Klavier lernen...wie gehe ich das an? :)

pilos
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hallo leute!

ich möchte klavier lernen um mich hauptsächlich beim singen zu begleiten. wie gehe ich da am besten ran? ich spiele schon einigen jahren gitarre und hab auch von der musiktheorie schon ahnung... könnt ihr evtl gewisse bücher empfehlen oder so? ich habe mir übrigens ein yamaha p45b für mein vorhaben gekauft :)

lg und schönen tag ;)
 
Eigenschaft
 
Am besten mit einem Klavierlehrer ;)
Der kann Dir die richtige Arm- und Fingerhaltung am besten vermitteln.
 
Hi
Ich denke, wir machen grade so ziemlich dasselbe "durch"... Was mir persönlich sehr hilft ist "Klavier spielen, mein schönstes Hobby". Ich gehe es auch ohne Lehrer an fürs erste.

Jürgen (Moser?) hat wohl auch gute Bücher rausgebracht (Rock Piano). Sollten aber eher was für etwas fortgeschrittenere sein.
 
Geht beides. Ich hatte auch als Autodidakt mit etwas theoretischen Kenntnissen und 1-2 Büchern angefangen. Die Lerndisziplin und Fortschritte wurden nach Hinzuziehen eines guten Lehrers aber deutlich besser.
 
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Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, ohne Lehrer und Grundlagenunterricht geht es nicht. Es kommt natürlich immer darauf an was man erreichen möchte, aber wenn es Spass machen soll und einigermassen schnell gehen soll, müssen die Grundlagen des Klavierspieles erlernt werden. Das geht am Besten mit jemandem zusammen der das schon kann.

Natürlich muss das jeder für sich selber wissen und entscheiden.
 
Grund: Boardregel 7 -> Flohmarkt
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Hallo @pilos!

Bei mir ist es ähnlich. Spiele über 10 Jahre Gitarre und habe damals mit Gitarrenlehrer gelernt.

Leider ist das beim Klavier zeitlich nicht unbedingt machbar und daher habe ich vor ca. 2,5 Monaten selbst angefangen. Ich lerne mit dem Buch "Basic Keys" von der Modern Music School. Ist meiner Meinung nach sehr gut strukturiert und fängt wirklich von ganz vorne an. Es gibt zahlreiche Übungen, die als Audio-Datei dabei liegen. :rolleyes:

Aber wie @Silvieann schon schreibt, denke ich auch, dass es bezüglich Haltung und Motorik besser ist, (zumindest hin und wieder) zu einem Lehrer zu gehen. - Bei der Gitarre war´s bei mir tatsächlich so und hat sehr viel gebracht.

Werde mir daher auch einen Klavierlehrer suchen. Zwar wird das nicht wöchentlich funktionieren, aber selbst wenn es nur alle 2-3 Wochen stattfindet, hat man eine gewisse Kontrolle und man prägt sich langfristig keine falschen Spielweisen ein. :)

Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!!;)

LG
 
Werde mir daher auch einen Klavierlehrer suchen. Zwar wird das nicht wöchentlich funktionieren, aber selbst wenn es nur alle 2-3 Wochen stattfindet, hat man eine gewisse Kontrolle und man prägt sich langfristig keine falschen Spielweisen ein.
Sehr gute Entscheidung!

@pilos
Ich bin auch eher ein "selbermacher". Wozu viel Geld für Kurse ausgeben, wenn ich heutzutage alle Informationen kostenlos aus dem Internet bekomme. Ich mache da allerdings aus eigener Erfahrung eine Ausnahme: Das Lernen eines Musikinstruments. Dazu ist einfach zu viel manuelle Feinkoordination nötig. Reines lexikalisches Wissen rein zu pauken, dazu brauche ich niemanaden der mir das vorliest.

Ich habe das mit Saxophon so gemacht und ich mache das mit Klavier genau so. Beides habe ich kurze Zeit erfolglos alleine probiert. Erst das Beiziehen eines Profis hat mich (erst einmal am Sax) dann schnell weiter gebracht. Meine Fragen zum Einstieg in "Die Russische Klavierschule" stehen hier noch irgendwo. Man ist einfach unsicher, trotz Erklärungen, trotz Lernvideos. Aber niemand sieht Dir zu wie DU Fehler machst und zeigt Dir dann genau das Problem auf und wie Du es lösen kannst.

Wenn Du alleine übst, bist Du bei Problemen im Grunde ganz allein. Du kannst im Forum fragen, aber auch dann kann es schwer werden, wenn man das Problem nicht wirklich genau beschreiben kann. Bei der Erklärung ist es ähnlich. Sitzt jemand neben Dir, dann ist es oft sofort klar und ebenso schnell vorgeführt, wie es richtig ist. Ich habe in 3 Monaten mit Lehrerin viel mehr weiter gebracht als in den 1 1/2 Jahren davor im Selbstversuch.

Ich bin schon 50+ und habe in Bezug auf's Klavierlernen mehr als ein ganzes Lebensjahr durch meine Selbstversuche "vergeudet". Insofern rechnet sich der Unterricht, auch wenn sich die Unterrichtsstunden im Haushaltsbudget durchaus bemerkbar machen.

Ein Lehrer nimmt einem die Arbeit des Übens nicht ab. Das muss man immer selbst und ausreichend machen. Ohne Lehrer ist es aber ein wenig wie blind im Labyrinth. Man kann sich vorwärts tasten und kommt wahrscheinlich irgendwann heraus, hat aber unterwegs viele zeitraubende und unnötige Umwege gemacht.

Bist Du jung und hast geringe Ansprüche, dann kannst Du die Zeit so verbringen, die Umwege und Sackgassen als interessante Lebenserfahrung genießen. Bist Du schon älter und/oder sind die Ansprüche höher, dann kann ein guter Lehrer Dir wertvolle Jahre ersparen um noch zu Lebzeiten zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.

Gerade am Anfang wäre ein/e Lehrer/in wichtig. Nach vielleicht 2 oder 3 Jahren hat man einen guten Grund Level von dem aus man gezielt und erfolgreich selbst weiter kommt. Meist stößt man später aber wieder an eine Grenze, wo erneut ein/e Lehrer/in einen auf's nächste Level begleiten kann.
 
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