Meine SG ist zu hart!!!

  • Ersteller JulianThies
  • Erstellt am
Achtung, jetzt werd ich gekoepft, erhaengt, erdrosselt, erstochen, ertraenkt, verbrannt und zerstueckelt, in beliebiger Reihenfolge! :D

Mach ein EMG 85/60A setup rein und das Teil jodelt wenn Du es nur anhauchst.
 
"cleans strings, lets you play faster" :D
 
Ich hab noch nie einen "fertigen" Satz Saiten draufgehabt sondern immer gemischt. Unten habe ich zwar immer den Standard 26, 36, 46, das ist einfach besser für Powerchords. Aber oben ja nach Laune und Gitarre 009/010, 012/013, 015/016.
 
JulianThies schrieb:
Was ist ein Hybridsatz ???


Ein Saitensatz in dem die Saitenstärke nicht so wie üblich zunimmt, sondern du zum Beispiel dünnere Diskantsaiten (um schnelle Soli u.ä. besser spielen zu können) und dickere Basssaiten (für einen "fetteren" Ton bei Powerchords) hast.
 
Vielleicht sind die Bünde einfach zu flach, schau mal nach. IOch hab auch große Probleme gehabt, als ich die Iommi-SG angespielt habe, da habe ich um einiges mehr Kraft aufwenden müssen, als auf meiner Bariton.

ICh glaube nicht, dass es die Saitenstärke ist, da hat man dann eher beim Bending Probleme, wenn die Saiten und das Tuning einfach nicht harmonieren, aber beim Greifen nicht wirklich.

Saitenlage könnte es zudem auch sein, evtl. zu hoch?!
 
also ich würd immer bei Standard Tuning mit 0.10er spielen...die klingen einfach voller. Stevie Ray Vaughan hat doch mit Es Tuning mit 0.13er gespielt und im zweitenbund nen fullbending auf der g-saite geschaft...da sach ich nur das hammett ne pussy ist :)
 
Standard tuning null zehner.....

@Topic: wenn sie zu hart ist, leg sie dochg mal in weichspüler ein. vielleicht hilfts!!

( :lol: :lol: war der jetzt net lustig :badgrin: :badgrin: :D )
 
Beim Hybridsatz hast dann nicht 0.09 auf 0.46 sondern 0.09 auf 52, oder 0.10 auf 0.52.
Also die tiefen Saiten schön dick zum reinfetzen, und die hohen perfekt zum solieren.
 
Hi
liegt definitv nur an der saitenstärke.
Wie Klaus schon sagte, kruze Mensur spielt sich IMMER weicher. (bei gleicher saitenstärke)
Ausserdem gibts einen etwas voluminöseren Ton (vgl. Shortscale Bässe)

Was ziemlich gut ist, sind die Zakk wylde Bommers von GHS. Spiel die auch auf einer Paula, und ist wirklich schönes gefühl. unten sind die saiten schön straff, ohne die geringste tonhöhenverschiebung bei hartem anschlag, und die hohen saiten lassen sich ohne Probleme bei soli benden.
ein Anspielen auf jeden Fall wert!

aber warum eine Sg eine höhere saitenlage als eine strat haben soll, ist mir immer noch schleierhaft!

gruss
eep
 
aber warum eine Sg eine höhere saitenlage als eine strat haben soll, ist mir immer noch schleierhaft!

Sie dachten doch nur, dass das auch noch der Fall sein koennte!
 
chri5 schrieb:
Sie dachten doch nur, dass das auch noch der Fall sein koennte!

wer das denkt hat aber noch nicht viel mit Gitarren zu tun gehabt ;)
 
wer das denkt hat aber noch nicht viel mit Gitarren zu tun gehabt

Das stimmt nicht, ich habs zwar nicht gepostet, aber das ist totaler quatsch!
Das kann Dir jeder Gitarrenbauer bestaetigen und ich hab auch selbst schon viele Eingestellt:

Wenn Du ne extrem hohe Saitenlage hast (z.B. 3mm), wie z.B. einige Country Gitarristen mit kraeftigen Haenden oder Malcom Young dann spielt sich die Gitarre wesentlich "schwerer" als eine mit der niedrigen Saitenlage.
Zumal man nicht ganz genau wusste, was er mit "hart" meint.

Natuerlich hat ne SG keine hoeher Saitenlage als ne Strat (falls wenn Du das meinst), aber er hat die SG nunmal mit der Strat von seinem Kumpel verglichen und deswegen dachten dann einige, dass vielleicht die von der SG hoeher war als von der Strat. Keiner hat behauptet, dass ne SG generell ne hoeher Saitenlage hat, was ja auch quatsch waere!
 
