Mac oder Windows? Ich weis nicht weiter

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Hi Leute.

Da mein 1 1/2 jahre alter Acer Laptop leid viel zu langsam ist, würd ich mir gerne einen neuen zulegen.
Ich lese mich schon seit 2 monaten durch forums usw. aber irgendwie ist jeder andrer meinung was windows vs. mac betrifft.
Ich möchte einen Laptop zum Producen und fürs Djing.
Er sollte auf alle fälle schnell sein, der akku muss lange halten, er soll auch stylisch sein und ich möchte ein schönes hochauflösendes Display.
Bei Windows ist die auswahl an Laptops leider so groß, das ich keine ahnung habe, was meine ansprüche erfüllen würde.
Eigendlich hasse ich das Windows system und deshalb bin ich zurzeit eher von einem Mac Book Pro 15" Retina überzeugt.
Aufallefälle will ich eine SSD drinnen.
Ich arbeite momentan mit windows (ableton und traktor).
Was mich beim mac ziemlich begeistert ist das schnelle und benutzerfreundliche betriebssystem und wen mac dan auch logic, auserdem find ich das aussehen des macs einfach supper.

Jezt wollt ich befor ich mir den bestelle nochmal fragen was ihr davon haltet?
Ist es wirklich das beste für meine ansprüche?
Gibts was von windows was empfehlenswerter währe?

Der Preis ist mir relativ egal, aber ich möchte mir nicht in 2 jahren wider nen neuen kaufen müssen.
 
Eigenschaft
 
Vllt solltest du erstmal erzählen was du für nen alten Laptop hast und wo er an die Grenzen kommt.
1,5 Jahre alt ist eigentlich ziemlich neu. Wenn der damals aktuell war musst du schon ziemlich anspruchsvolle Sachen damit machen, damit der "viel zu langsam" ist.

Eigentlich liest man in deinem Post nur: "ich will nen Mac, gebt mir ne Bestätigung".. ;-)
 
ich verstehe die Frage auch nicht wirklich...
es dürfte doch bekannt sein, dass man auf aktuellen Macs Windoze installieren kann :gruebel:

man könnte in dem Fall sogar den Win Teil dediziert für Musik einrichten und den ganzen OS Schnickschnack rausschmeissen
müsste recht flott werden...
(kein Antivirus, keine Updates, keine Systemwiederherstellung, kein WLan... etc) :D

Internet Nutzung dann über die Mac Seite - in's jeweils andere System zu starten dauert maximal 1-2 Minuten

cheers, Tom
 
Ich glaube, die Zeiten, in denen Apple quasi DIE Referenz für Musik-Produktion darstellte, befindet sich eindeutig auf dem absteigenden Ast - dazu ist man bei Apple viel zu sehr auf den Consumer-Markt fixiert; dabei ist es meiner Meinung nach weniger das OS, was bezüglich eines Laptops an den Bedürfnissen für Musik-Produktion vorbei geht, sondern in erster Linie die flexiblen Anschlussmöglichkeiten, die dem schicken und extrem flachen Design logischerweise zum Opfer fallen müssen; da ist nun mal irgendwann die flexible Funktionalität extrem eingeschränkt. Dass das schöne Aussehen bei einer Armada von Adaptern, Hubs etc. noch wirklich zum Tragen kommt, wage ich mal zu bezweifeln. Und wenn sich Apple mit einer Tatsache einen Namen gemacht hat, dann zweifellos mit politisch motivierter Kundenbindung über Hard- und Software.

