Klonen von alter Ssd-platte mit cubase

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DJ Ahnungslos
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Hallo ihr Lieben, leider ist mein Motherboard bei meinen PC durchgeknallt, ließ sich nicht mehr reparieren. Ein neues System musste her. Hab jetzt i-5 , Motherboard b760 so. 1700 ATX, DDR 4 32gb , 2 TB ssd-platte. Beim alten System hatte ich noch eine alte...sorry..antike Audiophile 2496 drinnen. Zu meinen Fragen. Muss ich alles neu installieren , also Cubase 10.5 , Omnisphere, Refx Nexus oder kann die SSD klonen? Funktioniert es dann noch? Und Punkt2; Statt Audiophilekarte, die die im neuen Board angeblich nicht mehr passe sollte, kann ich eine externe Soundkarte, sprich Midi-Interface nehmen. Als Keyboard habe ich das Cs1x. Die Midikabel sind noch 5-polig. Viele Interfaces, die ich durchgeschaut habe, benötigen andere Anschlüsse für Midi in und Midi Out. Ein Musikhersteller empfahl das Motu M4. Da ich nicht singe und auf Microphoneeingänge verzichten kann, dachte ich an an das Motu M2. Heute im Netz las ich dann etwas von NI Komplete Audio 6 MK2, M-Audio Air 192/6 und schließlich das UR 22c von Steinberg. Da ich mit Interface-Technologie komplett nicht vertraut bin, was würdet ihr mir raten? Mit freundlichem Gruß.
Kai
 
Muss ich alles neu installieren
Ja. Die Hardware ist neu und das Betriebssystem ist vermutlich auch ein anderes (und evtl. schon installiert?).
Die Midikabel sind noch 5-polig. Viele Interfaces, die ich durchgeschaut habe, benötigen andere Anschlüsse für Midi in und Midi Out.
5-Pol DIN ist immer noch Standard bei MIDI. Es gibt Geräte, die mit MIDI über USB arbeiten, die benötigen dann kein Interface.
Ein Musikhersteller empfahl das Motu M4. Da ich nicht singe und auf Microphoneeingänge verzichten kann, dachte ich an an das Motu M2. Heute im Netz las ich dann etwas von NI Komplete Audio 6 MK2, M-Audio Air 192/6 und schließlich das UR 22c von Steinberg.
Die genannten Geräte wären alle tauglich. Vielleicht helfen ja die Software-Zugaben bei der Auswahl. Eine günstige Alternative wäre noch das Behringer UMC204HD.
 
Bei Win 10 geht es durchaus, das alte System mit der neuen HW zu starten. Fraglich ist nur, ob des wahrscheinlichen Alters wegen nicht mal eine Neuinstallation sinnvoll wäre.
Es wird sicher notwendig sein, den ein oder anderen Challenge/Response Kopierschutz neu zu aktivieren.
Wozu wurde der PC denn noch benutzt?
 
Da der neue Rechner hardwaremässig nicht identisch ist, würde ich das Klonen gar nicht in Betracht ziehen. Für die Hardware (Chipset, Grafikkarte und …) müssen ja die passenden Treiber installiert werden. Ich weiß nicht, ob und mit welchem Aufwand man ein geklontes System auf die neue Hardware umbiegen kann. Ich vermute da viel Aufwand mit dem Risiko eines instabilen Systems und Zeit sparst du voraussichtlich auch nicht.
Also am besten auf den frisch installierten neuen Rechner deine Programme neu installieren.
 
Ab Windows 10 ging es von Intel zu Intel oder AMD zu AMD spielend leicht. Es ging sogar unter Win7 schon recht gut. Wenn es am Anfang booted und die neuen Treiber installiert bzw vom Update greift, dann laeuft es auch stabil. Die Aktivierung koennte u.U. aufpoppen. Was aber Probleme bereiten kann ist, wie die Source Installationskonfi im MB war, IDE oder AHCI und natuerlich UEFI BIOS oder nicht.
 
