Recording: Mac vs. PC (Lüfter-Lautstärke)

Mein Mac Pro Dual Quad Core mit 4 Festplatten und 2 ProTools HD2 Karten ist leiser als das Laufgeräusch meiner alten Tascam DA-78HR und steht deswegen im Studio, ohne zu stören.

Der MacMini mit SSD ist unhörbar.

Immer diese hässlichen Windoof Hasenkisten mit schlechter Innenarchitektur und wenig durchdachtem Kühlkonzept. Windows ist gut für Excel, aber für Mediales immer ein Krampf.

Nerezza: Ausgelagert von hier: https://www.musiker-board.de/comput...ndows-7-recordingrechner-welche-wie-laut.html

Hmm, lass mich raten: SAE-Absolvent?
 
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Weil mich die Fragestellung dieses Threads auch schon länger interessiert hat, werde ich in Kürze mal einen Praxistest Windows <-> Mac durchführen. Dazu habe ich mir einen gebrauchten iMac zugelegt, der dem Windows-PC recht nahe kommt.

Die Kandidaten:

Windows

Notebook HP nx9420, 17", core2duo 2,16 Ghz, 1 GB RAM (auf 3 GB aufgerüstet), 120 GB HD 5.400 rpm, Windows XP Professional (SP 3), Dual-Boot (Office und Musik, das Musik-System ohne Internet, WLAN, permanenten Virenscanner) Kaufpreis 10/2006 ca. 1.699 EUR

Mac:

iMac 6.1, late 2006, 24", core2duo 2,16 GHz, 2 GB RAM (wird in Kürze auf 3 GB erweitert) OS X 10.6.8, 250 GB HD, damaliger US-Kaufpreis: laut everymac.com 1.999 USD (damals ca. 1560 EUR), Mac-übliche Software dabei

Auf beiden Rechnern sind u. a. Cubase 5.5.3 sowie Cubase 6.0.5 sowie HalionSonic, Hypersonic 2, The Grand 3 SE, VB 3, Addictive Drums installiert.

Was sofort aufällt:

der iMac war damals (zumindest in den USA) sogar günstiger als das HP-Notebook in Deutschland, das heißt in D waren sie vermutlich auf einem Preislevel. Erstaunlich!

Sobald ich den iMac auf 3 GB RAM gebracht habe (mehr geht ja bei beiden nicht bzw. macht keinen Sinn), werde ich beide etwas intensiver testen und vergleichen.

Meine Beobachtungen (keine wissenschaftlichen Maßstäbe) werde ich dann mal hier einstellen.

Beide Rechner sind ja nun schon mehr als 5 Jahre alt, so dass man einwenden könnte, das Ergebins sei irrelevant.

Aber da beide in etwa gleiche Leistungsdaten aufweisen, hoffe ich daraus wertvolle Erkenntnisse für eine zukünftige Neuanschaffung gewinnen zu können.

Da das Thema immer wieder gern zu subjektiver Betrachtung neigt, wollte ich mir selbst mal ein Bild machen.
 
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Immer diese hässlichen Windoof Hasenkisten mit schlechter Innenarchitektur und wenig durchdachtem Kühlkonzept. Windows ist gut für Excel, aber für Mediales immer ein Krampf.

Mein neuer Studio-PC ist ziemlich leise und würde selbst wenn er im Regieraum stünde, was er aufgrund des Luxus eines separaten Machinenraums nicht tut, nicht nerven. Denke das das alte 'Mac vs. PC-Spiel' veraltet ist. Habe ewig mit PT HD auf Mac gearbeitet und bin dann fast ohne Probleme auf Soundscape mit PC umgestiegen. Da hat sich viel getan in meinen Augen...
 
Komisch nur das die Leutz, die sich Autodidaktisch sich in programmieren und ebenso was PC Technick eingearbeitet haben oftmals die kompetenteren Leute sind.

Und die Aussage:

Immer diese hässlichen Windoof Hasenkisten mit schlechter Innenarchitektur und wenig durchdachtem Kühlkonzept. Windows ist gut für Excel, aber für Mediales immer ein Krampf.

zeugt von totaler Ahunugslosikeit.

Immerhin arbeitet der Apple seit er auf die x86 Architektur umgestiegen ist mit nem EFI/UEFI aber trotzdem vermisse ich immer noch die Möglichkeit eigenständig zu takten und auch andere hardwarespezifische Einstellungen selbst vornehmen zu können.
Dann stößt mir die Preispolitik von Apple gehörig auf.
Die Weiterentwicklung des MacPro ist Gerüchten zu folge eher ungewiss.
Ich denke das Apple sich auf dem OEM Markt weiterhin behaupten kann aber versierte User werden das Nachsehen haben.