So nötigt man dem vermutlich bereits verklärten Apple-Fan beispielsweise die vermeintlich zukunftsweisende Thunderbolt-Schnittstelle auf, obwohl es so gut wie keine Peripherie-Geräte dafür gibt - das wäre völlig in Ordnung, wenn es bei einem Laptop nicht auch um effiziente Platzlösungen ginge und man sich den Luxus einer zunächst unbrauchbaren Schnittstelle leisten könnte. Aber einen solch großzügigen Platz hat man bei einer so platten Flunder nun mal nicht. Dazu kommt, dass Apple sich kategorisch weigert, bei den neuen Rechnern das abwärtskompatible USB-3 zu implementieren, dass heutzutage jeder Aldi-Rechner bietet. Es macht überhaupt keinen Sinn, den ohnehin begrenzten Platz mit für den Musikbetrieb sowieso viel zu wenigen USB-2 Schnittstellen auszustatten und sich bei USB-3 auch noch querzustellen.

Und nun mal Hand aufs Herz; ist das neue Retina-Display in einem Laptop wirklich zwingend notwendig? Über andere hochauflösende Displays kann man sich doch wirklich nicht beschweren.

Ich hab jetzt auf Anhieb auch keine alternative Kaufempfehlung parat, weil die Anforderungen und Erwartungen an ein Laptop für die Musik-Produktion und für's DJing auch sehr individuell sind - und dass das Teil nicht wie eine Gurke aussehen soll, ist ja verständlich - aber es ist nun mal primär ein Arbeitsgerät. Ich persönlich würde mich im Bereich der Laptop-Workstations umschauen, die erstens auf eine recht einfache Weise gewährleisten, Laufwerke, RAM etc. auszutauschen oder zu erweitern und eindeutig mit vielen Schnittstellen trumpfen. Logischerweise sind die in der Regel nicht so flach und schick wie ein Mac Book Pro und wiegen vielleicht auch 'nen Ticken mehr - für die professionelle Arbeit sollten sie aber auch über eine etwas robustere Bauweise verfügen. Ein DJ schreibt nun mal keine Bücher an seinem Laptop. .... 'ne Weile habe ich mal mit 'ner Dell-Precision-Workstation M6600 geliebäugelt, musste dann aber angesichts meiner Wunsch-Konfiguration wegen der recht beträchtlichen Kosten erst mal kleine Brötchen backen.
 
So nötigt man dem vermutlich bereits verklärten Apple-Fan beispielsweise die vermeintlich zukunftsweisende Thunderbolt-Schnittstelle auf, obwohl es so gut wie keine Peripherie-Geräte dafür gibt - das wäre völlig in Ordnung, wenn es bei einem Laptop nicht auch um effiziente Platzlösungen ginge und man sich den Luxus einer zunächst unbrauchbaren Schnittstelle leisten könnte. Aber einen solch großzügigen Platz hat man bei einer so platten Flunder nun mal nicht. Dazu kommt, dass Apple sich kategorisch weigert, bei den neuen Rechnern das abwärtskompatible USB-3 zu implementieren, dass heutzutage jeder Aldi-Rechner bietet. Es macht überhaupt keinen Sinn, den ohnehin begrenzten Platz mit für den Musikbetrieb sowieso viel zu wenigen USB-2 Schnittstellen auszustatten und sich bei USB-3 auch noch querzustellen.

Bevor man so nen Unfug schreibt, sollte man sich vllt echt mal überlegen die Klappe zu halten..
Vllt solltest du mal deine "Apple ist doof"-Brille absetzen ;-)
Dann wäre dir evtl aufgefallen, dass Apple nicht nur ein einziges, plattflundriges Notebook anbietet, sondern eine ganze Palette, die auch teilweise deutlich mehr und andere Anschlüsse bieten. Man hat also durchaus eine gewisse Auswahl.
Ebenso wäre dir dann vllt aufgefallen, dass Apple in den letzten aktualisierten Modellen auch USB 3 verbaut, und dass es mittlerweile auch diverse Peripherie für Thunderbolt gibt, und die Anzahl beständig wächst.

Man muss Apple nicht mögen. Ich finde auch viele Entscheidungen fragwürdig, bzw für mich persönlich ungünstig.
Aber das was du machst, ist einfach nur unreflektierter Unsinn und obendrein sachlich falsch.
 
