Kaufberatung Einsteiger Combo 100-200 Euro

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Canderella
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Hallo zusammen,

ich bin Anfänger und suche eine gute Einsteiger Combo mit sattem Sound der aber auch leise, resp. bei nachbarfreundlicher Lautstärke gut klingt. Ich brauche ihn lediglich zum Üben, nicht für Auftritte.

Dabei ist auch noch wichtig, dass er eine Line In für den Anschluss von CD/MP3 hat.

Ich habe folgende Modelle in der Auswahl:

LINE6 LOWDOWN LD15
https://www.thomann.de/de/line6_lowdown_ld15.htm

ROLAND MICRO CUBE BASS RX
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_bass_rx.htm

Marshall MB 30 Combo (oder 15)
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Baesse/Verstaerker/Marshall-MB-30-Combo-/art-BAS0002503-000

Warwick Blue Cab 30.1 Combo (oder 15)
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...rwick-Blue-Cab-30.1-Combo-/art-BAS0003652-000

Ich will natürlich mein mageres Geld gut anlegen und auch nicht zu viel bezahlen. Zudem bin ich nicht sicher, ob alle auch ein Line In haben, denn manchmal steht es dabei, dann wieder auch nicht und trotzdem lese ich es in den Bewertungen.

Wäre cool, wenn Ihr mir mit Eurer Erfahrung helfen könntet.
Momentan spiele ich ein Stück von den Chili Peppers und ich liebe den Sound von Flea's Bass. Weiss aber nicht, ob man so was mit Billig-Equipment hinkriegt...

Lieben Dank,
Candy
 
Eigenschaft
 
Ich würde ganz klar zum Line 6 Lowdown LD15 tendieren.

Dazu gibt's auch ein Review hier im Board mit Soundfiles.

Der Lowdown klingt für die Preisklasse gut und durch die verschiedenen Ampmodelle und die eingebauten Effekte hast du daheim beim Üben noch einen zusatzlichen Nutzen, bzw. zusätzliche Features zum Rumspielen. :great:

Der Cube genießt hier im Board auch ein sehr hohes Ansehen, aber der kostet auch deutlich mehr. Der Marshall und der Warwick wären mit als Übungamp für daheim einfach zu teuer.
 
Danke für den Link zum Review! Sehr informativ, klasse Bericht.

Verschiedene Threads zum Cube hatte ich schon gesehen, daher bin ich auch auf ihn gekommen, aber deinen Review zum Line 6 Lowdown LD15 kannte ich noch nicht.
Hast Du beide im direkten Vergleich angehört oder weshalb hast du dich gegen den Cube entschieden? Oder war der Preis ausschlaggebend?
 
Den Cube kenne ich nur aus dem Laden, also ich hab ihn schonmal gehört, aber niemals längere Zeit gespielt.
Cool am Cube ist halt der Drumcomputer, gerade daheim zum Üben, aber den brauch ich nicht. :)

Die Gründe für den Lowdown waren:
1) Der Preisvorteil
2) Einfach mal ein anderes Produkt als den vielgeloben Cube ausprobieren, bzw. hier im Forum hatte eigentlich niemand den Lowdown
3) Vernachlässigbarer Soundunterschied, d.h. mir ist es egal, ob der Cube 5% besser als den Lowdown klingt (kann sein, muss aber nicht sein, konnte ich in der kurzen Zeit nicht feststellen), da die Emulation z.B. eines Ampegs eh nur annähernd die Charakteristik und den Sound eines Ampegs erreicht. Wenn ich einen richtigen Ampeg spielen will, dann spiele ich meinen Ampeg und ob dann der kleine Übungsamp zu 45% oder 50% nach Ampeg Originalsound (wahllos ausgewählte Werte) klingt ist mir egal. Blöde Formulierung, aber du verstehst was ich meine??


