[Kaufberatung] Nach erstem Fehlschlag - Gitarrist sucht Bass

Jetzt müßte man nur noch wissen, welcher der durchschnittliche Ibanez ist.;)
Ich würd sagen, vor allem die SR und BTB-Serien. Grundsätzlich gehen ja schon viele von denen im die selbe Sound-Richtung: Relativ neutral mit variabler Aktiv-Elektronik.
Aber ich schrieb ja auch absichtlich:
Überspitzt gesagt
:prost:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was Precisions angeht, würde ich immer Werbung machen für die Squier-Teile aus der JV-Serie von 1982-84: Sahneteile.
Viele der alten Squier sind sehr, sehr gut. Ich spiel einen Squier-Preci aus Korea, Anfang 90er, das ist ein richtig gutes Teil. War mein erster Bass (planlos, Zufall), aber der hat alle meine anderen Bässe der letzten 30 Jahre überlebt. Uns das bei weitem nicht (nur) aus Nostalgie.
 
Was Precisions angeht, würde ich immer Werbung machen für die Squier-Teile aus der JV-Serie von 1982-84: Sahneteile.
Ja, ist bei Gitarren ja ähnlich. Hab's obens chon geschrieben. Als ich meine Strat gesucht hab standen die "alten Made in Japans" (Die ja unter verschiedenen Namen produziert wurden) ganz hoch im Kurs. Bin ddmals in meiner Gegend aber nciht fündig geworden (Das ist ja immer das Problem, man will die ja auhc testen). Es wurde dann aber eine neue Fender MIJ aus einem Special Run. Die ist wirklich auch der Kracher.

Ansonsten fange ich jetzt erst mal mit diesem Ibanez an, die ersten steve Harris Riffs sitzen, ich bin erstaunt wie leicht der Umstieg von der gitarre fällt, selbst wenn ich, für mich völlig neu, mit den Fingern (rechts ;)) spiele.
Gestern noch für 80 € nen Sweet 15 in Top Zustand geschossen, falls ich doch mal Volumen brauche. Ansonsten hab ich im POD HD 500X auch ein paar Bass amps!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie sagte die EAV so treffend über Bassgitarren „she can be pretty, she can be ugly. Wurscht wia sie ausschsut, I bin net hagli (heikel).“ so ist es wohl auch mit dem Klang. es gibt ja genug Beispiele für wunderbar in die Mischung eingebetteten Bassounds gespielt auf ganz unterschiedlichen Bässen. ich mag meinen Ami-Preci, spiele aber meistens einen Japaner JB, einen Stingray5 oder einen alten Yamaha BB, der ziemlich baugleich ist wie der BBNE, nur halt nicht die Signature Version ist. Die funktionieren in der Musik, die ich so spiele allesamt ganz gut. Meiner Erfahrung nach sind halt die Ami-Bässe, und auch die aus Mexiko, deutlich größeren Serienstreuungen unterworfen. Somit traue ich mir zu sagen dass es einfacher ist von einem Nicht-Ami-Modell reproduzierbar gute Ergebnisse zu bekommen. Bei den Ami-Bässen muss man schon viele Frösche küssen um zu dem einen Preci, zB, zu kommen. Daher wage ich zu behaupten, dass die Aussage „Nimm nen Preci der funktioniert immer“ so einfach nicht haltbar ist. Es müsste wohl heissen „Nimm nen richtig guten Preci, der funktioniert dann auch“.
Ansonsten hab ich im POD HD 500X auch ein paar Bass amps!
Ich hab den 500er ohne X und einen Bass Pod Pro gehabt und da konnte mich keine der simulierten Amps auch nur annähernd überzeugen. Ist aberwohl auch so ein Geschmacksding.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab den 500er ohne X und einen Bass Pod Pro gehabt und da konnte mich keine der simulierten Amps auch nur annähernd überzeugen. Ist aberwohl auch so ein Geschmacksding.
Ja, da fehlt mir die Erfahrung. Für mich klingen die auch nicht sooo Bombe, aber es geht für mich ja nur uma daheim spielen. Beim recording geht's eh in den DAW, da gibt's ja reichlich Plugins.


