[Kaufberatung] Rock Bass bis 1000€

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Jasper003
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Hallo Leute,

ich weiß das es schon 1000 dieser Threads gibt, aber ich hab mir auch schon mindestens 999 davon durchgelesen und bin nicht wirklich schlauer :D Mein großes Problem: Ich habe einfach keine Ahnung was ich will :D
Ich suche einen neuen E-Bass, 1000€ darf er höchtens kosten ... hab aber auch nichts dagegen wenn ich nur 500 für bezahlen muss ;) Gebrauchtkauf schließe ich nicht aus.
Ich Besitze einen Ibanez Soundgear SR300 in schwarz... An dem gefällt mir das schmale Griffbrett sehr gut. Was mir nicht gefällt und was auch Hauptgrund für meine Überlegungen ist ist, dass der Bass schnell knartscht (vor allem bei dropped d tuning ) und dass er aufgrund eines Unfalls leicht beschädigt ist ;)

Ich spiel in 2 Bands .. eine Rock Cover Band und eine Rock bis Hardrock Band mit eigenen Songs
Ich spiele im Fingerstyle über einen Hartke LH-500 mit Ashdown MAG410.
Mein Sound hat viel Bässe, ein wenig eher neutrale MItten und eher weniger Höhen.
Aussehen ist bei mir wenn ich ehrlich bin auch ein kleiner Entscheidungsfaktor( Sunburst und Natur gefällt mir sehr) ;)

Was ich mir angeguckt habe ist bis jetzt vor allem die Weiterführung der SR Serie und die Thunderbirds ... (Epiphone aber auch Gibson selbst ;))

Die Thunderbirds gefallen mir so spontan sehr gut (den von Epiphone auch bereits gespielt) nur die Kopflastigkeit geht mir übel auf die Nerven ;) Ist das bei dem Gibson auch ?! Zudem muss ich sagen das ich totaler Gibson Fan bin :p

Soo mehr fällt mir spontan nicht ein, Erfahrungen, Vorschläge und so bitte senden .. für genauere Infos auch bitte eben schrieben und einfach mal was sagen .. da ich selbst nicht weiß was ich will bin ich für (fast) alles offen :)

Danke im Vorraus Jasper
 
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Das kann dir keiner sagen, weil es zu dir passen muss, auch Modelle unterscheiden sich, Holz ist nie gleich und du musst eine Verbindung spüren zu dem Instrument. Das ist wie mit Frauen, da kann dir auch keiner sagen, nimm die Blonde da hinten :p

Meine Empfehlungen:

Puh bei dir passt echt so gut wie alles rein, was der Markt so her gibt... zu Rock passt halt fast alles!

Schränken wir das mal etwas ein:

-Preci = Joa, der Sound könnte dir gefallen, Hals ist aber zu Dick! und für den Hartke LH500 vielleicht auch etwas zu unflexibel.
-Stingray = genau das gleiche wie beim preci, wäre aber mit Aktivelektronik schon flexibler ein Plus ist aber das der Hals sich sehr sehr gut einstellen lässt und so das schnarren 100% weg geht.
-Jazzbass = Dünner Hals, flexibler Sound und für 1000 schon ein super Model zu bekommen (Geddy Lee o.Ä). In wie weit jetzt aber da das dropped d besser läuft weis ich nicht.
Sterling = Dünner Hals, NOCH flexibler als der Stingray und trotzdem gut einstellbarer Hals.


Also ich würde dir raten einen Musicman Sterling USA anzuspielen (kein Sterling by Musicman!!, sondern einen MusicmanSterling) die sind gebraucht für 800-1000 gut zu bekommen, ich glaube es ist sogar einer im Flohmarkt drin.



mfg
 
Moin,

Meine Empfehlung: Setz Dich ins Auto und fahr zu Musik Produktiv. Von Bad Bentheim bis nach Ibbenbueren ist es nicht so weit. Und dort einfach alles anspielen, was Dir schon von der Optik her gefaellt (am besten direkt ueber den Hartke + Ashdown, sollte dort auch im Laden sein). Nimm Dir ein wenig Zeit mit und evtl. noch einen Bandkollegen, der ein wenig "Verstand" von der Sache hat (lies: keinen Drummer ;) ). Der Kaffee dort ist sehr lecker und die Baguettes auch. Von daher kann man da nicht viel verkehrt machen.