Alles in allen muss jeder für sich selbst abwegen wo die Vor-und Nachteile beider Systeme liegen und sich aufgrund seiner persönlichen Arbeitsweisen sich dann entscheiden wie und was er benutzen möchte.
Und ich würde mir aufgrund von äusseren Design niemals nen Rechner kaufen.
Das mit dem Kühlkonzepten mal hervorgehoben wenn man sich ein schickes Lian Li, Thermaltake usw. Gehäuse kauft und entsprechente Lüfter von Scyte oder Enermax, Coolink ect. sprich CPU -Kühler Glöckner,Scyte,Zalman usw.verbaut,
abgesehen von den ganzen Wasserkühllösungen, bekommt man auch ein optimiertes Ergebniss zu stande welches dann kühl und leise ist.
Aber vllt überfordert das ja einen mac User, ich meine die vielfalt an Auswahl und dann noch den Rechner selbst zusammen schrauben OMG.
 
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Aber vllt überfordert das ja einen mac User, ich meine die vielfalt an Auswahl und dann noch den Rechner selbst zusammen schrauben OMG.
Mir geht es so dass ich schlicht keinen Bock drauf habe.

Ich hab schon öfter mal einen PC gesteckt, und wenn ich einen Desktop haben wollte würde ich das vllt sogar wieder so machen. Wenn man sich aber den Laptop Markt anschaut ist das so dermaßen ätzender Plastikschrott der da rundherum angeboten wird dass man heulen könnte. Klar ist das alles schön billig, aber wenn ich für die nächsten Jahre jeden Tag mehrere Stunden eine wackelige Plastikkiste in der Hand habe hilft mir ein "aber hat ja auch nix gekostet" nicht viel weiter.
Vernünftige Laptops abseits von den MacBooks muss man mit der Lupe suchen. Manche Thinkpads gehen, die sehr teuren Dell Latitude Geräte kann man ertragen, und danach wird es schon eng.

Ganz ehrlich gehe ich da lieber zwei/drei Tage mehr arbeiten bevor ich mich eine Woche lang durch Billiglaptops wühle und kauf mir halt aus dem Premium Bereich. Und in dem wird aus Auswahl neben Apple auf einmal sehr klein und vor allem auch nicht billiger.
 
Ganz ehrlich gehe ich da lieber zwei/drei Tage mehr arbeiten bevor ich mich eine Woche lang durch Billiglaptops wühle und kauf mir halt aus dem Premium Bereich. Und in dem wird aus Auswahl neben Apple auf einmal sehr klein und vor allem auch nicht billiger.

Windows

Notebook HP nx9420, 17", core2duo 2,16 Ghz, 1 GB RAM (auf 3 GB aufgerüstet), 120 GB HD 5.400 rpm, Windows XP Professional (SP 3), Dual-Boot (Office und Musik, das Musik-System ohne Internet, WLAN, permanenten Virenscanner) Kaufpreis 10/2006 ca. 1.699 EUR

Mac:

iMac 6.1, late 2006, 24", core2duo 2,16 GHz, 2 GB RAM (wird in Kürze auf 3 GB erweitert) OS X 10.6.8, 250 GB HD, damaliger US-Kaufpreis: laut everymac.com 1.999 USD (damals ca. 1560 EUR), Mac-übliche Software dabei

Die damaligen Preise meiner beiden Testkandidaten liegen ja auch nicht so weit auseinander. Aber das HP nx 9420 war ja auch ein Business-NB, man merkt es aber an der Qualität, die ist ok.
 
Aber vllt überfordert das ja einen mac User, ich meine die vielfalt an Auswahl und dann noch den Rechner selbst zusammen schrauben OMG.
Ich denke ehrlich gesagt, das überfordert auch 90% der hier im Board (oder in anderen Foren) anwesenden PC-User.

Die sich immer wiederholenden Threads zum Thema Knackser, Hardware nicht erkannt, etc. bestätigen diese Auffassung.

Ich bitte einfach mal zu bedenken, dass wir hier in einem MUSIKER-Board sind, und nicht in einem PC-Schrauber-Board. Man sollte prinzipiell jedem User zugestehen, sich so eine "Kiste" einfach nur nach dem Motto "Kaufen, Hinstellen, Anschalten, Läuft" anschaffen zu wollen.

Das funktioniert auch bei Mac's nicht immer. Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt, aber bei mir schnurrt (auch nicht ganz lautlos!) ein MacMini, der mich vor 3 Jahren vom PC-Bastler wieder zum Musiker werden lies.

