Leicht magnetischer Sound mit Akustikgitarre

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Hallo liebe Community,

ich besitze eine Taylor 714CE mit Expression System (gehe stark davon aus, dass es noch die erste Version ist) und eine Cort 100 (?!) mit eingebautem Fishman Isys (nachgerüstet).
Auf Beiden habe ich Elixir HD light Saiten (Auf der Cort die alten, der Taylor)
Als Verstärker benutze ich den Roland Street Cube.

Nun möchte ich, dass die Klangcharakteristik so ähnlich ist, wie die auf dem Video:

Hat jemand Tipps bzw. Erfahrung, wie ich das erreichen kann? Mehr/Weniger Gain beim Cube? Welche Gitarre mit welchen Saiten? Allgemein Saiten welche ich ausprobieren könnte?

Das Expression System von Taylor klingt zwar auch sehr magnetisch aber anders als auf dem Video.


Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Hi:hat:

Die Anschlaggeräusche und die Höhen klingen sehr ausgeprägt. Bin mir nicht sicher, aber ich tippe auf ein Piezo Tonabnehmer.
 
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Als magnetisch empfinde ich den Sound eigentlich gar nicht, da müssten die percussiven Geräusche geringer sein, ist ja auch kein Magent drin.

Die Gitarre könnte eine Gibson J-45 Standard sein - leider nur kurz deutlicher zu sehen und an die Kopfplatte ist ein Tuner drangeklemmt.
Demnach wäre ein L.R. Baggs Element Pickup eingebaut.
Das ist ein besserer Undersaddle-Pickup als ein Isys, aber der in der eueren Taylor sollte doch mithalten können.

Live wird bei A-Gitarren ordentlich Kompression draufgemacht, sonst hörst du in so einer Rockband nur die schrillen Anschlagspitzen vom Pick und nicht den Ton ansich.
Vorsicht, das ist kein Bodenkompressor wie bei E-Gitarren sondern was teureres mit Soft Knee Kompression am Mischpult.
Dies nur als Erklärung, warum große Live-Events oft einen speziellen Sound haben, ich will aber nicht zu einem Kompressor raten, der Roland Cube Streeet bringt das mit, was du bei Klein-Events/Straße brauchst.

Beim Video ist die Gitarre sicher ordentlich abgemischt, weiß aber echt nicht, was an dem Sound so besonders/erstebenswert/richtungsweisend sein soll? :nix:
 
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Vielen Dank für eure Antworten :)

Beim Video ist die Gitarre sicher ordentlich abgemischt, weiß aber echt nicht, was an dem Sound so besonders/erstebenswert/richtungsweisend sein soll?
Es macht halt das Lied aus, ich habe leider den Ton so nicht hinbekommen.

Hier benutzt der Gitarrist sogar eine Taylor:


Das klingt meiner Taylor doch recht ähnlich. Hab das heute Nacht nicht so gut rausgehört.
Ggf. liegt es wohl auch an deren professionelem Equipment

//Offtopic: hat zufällig jemand eine Idee, wie ich das D, A und G so abgedämpft nach jedem Akkordwechsel hinbekomme? Barré ist klar, aber ohne? (hört sich nicht nach Palm mute an)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mal das zweite Video nimmt: Das ist einfach ein Sound mit recht viel Piezo-Anteil, viel Höhen, wenig Bässe, eher wenig Mitten (kommt so ein bisschen drauf an, in welchem Frequenzbereich da die Regler greifen).
Dazu ist die Gitarre sehr komprimiert und verzerrt dadurch schon hörbar (liegt aber vllt auch am Video, der Gesang (und teilweise das Piano) ist auch ziemlich verzerrt und sollte das vmtl nicht sein).

Bei deinem Cube würde ich ein wenig Gain reindrehen, und Höhen ziemlich pushen, dazu ein relativ dünnes Plektrum nehmen.

Das mit dem Abdämpfen macht er durch lockerlassen der linken Hand, ist aber mega unsauber gespielt und scheppert oft ungewollt.
Meine persönliche Meinung: die Taylor klingt da wie ne 250€ Noname-Klampfe. Den Sound bekommst du wirklich mit den allergünstigsten Systemen hin.
Ist auch richtig schlecht "abgemischt" das Video. (dürfte ja einfach ne Handy/Cam-Aufnahme sein)
 
Okay, alles klar. Vielen Dank. Auch für den Tipp, die Hand locker zu lassen. Hab das so gemacht. beim D ist das bei mir allerdings recht schwierig.

Weiß jemand ob das nur Bruststimme ist, oder auch Kopfstimme (mixed voice, wenn ich mich da richtig eingelesen habe).
Höre den Unterschied nicht so genau.


Ansonsten nochmal ein riesen Danke für die guten Antworten.

Gruß
 
Klar, Sorry für den Offtopic.

Vielen Dank!
 

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