@stefodrom,

siehst du, das bekommt man, wenn man in öffentlichen Foren die Mac oder Windows - Frage stellt. Glaubenskriege.
In Ermangelung konkreter offener Fragestellungen fühlen sich die Anhänger des einen oder anderen Lagers auf den Plan gerufen :)

Man kann sich aus verschiedenen Blickwinkeln dieser Frage nähern. Die Glaubens- und Fanfrage würde ich dabei von vornherein ausklammern.

Die Anwendersicht:
Ich denke, wir haben es sowohl bei Windows als auch bei MacOS mit zwei modernen, performanten und relativ zukunftssicheren Systemen zu tun, die genau das machen, was man vorhat zu tun. Aus diesem Grund kann man sich getrost ganz nach Belieben und Geschmack entscheiden, richtige k.o.-Kriterien gibt es dabei eigentlich nicht mehr.
Dass MacOS seine Domaine in der Musikproduktion hat und darin Windows weitaus überlegen ist, stimmt heutzutage nicht mehr.
Der Grund dafür ist relativ simpel: Die Hardware ist mittlerweile so leistungsfähig, dass sie genügend Ressourcen und Leistung bietet, jedwede Betriebssystem-Software mehr als ausreichend schnell zu bedienen.

Mac-Systeme haben den Vorteil, dass sie in jedem Fall aus aufeinander abgestimmten Komponenten bestehen, die erst dann in den Verkaufsraum kommen, wenn sie genau in dieser Kombination die Qualitätskontrolle von Apple überstanden hat. Die verwendeten Zutaten, das Design und die Innovationen dahinter bezahlst du natürlich extra. Das ist auch in Ordnung so und durchaus angemessen. Auf der anderen Seite hast du da natürlich schon eine gewisse Proprietarität.
Das heisst, du ordnest dich der Entscheidung von Apple unter, welche Komponenten (und das betrifft sowohl Software als auch Hardware) Apple für passend hält.
In Grenzen kannst du natürlich auch eigene Komponenten einsetzen (Festplatten z.B.).
Ein Apple-Rechner ist immer komplett, d.h. du kaufst Hard- als auch Software von Apple immer zusammen.

Wenn du einen Apple-Rechner anschaltest, ist er fertig, er funktioniert definitiv und du kannst eigentlich schon direkt loslegen.
Aus meiner Sicht kauft man mit einem Mac ein System, mit dem du über relativ lange Zeit bei konstanter Performance das tun kannst, was du am ersten Tag schon mit ihm getan hast: ihn anwenden.
Unabängig davon, ob sich die Hardware am Markt in der Zwischenzeit in der Leistungsfähigkeit verdoppelt hat. Man verfällt nicht mehr zwingend dem Wahn, alle 2 Jahre sein System komplett auf den Kopf zu stellen. Weils einfach läuft. Ausnahmen bestätigen die Regel und Hardwaredefekte kommen natürlich auch hier vor.

Ein Windows-Rechner hat erstmal keine speziellen Eigenschaften, außer dass Windows auf ihm läuft. Welche Soft- und HardwareKomponenten dort eingesetzt werden, kann jeder selbst entscheiden. Und muß dann natürlich mit eventuellen (ggf. auch negativen) Konsequenzen selber klarkommen.
Ein Windows-Rechner tut im Prinzip dasselbe wie ein Mac, hier sollte man aber eine etwas höhere Disziplin an den Tag legen. Ein brauchbares Antivirenprogramm, Vorsicht bei der Installation irgendwelcher Programme und Systemerweiterungen und ggf. immer mal wieder eine Neuinstallation des Systems, um es performant zu halten.
Aus technischen Gründen ist es schon seit Windows 3.X so, dass das System über die Zeit immer langsamer wird. Langzeit-Anwender schätzen die heilende Kraft einer halbjährlichen Neuinstallation von Windows.
Prinzipiell ist Windows das offenere System, für das es mehr verschiedene - auch kostenlose - Software gibt.