Die Yamahas fand ich im Store auch geil. Tatsächlich fand ich die BBs sehr preci-artig. Waren auch in der engeren Auswahl. Da sie aber leider grottig eingestellt waren, und mir auch die Farbe nicht gefiel UND der Ibanez halt eher mein Fall war ist es der geworden.
 
Hier wurde konkret gefragt und genau darauf habe ich mit sachlichen Begründungen geantwortet, ohne Mojo Geschwurbel.
Dafür als „Fan“ tituliert zu werden, ist einfach nur... niveaulos.
Sich so reinlegen für eine Marke -oder eine Bauform- ... für mich ist das ein Fan.
Und wie man bei anderen (nicht nur bei mir) lesen kann, macht ein 7ender Precision Bass nicht alle glücklich. Nicht vergessen: Ich habe selbst Precis und kann da ein wenig mitreden. Nur bin ich eben kein Fan -auch und gerade nicht- von 7ender, und ich habe lange gesucht, bis ich da was Ansprechendes gefunden habe.
"Mojo-Geschwurbel" wirst Du bei mir nicht finden... und was "Niveau" betrifft: Da ist jede Diskussion sinn- und zwecklos (ähnlich: "Geschmack").
 
und was "Niveau" betrifft
Wenn ihr hier jetzt anfangt über Hautcreme zu schwabulieren, wird es aber ganz OT... :ugly:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

der Ibanez SR600E kam Samstag direkt mit zu mir nach Hause.:D
Bin gespannt, wie er Dir langfristig gefällt. Ich hatte mir für ähnliche Zwecke einen SR600-NTF geholt. Der hatte wohl leicht andere PU. Hat mir am Anfang sehr gut gefallen und war auch sehr schick. Hatte mir dann aber bald doch zu wenig Ecken und Kanten...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich würd sagen, vor allem die SR und BTB-Serien. Grundsätzlich gehen ja schon viele von denen im die selbe Sound-Richtung: Relativ neutral mit variabler Aktiv-Elektronik.
Generell würde ich aus meiner ganz persönlichen Sicht sagen: alle Ibanez mit Bartolini. Klar, ich habe bei weitem nicht alle gespielt, aber DIE Ibanezen mit Bartolinis, die ich schon mal unter den Fingern hatte, haben mich nicht wirklich überzeugt. Ein ordentlicher Basis-Sound, ja, aber so den richtigen Kick haben sie mir nicht gegeben. Allerdings habe ich zwei BTBs bei mir, jeweils mit EMGs, das war eine - auch klanglich - andere Geschichte.

Für mich wäre ein Grund, weitere Ibanezen anzutesten, die Kombi mit anderen Tonabnehmern. Da gibt's ja zum Glück mittlerweile eine gewisse Auswahl. Der neue BTB mit Multi-Scale hat jetzt anscheinend Ibanez-eigene PUs, den BTB 183x gibt's mit Aguilar-PUs. Oder die SR Premium mit Nordstrand-PUs.

Trotzdem können die "Standard"-Ibanezen eine gute, weil flexible Basis für eine Menge Stilrichtungen darstellen. Sie können viele Dinge ordentlich erledigen, allerdings fehlt für meinen Geschmack ein wenig die klangliche Eigenständigkeit. Ist aber selbstverständlich eine ganz eigene Präferenz, es gibt genügend Beispiele, wo SRs, z.B. in Cover-Bands, eine gute Figur abgeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bin gespannt, wie er Dir langfristig gefällt. Ich hatte mir für ähnliche Zwecke einen SR600-NTF geholt. Der hatte wohl leicht andere PU. Hat mir am Anfang sehr gut gefallen und war auch sehr schick. Hatte mir dann aber bald doch zu wenig Ecken und Kanten...
Ich auch, glaube der SR600 war der Vorgänger mit Bartolini MK-1s, also den gleichen wie im Anfangs besprochenen Cort.
Die Nordstrands sind jetzt neu. Mal schauen wie er sich schlägt. Mangels Vergleichbarkeit werde ich wohl erst mal nicht unzufrieden sein ;)
Macht auf jeden Fall eine menge Laune.