Gruss und so,

Ingo
 
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WORD @ Coramoor ^^

Ansonsten wenn du schon mal am Anspielen bist und dir der hier grade vor die Flinte läuft ebenfalls mal kurz anspielen

Jackson CMG Concert

bin damit sowohl im Black Metal, Metal-/Deathcore, bei diversen Rock Sessions und seit neuestem im Power Metal Bereich immer super damit gefahren. Und ist auch von der Bespielbarkeit her traumhaft (persönliche Einschätzung)

Ich könnte dir jetzt 100 verschiedene Bässe empfehlen aber dann weißt du genau so viel wie vorher ^^

Und wie mein Vorredner schon gesagt hat... fahr in den nächsten Laden, nimm nen Kaffee und spiel mal das Sortiment durch ^^

mfg
Paddi
 
Zum Thunderbird: die Kopflastigkeit sagt dir nicht zu. Ich sag dir was: Mir auch nicht. Du wirst nicht froh damit, wenn du das jetzt(!) schon bemängelst. Und das sag ich, obwohl ich den Thunderbird an sich sehr geil finde. Bespielbarkeit und Handling spielen aber nunmal auch eine (nicht unwesentliche) Rolle ;)

ich empfehle dir daher einen gebrauchten Fender JB:
http://shop.guitarpoint.de/de/Used-Guitars/Fender-American-Standard-Jazz-Bass-3t-Sunburst

Ansonsten schließe ich mich den anderen posts an: ab in den Musikladen und testen!
 
Drop D und Fender Bässe sind so ne Sache. Das können die Stingrays aus irgendwelchen Gründen einfach viel besser. Meine Empfehlung wäre hier auch ein Sterling oder gebrauchter Bongo. Die Musicmänners sind gerade untenrum sowas von definiert vom Klang her, das dürfte dir sehr entgegen kommen.
 
Hi Jasper!

Habe leider auch nicht d e n Tipp für Dich, dafür ist die Auswahl bis € 1000,-- einfach zu groß.

Zum dropped D: Wenn Du viel damit spielst, wie wär's mit 'ner dickeren Saite? Z.B. anstelle einer .100er mal eine .110er probieren, die hat dann wieder etwas mehr Zug und "knartscht" nicht so schnell. Und 'ne winzige Kleinigkeit höher einstellen.

Zu Beschädigungen: Die kann man reparieren, wenn sie spiel- oder klangtechnisch stören, ansonsten finde ich, daß ein Werkzeug - denn nichts anderes ist ein Musikinstrument - durchaus Gebrauchsspuren aufweisen darf, manche Leute geben sogar 'ne Menge Geld für ein neues Instrument aus, das auf alt gemacht (Neudeutsch: "worn") ist.

Grüße

Thomas
 
Den Bongo finde ich ja schon Hammer ;) aber sowie ich bis jetzt gesehen habe liegt der doch schon relativ deutlich außerhalb meines budget :p Ja ich glaube ich hau mich einfach mal mit meinem Gitarristen (hat zwar wenig Ahnung von Bässen... aber allgemein musikalisch sehr, denn er ist halt Gitarrist und Ton-Techniker :p ) in den Zug Nach Laggenbeck und dann mal schauen ... ich nimm meinen Bass auch mal mit und frag ob die da am Hals nicht noch was verstellen können (so wegen dropped D und so) und ansonsten einfach mal durchspielen ... nur ich wollte halt hier gerne so ein paar Vorschläge hören, weil die Bass Abteilung (im Gegensatz zu der Gitarrenabteilung) bei Musik Produktiv doch eher klein ist und der Rest auf Wunsch aus dem Lager kommt :-/ und da sollte man schon wissen was man spielen möchte ... Ich glaube die holen nicht das gesamte Lager für dich raus :D...
Zu der Beschädigung ... es ist ein circa 2x5cm stück abgebrochen ... -.- auf nem schwarz lackierten Bass sehr super hässlich .. weswegen der jetzt mit Aufklebern beklebt ist, was die Sache nicht viel schöner macht :p