Aus Gamer-, Bastler-, Technikersicht
bist du mit Windows besser bedient. Ich kenne (durch meinen Beruf) viele Leute, deren Hobby ihr Rechner ist. Sie haben Spass daran, das System zu tweaken, die leistungsfähigste Hardware einzubauen, hier und da Erweiterungen dran zu stricken etc.
Als Gamer solltest du ohnehin immer relativ aktuell sein, da kommt eigentlich nur ein Windows-System in Frage, wo du alle paar Monate die beste Grafikkarte am Markt einbauen kannst.

Aus Informatikersicht
muss ich leider so hart sagen, dass Windows (auch Windows7) im Kern eine konzeptionelle Fehlkonstruktion ist, die nur deshalb überlebt, weil der Hersteller in vergangenen Jahren den Markt einkassiert hat. Wen das genauer interessiert, der sollte sich darüber belesen, wie und warum Microsoft durch einen geschickten Deal mit IBM überhaupt jemals in die Position kam, sich am Markt einen Namen zu machen.
Ich arbeite seit 1990 mit dem Unterbau von Windows (damals noch Ms-Dos) und seit 1992 mit Windows selber. Gut zwanzig Jahre später ist festzustellen, dass auch mit Windows7 keine wirklich konsequente Erneuerung stattgefunden hat. Im Nachhinein betrachtet, kann ich mich erinnern, das schon damals MS Dos das schwächste Betriebssystem war, diversen Unix-Systemen weit unterlegen (MacOS basiert auf Unix) . Eigentlich war es auch nur dafür gedacht, auf "Microcomputern" ein paar Daten von Diskette in den Speicher und zurück zu schaufeln. Um dieses Minisystem wurde im Laufe der Jahre Schale um Schale gelegt, um es auf den Stand zu bringen.

Windows7 bringt viele (teilweise auch haaresträubende) Hilfskonstruktionen und Sicherungsmechanismen mit, um damit das System den modernen Anforderungen entsprechend sicher und "dicht" zu kriegen. Das ändert leider nichts an der Unzulänglichkeit des Windows-Kernels und hier und da werden immer wieder Stellen sichtbar, wo die Haut sehr dünn ist.

Aber das soll den Anwender nicht interessieren. Er wird davon normalerweise nicht viel mitbekommen. Mittlerweile ist Windows auch beim Umgang mit verrückt spielenden Treibern lange nicht mehr so anfällig wie vor Windows7, d.h. komplette Systemabstürze sind deutlich seltener geworden.
Also, lass dich nicht irritieren, schau dir die Rechner an und entscheide ganz nach persönlichem Geschmack.

Ich habe mich vor 7 Jahren für meine Hobbyaktivitäten (Musik) für MacOS entschieden und bin damit rundum zufrieden.
Auf Arbeit habe ich jeden Tag mit Windows zu tun und ich freue mich immer wieder darauf, meine eigenen Sachen auf einem Macbook Pro machen zu können. Einschalten und läuft. Ganz einfach.
Ich möchte mich dabei ganz bewußt NICHT um irgendwelche Systemsachen kümmern, möchte auch gar nichts rumbasteln, verschlimmbessern oder irgendwelche Treiber-/Installationsorgien über mich ergehen lassen, sondern einfach nur simpler Anwender sein und das System machen lassen, was es soll. Das kann MacOS gut. Dafür liebe ich MacOS.
 
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Danke für eure meinungen...
Ja punkt 1. mein laptop ist generell zum kotzen.... er wahr vor 1 1/2 jahren aktuell... aber er ist mit windoof alleine schon überfordert. (Acer Aspire 5742G)
2. "ich will nen Mac, gebt mir ne Bestätigung" damit könntest du irgendwie recht haben. vor allem deshalb 3. weil immer alle drüber streiten was besser ist.
mich nervt das windows system, weil es mit der zeit einfach langsam wird, und ich will meinen rechner nicht "warten" müssen.
Ich denke, die meisten die über nen mac schimpfen... haben vermutlich noch nie einen getestet oder besessen..
Ich wollte einfach nur versuchen wenigstens hier eine eindeutige antowort der allgemeinheit zu bekommen, ob der kauf in ordnung währ oder ob es eine komplette fehlentscheidung ist, aber scheinbar ist es nicht möglich, da sich immer die die nur 1nes kennen über das andere beschweren.
 