@MrC meiner hat jetzt auch Nordstrands drin. Zwar einen "exklusiven", also vermutlich günstiger gefertigten, aber ich mochte den Sound. Für mich, ohne Erfahrung, klang er sehr Preci-Artig. Was er ja wohl auch soll, ist ja ein Split-Coil im Soap-Bar format.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Boah, dass die Nordstrands schon beim 600er drin sind, hatte ich komplett übersehen. Hatte im Hinterkopf, dass erst ab Premium bzw. Prestige andere PUs drin sind. Da kann ich mir gut vorstellen, dass der Hobel richtig Spaß macht. Alles richtig gemacht!

Und für mich ein weiterer Bass, den ich mal anchecken sollte ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Hauself Zwo
damit war für mich alles gesagt
Wenn es beim Preci (wirklich) geklickt hat, kannst du dir den Cort sparen... ohne wenn und aber
Was und wie man auf einem Preci spielt, lässt sich auf diesem komplett anders strukturierten Instrument nicht reproduzieren.
Nicht wegen der Qualität, sondern dem Design (aka der Ansammlung von Fehlern) durch die das spezielle P-Bass Ergebnis entsteht.
(ich hab auch mal gedacht: das kriegt man schon eingestellt... mit Amp/EQ/Saiten... never ever) :D
der Rest beruht auf Nachfragen des TE

@Bassturmator und @Telefunky
Könnt ihr das mal näher ausführen? Was macht den Preci so "besonders"? form? die daraus resultierende "Haltung"?

Allerdings hast du mich jetzt neugierig gemacht wie sich "nicht-Precis" heute trotz aller tollen EQs, Filter und was weiß ich, nicht durchsetzten können. Was genau heißt das? Höhen? Attack? Ich habe bisher Musik ja auch fast immer nur mit Gitarristenohren gehört und den Bass nur nebenbei wahrgenommen.

Ich denke schon, dass da einige nützliche Anregungen in meinen Antworten waren.
Die „Erkenntnisse“ muss ja niemand teilen, aber sie regen evtl zum Nachdenken an.
@glombi keine Sorge, für mich ist an dieser Stelle Ende Gelände... :evil:
 
meiner hat jetzt auch Nordstrands drin. Zwar einen "exklusiven", also vermutlich günstiger gefertigten, aber ich mochte den Sound. Für mich, ohne Erfahrung, klang er sehr Preci-Artig. Was er ja wohl auch soll, ist ja ein Split-Coil im Soap-Bar format.
Wie auch immer - er klingt jedenfalls absolut geil und ich verstehe, dass Du den genommen hast! Den perfekten Preci kannst Du immer noch suchen, oder es auch lassen... :ROFLMAO: Welches Finish hast du genommen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Welches Finish hast du genommen?
Cosmic Blue Starburst ;)
War auch der Einzige den Sie da hatten. Finde ich aber eh mega. Stand ja tatsächlich eigentlich immer eher auf so "klassische" Sachen. Aber der liegt super in der Hand, sieht gut aus und macht mega Spaß.
 

Anhänge

  • 20220108_184559.jpg
    20220108_184559.jpg
    125 KB · Aufrufe: 138
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielleicht könnt ihr Experten mal einen Blick hier bzw. hier rauf werfen?
Mir ist aufgefallen, das im Szenario "passiver modus, Treble ganz zu", die Lautstärke in Mittelstellung am höchsten ist und dann GANZ extrem abfällt und sich langsam wieder steigert wenn man nur Neck-PU oder nur Bridge-PU einstellt. Der Reviewer im verlinkten thread kann das nicht nachstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich stehe auf blaue Bass-Finishes!