Edit: Was ist das für ein Bass ?! in den Farben habe ich noch nie ein Jazz Bass gesehen ... Vom Aussehen her habe ich mich verliebt :D ist aber n 5 Saiter :-/ und etwas teuer :-/ Gibt es auch andere Modelle in dem 2 Farbigen Sun Burst (ist das Sun Burst ?!) ich finde das nämlich super schön und mag in den anderen das schwarz nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sound hat viel Bässe, ein wenig eher neutrale MItten und eher weniger Höhen.
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Aussehen ist bei mir wenn ich ehrlich bin auch ein kleiner Entscheidungsfaktor( Sunburst und Natur gefällt mir sehr) ;)
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Die Thunderbirds gefallen mir so spontan sehr gut (den von Epiphone auch bereits gespielt) nur die Kopflastigkeit geht mir übel auf die Nerven ;) Ist das bei dem Gibson auch ?! Zudem muss ich sagen das ich totaler Gibson Fan bin :p

Nun ja... Ich als Thunderbirdler möchte ihn dir natürlich wärmstens ans Herz legen. :) Einen Sunburst gibt es gebraucht für 1000,-€, und die Kopflastigkeit der Gibsons ist im Gegensatz zu den Epiphones vernachlässigbar.

ABER: Erstens tauchen Gibsons selten auf, sowohl gebraucht als auch im Laden. Und zweitens klingen sie deutlich anders als die Epiphones. Katze im Sack für den Preis? :gruebel:

LG,
Fabse
 
Hi Jasper!

Ich persönlich habe einen Ibanez SR500 BM (Aktive Elektronik), den ich (besonders in der Rev.2 version mit parametrischen Mitten) nur empfehlen kann. Schlank, leicht und ein ausgewogener, vielfältiger Sound, der nicht so einen starken Charakter wie andere Bässe hat.

Wie du schon sagtest hast du dir die Weiterführung der SR Serie schon angesehen. Ich habe den Bass sowohl auf EADG, Dropped D als auch komplett einen ganzton Tiefer gestimmt und habe keine Probleme mit einem schnarren der "E"-Saite. Das hat mehrere Gründe: Entsprechende Saiten (Stärke) und eine gute Einstellung am Hals und an den Reitern des Sattels (Achtung! Oktavreinheit dabei Beachten, wenn du dran Rumschraubst).

Wenn du gerne auf eine tiefere Saite zurückgreifen willst wirf doch mal einen Blick auf 5-Saíter. Einige (ketzerische?) Freunde von mir haben sogar die Tiefe H Saite hoch auf D gestimmt ;). Da gibt's es ebenfalls in der SR Serie super Teile. Zu Hardrock passen die Ibanez auf alle Fälle, weil du je nach geschmack direkt am Bass die Mitten und das klirrende der Höhen, die so wichtig sind, einstellen kannst. Für Fingerspiel finde ich 5 Saiter sogar sehr gut, weil die Saiten etwas näher beieinander sind. Das ist aber Geschmackssache.

Was für Rock auch gut klingt ist ein Jazz Bass. Man muss den Sound mögen, aber er ist ziemlich Bassig und Klar beim Fingerspiel. Interessant könnten auch die MusicMan Ableger im Bereich von 1000 Euro sein (Sterling glaube ich). Music Man ist ein ziemlich Fettes Arbeitspferd. Groß, schwer und machtig Wumms. Ob die Günstigen da mithalten weiss ich nicht, aber anschauen kann man sich die trotzdem mal. Ich kenne Viele für die solch ein Bass eine Echte Offenbarung ist.

Viel Erfolg beim Suchen!
 
Hi Jasper!

Ich persönlich habe einen Ibanez SR500 BM (Aktive Elektronik), ...

Ich habe den Bass sowohl auf EADG, Dropped D als auch komplett einen ganzton Tiefer gestimmt und habe keine Probleme mit einem schnarren der "E"-Saite. Das hat mehrere Gründe: Entsprechende Saiten (Stärke) ...

Freunde von mir haben sogar die Tiefe H Saite hoch auf D gestimmt ;).

