Leo Fender's 100. Geburtstag

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Der Urvater und Erfinder der E-Gitarre, wie wir sie heute kennen, wird heute 100 Jahre alt (*10. August 1909 in Anaheim, †21. März 1991). Da wir alle ohne diesen Mann heute nicht das wären, was wir sind (E-Gitarristen) und ihm viel zu verdanken haben (ohne ihn gäbe es nichtmal dieses Forum :D), dachte ich mir, dass ein Gedenkthread angebracht wäre :).


In diesem Sinne: Auf Leo Fender :great:
 
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Erfinder der E-Gitarre :


In diesem Sinne: Auf Leo Fender :great:

naja, erfunden hat sie nicht, bestenfalls zur "Marktreife " gebracht und Gibson zum Nachschieben der Les Paul gezwungen;)

nichts desto trotz, Leo Clarence hat einen Logenplatz im Himmel verdient:great:
 
Hab meinen Eröffnungspost mal geändert :D jetzt sollte klar daraus hervorgehen, dass L. Fender seinen Geburtstag nicht mehr lebend feiern kann.
Er hat zwar nicht die Idee zur elektronisch verstärkten Gitarre gehabt, aber er hat doch (meines Wissens nach) die Idee als erster vernünftig umgesetzt und zu dem gemacht, was sie heute ist.
 
Häpi Börsdäi tu ju, Mister Leo Fender :great:

Ich schließe mich euch an, den Logenplatz oben hat er verdient^^.
Sitzt in der ersten Reihe und kann sein Werk beobachten,
wie es von Hendrix malträtiert wird...

Da kann man lange drüber nachdenken :gruebel:

Aber erstmal: Auf Leo! :great:
 
Hi,
der Themenersteller hat recht, wenn er schreibt, dass wir ohne Leo(nidas) Fender mit der E-Gitarre heute nicht auf dem Stand wären, der inzwischen erreicht wurde.
Wenn er die elektronisch verstärkte Gitarre auch nicht erfunden hat, gebührt ihm zumindest das Verdienst, den "solid body" erfunden zu haben. Er hat sich wesentlich um Verstärkerentwicklung verdient gemacht. Den von Gibson entwickelten humbucker verdanken wir im Prinzip auch Leo, denn Gibson, als sehr traditionellerHerstellerhat hat sich nur Gedanken gemacht,weil Leo`s sngle coils unangenehm brummen konnten, wenn elektrische Einstreuungen vorhanden waren.
Als Spieler einer Strat und einer Tele verneige ich auch mein Haupt vor dem Jubilar posthum und danke ihm.
Ich bin übrigens nur zwei Jahre jünger, als die Telecaster.
Grüsse
 
Ein Gruß auch aus der Bassistenecke! Ich trinke auf dich, Leo! Das was du uns hinterlassen hast, kann keiner hoch genug schätzen!

grühs
Sick
 
Thx, Leo :great:
 
für die wunderbar klingenden amps und gitarren ein großes dankeschön an dich leo

leofender.jpg
leot.gif


strata.jpg
 
Ich spiele zwar keine Fender, sondern eine MusicMan, aber da hatte Leo ja auch seine Finger im Spiel...

Ich denke, sein großer Verdienst liegt darin, den Gitarrenbau revolutioniert zu haben. Vorher war es in erster Linie ein Handwerk eine Gitarre zu bauen. Leo hat daraus einen industriellen Prozess gemacht, in dem Gitarren in großer Stückzahl relativ erschwinglich hergestellt werden konnten. Ohne diesen Umstand wäre die elektrische Gitarre mit Sicherheit längst nicht so populär geworden.