Du bist schuld, dass ich jetzt gestern den ganzen Abend Ibanez-Bässe geschaut habe - im Moment ist dieser hier mein Favorit: https://www.thomann.de/de/ibanez_sr1600b_chf.htm

Gibt den Vorgänger davon auch gerade gebraucht in der Nähe hier - auch schon mit den Nordstrands, aber noch mit nur 2-fach schaltbaren Mittenfrequenzen... Nein Nein Nein - ich brauche keinen zweiten Bass... :ROFLMAO:
Der sieht aber auch verdammt gut aus!
 
Mir ist aufgefallen, das im Szenario "passiver modus, Treble ganz zu", die Lautstärke in Mittelstellung am höchsten ist und dann GANZ extrem abfällt und sich langsam wieder steigert wenn man nur Neck-PU oder nur Bridge-PU einstellt.
Das „Mischen“ passiver PUs ist eine komplexe Angelegenheit, weil die beiden Quellen nicht voneinander entkoppelt sind.
Im Grunde wird gar nicht „gemischt“, sondern es entsteht eine Art Variante der Verdrahtung, bei der speziell die Spulen der PUs stark interagieren. Das Ganze ist (je nach Einstellung) uU extrem phasenabhängig, was durchaus zu überraschenden Ergebnissen führen kann. Ohne Kenntnis der Schaltung lässt sich das kaum einschätzen.
Ein Defekt wäre eher ungewöhnlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das „Mischen“ passiver PUs ist eine komplexe Angelegenheit, weil die beiden Quellen nicht voneinander entkoppelt sind.
Im Grunde wird gar nicht „gemischt“, sondern es entsteht eine Art Variante der Verdrahtung, bei der speziell die Spulen der PUs stark interagieren. Das Ganze ist (je nach Einstellung) uU extrem phasenabhängig, was durchaus zu überraschenden Ergebnissen führen kann. Ohne Kenntnis der Schaltung lässt sich das kaum einschätzen.
Ein Defekt wäre eher ungewöhnlich.
Danke, sowas habe ich mir EIGENTLICH auch gedacht (kenne diese blend potis von Gitarren aber auch gar nicht). Elektronisch bin ich zwar Recht gewandert, finde aber immer gerade dieses durchblicken mit Impedanzen schwierig insb. da ich die Teilung des blend potis gar nicht kenne.

Aber dann bin ich beruhigt. IMHO wird wohl passiv für mich eh nur Neck ODER (selten) Bridge als Option in Frage kommen wenn es wirklich "spezieller" sein soll kann ich ja auf den preamp gehen. Danke nochmal!
 
Einen nicht unerheblichen Anteil am Ergebis haben auch die Abstände der Pickups zu den Saiten. Da ist imho immer etwas Feineinstellung gefragt um die Pickups in eine gute Balance zu bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Einen nicht unerheblichen Anteil am Ergebis haben auch die Abstände der Pickups zu den Saiten. Da ist imho immer etwas Feineinstellung gefragt um die Pickups in eine gute Balance zu bringen.
DIe habe ich IMHO ganz gut eingestellt. Balance Neck-Bridge passt ganz gut wenn man entweder oder schaltet. Aber vielleicht spiele ich da noch mal ein wenig und schaue ob sich da was tut. Danke für den Hinweis!
 
Als Gitarrist empfinde ich die Ibanez SR serie als super angenehm (sehr schmaler Hals, geringer Saitenabstand).
Ich finde auch dass die aktuellen PUs+Elektronik der kleineren Serien (300, 305 etc) erstaunlich geil klingen. Damit bekommt man extrem flexible sounds hin.


Edit: Ah sry.. hab überlesen dass du schon einen hast:guilty:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben