NAMM 2023 - The Transition

  • Ersteller hack_meck
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Meiner zuerst !!! :whistle: ...

Nein, Harley Benton Produkte gab es auf der NAMM nicht :) ... (Auch wenn ich Lasse gesehen habe - der mit bloßem Auge Strickmuster kopieren kann)

Gruß
Martin
 
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Wird wohl der Herr NAM gewesen sein. Der hatte keinen Stand, war aber auf den Bildern nahezu jeden GitFluencers zu finden, die vor Ort gewesen sind.
 
Dr. Guillaume Pille ...

Sagt euch nix? Ok, dann probieren wir es mit Two Notes.

Guillaume ist Gitarrist und langjähriger User des französischen Musiker-Boards (audiofanzine.fr). Obwohl er in seinem Haus einen Aufnahmeraum hatte, nervte ihn die Tatsache, dass er nicht gleichzeitig am Amp und in der Regie sein konnte. Jeder Regelvorgang bedeutete ein hin und her. Das Problem der "One Mann Show" - da sitzen wir alle im gleichen Boot.

Warum ist sein Produkt - ohne eigenen Stand - sehr häufig auf der NAMM zu sehen? Das Torpedo wird immer häufiger als Recording Zusatz in Verstärkern verbaut. Also direkt ab Werk mitgeliefert. Für die Hersteller ist eine Integration im Amp viel leichter, als das Rad selbst neu zu erfinden.

Bildschirmfoto 2023-04-19 um 11.54.31.png


Das zweite Produkt wurde recht häufig verwendet, um den Gästen das Spielen einer Gitarre zu ermöglichen. Durch seinen recht einfachen Zugang bietet es sich für die Aufgabe an.

Bildschirmfoto 2023-04-19 um 11.54.43.png



Hier also unser Streifzug ... zu Torpedo, zur Motivation, zu ReVolt und zum Foren Background ...



View: https://youtu.be/bv5GbnehpE4

Gruß
Martin
 
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Trace Elliot tritt mit 1200 W an. Ihr bekannter EQ ist diesmal in drehbaren Poti's untergebracht. Für die Power haben sie auch Cabinets entwickelt in denen ein Speakermix steckt. Klanglich bleibt sich Trace Elliot treu.

Fun Fakt bei den Cabinets ... sie haben einen Moment den Markt durchforscht um für die Rollen eine "Schmiere" zu finden, die leidlich sicher ein klappern im Betrieb verhindert. Bei Cabinets ein Schwachpunkt. Not so fun Fakt ist wohl der Preispunkt. Der europäische Vertrieb hat wohl nur die Heads geordert, da ihm die Cabs zu teuer erschienen.

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Sweetwater hat weitere Infos ...


View: https://youtu.be/egOcZaEipmo


Vom Pedal Markt - Crazy Tube Circuits ...

Diese Idee fand ich eigentlich ganz cool. Dinge die irgendwie zusammen gehören, wurden in ein Pedal verpackt.

Links die Dumble Ecke mit einem Klon Zentaur Klon.
Rechts die Kombi Fender mit dem fast untrennbar damit verbundenen Tube Screamer.

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View: https://youtu.be/z3yQzWI2vJ8


View: https://youtu.be/V4an7lqMM8o

P.S. zu denen haben wir einen direkten Link ... vielleicht ergibt sich ja mal ein hausinterner Test ...


Walrus Audio
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Hier die gesamte Fundamental Sammlung von Walrus Audio. Bei den Slidern bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die mag, sie zeigen aber deutlich besser die gemachten Einstellungen, was für den Einsteiger sicher leichter ist. Ob es auch "Road tauglich ist", werden wir bei Gelegenheit in einem Testspiel rausfinden, denn wir werden wohl genau so ein komplettes Board bekommen, um es auf die Reise in die Proberäume und Jam-Sessions der MB-User zu geben.

Laney

Ihr IRT im Pedal Format hat den NAMM Best of Show Award eingefahren. Das Ding war bei Laney und den Händlern innerhalb von einem Tag nach Veröffentlichung ausverkauft. "Must Buy Award" also offensichtlich inklusive.

