Keyboardmanufaktur - Umfrage | Konzept | Ideen

  • Ersteller FantomXR
  • Erstellt am
Eigentlich verdeckt man bei den Encodern mit LED-Kränzen bei Betätigung auch den Grossteil des LED-Kranzes.
Stimmt - aber das ist was anderes. Da sieht man vorher, wie es steht (wenn man die Information braucht) und beim Drehen weiß man ja, wieviel Winkel man dann macht. Auch ohne drüber nachzudenken - das gilt genauso für herkömmliche Potiknöpfe mit Markierung.

Ich glaub, wichtig ist die visuelle Information vor der Betätigung, die Regelung erfolgt ja dann eher nach Gehör.
Das kommt drauf an, was man da einstellt. Für Filter etc. stimmt das - aber für Transpose, Splitpunkte, Program-Change etc. ist der genaue Zahlenwert schon interessant.
 
Hey,

ich würde auch eher sagen entweder ganz nach oben oder ganz nach unten. Für eine Anwinkelung müsste die Frontplatte nach dem Fräsen gebogen werden. Auch das ist natürlich mit Mehrkosten verbunden...

Ich habe eine neue Schriftart eingepflegt. Das würde dann so aussehen:
Foto.JPG

Hier sind nun die Werte von 0-127 hinterlegt. Man kann aber auch dB oder sonstige Parameter eintragen. Dann würde es besonders unten bei der Fader-Beschriftung ziemlich eng werden. So ist das Display aber in jedem Fall sehr gut lesbar.

Es ist hier fraglich, ob es die Beschriftung "Enc" und "Fader" braucht. Man könnte den gesteuerten Parameter einfach abkürzen wie z.B. VOL für Volume oder CUT für Cutoff.
 
...oder ENC und FAD? ;)
 
Geht alles... das ist ja am Ende egal. Da kann sich jeder selbst reinschreiben, was er möchte :)

Hab nun noch die Bars wieder integriert. Das sähe dann so aus. Die Schrift ist nun aber sehr klein...
Foto.JPG

Die Displays sind im Übrigen gestochen scharf! Das ist nur meine Handy-Kamera, die bei wenig Licht so miese Bilder macht, weshalb es verwaschen aussieht.


//edit: Also wir wären jetzt bei 9 Fadern (100mm), 9 Encodern, 9 Displays. Dann wurde noch ein Zahlenblock genannt. Das ist kein Problem. Sicher wären auch Gruppenschalter interessant, um die gesendeten Werte der Elemente umzuschalten (z.B. Encodergruppen ala Pan, Gain oder Fadergruppen wie Drawbars, ADSR, etc.). Da sollten vier Modi (Fader & Encoder getrennt) wohl ausreichen. Transporttasten wurden an früherer Stelle schonmal erwähnt.
Wie sieht es bei euch mit Schaltern unter dem Fader aus? Nötig? Habt ihr dafür Verwendung oder nur Nice2Have?
 
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Du gibst ja echt Gas!

Je 2 Buttons fänd ich schon sinnvoll. Wenn man die klassische Mute/Solo-Belegung nicht braucht, bieten sich auch viele andere sinnvolle Möglichkeiten an wie z.B.:
Octave up/down
Half note up/down
FX on/off
usw.

Zu deinem letzten Bild:
Die Bars sehen zwar super aus, aber... sollte die Schrift nun so klein sein wie ich vermute... da wär die grössere Schrift, und dafür statt den Bars einfache Balken, und/oder die zahlenmässige Werte-Anzeige, wohl doch praktischer.
(Man bedenke die manchmal unverantwortlich eingesetzten Nebelmaschinen, und der getrübte Blick um 2h morgens dank nikotinisierter Luft und der einen oder anderen Spirituose :engel:)

Übrigens... wie sind denn die Display-Masse?
 
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Hey!

Die Größe der Schrift lässt sich unabhängig von den Bars einstellen. Jedoch wären alle anderen Schriften, die bisher auf den Mikrocontroller geladen sind, zu groß, um genügend Platz für zwei dieser Balken zu lassen. Wie schon erwähnt ist meines Erachtens sowieso fraglich, ob es überhaupt eine Beschriftung braucht. Wenn man einmal weiß, dass der obere Balken den Wert des Encoders und der untere den Wert des Faders anzeigt, sollte das doch eigentlich klar sein. Aber ich werd da auch noch ein wenig ausprobieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Native die selben Displays verwendet. Du kannst dich also daran richten. Das sichtbare Bild ist etwa 25x15mm groß.