Ich nehme den Wechsel zu einem neuen rechner, egal welche Plattform und OS, gernau auch dazu, wieder mal auszumisten. d.h neue System-Platte und da kommt nach dem OS Installieren step by step die benötigte Software drauf.
 
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Vor 3 Jahren von Intel i5 2500k auf AMD 3600 Ryzen gewechselt. SSD mit dem alten Win 10 gestartet und läuft nach bis heute einwandfrei.
Nur die Treiber (chipsatz etc. ) sollte man instalieren vom MB. Installierte Software muste aber neu registriert werden.
 
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Vor 3 Jahren von Intel i5 2500k auf AMD 3600 Ryzen gewechselt. SSD mit dem alten Win 10 gestartet und läuft nach bis heute einwandfrei.
Nur die Treiber (chipsatz etc. ) sollte man instalieren vom MB. Installierte Software muste aber neu registriert werden.
Ja, es geht oft, auch Intel zu AMD. Aber man nimmt viel Muell und u.U. kaputte Systemdateien mit, die man bei SSDs beim Booten nicht so sehr wahrnimmt. Bei HDDs merkt man es leichter, weil das Booten oft laenger dauert und auch hohe Disk Beanspruchung im laufenden Betrieb auftreten kann ohne sichtbaren Grund. Wenn man bedenkt, wie lange SFC/DISM usw benoetigen, bis das System wieder repariert ist, lohnt sich eine Neuinstallation schon aus dem Grund, dass es etwas "snappier" in der Ansprache ist.
 
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@hair_energizer
Ganz klar hast du Recht das eine neu Installation die beste Möglichkeit ist, nur da kann man sich wirklich sicher sein das es nicht zu irgend welchen unvorhergesehenden Ereignissen kommt.
Da gibts keine Diskussion.

Wollte nur Erwähnen das es auch trotz Systemwechsel funktionieren kann.
Kann mich damals nur daran erinnern was die Leute zu mir gesagt haben.-..." Das kann nicht klappen,....das geht nicht....nur eine neue frische Installation kann funktionieren...etc."

Das Risiko sollte man sich aber bewusst sein bei so einem Vorgang und danach wirklich auch alles wichtige durchtesten.
 
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Interessanter wird es wenn zusätzlich der Grafikartenhersteller gewechselt wird.

Ich würde in so einem Szenario immer alles neu installieren.
 
Interessanter wird es wenn zusätzlich der Grafikartenhersteller gewechselt wird.
Obwohl Win 10 da sehr robust ist, wenn es keinen Treiber findet, wird der VGA geladen.
Aber immer funktioniert das leider nicht. Als Admin bin ich nur froh, wenn so ein zerstörtes System auf eine neue Hardware ziehen kann.
 
Obwohl Win 10 da sehr robust ist, wenn es keinen Treiber findet, wird der VGA geladen.
Ich musste nach einem Grafikkartenwechsel von nvidia zu AMD schon die alte Karte wieder einbauen um den Treiber ordentlich zu deinstallieren.

Wenn kein Treiber vorhanden ist geht es. Der falsche hat Ärger gemacht :nix:
 
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Habe lange nichts mehr in der Richtung basteln müssen, aber gibt's den abgesicherten Modus nicht mehr, in dem alles auf Std. Basistreibern läuft, damit man eben solche Dinge angehen kann?
 
Hier wird beschrieben wie.
 