+ 60W machen gut Alarm.
+ 3 Sounds im Direktabruf.
+ Gewicht gegen 0.

Für mich ein Minus ...

- zieht mehr Strom (und gerne 18V) als das typische Pedal Board Netzteil liefert
- die Steckverbindung für den Strom ist "mir" zu filigran. Wenigstens einen Winkel hätte ich gerne gehabt!
- keine Umschaltung für die Kanäle via Footswitch - nur der Mini Switch am Gerät muss es richten. (Ok, 3 Sounds sollten für einen "Notfallgig" reichen)

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Gruß
Martin
 
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*edit*
Na, ganz spannend wird es ja eigentlich erst, wenn Du siehst, was diese Firma Gittler ansonsten/hauptsächlich so treibt. So toll das Instrument auch sein mag (Peter Autschbach demonstriert oder trägt vor), Gittler ist 'ne Knarren-Firma..... :LOL:
:confused:
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der Gittler Gitarre musste ich die Definition von "Gitarre" nachlesen. Hatte Zweifel ob das überhaupt noch als Gitarre bezeichnet werden kann. :unsure:
Steht dort aber nur geschrieben, eine Gitarre ist ein "Saiten Instrument". Keine festgelegte Bindung in Bezug auf Korpus oder Material.
Es ist eine Gitarre! :biggrinB:
 
Die Gittlers sind doch nix Neues ... die hab ich schon vor 30 oder 40 Jahren auf der Musikmesse in der Hand gehabt ;)
 
Die Diskussion fand eigentlich im Key Stammtisch statt ... hier also die Kurzform ...

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Hammond ist ja schon länger nicht mehr Hammond - aber die Nachfolger bemühen sich zumindest immer wieder neue Produkte vorzustellen. Diesmal hatten sie das XK-4 dabei. Hammond in "Leicht", was nur geht, wenn viel der typischen Hardware simuliert wird. Im Thema Leslie und bei den Overdrive Sounds wollen sie zugelegt haben.

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Am Stand konnte man sich mit Kopfhörer davon überzeugen - was ein Kumpel der Moog Foundation für mich erledigt hat. Die tatsächliche Demo jedoch wurde durch ihr ebenfalls neues Leslie gespielt. Wie also eine XK-4 an der PA klingt, bleibt erst mal unbeantwortet. Per Kopfhörer war es aber sehr hörenswert.


View: https://youtu.be/FOKdPasuf9M

Gruß
Martin
 
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Danke für die "Keys"-Eindrücke :hat:

Hammond ist ja schon länger nicht mehr Hammond
Ja, Business-Entscheidungen (ich verkneife mir das Wort "Fehl" nach dem Bindestrich), Markt, Nachfrage, u.e.m. verändern die Szene.

Der Trend bei Keys, immer mehr reinzupacken und mehr als andere zu haben, ist ungebrochen und bringt meiner Meinung nach nichts Gutes. Aber die Produktentscheidungen treffen andere und ich bin sicher nicht der typische Interessent/Käufer. In gewisser Weise passiert bei den Keys dasselbe wie bei Gitarren, wo der imaginäre Super-Sound der 59er Les Paul ge-hyped wird und jeder glaubt, den Kunden einreden zu können/müssen, dass seine Lösung DAS Original sogar noch topt (was immer das auch heißen soll, wenn man behauptet, "originaler" als das Original zu sein - welches auch immer das sein soll ...).

So wie zwei Minimoogs nicht gleich klangen, weil die Streuung bei den Bauteilen und deren zufällige Kombination zu hörbaren Unterschieden führten, klang auch eine Tone-Wheel Orgel nicht wie eine andere /selbst desselben Modells). Außerdem ändert sich der Sound einer Tone-Wheel Orgel in Abhängigkeit von Verschleiß, Service- und Wartungszustand. Demjenigen, dem letzteres egal ist, sollte auch egal sein, was die X-te digitale Weiterentwicklungsstufe vor allem soundmäßig "bringt", aber man kann ihm ja die Begehrlichkeit einreden und wir wissen, dass es viele gibt, die diesem Trend nahezu blind folgen.