Seitdem betrachte ich die PC-Zeitschriften mit "Optimierungstools", "Das schnellste Windows aller Zeiten", "Neue Updates", "Geheimfunktionen" etc. pp. mit einem stillen Lächeln und denke mit "Wieder Geld gespart". (Der Anschaffungsmehrpreis ist schon längst wieder drin)

Nach wie vor gibt es hier im Board im Keyboards-Unterforum User, die ca. 3000€ oder mehr für eine Workstation ausgeben, die ebenfalls knapp 2 min. zum Booten braucht, gar nicht erweiterbar ist und nebenbei mit Einschränkungen bei der Bedienung aufwartet (Displaygröße, Maus, Tastatur)

Diese Leute müssten ja nach Deiner Überzeugung "Volldeppen" sein - ich finde sie setzen Prioritäten, die es zu respektieren gilt.

Und damit sind wir beim Thema: Es gibt kein besser oder schlechter - es gibt nur unterschiedliche Prioritäten.


Clemens
 
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Die damaligen Preise meiner beiden Testkandidaten liegen ja auch nicht so weit auseinander. Aber das HP nx 9420 war ja auch ein Business-NB, man merkt es aber an der Qualität, die ist ok.
Wenn man sich die guten Lenovo oder Dell Notebooks anschaut sind die auch nicht günstiger.

Was viele nicht beachten dass gute Tastatur, stabiles Gehäuse aus Metall oder gutem Kunststoff mit Metalrahmen, Display, ordentliche Schaniere usw. sich im Endpreis niederschlagen, aber nicht in den Specs auftauchen.
Das ist aber auch in Ordnung so. Ich bezahle obwohl ich jetzt nicht gerade in Geld schwimme gerne >1000 Euro für ein Notebook, da spare ich lieber an allem anderen. Alles was mich an so einem Gebrauchsgegenstand stört nimmt mir wirklich Lebensqualität.


Der PC Markt scheint dagegen in der Masse ein ganz ungesundes "race to the bottom" zu betreiben. Der Preisverfall ist total krass, der Durchschnittspreis für ein Notebook hat sich sicher halbiert in den letzten Jahren. Profit macht man in einem solchen Markt nur noch in homöopathischen Dosen - wer hat da noch die Möglichkeit was ordentliches zu bauen wenn man für jeden Euro mehr im Laden abgestraft wird?
So wie ich das gerade überblicke gibt es noch genau zwei Möglichkeiten wo man noch Qualität kaufen kann wenn man bereit ist Geld auszugeben. Das eine ist es Apple Kunde zu sein, das andere ist den Business Bereich abzugrasen. Preislich tut sich das dann nicht viel, nur ist letzteres für einen anderen Anwendungszweck optimiert.

Das man Desktop PCs selber steckt hat ja auch damit zu tun dass es oft die einzige Möglichkeit ist ein vernünftiges Kühlkonzept und ordentlich Leistung zu bekommen. Es ist ja nicht so dass sagen wir mal ein Gaming PC eine derartige Insellösung wäre dass man sie jedes mal hochindividuell auf den Zocket zuschneiden müsste...
 
Ich bin gerade vom Chaos Communication Congress zurück. Und wenn man sich anschaut was all die Hacker und Nerds benutzen

Sorry für OT... aber da muss ich einfach kurz dieses Bild einwerfen:

what-hackers-look-like-675x320.jpg

http://images.wildammo.com/wp-content/uploads/2011/07/what-hackers-look-like-675x320.jpg

Da hat einer den Nagel auf den Kopf getroffen :p
(von Kleinigkeiten mal abgesehen ;))
 
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Eine sehr interessante Diskusion
Sehr interessant finde ich aber immer wieder die Aussagen über die Qualiät der MacPro Kisten. Von wegen bessere Qualität ect. Es gibt heut zu tags fast gar keine Qualitäts unterschiede mehr. Wird ja eh alles von der Hon Hai Group produziert. Apple sucht sich wie jeder andere Grosskonzern (Siemens oder Sony) seine Lieferanten über die Preise aus. Wen du dich dem Preisdruck von Apple unterwirfst, dann bist du an Board. Die machen keine Verhandlungen.
Aber habe auch n MacPro im Studio stehen, leider noch n G5 Modell. Die Preise für einen neuen Mac sind für mich schmerzhaft! Es ist halt die Gesamtheit von Appleprodukten die eben sehr gut ist und überzeugt, abgesehen vom Topmarketing... zB das Iphone 4s (jo werde bald auch eins kaufen). Ich hoffe das ich mir einen MacPro mit zwei quads irgendwo günstig her bekomme. Ist aber nicht sehr einfach.
 
Komisch nur das die Leutz, die sich Autodidaktisch sich in programmieren und ebenso was PC Technick eingearbeitet haben oftmals die kompetenteren Leute sind.