Ich habe folgendes gemacht: ich habe mir quasi zum "Testen" einen älteren iMac (2006) geholt, da alles draufgepackt, was ich nutzen wollte.

Auch wenn Cubase 6.5 da auch schon mal an die Grenzen kam, hat mich dieser Test letztendlich von OS X überzeugt und dazu beigetragen, dass ich jetzt ein 15er MBP als einzigen Rechner fü alles nutze.

Der iMac ist gerade bei eBay zu haben ;)
 
Falcone hat das imho sehr treffend und mit Blick auf die Gesamtsituation beschrieben
insofern hast du schon eine durchaus brauchbare Antwort erhalten ;)

ich arbeite ebenfalls mit beiden Systemen (beruflich) und es ist in der Praxis nun mal so, dass ein OSX System sein Verhalten im Laufe der Zeit nicht ändert.
Der Wartungsaufwand tendiert teilweise gegen null.
Ich habe noch nie eins neu aufsetzen müssen, weil es zu lahm geworden wäre.
Es ist immer noch nicht so, dass Antivirensoftware auf dem Mac obligatorisch wäre, selbst wenn das 'Risiko' heute grösser als zu Zeiten des 'klassischen' Mac OS mit Motorola und PowerPC Prozessoren ist.
(korrekterweise sollte man erwähnen, dass damit heute idR Netzwerk-Attacken und Scripte gemeint sind, 'Virensoftware' als Maschinencode war überhaupt nie ein Thema)

die Sache mit dem Preis hat sich auch erledigt:
die Maschinen sind ein wenig teuerer, aber nicht 2-3x wie in den 90er Jahren... und es ist qualitativ nachzuvollziehen.
ich war letztens selbst über die Performance des aktuellen Mac Mini überrascht (das Modell mit ATI Grafik)
würde ich heute jedem PC vorziehen, klein leicht, leise - kein Basteln nötig - egal welches OS
nebenbei: das Macbook Air ist so ein aussergewöhnlich gutes Stück Design, dass der 'Mehrpreis' nicht wehtut.
ok, ist natürlich mein subjektiver Geschmack, aber man sollte immer die Gesamtlösung im Auge behalten.
Und da gehört eben auch ein gewisser Wohlfühl-Faktor dazu ;)
Mein Entwicklungssystem läuft allerdings unter Windoze und ich habe reichlich Hardware DSP Karte, für die es nix auf'm Mac gibt. Ich kenne also beide Seiten ...

cheers, Tom
 
Ich weiß nicht, warum dauernd dieses Märchen vom Neu-Aufsetzen verbreitet wird.

Ich benutze nun seit über 2 Jahren ein Lenovo ThinkPad mit Win7 32 bit.
Mit einem Intel Core-Duo mit 2,1 GHz und 4 GB RAM. Also alles andere als ein Hochleistungssystem.

Fahre damit viele Cubase Projekte mit zig Plug-Ins.
Habe den Laptop in über 2 Jahren kein einziges Mal neu aufsetzen müssen, und auch sonst keine Probleme gehabt.

Wer jetzt denkt, "ja klar Lenovo-Laptops kosten ja auch fast so viel wie Apple" ...lol.
Es war ein Notebook aus der günstigsten ThinkPad Reihe (SL510). Ich bin, inklusive Erweiterung auf 4 GB RAM + eine 7200rpm Festplatte, unter 500 Euro geblieben!