In Wirklichkeit hören die meisten "normalen" Musiker die Unterschiede modellgleicher vintage Exemplare genausowenig, wie die Abweichungen der modernen Nachfolger davon (as always: von welchem Exemplar eigentlich). Vor allem, dem Zuhörer/Konsumenten der Musik ist das völlig schnurz-piepe. Nur die paar, die Soundtüfteleien zur Selbstbefriedigung machen geht das wirklich an, aber die finden immer ihre Lösung.

Also die 100-Xte Lösung, die keiner wollte und keiner braucht, aber neue Kunden anziehen und bei Bestandskunden Substitutionswillen erzeugen soll. So funktioniert das "Geschäft" - ich beschwer mich nicht, weil ich ja auch davon lebe ;)

BTW: Soweit ich weiß ist Moog Music Inc. ja nicht auf der NAMM 2023. Gerade über die Pandemie wurde von Moog das vorher schon verfolgte System von Aktivitäten vor allem mit Künstlern weiter ausgebaut und verbreitet. Ja, Moog ist kein Massenhersteller, aber auch keine kleine Klitsche, hat einige Änderungen erfahren (z.B. ja seit einiger Zeit "Employee-owned company") und ist vor allem wirtschaftlich durchdacht geführt und gesund. Da muss man nicht dem Mainstream folgen.
 
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Ein heiße Diskussion zur Frage "Akustik-Gitarre - the Sky is the Limit" oder auch: "Welcher Preispunkt ist die Eintrittskarte für den Top-Level!" ... dies vor dem Hintergrund der Diskrepanz zwischen den aufgerufenen Preisen der Top-Liga im Vergleich zum Preispunkt des Gitarrenbauers nebenan.

Dazu habe ich auf der NAMM zwei Gespräche geführt. So richtig wollte sich da keiner festlegen, denn es scheint die "magische Zahl" nicht zu geben. Allerdings haben auch beide Gesprächspartner gesagt, wo bei ihnen der Preispunkt liegt an dem man ihren "Besten Sound" bekommen kann.

Für Ryan Guitars liegt der Punkt bei 12.000 Dollar. Darüber ist das Holz edler, oder die Verzierung ausgeprägter. Bedeutet auch, dass er zwar teureres Holz verbauen kann, dadurch aber nicht unbedingt mehr Sound rausholt.

Ryan war bewusst nicht in der Sektion der Custom Builder. Aus seiner Sicht sind da viele aufstrebende - und durchaus auch gute - Gitarrenbauer am Werk, die aber für seinen Geschmack etwas zu häufig in innovative Optik und Korpusformen gehen. Auffallen um jeden Preis ...

Bevor es zu den Ryan Produkten geht ... ein Beispiel was er damit meint ...

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Zurück zu Ryan Guitars, die ja mit den seitlichen Soundholes durchaus auch nicht ganz der klassischen Welt entsprechen ...

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Diese hier auch jeweils in der 35.000 $ Klasse. Diese Preisliga hat bei ihm auch durchaus überwogen ... die klassischen Sound Maschinen ohne Firlefanz waren zwar am Stand (und genau von diesen hat er geredet als er sagte - "der Sound ist mit diesen bereits mein bester Sound"), aber die Kunden die in dieser Liga zugreifen, geben sich im Normalfall nicht mit Sound alleine zufrieden.

Als angesehener Gitarrenbauer hat Ryan Guitars in den meisten Fälle keine Probleme damit, wenn ein Kunde die fertig gebaute Gitarre nicht übernimmt. Alles was sofort verfügbar ist - und nicht völlig "wirre" Ornamente besitzt - wird ihnen aus der Hand gerissen.

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Tom Bedell betreibt als Custom Shop Bedell Guitars. Er ist aber auch Chef bei Breedlove und kennt also beide Aspekte. "Shop vs Fabrik".