Na das ist mal ein schöner Allgemeinplatz, der nur so vor Differenzierung strotzt. Genauso könnte man schagen

... nur dass die Leutz, die sich autodidktisch in die Tontechnik und das Mischen eingearbeitet haben, oft die kompetenteren Leute sind.

Schööööön.

Es gibt diletantische Diplom-Ingenieure und Tonmeister und es gibt mindestens genau so viele Diletanten unter den autodidaktischen Tontechnikern. Nur, weil einer selbst seinen PC zusammendengelt, ist er noch lange kein Informatiker.

Und die Aussage:

Immer diese hässlichen Windoof Hasenkisten mit schlechter Innenarchitektur und wenig durchdachtem Kühlkonzept. Windows ist gut für Excel, aber für Mediales immer ein Krampf.

zeugt von totaler Ahunugslosikeit.

Dem Mac kann ich aufgrund seines Unix Unterbaus beibringen, bestimmte Sachen nicht zu machen, die meinen Livemitschnitt gefährden könnten. Windows will immer irgendwo rumwerkeln und das kriegst Du nie ganz weg.

Dazu kommt noch, dass die USB Schnittstelle bei PC näher an der CPU sitzt und durchaus mal böse Sachen auslösen kann, z.B. den Stopp eins Livemitschnitts - alles schon erlebt. Beim Mac sitzt die USB Schnittstelle nicht so nah an der CPU und kann solchen Mist gar nicht auslösen.



Immerhin arbeitet der Apple seit er auf die x86 Architektur umgestiegen ist mit nem EFI/UEFI aber trotzdem vermisse ich immer noch die Möglichkeit eigenständig zu takten und auch andere hardwarespezifische Einstellungen selbst vornehmen zu können.

Und? Wozu brauchst Du das? Erinnert mich an alte DA Wandler, wo man verschiedene Rekonstruktionsfilter von vorne wählen konnte. Zu gebrauchen waren dann von 9 Filtereinstellungen vielleicht 2.


Dann stößt mir die Preispolitik von Apple gehörig auf.

Der Return of Invest ist bei einem Mac schneller erreicht. Das bestätigen viele Studien und es gibt keine einzige Studio, die das Gegenteil beweisen konnte.


Die Weiterentwicklung des MacPro ist Gerüchten zu folge eher ungewiss.
Ich denke das Apple sich auf dem OEM Markt weiterhin behaupten kann aber versierte User werden das Nachsehen haben.

Die Gerüchte, dass Apple sich nur noch um den Consumer Markt kümmert, gibt es ungefähr seit 1994.

Alles in allen muss jeder für sich selbst abwegen wo die Vor-und Nachteile beider Systeme liegen und sich aufgrund seiner persönlichen Arbeitsweisen sich dann entscheiden wie und was er benutzen möchte.
Und ich würde mir aufgrund von äusseren Design niemals nen Rechner kaufen.
Auf die Inneren Werte kommt es an. Dazu gehört auch beim Aufbau ein wenig nachdenken. Der Drahtverhau mancher PCs zeugt nicht von Ingenierskunst. Eine gute Lösung hat immer auch eine eigene Eleganz. Das sagte mir ein Prof schon bei den layouts von Platinen.


abgesehen von den ganzen Wasserkühllösungen, bekommt man auch ein optimiertes Ergebniss zu stande welches dann kühl und leise ist.
Aber vllt überfordert das ja einen mac User, ich meine die vielfalt an Auswahl und dann noch den Rechner selbst zusammen schrauben OMG.

Ich muss mir bei meinem Auto auch nicht selbst ein Kühkonzept ausdenken. Und meine Röhrenkompressor ist auch so gebaut, dass eine ordentliche und leise Konvektionskühlung effizient funktioniert.

Es gibt bestimmt PC User, die es schade finden, dass sie bei Ihrem Mischpult keine selbstgebastelte Wasserkühlung einbauen können.
 
Zitat:Es gibt diletantische Diplom-Ingenieure und Tonmeister und es gibt mindestens genau so viele Diletanten unter den autodidaktischen Tontechnikern. Nur, weil einer selbst seinen PC zusammendengelt, ist er noch lange kein Informatiker.

Läßt sich alles relativieren und ja ist natürlich auch richtig so aber das ist es nicht was ich meine:) Meine schon die Leut die sich hinsetzen und programmieren und ebenso in der System-integration fit sind. Also nix nur zusammen schrauben.

Zitat: Und? Wozu brauchst Du das? Erinnert mich an alte DA Wandler, wo man verschiedene Rekonstruktionsfilter von vorne wählen konnte. Zu gebrauchen waren dann von 9 Filtereinstellungen vielleicht 2.