EDIT: ich will dir den Cube auch nicht ausreden, der bietet auch viel für's Geld, eben gerade diese Rhytmusmaschine ist für daheim ziemlich cool, wenn man's mag. :)
 
So, jetzt hab ich echt ein Problem, denn komme gerade von meinem Bass-Lehrer und der hat mir einen ganz anderen Rat gegeben.

Ich soll auf den Effekt Schnickschnack und den Drumcomputer und batteriebetriebenes Zeugs auf jeden Fall verzichten und das Geld in Watt und Lautsprechergröße investieren.

Also lieber ein LowBudget Teil mit ordentlich "Wumms" (meine Formulierung, nicht seine!) und empfiehlt mir diesen hier:

Fame Megatone PL-60 B Bass Combo
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...gatone-PL-60-B-Bass-Combo-/art-BAS0001446-000

Hauptsächlich aufgrund der Watt und der 12" Speaker.

Was meint Ihr dazu?!
Ich hatte bisher Nachbaumarken wie Fame und Harley Benton gar nicht in Betracht gezogen da ich dachte, das taugt nichts... ? Aber er meinte, Marshall und Warwick wären da auch nicht wirklich eine bessere Investition...

Wäre super froh über weitere Meinungen und vielleicht Alternativen zum Fame, denn da bin ich mir total unsicher mit...!

Besten Dank!!!
Candy
 
Hallo,
also wenn ich noch meinen Senf zur noch größeren Verunsicherung dabei geben kann... Spiel den Cube 30 an und Du wirst begeistert sein. Keinen kleineren und keinen größeren. Kostet so um die 220,- und hatte mal das Vergnügen beim großen T die Cube's zu vergleichen. Alternativ vielleicht noch den Vox Valvetronic VT30 (hab ich...) - er bringt mich immer mal zum schmunzeln. Es ist ein Modeling Amp. Preis so um die 200,-
beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, ich seh (subjektiv für mich) keine Grundlage für das Argument deines Basslehrers... :gruebel:

Warum mehr Wumms??? Um daheim die Nachbarn zu ärgern?? Und ob du jetzt einen Einsteigeramp mit 15 W oder 25 W oder 50 W hast - wenn du in einer "normalen" Band (Rock, Pop, Blues - mit Schlagzeug in "normaler" Lautstärke) spielst, dann brauchst du eh einen größeren Amp.

Und dir ging es ja ganz klar um einen Übungsamp um Zuhause Bass zu üben. Deshalb sehe ich keinen Grund warum du dir dann ein Teil mit 60 W holen solltest. :)

Und wenn du doch einen größeren Amp willst, weil du damit mal in einer Band anfangen möchtest, dann solltest du doch mindestens in der 100 Watt Liga einsteigen. Ich würde das Argument deinen Basslehrers schon verstehen, möglichst viel Leistung für möglichst wenig Geld und dann auch mal in einer Band zu spielen zu können, aber darum geht es dir ja momentan nicht und außerdem ist der verlinkte Amp dazu sicherlich nur bedingt geeignet.

Dann wären hier ein paar Kandidaten (alle mit CD-Input und Kopfhörer-Output):
Harley Benton CB110X - mit Effekten - 110W - 149€
Harley Benton HBW-150 - 150 W - 198€
Fender Rumble 100/115 - 100W - 222€
Da gibt's natürlich noch mehr Amps in der Liga, waren nur ein paar Beispiele...


Oho, jetzt wird die Verwirrung noch größer!!! :D
 
Hmm, ich seh (subjektiv für mich) keine Grundlage für das Argument deines Basslehrers...

Sein Argument ist: größere Speaker = "wärmerer" Ton.
Also je mehr dahinter ist um so besser klingt es.
So irgendwie.

Wie schon gesagt, ich bin ja im Moment wirklich noch totaler Laie und versteh von Technik überhaupt nichts. Deswegen bin ich ja um so mehr auf Erfahrungen anderer angewiesen.