Mein Neffe spielt seit etwa 2 Monaten den gleichen Bass, zum Teil auch Dropped D. Er hat noch die Originalsaiten drauf (Elixir). Keine Ahnung, welche Stärke die haben, aber mir ist die E-Saite bei Dropped D schon deutlich zu schlabberig. Schnarren tut da aber auch mit den Elixirs nichts. Eine hochgestimmte H-Saite wäre aber in dem Fall eher kontraproduktiv, da er auch Standardtuning spielt. Welche Saiten hast du drauf?
 
Ekixir als ich einen Ganzton tiefer gespielt habe und jetzt D'addario.

Wie gesagt habe ich das Schlabbern dadurch wegbekommen, dass ich die Reiterposition verändert habe (Saite höher gelegt und den entsprechend entlang der Seite verschoben um die Oktavreinheit wieder herzustellen. Anschließend habe ich die Halskrümmung eingestellt. Danach war es Okay. Kommt auch drauf an welchen Sound man erreichen will. wenn die Saite dann immer noch zu sehr schlabbert würde ich auf dickere Saiten zurückgreifen oder mir solche Besorgen die Materialbedingt straffer sind. Allerdings sind Elixirsaiten meiner Erfahrung nach schon recht Straff. Da wirds dann Geschmackssache.

Weitere Alternative wäre ein Bass mit langer Mensur (35" also Extra Long Scale). Damit werden dann auch die dünnen die Saiten straffer. Fordert aber auch mehr Fingerfertigkeit.

Zu der H-Saite. Kontraproduktiv auf jeden Fall! Aber was tun manche Leute nicht alles um sich an ein neues Instrument zu gewöhnen.:D Ich persönlich finde das auch nicht allzu ratsam weil das massiven Einfluss auf den Hals hat.
 
Der Bass meines Neffen ist mal gerade 2 Monate alt, da wird's wohl vorerst keinen neuen geben, zumal er ja auch eigentlich Gitarrist ist (typisches Band-Klischee: der schlechtere Gitarrist spielt Bass). Dazu kommt, dass ich beim Basskauf nicht dabei sein konnte. Hätte aber eh nichts genützt, weil ich von der Dropped-D-Sache erst später erfahren habe, als es hieß "Kannst du ihm mal ein bischen was beibringen...". Sonst hätte ich ihm auch eher zu einem BTB als zu einem SR geraten. Ich werde ihm aber für den nächsten (ersten) Saitentausch dicke Saiten empfehlen.
 
Welche Stärke würdet ihr mir denn für die E Saite empfehlen ? ich ahb noch die Stadard Saiten drauf.
 
mehr als .105 gibts für die E-Saite glaube ich gar nicht. Alles Darüber ist dann die H Saite. Mit einer 105er E-Saite kannst du das mal testen. Du kannst auch in einem gut sortierten laden mal Fragen und dir die Saiten Aufzeihen und den Hals entsprechend einstellen lassen. Das kannst du ja deinen Bedürfnissen anpassen, also etwa Saitenabstand zum Hals geringfügig erhöhen. Das sollte man ohnehin machen wenn man die SaitenArt wechselt (sollte :D).
 
Gibt schon einige E-Saiten über .105 ;) Ich würde für Drop D .110er empfehlen, die kann man auch noch in Standartstimmung spielen. Selbst nutze ich die La Bella Deep Talkin Bass Rounds in der Stärke, da ist der Sound aber schon recht speziell, also der Name ist Programm :cool:. Gibt aber eigentlich von jedem namhaften Saitenhersteller Sätze mit .110er E-Saite, da hilft eigentlich nur ausprobieren.

Die Dunlops kenne ich nicht, aber allein von den Daten her sollten die taugen, der Preis ist ja auch nicht schlecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn die Leo Fender linie (Fender, Music Man etc.) gefällt. Aber ein gebrauchtkauf ausscheidet, würde ich dir ganz schwer zu den G&L Tribute Series Bässen raten. Die sind von Leo Fender designed, haben eine aktive elektronik, mega verrückte tonabnehmer, die ungefähr alles können: singlecoil, humbucker parallel und seriel.
Die Tribute L-2000 kosten so ca 600€ meines wissens und werden in Fernost mit den gleichen teilen wie die USA serie gefertigt. Auf Youtube gibt es ein sehr gutes Testvideo von Ed Friedland. Guck dir die echt mal an ;)
 

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