Hier geht es mir um Leistung die ich mir zusätzlich schaffe. Untertakten ist ebenso möglich und auch spezifisch sinnvoll je nach dem wo man es einsetzt. Den Speicher kann ich nach meinen Bedürfnissen im SPD/EPP so einstellen das er stabil und schnell ist, abegesehen von der Möglichkeit eine Ramdisk zu erzeugen bei ausreichend Arbeitsspeicher und-oder das Abschalten der Auslagerungsdatei. Gibt noch einige Beispiele die ich anführen könnte...

Zitat:Ich muss mir bei meinem Auto auch nicht selbst ein Kühkonzept ausdenken.

Hier werden Vergleiche herangezogen die irgendwie auch ein wenig hinken. Müssen muss man gar nix. Aber selbst am Auto kann man ne Menge tunen wenn einem danach ist und er sich damit glücklich schätzt. Und wenn es nur ein Additativ ist, das du ins Kühlerwasser schüttest zB. Frostschutzmittel. Ist halt passives Konsumerdenken.

Bezüglich deiner Aussage der USB-Anbindung kann ich dir nur sagen, dass wenn auf einer Platine eine Lane bzw. Leiterbahn zu kurz oder zu lang ist es zu Fehlströmen kommt. Ebenso ist es wichtig ein stabiles Netzteil zu verbauen (Und hier kommt es nicht nur auf die Wattangaben an). Und das etwas zu nah an der CPU sitz ist totaler Schwachsinn.
Ist alles genau ausgemessen! Was sein kann ist das der USB Port auf andere Weise einen IRQ Konflikt erzeugen kann zB. Geräte drangehangen haben die einen COM Port emulieren zB. W-Lan Stick usw. Das ist sehrwohl ein Prob. des OS aber kann man beheben, indem man die IRQ`s per Hand zuweist (Was man früher noch bei ISA-Standart machen musste) ect. Treiberkonflikte können ebenso zu abstürzen führen, ist aber auch lösbar. Unter Vista und XP kann man die Interrupts mit dem Befehl : msinfo32.exe &#8594; Hardwareressourcen &#8594; IRQs abfragen (siehe unten Pic) oder in der Logdatei evt. Fehlerquellen auslesen und dann beheben. Selbst unter MacOs sind manche Dinge auf Treiberprobleme hin zu deuten.
In der heutigen Fertigungsweise der Massenproduktion werden nur Stichproben entnommen.( Ausser bei Namenhaften Herstellen die sich wirklich jedes Teil vornehmen und selektieren, schlägt sich im Preis nieder) Was ich damit sagen will wo dein Prof. bezüglich des Platinenlayouts ja so eine allgemeingültige Aussage getroffen hat. Die Qualitätsschwankungen sind bei Apple ebenso vorhanden!!!

Verstehe nicht wie du auf mein Statement in Bezug auf Anwendungsgebiete und Arbeitweise mit Drahtverhau gegen argumentierst??

Ein Gegenbeispiel ist, ich spiele Gitarre und ich modifiziere das Instrument ensprechend meiner Spielweise wenn ich es nicht selbst kann, lass ich es machen. Sogesehen ist der Computer ein Instrument bzw. Arbeitswerkzeug also wieso sollte man es nicht an seine Arbeitsweisen anpassen, fängt ja schon mit Tastenbelegungen an wenn die Vorgefertigten einen nicht liegen. Oder Makros erstellen ist auch ein schönes Beispiel. Nochmal zum Auto:) Ja ich verstell das Lenkrad und stell ebenso den Sitz ein. Die Spiegel sollte man auch nicht vergessen. Ja ich hab mir nen anderes Radio eingebaut und Shit nochmal mir nen Sportfahrwerk mit nem Kollegen zusammen eingebaut. Sportluftfilter ist auch drinne und Chipotimierung ist auch vorgenommen worden. Seit 2008 hab ich ne LPG Bi-Gasanlage drin. Ist nur ein Ausschnitt aber ich denk alle Gebrauchsgegenstände sind modifizierbar. Über Sinn oder Unsinn kann man streiten. Ist eben wie mit dem Geschmack. LG

IRQ.PNG
 
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@livebox :D :D :D
@Topic
Also ich lese schon länger mit und muss sagen, wie die meisten mac vs. PC Diskussionen bisher, ist auch diese verhältnismässig schön :D da habe ich in anderen Foren schon deutlich unsachlichere gesehen...
Was meiner Meinung nach allerdings meistens etwas zu kurz kommt, ist die Differenzierung (wie bereits angesprochen wurde) - ich denke da steckt dann auch für die Meisten der Wurm drin, der am Ende für das Ergebniss sorgt, dass keines von beidem Besser ist.