Er sagt der Roland hat mit so kleinen Speakern gar keine Möglichkeit einen vollen, warmen Ton zu erzeugen und sagt jeder elektronische Schnickschnack wie Effekte und Drumcomputer erhöhen nur den Preis und gehen zu Lasten der (Sound) Leistung.
 
Ich hab den Vorgänger deines Warwick.
Hatte den auch schon bei ner Bandprobe und der hat sich ganz wacker geschlagen. Wenn´s richtig laut wird, kann er natürlich nicht mehr mithalten.

Aber CD-Anschluss hat der nicht
 
Ich hab' selbst zuhause auf den "kleinen" Roland umgesattelt - und ich schätze jedes Feature, den eingebauten Tuner, den sehr praktischen Drumcomputer (auch und gerade zum Jammen mit 'nem Gitarristen, der dann über meinen Guitar Micro Cube spielt), die Sound-Vielfalt und den für vier Mini-Speaker sensationell warmen Ton ...

Von einem 60W-Amp mit 12er Speaker halt' ich dagegen gar nix. Nicht Speaker und Leistung allein machen den Ton, und 'n Amp aus dem mittleren Leistungssegment macht zuhause schon mal gar keinen guten Ton, weil er auf Minimum fährt. Du kannst ihn natürlich auch aufreissen und das Klirren der Gläser im Regal genießen, wenn Du schon immer mal mehr Freunde in Grün kennenlernen wolltest :p

Normal geh' ich schon davon aus, dass Basslehrer ihre Gründe haben für das, was sie ihren Schülern erzählen ... In dem Fall bin ich aber ehrlich gesagt komplett anderer Meinung.
Für zuhause muss meiner Meinung ein Amp her, der gerade bei niedrigen Pegeln gut klingt, und einen möglichst beim Üben und Vorankommen unterstützt. Ob der Amp auch richtig Wumms machen kann, ist bestenfalls dann von Bedeutung, wenn man aus irgend einem Grund wegen wiederholter Ruhestörung vorzeitig sein Mietverhältnis beenden will ...

Grade ein Amp mit um die 60W und 12er Speaker hat in meinen Augen nicht wirklich einen Sinn - für daheim ist das drastisch zu viel des guten, und im Proberaum wird das Teil unter Standard-Bandbedingungen (es muss noch nicht mal übermäßig laut sein) gnadenlos absaufen. Ganz ehrlich - selbst im Proberaum leistet der Micro Cube bessere Dienste, weil ich ggf. damit einfach in die PA gehen kann (falls vorhanden ;)), und auf Band-Pegel 'nen DRASTISCH besseren Sound fahre, als aus so 'ner Fame-Tröte o.ä. kommt. Denn in Sachen Sound spielt Roland einfach ganz vorne mit :)
 
Die Marshall-Combos der MB-Reihe haben alle einen "CD-In"-Anschluss. Ich fand sie im Klang auch ganz manierlich...
 
Die Marshall-Combos der MB-Reihe haben alle einen "CD-In"-Anschluss. Ich fand sie im Klang auch ganz manierlich...

Ah, danke für die Info. Ich dachte es mir zwar schon, hatte es aber nirgends explizit gelesen.

Ich hab' selbst zuhause auf den "kleinen" Roland umgesattelt - und ich schätze jedes Feature, den eingebauten Tuner, den sehr praktischen Drumcomputer (auch und gerade zum Jammen mit 'nem Gitarristen, der dann über meinen Guitar Micro Cube spielt), die Sound-Vielfalt und den für vier Mini-Speaker sensationell warmen Ton ...

Mhh... das macht Lust auf mehr... ;) Also man liest ja wirklich viel über den Micro Cube, sehr viel Lob auf die Vielseitigkeit, aber ab und zu auch etwas kritisches zur Klangqualität was Tiefen und Volumen angeht... Denke, da hat wahrscheinlich auch jeder seine Vorstellungen und man muss bei dem Preis ja auch Eingeständnisse machen.

