Marshall Amp Vergleich zwischen Vintage/Modern, JVM, JMD1 und einem 1987 oder 1959

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fenderyard
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Liebes Forum, falls ich hier etwas falsch mache, bitte ich um Nachsicht, denn es ist mein erster Beitrag, bzw. meine erste Anfrage.:cool:
Ich bin vom Angebot der neuen Marshall Amps einfach überfordert, mir den richtigen zuzulegen.
1. Ich bin kein Profi !
2. Ich suche einen universell einsetzbaren Amp mit Sound bis 2000,-€uronen.
3. Kann ich mit den neuen o.g. Modellen wirklich den Sound eines 1959er oder eines alten 1987/86er hinbekommen? Da bin ich etwas verwöhnt.
Meine Musikrichtung ist Rock/Blues/Cover der 60/70er Jahre.
Bis jetzt spiele ich nur altes Zeug, Fender Blackfaces und nen 67er Plexi. Mich faszinieren aber diese Mehrkanäler, die ich bis dato noch nicht gespielt, geschweige denn besitze. Ich glaube ich hätte einfach mehr Möglichkeiten und wäre flexibler.
Ist das So ?
Der Vintage/Modern ist ja auch ein Purist. Der Bericht in G&B schreckt mich aber schon ein wenig ab, da man durch kleinste Potibewegungen einen anderen Sound hinbekommt :eek:. Wer merkt sich diese ? :confused:
Den JMD1 hab ich noch nicht gehört.
Den JVM hab ich schon gehört, fühlt sich aber dünner an, als mein Plexi oder mein Twin.

Vielleicht kann mir ja hier der ein oder andere einen Rat geben ?

Danke


 
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hi fenderyard!

erstmal - willkommen im forum!

mh, gegen einen ´67er super-lead anzukommen ist sicher keine leichte aufgabe für die aktuellen marshall-amps ;)

aber ich würde dir - nach allem was ich gehört habe - mal zum antesten eines dsl oder vintage modern raten.
die sollen zumindest qualitativ recht gut sein.

sorry, die anderen hab´ich auch noch nicht gespielt - die haben ja so viele knöppe ;)

aber - wieso "mehr möglichkeiten und flexibler"?
da musst du doch nur ein paar treter vor den plexi hängen...


cheers - 68.
 
hallo und willkommen,
ich möchte mich 68 anschließen: ich würde mich an deiner Stelle auch eher nach guten! tretern umschauen - da haste am Ende mehr von.
Schau dich doch mal beispielsweise nach dem "Baldringer Dual Drive" um .
cheers
tobi
 
Ich bin auf der Suche nach einem vielseitigen, gut klingenden, flexiblen Amp, ohne Bodentreter benutzenzu müssen,
der den Sound eines alten Twin Reverbs, JMP 50 oder Super Lead reproduziert, da mein Spektrum von Shadows über Clapton bis hin zu Santana reicht.
Die Bodentreter, ich benutze OCD, 808, EP Booster, Drive Master und Blues Breaker erreichen meines Erachtens nicht den Röhrensound.:confused:
 
Ich bin auf der Suche nach einem vielseitigen, gut klingenden, flexiblen Amp, ohne Bodentreter benutzenzu müssen,
der den Sound eines alten Twin Reverbs, JMP 50 oder Super Lead reproduziert, da mein Spektrum von Shadows über Clapton bis hin zu Santana reicht.
Die Bodentreter, ich benutze OCD, 808, EP Booster, Drive Master und Blues Breaker erreichen meines Erachtens nicht den Röhrensound.:confused:

da bleibt wohl nur der JVM oder der 6100er übrig! der JVM klingt natürlich nicht GENAU so wie ein jcm
800 usw, kommt aber verdammt nah ran! so ein flexibeler mehrkanaler kann eigentlich nicht das non plus
ultra sein wenn man DEN einen sound sucht! dafür sind diese auch nicht konzipiert. man bekommt
einen wirklich sehr gut klingenden und flexibelen vollröhrenamp der viele der alten marshalls sehr
überzeugend rüber bringen kann, das publikum wird den unterschied nicht merken ;-)
zudem hast du auh noch einen für marshall verhältnisse wunderbaren clean sound!
 