Für heute ist Feierabend! :)
 
Wenn man einmal weiß, dass der obere Balken den Wert des Encoders und der untere den Wert des Faders anzeigt, sollte das doch eigentlich klar sein.
Wenn überhaupt, würd ich das direkt am Gehäuse aufdrucken. Da würde aber bestimmt auch schon eine Umrahmung oder ein farblicher Hintergrund reichen, der den Encoder mit der zugehörigen Display-Hälfte optisch verbindet.

Aber der Funktionsname pro Controller wie z.B. Cut-Off, Reverb, EQ Mid usw. sollte im Display schon beschrieben sein... eh klar.
Und als Werte-Balken würde wie gesagt ein einfacher Strich ausreichen, so sparst du sehr viel Höhe.


Noch kurz zur alten Idee mit den LED-Strips für die Fader, nur um eine weitere Idee - auch für zukünftige Projekte - in den Raum zu werfen:
Könnte anstatt mit LEDs nicht auch mit Plasma-Folie gearbeitet werden? Ich hab das immer wieder mal bei getunten Autos gesehn... hab aber keine Ahnung, ob das mit den Werte-Daten sinnvoll lösbar ist.
Wie gesagt, nur ne Idee :rolleyes:

Hier noch schnell n Bildchen:
 
Hey,

vielen Dank für deinen Tipp. Momentan versuche ich aber erstmal mit den "herkömmlichen" Methoden zu arbeiten bevor ich mit anderen Dingen experimentiere.

Wir sind dann bisher bei:

- 9 Fader
- 9 Encoder
- 3x4 Zahlenfeld
- 10 Displays (9x Fader + 1x für das Zahlenfeld)
- optionale LED-Streifen für Fader
- je zwei Schalter pro Fader
- Vier Gruppen-Schalter für die Fader
- Vier Gruppen-Schalter für die Encoder
- 4 Transporttasten
- 6 Pedaleingänge
- 2x MIDI /IO
- 1x USB

Ich würde noch ein Potentiometer spendieren für Mastervolume z.B.
Als Pitch / Mod-Ersatz könnte man einen kleinen Joystick integrieren ähnlich denen eines Playstation-Controllers.
Ich würde auch noch zusätzlich ein 1x4 Tastenfeld integrieren. Das sind dann frei zuweisbare Schalter im Momentary oder Toggle-Modus.

Weitere Vorschläge von eurer Seite? Was denkt ihr? Eher 60mm oder eher 100mm Fader? dr_rollo präferiert ja eher die kleinere Variante. Es sind natürlich auch noch kleinere Fader möglich (ala Korg NanoKontrol). Ich finde jedoch einen Hub von mindestens 60mm angebracht.
 
Bei den Fadern finde ich hier 100mm fast schon zu groß. Kommt aufs Design dann an, ob das nicht schon dominiert von der Größe her. Notwendig ist es mMn nicht. 60mm ist wahrscheinlich ein gemeinsamer Nenner. Generell finde ich das Feeling viel wichtiger. Ich kenne kaum Masterkeyboards, die haptisch gute Fader haben.

Die Specs finde ich ideal.
 
Hey,

ich werde das heute mal ins CAD schieben und sobald ich was hab hochladen. Dann können wir gemeinsam nochmal einen Blick drauf werfen. Dann hat man auch eine bessere Vorstellung von den Maßen.

Es spricht auch nichts dagegen, eine kleine und eine große Version anzubieten. Für DAW-Nutzung sind die 100er sicherlich angenehmer.
 
So in etwa könnte das aussehen in der 100mm Variante.

DAW_01.JPG DAW_02.JPG

Rechts unten sind die Transporttasten, auf der linken Seite findet man die Gruppenschalter für Fader & Encoder. Oben angewinkelt die Displays.
Rechts mittig ist das kleine Joystick, dadrüber das Zahlenfeld.

Die Maße für diese Platte liegen jetzt bei 368x234mm (BxT). Hinzu kommt noch das Gehäuse.

Ich werde nun vergleichsweise noch eine 60mm Version aufbauen.
 
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Sieht sehr lecker aus, nur mit all unseren Detailwünschen doch etwas gross.
Ich bin ebenfalls für die 60mm-Variante. Sonst wird das ganze fast zu ner Mackie MCU ;-) ...wobei... für die Anwendung im Studio ists sicher wieder super geeignet.