Und was bekam ich für rund 500 Euro?
Mattes Display (bei Apple meines Wissens aufpreispflichtig btw. überhaupt schwer zu bekommen), 4 USB-Anschlüsse, E-Sata Anschluss, HDMI-Ausgang, Bluetooth, Card Reader, ExpressCard-Slot...
und eine Tastatur, die den Vergleich mit keinem noch so teuren Apple zu scheuen braucht. Ok, sie leuchtet nicht.... huh. :rolleyes:
Versucht das mal mit einem Apple nachzumachen, liebe Freunde.

Mir scheint, dass zu viele Leute in diesem Forum zu viel Geld besitzen.
Ist ja auch nichts dagegen einzuwenden... wer das Geld hat, soll sich halt einen Apple kaufen.

Aber hier wird meistens jedem, dem nach Rat fragt, stupide zu Apple geraten, als ob jeder einen Geldscheißer hätte.
Da wollte ich nur kurz eine Gegenmeinung einbringen.

Zu Mac OS vc. Windows selbst will ich mich gar nicht äußern, aber es gibt eben auch Leute die nicht so einfach 1800 Euro aufwärts für ein gutes Notebook ausgeben können.
Ich für meinen Teil stecke das Ersparte dann lieber in Audio-Equipment, als in einen Killer-Statussymbol-Laptop.
 
...Aber hier wird meistens jedem, dem nach Rat fragt, stupide zu Apple geraten, als ob jeder einen Geldscheißer hätte.
Da wollte ich nur kurz eine Gegenmeinung einbringen....
hier wurde ganz konkret wegen Unzufriedenheit mit einem Windoze Notebook nach Apple gefragt... ;)

natürlich braucht ein Windoze System nicht neu aufgesetzt werden, wenn es nicht verändert wird...
Ansonsten wird aber alles fein säuberlich in der Registry abgelegt und jede Menge Müll hinterlassen
Das ist keine neue Erkenntnis und am Datenvolumen in Zahlen nachzuvollziehen.

cheers, Tom
 
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hier wurde ganz konkret wegen Unzufriedenheit mit einem Windoze Notebook nach Apple gefragt... ;)

Man muss aber auch hinterfragen wodurch diese Unzufriedenheit entsteht.
Wenn ich sowas lese:

Ja punkt 1. mein laptop ist generell zum kotzen.... er wahr vor 1 1/2 jahren aktuell... aber er ist mit windoof alleine schon überfordert. (Acer Aspire 5742G)

Und man sich klar macht, dass da ein vernünftiger i5 drin werkelt, 4GB Ram auch erstmal nicht so mies sind, dann stellt sich die Frage, wie "Windows alleine" das System schon auslasten soll.
Das einzige woran es liegen könnte wäre die Festplatte, die man aber halt für wenig Geld gegen ne SSD tauschen könnte.
Oder das System ist einfach so zugemüllt mit irgendwelchem Kram, Zusatzprogrammen oder sonstwas, die ausbremsen (das geht übrigens mit OS X ganz genauso!).

Ich kenn Leute die machen Musik mit 5-6 Jahre alten Rechnern, die nicht nen Zehntel der Rechenleistung haben. Wenn "langsam" also das Hauptärgernis ist.. würde es sich vllt erstmal lohnen zu gucken wodurch der Rechner überhaupt so langsam ist. Laufende Prozesse checken, Ram- und CPU- Auslastung überprüfen. Mal diverse Oberflächen Features abschalten und gucken was es bringt.

Es ist nicht so, dass ein Mac in irgendeiner Weise generell schneller ist. Natürlich ist ein aktueller 2000€ Rechner schneller als ein 1,5 Jahre alter 700€ Rechner. Wäre schlimm wenn nicht.
Aber ich sehe "Langsam" nicht als Grund um von Windows nach OS X zu wechseln. Man ist mit OS X schneller, wenn man viel mit Short-Keys und Gesten arbeitet. OS X bringt ein paar Features mit, die es unter Windows entweder nur mit Zusatzprogrammen, oder in der Form gar nicht gibt (Timemachine z.B), aber ganz generell sind die Unterschiede aus Sicht des Benutzenden doch eher marginal. Es sieht halt anders aus und ist ein bisschen anders strukturiert.