Ich fürchte das du mit deinen alten Schätzchen bestens ausgestattet bist. Beim Mehrkanaler wirst du recht schnell merken das die wenigsten clean und verzerrt gut klingen. Eher so eierlegende Vollmilchsau ist angesagt. Ob nun der JVM oder ein anderer das packt mußt du dann herausfinden. Ich würde bei deinen alten Schätzchen bleiben und eher per AB Box vielleicht zwei amps fahren. Sprich einer clean und einen Hot ! Oder aber eben Abstriche beim Sound machen um dann Live nur ein Gerät zu benutzen.
 
...das hört sich schon mal gut an :great: .Da gibt es ja den 410, 210, sowie die 50Watt Versionen. Ist da sinnvoll direkt auf die 410er Variante zu steigen oder reicht die 2 Kanalvariante ? Die Metaller-Sektion decke ich sowieso nicht ab .

---------- Post hinzugefügt um 09:16:17 ---------- Letzter Beitrag war um 09:12:02 ----------

Hallo Zor8,
genau das mache ich gerade. Mit einer AB Box über 2 Amps, bzw. teilweise über 3 Amps zu fahren ist mein momentaner Stand. Ich dachte es würde einen Amp geben, der auch diesen Sound bringt.
Mit dem derzeitigen Sound bin ich momentan voll zufrieden, nur ich fand es immer etwas umständlich.
 
Servus,

ich denke der VM ist eher nichts für Dich da Du ja Clean und MArshall Zerre schon hast und der Amp relativ schwierig einzustellen ist (ich hab den als 100W Topteil), ein schneller Switch zwischne Les Paul und Strat geht z.B. überhaupt nicht und der Amp ist nur etwas für Leute die wissen für was an der Klampfe ein Volume Poti sitzt. Ich würd an Deiner Stelle eher den JVM410 als die 50W Version testen, der bietet Dir einen sehr guten Cleansound und 4 Kanäle die in sich 3 verschiedene Gaingrade bieten. Der 205/210 deckt zwar im Ganzen das auch ab aber mit der Hälfte an Möglichkeiten und damit gehen Dir einige Nuancen verloren die Du ohne Umschalten oder Nachregeln mit dem 410er hast.

Gruß
bluesfreak
 
definitiv der JVM 410! der 205 kostet nicht viel weniger, kann dafür aber wirklich nur die hälfte!
 
wobei für den angestrebten Stil der 205H plus die bereits vorhandenen Treter mehr als ausreichen. Ich spiele Cover-Rock von 1950-2010 mit dem Ding und vermisse nix. Habe als Treter nen MXR Zack Wylde davor (klingt astrein mit dem red mode des ersten Kanals), einen Rodenberg GAS 808 (klassischer TS 808 Sound aber ohne deren Schwächen wie Höhenklau und so) und einen alten BOSS Chorus. Im Effektweg hängt ein Delay Pedal von Marshall (Echohead) und fertig.

Ich habe mein Top allerdings noch vom Tonehunter in Köln tunen lassen. Das Ganze verschafft dem JVM einen organischeren Sound, ähnlich der alten Marshalls (6100 sei hier angemerkt). Klingt nicht so "modern" (andere sagen:"steril") wie die Modelle von der Stange.

Als Luxus habe ich mir noch n H&K Statesman daneben gestellt für die Fender-like-Sounds. Käme zur Not aber auch bestens mit dem JVM allein aus.

Man sollte aber auf die Speaker in der Box achten, da ist der JVM wählerisch. Ich spiele 2 Boxen, eine mit Greenbacks die andere mit G12H30 (Mischung Greenback&V30). Klingen beide sehr, sehr gut. Der Greenback schön warm und klassisch, der G12H30 etwas luftiger oben rum und stabiler in den Bässen).

Als gut empfand ich die einfache Marshall 1960 Lead, als schlecht die 1960 AV mit den V30 Speakern. Klingen mir zu schrebbelig.
 

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