Für zuhause muss meiner Meinung ein Amp her, der gerade bei niedrigen Pegeln gut klingt, und einen möglichst beim Üben und Vorankommen unterstützt.

Ja genau, er soll dazu halt noch warm und "bassig" klingen...
Ich fange ja gerade erst an und sollte ich irgendwann mal in einer Band spielen, dann muss ich eben entsprechend nachlegen. Ich möchte mir nur nicht jetzt was für zu Hause holen, dass ich dann in einem halben Jahr wieder abgebe, weil es dann doch nicht das richtige war (zum Üben!).

Ich werde mir wohl jetzt zum einen den Roland bestellen (vielleicht auch den Line 6 zum Vergleich) und dazu einen "reinen" ohne Schnickschnack und mit 10" Speakern, so dass ich sie in Ruhe zu Hause anhören, rumspielen und vergleichen kann....

Aber da gibts so viele in dem Preissegment von ca. 100-150 Euro! Peavey, Warwick, Marshall, Fender,... die sind fast alle gleich ausgestattet und hören sich von den Beschreibungen alle gleich und gut an. Gibts da noch ne Meinung welcher von denen davon der Beste ist?!

Lieben Dank Euch,
Candy
 
Schon bestellt? :)

Auf die Gefahr, zu spät zu schreiben: Ich habe den Line6 LD 15 für rund 4 Wochen besessen, bestellt hatte ich ihn nicht zuletzt wegen dem Bericht von hannibalxsmith (s.o.). Leider konnte ich die meisten seiner als positiv aufgeführten Punkte in meiner Umgebung nicht nachvollziehen.

1) Der günstige Preis macht sich weniger beim eingebauten Verstärker als vielmehr bei Gehäuse und Chassis bemerkbar. Der LD 15 "klingt" in dem Sinne, dass das ganze recht dünn gebaute Gehäuse Töne von sich gibt, weil es lustig mitschwingt. Außerdem erzeugen die beiden scharfkantigen Reflexrohre ab Zimmerlautstärke deutlich hörbare Strömungsgeräusche.

2) 15 Watt mögen bei passenden Chassis ok sein, beim LD 15 dürfte es gern die doppelte Leistung oder aber ein anderer Lautsprecher sein. Idee bei einem Übungs-Amp ist für mich unter anderem, dass der Verstärker so laut oder einen Tick lauter als die unplugged gespielten Saiten des Basses sind. Dem Line6 geht hier leider sehr schnell die Luft aus und er hört sich angestrengt, mittig und platt an, und praktisch immer ohne nennenswerten "Tiefbass".

3) Der Raum spielt bei geringer Leistung eine größere Rolle: ich übe in einem knapp 30 qm großen Raum und habe rund 3 Wochen lang versucht, dem LD 15 über seinen Lautsprecher Töne zu entlocken, die einen zivilisiert und clean gespielten E-Bass wenigstens erahnen lassen. Ich habe den Amp dann mal in einen deutlich kleineren (ca 12 qm) und stark bedämpften Raum gestellt und dort hat er sich dann deutlich besser und vor allem tiefreichender angehört (Über einen ordentlichen Kopfhörer klingt der LD 15 übrigens recht ordentlich, kein Vergleich zu dem Ton aus dem Lautsprecher!).

4) Das Modeling an sich ist ok, zumal für den Preis. Die Effekte sind meines Erachtens nur eine sehr grobe Orientierung, wie so etwas klingen könnte. Ausgesprochen verwirrend fand ich die programmierbaren Presets: diese speichern nicht nur den gewählten Amp, sondern auch die Stellung der Regler, führen diese aber nicht nach (Stichwort digitale Skala wie beim TC Electronic Rebelhead oder gar Motor-Potis - wäre bei dem Preis des LD 15 aber auch wirklich zu viel verlangt) ... Folge ist: schaltest du auf ein anderes Preset, zeigen die EQ-Regler bestenfalls, was du beim letzten (oder vorletzten?) anderen Preset eingestellt hast.