Für ihn liegt die "magic number" bei ca. 8.000 $. An der Stelle ist er mit der Formung des Sounds fertig. In seinem Arbeitsablauf steht die Dicke (und damit die Fokussierung auf die Resonanzfrequenz) der Gitarre im Vordergrund, um vorhersehbare "Postleitzahlgebiete" (nicht Hausnummern) bei der Definition des Sounds zu erreichen. Da seine Produkte auch bei Händlern vorhanden sind, erleichtert die Dokumentation in +/- 40 Eigenschaften jeder Gitarre den "Nachbau" mit eigenen Appointments. Basierend auf der Seriennummer der angespielten Gitarre, lässt sich für ihn der Sound in groben Zügen nachbauen.

Hier das ausgiebige Gespräch mit ihm ...


View: https://youtu.be/wYEtcdvUyio

Klar ist da auch reichlich Stoff drin um das Thema zu diskutieren. Wenn ihr hier im Thread bitte bei "kurzen Ausflügen" bleibt und das Thema im vorhandenen - oben verlinkten - Thread fortführt, wäre ich euch sehr dankbar.

Gruß
Martin

P.S. Morgen gibt es nur ne kleinere Runde NAMM, da ich Sachen Startseite unterwegs bin ...
 
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Demjenigen, dem letzteres egal ist, sollte auch egal sein, was die X-te digitale Weiterentwicklungsstufe vor allem soundmäßig "bringt", aber man kann ihm ja die Begehrlichkeit einreden und wir wissen, dass es viele gibt, die diesem Trend nahezu blind folgen.

Beim XK-4 wäre - sofern der Leslie Sound auch über PA überzeugend ist - das Kaufargument das "Tour-Gewicht". So wie viele einen BluGuitar Amp1 oder Kemper auf Tour nehmen und sich nur noch zuhause/im Studio - "The Whole Enchilada" gönnen.

Soweit ich weiß ist Moog Music Inc. ja nicht auf der NAMM 2023.

Zumindest hatten sie keine Ausstellungsfläche. Ich bin aber der Meinung ein Büro gesehen zu haben ... Netzwerker waren von fast allen Firmen auf der NAMM :)

Gruß
Martin
 
Beim XK-4 wäre - sofern der Leslie Sound auch über PA überzeugend ist - das Kaufargument das "Tour-Gewicht".
Da gibt es ja aber auch vielgelobte "kleine Kästchen" für bestehende Orgelversionen. Und wie viele "Organisten" gehen auf Tour und bei wie vielen davon kommt es auf einen Kubikmeter mehr oder weniger Transportvolumen und eigenen Körpereinsatz zum Auf/Abbau an?

Ne, ist schon gut. Es wird immer weiter gehen mit der Entwicklung - wie geschrieben, den Patentanwalt freut's :D und er weiß auch, dass viel entwickelt wird, das keiner braucht und allen mehr oder weniger erfolgreich als unverzichtbar eingeredet werden wird 🙄: Business as usual.
 
gehen auf Tour und bei wie vielen davon kommt es auf einen Kubikmeter mehr oder weniger Transportvolumen und eigenen Körpereinsatz zum Auf/Abbau an?

Also die meisten spielen wohl im Pub und schleppen dann selbst ... vielleicht dann aber eher eine "eierlegende Wollmilchsau" aka Nord und Co. .... Klar, auf großen Bühnen und im LKW mit Stage Hand kannst du auch das "real Thing" mitnehmen.

Kompromisse lassen sich aber aus meiner Sicht immer gut verkaufen ... denn wie immer, bedeuten die letzten 10% viel Geld und Aufwand und werden meistens nicht wirklich vom Zuhörer gewürdigt.