Das beginnt mMn. schon bei der Frage Mac vs. PC.
Welcher Mac? Welcher PC? PCs gibt es durch die Kombinationsmöglichkeiten schier unendlich viele... Macs gibt es deutlich weniger, aber auch da hat man bereits Unterschiede.
Insofern muss man meiner Ansicht nach eher nach dem Anwender unterscheiden und da kann man eigentlich nur die jeweiligen Einzelfälle diskutieren.
Da gibts ja von Surfen, Word&Co, Games, Audio, Video, Multimedia, CAD.... bis zu Kombinationen aus allem, unglaublich viele Anwendungsszenarion :) Ich denke z.B. nicht, dass hier jemand einem "Vollzeit-Gamer" einen Mac hinstellen würde.

Hier war der Auslöser der Diskussion die Kühlung, das Design und dann später noch die Erweiterbarkeit (und jetzt wie immer noch der Preis :D )

Bzgl. Kühlung ist mMn. die Grundkritik am falschen Ort. Der PC als solches hat ein durch ATX (bzw. bei ein paar Fertig PCs BTX) vorgegebenes Kühlkonzept. Klar, das kann man modifizieren (siehe div. Gehäusehersteller...) aber bei "normalen" PCs ist es simpel gesagt -> Frischtluft kommt von vorne, CPU wird aktiv gekült, minimum das Netzteil entlüftet das Gehäuse nach hinten. Für einen Einsteiger-PC reicht diese Kühlungsmethode völlig und zwar auch um das System (günstig) leise zu kühlen. Das Problem ist einfach, dass es (praktisch) immer günstigER ist, das System laut zu kühlen.
Damit ist das Ganze aber kein Problem des PCs, sondern ein Problem der jeweiligen Hersteller. Wer einen leisen PC will und bereit ist dafür auch einen Aufpreis zu zahlen, der geht zum lokalen PC Händler und bestellt explizit einen leisen PC - da braucht man nix basteln und nichts im Internet heraus suchen - aber man kann eben auch nicht einfach zum nächsten Media Markt fahren und den PC nach dem niedrigsten Preis aussuchen... dann beginnt nämlich das bereits angesprochene "race to the bottom".
Das selbe gilt im übrigen für das Design. Ein Alugehäuse ist nunmal teurer als ein Plastikspritzguss oder Stahl. Aber wer nen schönen Alu-PC will, der wird auch beim Händler um die Ecke fündig, Alugehäuse gibt es genug. Wo man hier klar differenziren muss, sind Notebooks. Da ist man mehr oder weniger auf die Fertighersteller angewiesen, aber zum Glück gibt es da ja unterdessen auch eine Auswahl an entsprechenden Modellen aus Magnesium/Alu/Carbon/Bambus - aber eben nochmals, nur mit entsprechenden Aupreis. (wobei Alu gibt es mMn. viele nur dank Apples MacBooks)


Was ich ganz toll finde - und vorher noch nie in einer Applediskussion gelesen habe - ist für Apple das PRO :) Argument bzgl. Aufrüstung :D Das kennt man eher andersrum. Die diesbezüglich verlinkte Seite zum MacPro finde ich aber super. Im ersten Moment nach dem Lesen dachte ich, "das klingt super!". Dann habe ich das mal mit dem PC verglichen und muss sagen - eigentlich Marketinggeblubber was da steht :D
Erweiterungskarten tauscht man beim PC genau gleich (Schraube lösen, rausziehen), RAM ist beim PC auch einfach nur gesteckt. Das Wechseln der HD geht beim Mac schneller WENN man die HD bereits in den Rahmen eingebaut hat... falls nicht, ist es nur mässig schneller.
Zudem sollte man noch 3 Dinge anfügen: 1.) das gilt nur für MacPro vs. Standard PC (alle anderen machen dies und das anders...) 2.) wer die HD so oft wechselt, dass es auf Minuten ankommt, kauft sich (hoffentlich) einen von aussen zugänglichen Wechselrahmen :D und 3.) Beim PC wird eher mal aufgerüstet als beim Mac, schlicht wegen der grösseren Auswahl an Ersatz-/Aufrüstteilen. (selbstverständlich ausgenommen diejenigen Teile die gleich sind)