Ich hatte den Line6 beim Musik-Service (Betreiber dieses Forums ;) ) bestellt, die ihn dankenswerter Weise nach knapp 4 Wochen wieder zurückgenommen haben. Gleichzeitig habe ich dort den Roland Cube 30 bestellt, der seither genau das für mich tut, was ich mir von einer kleinen Combo erwartet hatte, und mehr. Man könnte meinen, dass der Cube für das doppelte Geld auch doppelt so gut wie der kleine Line6 sein müsste, aber tatsächlich ist der Cube 30 so viel besser, dass er in einer buchstäblich anderen Liga spielt.

Cheers
 
Hi Grog,

ja, hab schon bestellt aber heute kam erst die Lieferung. Ich denke das Zurücksenden wird wohl kein Problem sein.... Danke auf jeden Fall für Deinen Bericht! Ich weiss noch nicht genau, wo ich üben werde, aber das Wohnzimmer mit dem Line6 wird's dann wohl nicht werden - das hat nämlich satte 38 qm :D

Ich hab jetzt super günstig einen Ampeg Verstärker geschossen - Mann, klingt der gut!!! Wenn der Roland Micro Cube da nicht mithalten kann, wird er wohl mein neuer Gefährte werden ... ;) 12" und 50 Watt reichen zwar für die Beschallung des ganzen Hauses, aber er klingt auch leise so, wie ich es gerne hätte :)

Werde nach Weihnachten mal ausgiebig testen ...

Schöne Feiertage,
Candy.
 
hab damals mit den warwick cube 20 angefangen.. mittlerweile gibts ja den 15 und immernoch den 30..
also ich war sehr zufrieden damit und bins heute noch zum üben, den klang find ich super, toll verarbeitet und robust isser auch.

lg
andreas
 
Jetzt muss ich mich auch mal von euch beraten lassen. Habe vor, mir eine Yamaha RBX 374 Bassgitarre zu kaufen (hatte vor geraumer Zeit mal n B.C. Rich Warlock?! Bronze Serie Bass an meinem Roland Cube 30 laufen aber das klang nicht so dolle).

Jetzt bin ich durch Twilight (ja , ich mag die Filme ;)) auf die Band "Muse" gestoßen und hab durch die geilen Bass-Passagen wieder voll Bock auf ne Bassgitarre bekommen :)

Aber ich denke, mit ner gescheiten Einsteiger-Bassgitarre (und da sollte die Yamaha schon n ganzen Zacken besser sein als die B.C. Rich!) und nem brauchbaren Bass-Amp macht mir das Spielen bestimmt wesentlich mehr Spaß.

Bräuchte jetzt von euch noch ne Empfehlung für eine Bass-Combo bis ca. 250€.

WICHTIG hierbei: Ich wohn zur Miete und hab nur ein knapp 11,5m² "großes" Zimmer, d.h. die Combo sollte auch bei SEHR geringer Lautstärke warm und voluminös klingen. Ich bin sicher, ihr könnt mir da weiterhelfen! Der Roland BassCube is mir wahrscheinlich n ticken zu teuer und ich hab schon beim Roland Cube 30 für meine E-Gitarren festgestellt, dass der Würfel VIEL zu LAUT für meine Ansprüche ist und der hat nur 30 Watt^^#