Gruß
Martin
 
dann aber eher eine "eierlegende Wollmilchsau" aka Nord und Co.
Bei dem genannten Kreis sicher zu > 95 %.

meistens nicht wirklich vom Zuhörer gewürdigt.
Schrieb ich ja: Alles Onanie :ugly: (Damit sich keiner auf die Füße getreten fühlt oute ich mich ganz klar diesbezüglich als "Wixer" :D)

(BTW, die Nichtwürdigung oder genauer das Nichterkennen (-wollen/-können) trifft auf >> 99 % der Zuhörer zu)
 
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N'Abend ...

Ich habe mal die Schnipsel in ein Video zusammengefasst. Also immer dann, wenn ich im Vorbeigehen kurz hin gehalten habe.

Eine der Gastro-Flächen war direkt vor der Drum und Brass Abteilung. Da hatte irgendjemand von der Hallenplanung einen schlechten Tag. Denn dort ist kein Gespräch möglich gewesen.


View: https://youtu.be/gmn17Gelu6o

Gruß
Martin
 
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Habe übrigens gestern dieses neue Ibanez-Teil hier angespielt:
Der Schlaile bei mir um die Ecke hat die schon:
https://www.schlaile.de/Ibanez_SML721-RGC_E_-_Gitarre_(rose_gold_chameleon).3126216.html

Ich stehe überhaupt nicht auf goldenen Hardware aber bei dieser Gitarre wäre es mir fast egal gewesen. Ich habe ja schon eine S771PB, daher ist mir die Form sehr wohl bekannt. Super leichtes Teil, die Lackierung changiert zwischen Altrosa, Olivgrün und Gold, je nach Lichteinfall, die Grundfarbe ist eigentlich nicht so meins aber hier hat Ibanez das sehr gut gemacht, gefällt mir. Die fanned frets haben ihren Scheitelpunkt am Sattel und neigen sich nur Richtung Korpus. Gut dimensioniert sind sie auch. Auf jedem Fall lassen sie sich göttlich spielen. Barre-Akkorde in hohen Lagen bei denen ich sonst kämpfen muss, gehen mühelos und auch unkonzentriert vonstatten. Schon meine normale S771 ist sehr gut spielbar aber hier haben die nochmal ordentlich zugelegt. Hut ab! Die Pickups machen richtig Spass und bieten mit ihren Schaltungsmöglichkeiten wahnsinnig viele und sehr brauchbare Sounds. Locking Tuners und staggered Mechaniken runden das Ganze ab. Ich finde das ist ein wahnsinnig rundes Paket, mit besonderer Ergonomie durch Gewicht und fanned-frets-Bespielbarkeit (müsst mich übrigens überhaupt nicht umstellen oder daran gewöhnen, fühlt sich hier auf Anhieb sehr natürlich an), auf jedem Fall mehr als den verlangten Preis Wert.

Habe sie eigentlich nicht gleich mit nach Hause mitgenommen, weil ich eine Humbucker-Gitarre gesucht habe die untenrum etwas voller ist und weil ich ja die S771 schon habe. Bin dann mit einer PRS S2 Standard 22 Satin nach Hause gelaufen, die mir genau das bietet, was ich gerade haben möchte. Dennoch: Die SML721 geht mir nicht aus dem Kopf... aber gestern war ja nicht alle Tage... ich komme wieder... keine Frage... :D

Kann Sie auf jedem Fall jedem empfehlen der etwas in dieser Richtung sucht.
 
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Hier die gesamte Fundamental Sammlung von Walrus Audio. Bei den Slidern bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die mag, sie zeigen aber deutlich besser die gemachten Einstellungen, was für den Einsteiger sicher leichter ist.
So ähnliche Gedanken hatte ich auch, als die Pedale aktuell in diversen Zeitschriften oder auf Internetseiten vorgestellt wurden.
Tatsächlich erscheint mir so ein Schieber echt übersichtlicher als die üblichen Potis.
Meine Skepsis beruht ein bisschen darauf, dass ganz selten jemand auf die Idee gekommen ist, es genau so zu machen - außer vielleicht bei Pedal EQs.
Ist letztlich die Frage, ob ein Poti nur robuster ist oder einfach deutlich günstiger oder beides?
 

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