Joystick: Der hier wär doch was (gabs früher bei Doepfer):
Der Alustick ist soweit ich weiss nur aufgeschraubt, hier könnte man also ohne jeglichen Umbau die Joystick-Grösse variieren (kleiner unauffälliger Knubbel für die Einen, ordentlicher Stick für die Andern).
 
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Rechts unten sind die Transporttasten, auf der linken Seite findet man die Gruppenschalter für Fader & Encoder. Oben angewinkelt die Displays.
Rechts mittig ist das kleine Joystick, dadrüber das Zahlenfeld.

Von den CADs her beinahe eine Mackie COntrol in Klein - gefällt mir! :cool:--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
EDIT:
Na siehste? Hybrix denkt das auch... :)
 
Hey,

soweit ich mich erinnere hat dieser Joystick keine Rückstellfunktion. Das könnte gerade für Pitch nicht so optimal sein. Deshalb dachte ich an sowas:
https://www.sparkfun.com/products/9032

Wenn jemand sonst eine Bezugsquelle für einen solchen Joystick hat, freue ich mich sehr über eine Mitteilung.

Ich hab jetzt vier Versionen im Rechner jeweils einmal mit 60mm und einmal 100mm Fader und dann noch motorisierte Versionen davon.
 
Den besten Joystick, den ich kenne hat das Novation remote. Auf der x Achse immer rückstellend für Pitch, aber die y Achse lässt sich unten am Keyboard zwischen rückstellend (nach ganz unten) und nicht rückstellend umschalten. Genial! Keine Ahnung, ob man die irgendwo bekommt.
 
Der Doepfer-Stick ist in allen 4 Richtungen rückfedernd, aber mit der Option, einzelne Federn zu kappen. Also auch hier sehr flexibel.

Den Knubbel (dein Link) find ich ehrlich gesagt nicht so toll, wär dann halt eher so ne "nice to have"-Sache.

Dieser Korgstick wär auch super (wenn er günstig aufzutreiben ist):
https://www.thomann.de/at/korg_joystick_fuer_pa1x_pro.htm

Das Dingens vom Novation Remote wär ja echt der Knüller!!!
 
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Hey,

ich sehe das ähnlich wie dr_rollo. In der Regel sind solche Elemente am Keyboard integriert. Die Einbindung eines Pitchbends verlangt viel Platz (Bauhöhe) und ist eben eigentlich ein Keyboard-Element. Einen Joystick kann ich gerne integrieren, leider ist jedoch bei der Joystick bei Doepfer nicht mehr verfügbar und ich habe auf die Schnelle keinen anderen Lieferanten gefunden.
 
Ein kleines Update!
untitled.14.jpg untitled.18.jpg

Das ist nun die 100mm Version. Bei den LED Kränzen bei den Encodern bin ich mir noch nicht ganz so sicher, ob man das benötigt.
 
Hey und guten Morgen!

Nicht ganz unwichtig wäre auch: Was darf denn dieses Produkt am Ende kosten? Das ist ja nun eher die Herangehensweise der großen Hersteller: "Wir wollen Instrument x bauen, es darf y kosten. Wie kriegen wir das hin und wo müssen wir Abstriche machen?".

Für mich wäre es sehr interessant in Hinblick auf die verwendeten Bauteile. Ganz grob überschlagen hätte ich diesen Controller mit 500-700€. Wie seht ihr das?
 
Ganz ehrlich? In meinen Augen sitzt Ihr hier gerade an der Entwicklung der eierlegenden Wollsau, do frei nach dem Motto: was wäre noch schön, was sollte man noch einbauen usw., und dann landen wir bei einem Endpreis, wo die meisten gleich wieder abspringen, mich eingeschlossen. Darüberhinaus sind wir aufgrund der vielen Optionen, die da noch hinein müssen, schon wieder bei einer Größe angekommen, die (zumindest) für mich völlig indiskutabel ist. Optimal ware eine iPad Größe, 25cm x 20cm, max akzeptabel, um es noch auf einem Keyboard, einer handelsüblichen Workstation zu platzieren: 30cm x 20cm.

Ich bin nicht bereit für solch einen Controller mehr als 300 EUR auszugeben. Dann arbeite ich weiterhin lieber mit Kompromissen wie einem NanoKontrol oder einem Novation Nocturn, die ich für 30-50EUR bekomme.
Wenn ich die aktuelle Diskussion hier verfolge, zweifel ich sowieso dran, ob es ein nahezu kompromissloses Gerät für erschwingliches Geld bekommen kann.
 

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