Last but not least, der Preis. Ich persönlich finde (unterdessen) sind viele Apple Produkte "good-value", ABER klar nur unter dem Vorbehalt, dass man die gebotenen Extras auch braucht. Zwei einfache (und naheliegende) Beispiele: MacMini und iMac.
Wer einen möglichst kleinen (nicht Intel Atom/AMD Zacate) PC braucht, bekommt mit dem Mini eine sehr gute Maschine. Gleich kleine Fertig-PCs sind gleich teuer, selbstgebaute sind etwas grösser (einfach auf Grund der normen, selbst bei ITX Board mit SFX Netzteil) Sobald man aber mehr Platz hat, ist der MacMini Preis-Leistungsmässig nicht mehr Konkurrenzfähig. Das selbe beim iMac: wer das IPS Panel will, bekommt einen guten Deal, alle die mit einem TN-Panel leben können, schauen sich wo anders um. (beim MacPro ist die Preisdiskussion mMn. obsolet, weil in der Liga geht es meistens um gewerbliche Nutzung, da spielen 1000€ mehr oder weniger keine so grosse Rolle mehr)
Ausnahme hier: wieder das MacBook. Bei Notebooks zählen praktisch immer andere Werte als die rohen Leistungsdaten (z.B. Gewicht, Grösse, Akkulaufzeit) Da hat dann - wie zu Beginn geschrieben - jeder seine eigenen Prioritäten.

Wo ich persönlich Apple kritisieren würde bzgl. Preis, ist ihre Upgradepolitik. Hier möchte ich allerdings klar hervorheben, das ist nur meine persönliche Meinung!
Konkret verstehe ich z.B. nicht:
- Warum sind HD und RAM Preise direkt bei Apple so teuer? Eine HD mit einem Platter kostet einen gewissen Betrag in der Herstellung und es ist mehr oder weniger egal ob der Platter 320GB oder 500GB fasst. Hier wird mMn. klar der Kunde abgezockt, im Wissen, dass bei vielen Macs nur eine HD rein passt, sprich man zwingt den Kunden (der sich nicht auf die hohen Preise einlassen will) 1.) zum Bastler und eBayer zu werden oder 2.) er geht zum Applepartner und lässt dort umbauen, das braucht Zeit und kostet ebenfalls Aufpreis. Beim RAM das Selbe, man verbaut statt 1x2GB+1 freier Slot einfach 2x1GB, somit kann nicht einfach ein zweiter RAM dazugesteckt werden...
- Ebenfalls unverständlich ist für mich die Garantiepolitik. Ein MacBook kostet gleichviel (bis leicht mehr) wie ein gutes Thinkpad/Elitebook/..., aber die anderen haben bereits 3 Jahre Garantie (z.T. sogar mit Abhol und Bringservice) da sind bei Apple noch satte 350€ fällig.

:) das ist aber wie gesagt nur meine Meinung... :)
 
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@Toaster eben das ist es was ich mit Apple`s Preispolitik meine:great:
 
für mich ist audiomäßig core audio der größte vorteil. mit seiner library ist das tiefer im system integriert und von vornherein durchdachter und auf unterschiedlichste audio-anwendungen ausgelegt. asio ist ja soweit ich weiß nur ein aufgesetztes hilfsystem weil windows von sich aus nichts mitbringt.

asio arbeitet zB mit einem doppelpuffer. man muss also von vornherein für alle applikationen eine feste latenz festlegen was mehr systemlast erzeugt, mit ringpuffern wie bei core audio ist das ganze dynamisch und kann für jeden anweder auf ein optimales minimum gesenkt werden.

ich kenne mich aber mit der ganzen architektur nicht so wirklich aus, ich bin kein entwickler. das CRE154 war dahingehend aber ganz interessant.



ansonsten schätze ich an meinem MBP stabilität, zuverlässigkeit und performance, die ich bisher noch nicht auf windows-systemen erreicht habe.
 
@Toaster eben das ist es was ich mit Apple`s Preispolitik meine:great:

Es wird aber ja niemand gezwungen RAM und Festplatten bei Apple zu kaufen.
Diese Komponenten kann wirklich absolut jeder wechseln, sogar ohne Garantieverlust (abgesehen von der HDD im iMac).
Das erste was ich bei meinem MacBookPro gemacht hab, war nen Festplattentausch. Das sind vier Mini-Schrauben und dann ein Stecker, den man umstecken muss.
Ram genauso. Beim iMac kann man glaub ich den Ram sogar komplett ohne etwas zu schrauben tauschen.

Apple ruft da Preise auf, die nur auf die absolut oberfaulen oder (sorry) dummen Leute abzielen.
 
@livebox :D :D :D
@Topic
Also ich lese schon länger mit und muss sagen, wie die meisten mac vs. PC Diskussionen bisher, ist auch diese verhältnismässig schön :D da habe ich in anderen Foren schon deutlich unsachlichere gesehen...