Happy Birthday, Leo!
 
gute Idee, Supertramp ... ;)

Danke, Leo, für die da:

Fenders.jpg
 
Mir wurde bisher immer die Geschichte von Les Paul erzählt, der ja die Idee eines festen "Bretts" mit Tonabnehmer drauf gehabt haben zu schien.
Deshalb verwirrt mich das hier schon etwas :confused:

Allerdings verdanke ich Leo als 2-facher Strat-Spieler (najut, 1 Superstrat und eine normale) auch einiges, und gebe auch mal meine Stimme für Logenplatz und (mindestens) Seligsprechung ab (und wünsche ihm natürlich alles Gute und viel Spaß beim Geburtstags-Jam mit Hendrix und Co. da oben).
Wer verfasst den Brief an den Papst :D?

Grüße, kc
 
Auf Leo Fender, den ewigen durcheinanderbringer von Tremolo und Vibrato :great:
Happy Birthday
 
Die allererste "E-Gitarre" war die "Frying Pan" von Herrn Rickenbacher, der später in den USA unter dem Namen Rickenbacker seine Instrumente verkaufte. Les Paul hat mit seinem "Log" die erste Solibody mit PUs entwickelt (daraus leitete sich dann die nach ihm benannte Les Paul ab). Leo hat das Ganze vereinfacht und "schraubbar" und vor allem austauschbar gemacht.
 
Lester Polfus (Les Paul) kreierte den sustainblock. Er zerteilte eine Akustik und baute die pick-ups auf den Vollholzblock und setzte die Gitarre wieder zusammen. Die Jdee, eine Gitarre aus vollem Holz zu bauen, geht wohl auf Leo zurück.
Grüsse
 
Ich finde es immer wieder interessant zu hören, dass Leo Fender nie auch nur einen einzigen Akkord auf der Gitarre beherrschte. Er spielte Saxophon und ein wenig Klavier :)
 
@Oldieplayer: Nach meinem Wissen schraubte er seine Brücke, die PUs auf einen Holzklotz (Log), montierte einen Hals dran und weil das nicht nach Gitarre aussah, zersägte er seine Epiphone und befestigte die beiden Korpushälften rechts und links am Log. Seine Absicht war wohl nicht, eine "Archtop" zu bauen (die ES-150 baute Gibson schon seit Mitte der 30er Jahre) sondern eine rückkopplungsfreie "Solibody". Aus diesem Prototyp entwickelte er zusammen mit Gibson die Les Paul - die dann aber nicht so ausfiel, wie er sie haben wollte (er wollte u.a. keine gewölbte Decke) ...

Aber das hat jetzt alles nix mit Leo zu tun - sry ...
 
@peter55,
so kann man es auch sehen.
Zum Thema: auch wenn Leo nicht Gitarre spielen konnte, auch wenn er Tremolo und Vibrato durcheinanderbrachte: genial der Mann,
Wer ohne viel Ahnung zu einem Thema so viel geniales schafft, alle Hochachtung.
OT: da sollten sich unsere Politiker mal daran orientieren. Die schaffen auch ohne Ahnung gar nix.
Grüsse
 
Was mich interessieren würde ob Leo zuerst eine Tele gebaut hat,bin ich da richtig :confused:
 
Die allererste "E-Gitarre" war die "Frying Pan" von Herrn Rickenbacher,

nicht ganz richtig....das Ding wurde von Georg Beauchamp und Paul Barth entwickelt.
Gebaut wurde es dann in der Firma von Adolph Rickenbacker, desen Name schließlich auf dem Kopf (und in der Chronik) erschien.;)

aber zurück zum "Geburtstagskind":
Bereits 1945 gründete Fender mit "Doc" Kauffmann eine Firma, die Hawaiigitarren und die
dazu erforderlichen Verstärker baute.
Übrigens hat Leo das mit dem Tremolo nicht einfach verwechselt, er war nur nach den Erfahrungen mit der Broadcaster vorsichtig geworden. Paul Bigsby (der auch schon vorher
eine Solidbody - Merle Travis - gebaut hat) nannte seine Konstruktion Vibrato, er wollte also lediglich einem weiteren Namenstreit aus dem Wege gehen.
 

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