Habe ganz am Anfang 0.09er Saiten gehabt, dann hab ich mal auf 0.10er gewechselt, die hab' ich noch bis heute, der Sound ist einfach geiler. Nach dem Wechsel auf die dickeren Saiten hatte ich am Anfang verd... Mühe, mit der Zeit hat sich das dann gelegt, als ich nach 2 Jahren oder so wieder mal 0.09er probiert habe, bin ich mir vorgekommen wie im Kindergarten... :D
 
chri5 schrieb:
Das stimmt nicht, ich habs zwar nicht gepostet, aber das ist totaler quatsch!
Das kann Dir jeder Gitarrenbauer bestaetigen und ich hab auch selbst schon viele Eingestellt:

Wenn Du ne extrem hohe Saitenlage hast (z.B. 3mm), wie z.B. einige Country Gitarristen mit kraeftigen Haenden oder Malcom Young dann spielt sich die Gitarre wesentlich "schwerer" als eine mit der niedrigen Saitenlage.
Zumal man nicht ganz genau wusste, was er mit "hart" meint.

Natuerlich hat ne SG keine hoeher Saitenlage als ne Strat (falls wenn Du das meinst), aber er hat die SG nunmal mit der Strat von seinem Kumpel verglichen und deswegen dachten dann einige, dass vielleicht die von der SG hoeher war als von der Strat. Keiner hat behauptet, dass ne SG generell ne hoeher Saitenlage hat, was ja auch quatsch waere!

keep cool, chris!
Dann lies erst mal weiter oben nach den Quatsch!

Übrigens war dieser thread schon vorher so voll von katastrophal falschen "Expertenmeinungen" und nonsense wie kaum ein anderer, ich geb nur noch mal kurz das Beispiel mit der Empfehlung, die Saitenlage einer Gibson mit dem Imbusschlüssel einzustellen, steht auch oben.
 
schon seltsam, bei mir ist das genau andersrum.
ich spiele eine Fender Strat (010-046), bei der man noch richtig arbeiten muss und wenn ich hin und wieder mal ne LP oder SG mit der selben Stärke in die Hände krieg, spiel ich plötzlich doppelt so schnell...
 
Mein Gott das entwickelt sich hier zum Streitthema.

Ich habe die Stratkopie von meinem Kumpel mit 9ner Saiten gespielt und festgestellt, dass seine Saiten tiefer liegen als meine und ich besser den Trooper spielen konnte. Dann ha ich meine wiederbekommen auf der die Ernie Ball 10ner Saiten drauf sind. Als ich die ganze Zeit den Trooper geübt habe auf der Strat Kopie (Adrian spielt die ja auch), habe ich festgestellt, dass das auf meiner SG schwerer geht, weil die Saiten höher liegen.

Aber!!!

Ich habe herausgefunden, dass mein Kumpel die Bridge hochgestellt hat, um die Saiten höher zu kriegen, weil die anscheinend schnarren, wenn die Saiten tiefer liegen. Also hab ich die Bridge wieder ganz runter geschraubt und hab sie dann in kleinen Schritten wieder hochgedreht. Ich musste den Kompromiss zwischen Schnarren und Bespielbarkeit finden. Müsst ihr auch so einen Kompromiss eingehen???
 
antboy schrieb:
schon seltsam, bei mir ist das genau andersrum.
ich spiele eine Fender Strat (010-046), bei der man noch richtig arbeiten muss und wenn ich hin und wieder mal ne LP oder SG mit der selben Stärke in die Hände krieg, spiel ich plötzlich doppelt so schnell...

so ist es auch "normal". Auf der Fender-Mensur sind 10er ja noch härter als auf der Gibson, außerdem ist für viele Gitarristen der Hals einer Gibson leichter zu bespielen.
 
JulianThies schrieb:
Mein Gott das entwickelt sich hier zum Streitthema.

Ich habe die Stratkopie von meinem Kumpel mit 9ner Saiten gespielt und festgestellt, dass seine Saiten tiefer liegen als meine und ich besser den Trooper spielen konnte. Dann ha ich meine wiederbekommen auf der die Ernie Ball 10ner Saiten drauf sind. Als ich die ganze Zeit den Trooper geübt habe auf der Strat Kopie (Adrian spielt die ja auch), habe ich festgestellt, dass das auf meiner SG schwerer geht, weil die Saiten höher liegen.

Aber!!!

Ich habe herausgefunden, dass mein Kumpel die Bridge hochgestellt hat, um die Saiten höher zu kriegen, weil die anscheinend schnarren, wenn die Saiten tiefer liegen. Also hab ich die Bridge wieder ganz runter geschraubt und hab sie dann in kleinen Schritten wieder hochgedreht. Ich musste den Kompromiss zwischen Schnarren und Bespielbarkeit finden. Müsst ihr auch so einen Kompromiss eingehen???

Das ist bei jeder Gitarre so. Je nach Verarbeitungsqualität des Halses und der Bünde und auch Einstellung der Halsneigung fangen die Saiten früher oder später an auf den Bünden aufzuschlagen.
 
jep. früher oder später muss man da vielleicht mal die bünde abschleifen lassen (!) (bitte nicht selber versuchen).
 

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