Ich finde die Diskussion auch schön hehe

Was mir bei den PC Usern auch immer seeehr gefällt ist das Ausschalten ihrer Mühle. Der Mac User schaltet seinen mac einfach aus.

Der PC User fährt seine Mühle runter. Da wird inner eine Wichitgtuerei betrieben. Da wird gebootet und runtergefahren.

Ein Freund von mir arbeitet in einem Kernkraftwerk. Das kann man nicht einfach ausschalten. man muss es langsam runterfahren. Aber einen PC !?!:gruebel::eek::gruebel:

Es ist halt dieses übertriebene Technik-Geschwafel, was man oft bei Dosen Usern hört.

Num mal wieder etwas ernster - aber nicht toternst.:cool:

Core Audio hat schon seine Vorteile, wie wieter oben beschrieben.

Auch Firewire ist bezüglich Audio viel besser als USB.
Daniel Weiss (der weiß wie Computer Audio geht) schreibt dazu:

Firewire is a peer-to-peer protocol, meaning that every device on a Firewire
network is equally capable of talking to every other device. Two video cameras
on a Firewire network can share data with each other. A Firewire audio interface
could save sound data directly to a Firewire hard drive. Your computer is just
another peer on this network, and has no inherent special status. Firewire is
always implemented in hardware, with a special controller chip on every device.
So the load it puts on your CPU is much lighter than USB communications load,
and you're much less likely to lose any sound data just because you're running
fteen things at once. Specialized hardware usually makes things faster and
more reliable, and this is one of those times. But the real reason Firewire is more
reliable than USB is more fundamental than that. It's because Firewire allows
two operating modes. One is asynchronous, similar to what USB uses. The other
is isochronous mode, and it lets a device carve out a certain dedicated amount of
bandwidth that other devices cant touch. It gets a certain number of time slices
each second all its own. The advantages for audio should be obvious: that stream
of data can just keep on
owing, and as long as there isn't more bandwidth
demand than the wire can handle (not very likely) nothing will interfere with it.
11
No collisions, no glitches. From a practical perspective, this also makes it safer
to send a lot more audio via Firewire. That's why most of the multichannel
interfaces (18 channels, 24 channels, etc.) are Firewire devices, and USB devices
usually just send a two channel stereo signal.
For hooking up your mouse, keyboard or thumb drive, USB is plenty fast
and plenty cheap. For hard drives, either one will do (although Firewire is
somewhat more reliable). For audio devices, USB will do ne if no other devices
are competing with it and if you have processor room to spare. But Firewire will
always be able to handle more load with lower latency and no glitches, because
it has resources it can set aside to make sure your audio gets where it needs to
go.


Was für audio auch eine sehr gute Schnittstelle ist, ist Thunderbolt. Da kann man mit einem MacBook (von Air bis Pro) dann alles dran anschließen, auch die Magma Gehäuse mit PCIe Steckplätzen. Man könnte also ein ProTools HD mit einem MAcBook Pro betreiben. Für unterwegs genial.

Thunderbolt gibt es auch (bald?) bei PCs, aber nur bei den teuereren. Beim mac hats der kleinste schon.

Firewire (auch besser für Audio) gibt es auch bei PCs, aber nur bei den teuererereren.

Die billigen PCs - ob nun mit Wasserkühlung oder nicht - haben die für Audio recht ungeeignete USB Kacke.

USB ist toll für Drucker, z.B. um die Excel Tabellen auszudrucken, wofür der PC wirklich gut ist. Aber das Mediale wie Foto, Video und Audio ist einfach besser auf einem Mac aufgehoben.

Der Mac hat insgesamt einen Marktanteil von 8 oder 9%. In den Tonstudios hat er sicher mehr als 60% und im Videobereich ist er auch stark. In der Grafik dürfte der Marktanteil bei über 90% liegen. Das spricht Bände, wo die Domäne des mac liegt.

Bei den Bankern liegt der Anteil der PCs bestimmt bei 90%. Die machen glaube ich auch gerne so tabellarische Listen mit Rechnungen drin :D:D:D
 
Auch Firewire ist bezüglich Audio viel besser als USB.
Daniel Weiss (der weiß wie Computer Audio geht) schreibt dazu:
mal abgesehen von dem zitierten: soviel ich weiß besteht der große vorteil von firewire darin, dass geräte über firewire direkt in den RAM schreiben können (was gleichzeitig auch die schwachstelle bzgl der sicherheit ist), während bei USB jedes datenpaket einzeln verarbeitet werden muss und dadurch systemlast erzeugt und allgemein nicht so stabil und zuverlässig läuft.

wenn thunderbolt an meinem nächsten MBP genauso stabil laufen wird, wie das gute alte FW400, dann wird das die perfekte schnittstelle.
 

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