Lag Summer 200 PE

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BakeRoll
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Hallo zusammen,
zurzeit bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Gitarre für den Einstieg. Nach einiger Zeit bin ich zum einen über die Yamaha FG Serie und zum anderen über die Gitarren von Lag gestolpert.

Um genau zu sein, diese hier:
http://www.musik-produktiv.de/(s(yfx2gtftirbctob578neucl4))/lag-4-seasons-summer-200pe.aspx

Diese Gitarre finde ich vieeeeel schöner als die Yamaha, allerdings verfügt sie auch über eine Elektronik und sowas brauche ich eigentlich nicht, daher frage ich mich, ob man für das Geld nicht noch etwas besseres bekommt. Wo ich gerade bei bekommen bin, die Lag finde ich auch in keinem kleinen Musikladen, bin auch kein Freund von Internetbestellungen.

Mit der Dreadnought Form kann ich mich aber irgendwie so rein optisch gar nicht anfreunden und ich finde da eine Triple O schon ansprechender oder eben so, wie die Lag 200 PE.

Wenn ich das nun aber richtig sehe, läuft die Four Seasons Serie aus und wurde durch die Tramontone Serie ersetzt. :(

http://www.lagguitars.de/akustisch/200tramontane/200auditorium/t200a.html

Finde ich zwar auch ganz schick aber 380€ sind mir dann doch noch etwas zu viel für den Anfang.

Könnt ihr vllt aus der Serie etwas empfehlen? Also Cutaway und Elektronik brauche ich erstmal nicht, vllt kennt ihr auch weitere Alternativen?

Ich habe in diesem Thread meine ungefähren Vorstellungen skizziert.
https://www.musiker-board.de/kaufberatung-git/412520-gitarre-fuer-den-eiinstieg-bis-250-a.html

Naja wenn jemand von euch die Lag 200 PE besitzt oder schonmal in der Hand hatte, wäre es nett, wenn er oder sie, mal ein wenig was dazu sagen könnte. :)


Vielen Dank für die Zeit. :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

kurz zur Info: Ja, die 4-Seasons-Reihe der LAG-Gitarren läuft wohl aus. Dabei handelt es sich bei der 200 PE um ein Parlor-Model, welche einfach einen kleineren Korpus haben. (das sieht man nicht sofort auf dem Bild) Ist sicher Geschmackssache und wohl auch etwas abhängig vom Einsatzzweck, ich könnte mich nicht damit anfreunden.
Falls du mal in der Nähe von Berlin bist, kannst du die Modelle anspielen bei Berlin Guitars, dort gibt es auch ein sehr preisgünstiges Auslaufmodell.
Tendenziell würde ich immer ein anspielen empfehlen, was aber leider nicht immer bei allen Modellen möglich ist.
Aber du kannst zumindest ähnliche Modelle anspielen, um als Neueinsteiger überhaupt erstmal ein Gefühl für den Korpus, das Griffbrett und diverse Unterschiede dabei zu bekommen.

Von der Sache her bieten die LAG-Gitarren ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, auch mit Tonabnehmer. Du musst ihn ja nicht nutzen, hast aber später z.B. für Aufnahmen immer die Möglichkeit.
Ein Modell, was vielleicht passen könnte: Tramontane T66

Zu den Korpus-Formen muss ich sagen, ja - das ist natürlich Geschmackssache. Aber bei den Dreadnoughts hast du aber eine viel größere Auswahl.
Ich komme bei der akustischen Gitarre ja ursprünglich von der Konzertgitarre und habe bei den Western auch nach solcher Form gesucht, d.h. mir haben Dreadnoughts auch nicht gefallen. Bei den alten Tramontanes gab es zwar auch die Jumbo bzw. Auditorium Form, dort fand ich aber das Verhältnis von hinterem zu vorderem Bauch recht unausgewogen, habe mich als doch für eine Dreadnought entschieden und mich erstaunlich schnell an diese Form gewöhnt. :D
 
Von der Sache her bieten die LAG-Gitarren ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, auch mit Tonabnehmer. Du musst ihn ja nicht nutzen, hast aber später z.B. für Aufnahmen immer die Möglichkeit.
Ich stimme in soweit zu, dass die LAG einen guten Tonabnehmer haben, über den der Käufer im Live-Fall einemal ganz glücklich sein kann.
Allerdings würde ich nie so ein Ding wegen eventueller Aufnahmen (mit-)kaufen, das Geld würde ich dann doch lieber für ein Mikro sparen.
 
Allerdings würde ich nie so ein Ding wegen eventueller Aufnahmen (mit-)kaufen, das Geld würde ich dann doch lieber für ein Mikro sparen.

Ja, das ist natürlich richtig, da hatte ich mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte, der Tonabnehmer ist einfach eine zusätzliche Option, die man nutzen kann aber nicht nutzen muss. Ich finde diese Option mitunter recht praktisch, z.B. wenn man einfach mal schnelle Aufnahmen über die Soundkarte braucht, um seine Spieltechnik zu kontrollieren - wo dann der Sound eher zweitrangig ist.
Selbstverständlich gibt es für High-End Aufnahme wesentlich bessere Alternativen, aber da BakeRoll sich als Einsteiger auf dem Gebiet bezeichnet hat, ging ich davon aus, dass so etwas eh nicht ansteht. ;)
 
Also ich habe gestern in einem Laden eine Lag T 300 gefunden, das Griffbrett war mir doch etwa gefühlte zwei Nummern zu klein (eng), aber was erwartet wenn man sonst nur Bass spielt.
Die andere, ich glaube es war eine T66, war nur als Linkshänder Modell da.

Auf jeden Fall, sehr schöne Gitarren, werde wohl doch mal ausführlicher testen müssen.

Der Verkäufer in dem Laden fand die Lag Gitarren (vor allem Konzertgitarren) allerdings nicht so gut und wollte mir lieber etwas von der Hausmarke andrehen. Aber mal schauen, vllt gehe ich doch lieber zu einer Nylon Gitarre über.

Also meinen Bass nehme ich immer über ein USB Interface auf... tolle Gitarrenaufnahmen wollte ich jetzt erstmal nicht machen, nur so für mich spielen und ich denke da würden auch Aufnahmen mit einer Digitalkamera reichen um sich selbst zu überprüfen.
 

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