I
Insikt
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.01.14
- Registriert
- 26.09.13
- Beiträge
- 7
- Kekse
- 0
Hallo zusammen,
ich suche momentan nach einem Kopfhörer und habe bereits einige Threads hier gelesen. Bin mir dennoch noch nicht ganz sicher, in welche Richtung es gehen soll.
Anwendungsprofil: Ich möchte den Kopfhörer im Prinzip für zwei Dinge verwenden. Zum einen möchte ich mit ihm direkt an mein Zoom G3X (https://www.thomann.de/de/zoom_g3x.htm), um dort direkt die Gitarre abzuhören. Gleichzeitig würde ich den Kopfhörer gerne auch zum Aufnehmen und Mixen verwenden. Zum anderen würde ich aber auch gerne am PC mit dem Kopfhörer Musik hören. Sowohl im Bereich Aufnehmen als auch Hören bewege ich mich viel im Metal-Bereich. Das heißt: Ich möchte diese beiden Bereiche verbinden und suche daher so gesehen idealerweise einen guten Kompromiss aus Studio- und Hifi-Kopfhörer.
Höreindrücke: Ich habe bislang sowohl den Beyerdynamic DT 770 Pro, den 990 Pro und den Shure SRH440 aufgehabt und mal kurz probegehört. Die Beyerdynamic haben mir insofern gut gefallen, als dass sie ein gut aufgelöstes Klangbild geboten haben und einen sehr angenehmen Klang hatten. Allerdings kam mir der Klang etwas in Watte gepackt vor, es hatte nicht so viel Punch beim ersten Hören. Im Gegensatz dazu hatte der Shure für mich viel Druck und war vor allem in den Mitten direkter - könnte mir aber vorstellen, dass das beim Musikhören auf die Dauer anstrengend ist. Das hat mich jetzt ein wenig zu dem Dilemma geführt, dass ich mir vorstellen kann, dass der Shure gut zum Abhören und Abmischen ist, dass der Beyerdynamic aber generell den "schöneren" Klang, vor allem für Musik, bietet.
Impedanz: Ein Faktor, der jetzt für mich auch noch dazukam, war die Impedanz. Der Shure SRH440 war da natürlich am problemlosesten mit seinen 44 Ohm. Die Beyerdynamic sind da natürlich schon wieder schwieriger - ich hatte vom 770 die 80 Ohm-Variante auf dem Kopf und vom 990 die 250 Ohm-Variante. Waren beide doch merkbar leiser als der Shure. Hinzu kommt, dass ich mir gerade nicht sicher bin, ob das Zoom G3X genug Lautstärke für so einen Kopfhörer herbringt - gibt es da Erfahrungswerte eurerseits?
Ein weiterer Punkt ist, dass ich in meinem PC eine Creative Sound Blaster X-Fi Extreme Audio habe - also ein uraltes Teil, das auch keinen KH-Verstärker hat. Macht es da überhaupt Sinn mit einem 80 Ohm oder gar 250 Ohm-Kopfhörer ranzugehen? Ich wäre ja eventuell sogar bereit mir mittelfristig noch eine bessere Soundkarte zu holen - die Asus Xonar-Reihe scheint da ja preiswerte Lösungen zu bieten.
Preislicher Rahmen: Würde für die KH (Recording + Musikhören) selber gerne im Bereich von 150 Euro bleiben. Falls ich mich entscheiden sollte, die KH nur fürs Recording und nicht fürs Musikhören an sich zu verwenden, möchte ich jedoch nicht über 100 Euro gehen.
Welche Empfehlungen könntet ihr mir geben? Lieber etwas mehr investieren in Beyerdynamics + eventuell Soundkarte und (vermutlich) sowohl Recording als auch Musikhören gut meistern oder eher etwas sparen und sich mit Shure aufs Recorden beschränken? Oder lieber was ganz anderes nehmen?
Vielen Dank schon mal für Ratschläge!
ich suche momentan nach einem Kopfhörer und habe bereits einige Threads hier gelesen. Bin mir dennoch noch nicht ganz sicher, in welche Richtung es gehen soll.
Anwendungsprofil: Ich möchte den Kopfhörer im Prinzip für zwei Dinge verwenden. Zum einen möchte ich mit ihm direkt an mein Zoom G3X (https://www.thomann.de/de/zoom_g3x.htm), um dort direkt die Gitarre abzuhören. Gleichzeitig würde ich den Kopfhörer gerne auch zum Aufnehmen und Mixen verwenden. Zum anderen würde ich aber auch gerne am PC mit dem Kopfhörer Musik hören. Sowohl im Bereich Aufnehmen als auch Hören bewege ich mich viel im Metal-Bereich. Das heißt: Ich möchte diese beiden Bereiche verbinden und suche daher so gesehen idealerweise einen guten Kompromiss aus Studio- und Hifi-Kopfhörer.
Höreindrücke: Ich habe bislang sowohl den Beyerdynamic DT 770 Pro, den 990 Pro und den Shure SRH440 aufgehabt und mal kurz probegehört. Die Beyerdynamic haben mir insofern gut gefallen, als dass sie ein gut aufgelöstes Klangbild geboten haben und einen sehr angenehmen Klang hatten. Allerdings kam mir der Klang etwas in Watte gepackt vor, es hatte nicht so viel Punch beim ersten Hören. Im Gegensatz dazu hatte der Shure für mich viel Druck und war vor allem in den Mitten direkter - könnte mir aber vorstellen, dass das beim Musikhören auf die Dauer anstrengend ist. Das hat mich jetzt ein wenig zu dem Dilemma geführt, dass ich mir vorstellen kann, dass der Shure gut zum Abhören und Abmischen ist, dass der Beyerdynamic aber generell den "schöneren" Klang, vor allem für Musik, bietet.
Impedanz: Ein Faktor, der jetzt für mich auch noch dazukam, war die Impedanz. Der Shure SRH440 war da natürlich am problemlosesten mit seinen 44 Ohm. Die Beyerdynamic sind da natürlich schon wieder schwieriger - ich hatte vom 770 die 80 Ohm-Variante auf dem Kopf und vom 990 die 250 Ohm-Variante. Waren beide doch merkbar leiser als der Shure. Hinzu kommt, dass ich mir gerade nicht sicher bin, ob das Zoom G3X genug Lautstärke für so einen Kopfhörer herbringt - gibt es da Erfahrungswerte eurerseits?
Ein weiterer Punkt ist, dass ich in meinem PC eine Creative Sound Blaster X-Fi Extreme Audio habe - also ein uraltes Teil, das auch keinen KH-Verstärker hat. Macht es da überhaupt Sinn mit einem 80 Ohm oder gar 250 Ohm-Kopfhörer ranzugehen? Ich wäre ja eventuell sogar bereit mir mittelfristig noch eine bessere Soundkarte zu holen - die Asus Xonar-Reihe scheint da ja preiswerte Lösungen zu bieten.
Preislicher Rahmen: Würde für die KH (Recording + Musikhören) selber gerne im Bereich von 150 Euro bleiben. Falls ich mich entscheiden sollte, die KH nur fürs Recording und nicht fürs Musikhören an sich zu verwenden, möchte ich jedoch nicht über 100 Euro gehen.
Welche Empfehlungen könntet ihr mir geben? Lieber etwas mehr investieren in Beyerdynamics + eventuell Soundkarte und (vermutlich) sowohl Recording als auch Musikhören gut meistern oder eher etwas sparen und sich mit Shure aufs Recorden beschränken? Oder lieber was ganz anderes nehmen?
Vielen Dank schon mal für Ratschläge!
- Eigenschaft