Vielen lieben Dank für die umfangreichen Antworten. Ich muss ersteinmal schauen, was der PC - Dienst sagt. Ein paar Tage habe ich noch um nachzudenken, was das Beste wäre. Many thanks
Kai
 
Falls es noch interessiert, ich habe gerade etwas ähnliches durchexerziert. Mir war der alte Win10-PC unrettbar gestorben, worauf ich mir einen neuen Win11-PC geholt habe. Weil ich auf dem Win10-PC Software installiert hatte, die ich gelegentlich noch brauche, aber eigentlich nicht mehr auf dem neuen PC installieren will, habe ich heute die SSD des alten PCs in den neuen eingebaut (der neue PC hat zum Glück mehrere M2-Steckplätze) und im BIOS als Bootgerät gesetzt. Das Starten hat dann mindestens eine Stunde gedauert, teilweise war ewig lang bei schwarzem Bildschirm keinerlei Aktivität zu erkennen, ich glaube zwischendrin hat er auch noch mindestens einmal durchgebootet und plötzlich hat mich der Win10-Startbildschirm meines alten PCs begrüßt.

Jetzt kann ich beim Booten mit F8 zwischen dem Win10 meines alten PCs und Win11 auswählen. Mal schauen, ob Windows 10 ob der vielen neuen Hardware noch irgendwann wegen der Aktivierung motzt, bisher kam nichts. Vielleicht hilft es in der Hinsicht, dass zumindest die SSD die gleiche ist wie früher im alten PC. Ansonsten ist die einzige Hardware, die das Windows 10 noch wiedererkennen könnte, die Grafikkarte, die in den neuen PC mitgewandert ist.

Banjo
 
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Vielen lieben Dank für die umfangreiche Antwort. Ich habe heute mein neue. PC abgeholt und dazu ein Steinberg UR22 c gekauft. Leider musste ich feststellen, dass ich PC-technisch nix mehr auf der Matte habe, was das Thema Installation von Steinberg Cubase Artist 10.5 anbelangt. Ich erinnere mich nur, dass ich den PC damals zu Just Musik gebracht habe, der gute Mann hat dort dann die Sequenzersoftware und Omnisphere installiert. Leider habe ich nach einer Installations - CD gesucht, nix gefunden.Dann sprang mir heute die Licence Redemption Card ins Auge. Dort ist der Lizence - Code drauf. Könnte ich eventuell die Installationsdateien von Steinberg damit erneut bekommen???
 
Hallo,
Dort ist der Lizence - Code drauf. Könnte ich eventuell die Installationsdateien von Steinberg damit erneut bekommen???
...ist gut möglich. Ich kann zwar den konkreten Fall "Cubase" nicht beurteilen, hatte aber nach einem Totalcrash meines Recording-Rechners keine Probleme, mit den bestehenden Lizenzen u. a. bei HOFA-Plugins und bei Izotope Ozone 9 pro die Installationsfiles erneut runterzuladen und frisch zu installieren.

Viele Grüße
Klaus
 
So ihr Lieben, kennt ihr das, wenn ein Problem gelöst ist, dann werden zwei neue geboren. Ich habe jetzt über das Steinberginterface ur22c die Cubase13 AI Elements heruntergezogen. In Cubase 10.5 konnte ich meine Plugins Nexus und Omnisphere in die Datei Steinberg/Vst Plugins installieren. Bei der AI Version 13 finde ich nicht eine solche Datei. Bin ein wenig verzweifelt. Ich weiß, ich höre mich Grade an wie der letzte Noob, vielleicht bin ich das auch. Das zweite Problem ist das ur22c. Ich habe zwei Doppelklinkenkabel mir geholt, laut Verkäufer bräuchte ich die. Die sollen vom ur22c in die Abhörboxen. Luigi würde sagen....ich habe gar kein Auto. Ich habe keine Abhörboxen , nur ein altes Mischpult aus den 90ern. Da gab es noch Chinch-Stecker. Klinke war nur für Microphoneingang. Beim alten System hatte ich zwei Chinchausgänge bei der Soundkarte, welche direckt auch mit Chinch in das antike Mischpult gingen. Ich denke, ich sollte mir Abhörboxen kaufen....habt ihr Tips. Mein Geldbeutel ist etwas geschröpft, der Ferrari für die Putzfrau und der PC waren etwas teurer. Vielen Dank für Eure Tips Geduld. lG Kai
 

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