Von der Hardwareseite her: das Retina MBP wäre im Moment so ziemlich meine letzte Wahl um irgendwas mit Musik zu machen. Primär, weil die einzige Möglichkeit Firewire daran zu kriegen darin besteht noch nen Thunderbolt-Display zu kaufen, aber auch weil der Ram sich quasi nicht austauschen lässt, und es momentan auch noch keine tauschbaren Festplatten gibt.
Ich hab in allen meinen Notebooks irgendwann die Festplatten gewechselt..
Zudem finde ich den Weg den Apple zur Zeit beschreitet (den User mutwillig und teilweise grundlos künstlich zu beschneiden (ebenso bei Software)) nicht sonderlich unterstützenswert.
 
Eigentlich halte ich mich aus Windows / Apple Diskussionen mittlerweile fern, und beobachte das mit misstrauischem Auge, aber hier will ich jetzt mal.

Zudem finde ich den Weg den Apple zur Zeit beschreitet (den User mutwillig und teilweise grundlos künstlich zu beschneiden (ebenso bei Software)) nicht sonderlich unterstützenswert.

Richtig, Apple schlägt einen gefährlichen Weg ein. Bleibt abzuwarten, wo es mit Mountain Lion hingeht, und ob es tatsächlich so mies wird, wie viele fürchten.
Ich beispielsweise habe jahrelang mit Windows gearbeitet, ich bin mit Windows 2 eingestiegen, und habe bis XP alle (!) Versionen mitgemacht, auch die Server Versionen. Am effektivsten konnte ich mit Windows NT und Windows 2003 Server arbeiten, rein vom System her betrachtet. Dann bin ich mit dem Umschwung auf Vista zu OSx gekommen. Eingestiegen mit einem alten G5er Laptop und 10.2 oder 3, bin mir da nicht mehr sicher. Seit dem bin ich auf Apple und muss sagen, dass die Systeme tatsächlich für den "gewöhnlichen Computer DAU" einfach am sinnvollsten funktionieren.
Nicht jeder will sich mit Registry säubern und Hintergrund-Tasks killen, damit man damit, langfristig gesehen, schnell arbeiten kann. Wer weiß damit umzugehen, der hat als Normaluser (!) mit Windows KEINE Nachteile.

Was Apple genau mit ihrer Hardwarereform von kein Laufwerk für optische Datenträger, Thunderbold-Adaptierungs-Murks und im Endeffekt teurerer Hardware hin will, bleibt abzuwarten.

ICH werde weiterhin den schmerzlichen Mehrpreis zahlen, einfach weil ICH 10.6 für das beste Betriebssystem halte, welches es gibt.

Und ja, ein Apple ist teurer, und ein ebenbürtiger Windows Laptop kostet auch das gleiche. Ob das nun eine Lenovo-Plastekiste ist, oder ein Dell oder sonstwas. Ein so stabiles Gehäuse hat kein anderer Hersteller, damit aber auch nicht seine Nachteile. Jedem das, was er möchte. :redface:


@stefodrom: Setz deinen Laptop neu auf, die Hardware ist eigentlich wirklich ausreichend, und belese dich ein wenig auf einschlägigen Fachseiten, wie du dein Windowssystem auf Vordermann hälst, dann wird das auch alles gut klappen. Notfalls lass dir beim System einrichten von jemanden helfen, der das nötige Wissen hat. Ein Apple-Laptop in der Region kostet ab 1000€ aufwärts, und ob sich das lohnt? :nix:
 