Hab schon n Auge auf den Nemesis Eden E-8 JR geworfen. Oder halt doch der Roland MicroCube aber ich hab halt angst, dass der nur gut klingt, wenn man ihn richtig aufdreht und ich kann wie gesagt nicht wirklich laut spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Cypher2Kill,

ich habe den Roland MicroCube Bass RX. Läuft ebenfalls in einer Mietwohnung.
Mir gefällt der Klang (über Speaker / Kopfhörer / direkt in den PC gespielt). Der RX kann auch richtig leise gut klingen. Voluminös bei geriger Lautstärke ist ein Probem. Mag sein, dass es Dir nicht voluminös genug ist. Du solltest aber bedenken, dass vermutlich genau die Frequenzen die Du willst durch Wände wie durch Butter gehen. Ich spiele meinen RX auch manchmal um Mitternacht schön leise und hatte nie Probleme mit den Nachbarn. Toll ist der Rhythm Guide "Drumcomputer" - auch, wenn er nicht so toll klingt. Allerdings hat er für härtere Sachen kaum Rhythmen. Ich spiele halt mehr Rock/Blues/Soul.

Wichtig wäre antesten ...
Eden ist eigentlich für einen ziemlich "aufgeräumten" Sound bekannt. Sehr gut; aber ich weiß nicht, ob er für Dich passt. Alternativen wären der kleine Line6 oder der Warwick Cab. Vielleicht auch der kleine Peavey? Liegen alle so um die 120 Euro.

Ich kenne den CUBE-30X - und mit Gitarre ist es wirklich schwer ihn noch leise gut klingen zu lassen. Es geht gerade eben noch. Mit dem 80x ist es sogar unmöglich; sonst stünde der schon hier bei mir. Bassverstärker mit Gain und Master sind etwas leichter in den Griff zu kriegen. Ich hatte auch mal den Gallien-Krueger Backline 210 (180 Watt ohne Zusatzbox) zuhause und es ging. Daher könnte sogar der Backline 110 noch passen: http://www.musik-service.de/gallien-krueger-backline-110-ii-prx395773302de.aspx
Da muss man aber feinfühlig mit den Reglern umgehen. Auf jeden Fall hätte der einen voluminösen runden Sound. Nur wie gesagt; der dringt dann auch leicht durch Wände ...

Ich würde meinen RX gegen keinen anderen Übungsamp tauschen. Reviews und Soundbeispiele findest Du hier im Forum. Allerdings haben unsere Musikrichtungen wenig gemeinsam. Daher heißt es testen ...

Gruß
Andreas
 
Wenn du den Drumcomputer, den Tuner und den Batteriebetrieb nicht brauchst, würde ich auf jeden Fall noch den Bass Cube 30 antesten! Der klingt doch noch eine ganze Ecke voluminöser als der MicroCube - auch bei sehr geringer Lautstärke.
 
Wenn du den Drumcomputer, den Tuner und den Batteriebetrieb nicht brauchst, würde ich auf jeden Fall noch den Bass Cube 30 antesten! Der klingt doch noch eine ganze Ecke voluminöser als der MicroCube - auch bei sehr geringer Lautstärke.

Hmm also Drumcomputer soll ja klangtechnisch nicht so der Burner sein, daher werd ich den nicht unbedingt brauchen. Hab ihn halt noch nicht Live erlebt. Batteriebetrieb brauch ich nicht, da ich nicht der Mensch bin, der anderen unbedingt was vorspielen muss^^ Und was war der Tuner nochmal? :)

Ich werd wohl heut Abend mal bei Musik-Service in Aschaffenburg vorbei schauen (wohn zum Glück nicht allzu weit entfernt) und lass mir mal meine Wunschklampfe (sagt man das auch bei Bass-Gitarren?) in Verbindung mit ein paar Verstärkern vorspielen und wenn alles passt, kann ich vll heute Abend schon ein wenig grooven :cool: ;)

Ps: Danke für die Infos, Cadfael! ;) Wenn zuviel Volumen vorhanden ist, kann man ja bestimmt nach 22Uhr die Tiefen reduzieren und dann wird das wohl auch passen, oder? Ich liebe halt grad am Bass diese warmen, voluminösen Töne. Daher mein Fetisch *g* :D
 

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