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Ich besitze auch ein MacBook Pro 13, es ist ungefähr 2 Jahre als und läuft immer noch gut :). Ich habe es auch schon zweimal neugemacht, weil es Zeitweise ziemlich langsam war, dies lag aber dran das die Festplatte komplett voll war. Mich stört nur das die neuen Macbook Pros keine Laufwerke mehr haben. Falls dir 13Zoll reichen und du ein bisschen Geld sparen willst dann würde ich an deiner Stelle auf das neue MacBook Pro 13 warten, dies soll wenn ich mich nicht irre dieses Jahr noch rauskommen. Ich stand damals auch vor der Entscheidung ob ich mir ein Mac oder Windows Laptop kaufe. Da ich angefangen habe zu studieren war mir die Akkulaufzeit mit am wichtigsten. Außerdem wollte ich auch mal was neues Ausprobieren. Heute ist es so das ich fast gar nicht mehr an einem Windows Rechner benutze. Ich bereue meine Entscheidung auf jeden Fall nicht. Zur not kannst du dir immer noch auf deinem Mac Windows installieren.

Grüße
 
Mich stört nur das die neuen Macbook Pros keine Laufwerke mehr haben.

Faktisch falsch. Nur das Retina MBP hat kein Laufwerk mehr, alle anderen MBP schon.

Falls dir 13Zoll reichen und du ein bisschen Geld sparen willst dann würde ich an deiner Stelle auf das neue MacBook Pro 13 warten, dies soll wenn ich mich nicht irre dieses Jahr noch rauskommen.

Ist bereits geschehen. Vor etwa einem Monat. Dieses Jahr kommt garantiert keins mehr.

Ehrlich: Ist es so schwer, bevor man irgendwelche Sachen behauptet mal 10 Sekunden darauf zu verschwenden den Apple Store aufzurufen und die Specs zu überfliegen?
 
Ja, aber die 13er finde ich persönlich doof, weil die immer nur noch die i5/i7 Dual-Cores drin haben. Eindeutig zu schwach für eine neue Generation (zumindest ist mein Wissen aus dem heutigen Besuch eines Mac-Resellers.

So, aber als MOD muss ich jetzt hier alle wieder bitten, das nicht in eine Apple/Windows-Bash Aktion ausarten zu lassen, damit ist dem Threadersteller eindeutig nicht geholfen. Und wirklich neues lernt man aus der Diskussion auch nicht. :redface:
 
@Disgracer danke für die Antwort, wusste ich gar nicht. Ich dachte immer das diese Jahr noch ein MacBook 13 mit Retina Bildschirm kommt. Bin auch davon ausgegangen das das die MacBooks ohne Retina noch die alten Modelle sind und mit der Zeit ersetzt werden.
 
natürlich braucht ein Windoze System nicht neu aufgesetzt werden, wenn es nicht verändert wird...
Ansonsten wird aber alles fein säuberlich in der Registry abgelegt und jede Menge Müll hinterlassen
Das ist keine neue Erkenntnis und am Datenvolumen in Zahlen nachzuvollziehen.

Nicht verändert? lol
Ich habe etliche Programme und Plug-ins installiert.

Auch immer der gleiche Unsinn mit der Registry... bitte, das sind ganz kleine Dateien! Selbst wenn die auf der Festplatte drauf bleiben, wen juckt das!

Es wäre auch nett, wenn ihr mit dem ach so originellen Windoze und Windoof aufhören könntet... :rolleyes: :bang:
 
bitte, das sind ganz kleine Dateien! Selbst wenn die auf der Festplatte drauf bleiben, wen juckt das!

Das ist leider kein Unsinn. Vielleicht hast du einfach Glück gehabt. Aber im Normalfall verlangsamen diese klitze kleinen Dateichen das System nach einer Zeit erheblich, wenn man nicht aufpasst.
 
Das gehört zu den ewigen Mythen, die um Windows herum erzählt werden.

Wie genau sollen denn diese Dateien das System verlangsamen?
Die sind einfach nur da.
Das ist genauso, als wenn man sagt, dass die große Musiksammlung auf der Platte das System verlangsamt.

Es gibt natürlich Dinge, die Windows verlangsamen können, aber die Registry gehört nicht dazu.
 
Status
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