Neue Single mit 2 Songs: "Waste of Time" und "When did life change"

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Hallo Zusammen,

heute ist das Release meiner neuen Single „Waste of Time“. Beim gleichnamigen Titelsong handelt es sich um eine gehühlvolle Ballade mit bewusst „dezenter“ unplugged-Instrumentierung (Agitarre, Piano, Streicher, Mallets). Manchmal ist weniger eben mehr und das Mixing wird dadurch auch einfacher ;-).

Beim zweiten Song „When did life Change“ handelt es sich ebenfalls um eine Ballade, allerdings mit Drums, eBass und eGitarre.

Die Songs entstanden wieder im Homestudio mit Cubase als DAW sowie einer UR-44 Audiokarte von Steinberg. Wie bereits bei der Single „to be with you“ beschrieben, nutze ich die Audiokarte auch für die Aufnahme der eGitarre und verwende dabei gerne das PlugIn GuitarRig von NI.

Ich hoffe, Euch gefallen die Stücke und wie immer bin ich dankbar für ein Feedback.

Vielen Dank vorab








 
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Find ich nicht schlecht mal etwas das normal nach Musik klingt. :)
 
Gefällt mir auch gut - Komposition und Umsetzung.
Bei "Waste of Time" kratzt die Stimme für mein Empfinden in den Refrains an den Höhenbereich, der noch komfortabel zu singen ist. Da eventuell noch mal nachjustieren - ohne dass ich da konkrete Tipps hätte.
Da finde ich gesanglich "When time did change" stimmiger umgesetzt.

Beide songs angenehm zu hören und radiotauglich - schön.

x-Riff
 
Vielen Dank für Euer Feedback!!
LG
Michael
 
Kling sehr schön, plant ihr es auch in einem "richtigen" Studio aufzunehmen bzw. den Mix/Mastering von einem Profi machen zu lassen? Nach meinem Gefühlt würde sich dar noch ein bisschen rausholen lassen, damit es etwas ausgewogener klingt, für Semi-Professionelles Mix/Mastering aber schon auf einen sehr hohen Level :)
 
Hallo Wüstenstaub,
es freut mich sehr, dass Dir der/die Songs gefallen. Bis jetzt ist keine Aufnahme in einem Studio geplant aber vielleicht mache ich mal eine CD mit den "best of" und dann wäre es eine Überlegung wert. Hängt auch davon ab, wie sich die Klickzahlen zu den Veröffentlichungen entwickeln. Bisher ist das leider noch sehr überschaubar. Vielleicht wäre es sogar besser in Marketing zu investieren !?

Derweil versuche ich auch meine Skills zum Thema Mixing/Mastering zu verbessern. Dank der Unterstützung von Forumsmitgliedern wie Zelo01 (siehe Thread zu "to be with you" https://www.musiker-board.de/thread...s-to-be-with-you-und-a-love-like-this.724759/) konnte ich mich diesbezüglich bereits weiterentwickeln. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!
 
Hi :hat:

Deine zwei neuen Tracks gefallen mir sehr gut:)
Du hast dich echt weiterentwickelt:) Lowend war ja ein Thema. Naja im ersten Track ist nicht viel da, aber das liegt an der Instrumentierung. Es spielen keine Bassinstrumente, daher vollkommen okay:)
Im zweiten Track, schön sattes, aufgeräumtes Lowend.(y) Mit hoch angesetzter Messlatte, finde ich die Snare noch immer etwas dünn und könnte noch paar untere Mitten vertragen.
Und im ersten Track, würde ich mir die Regelzeiten der Komprimierung des Gesangs nochmal anschauen. Ich finde da merkt man zu deutlich, dass komprimiert wird. Versteh mich nicht falsch, Komprimierung ist richtig und wichtig, sollte aber nicht auffallen. Ich vermute, dass das an den Attack und Release Regelzeiten liegt, oder dass Peaks mit Ein und dem selben Kompressor abgefangen wurden, wie länger anhaltende Pegelunterschiede auszugleichen. Das mach ich gern in zwei Schritten mit zwei Kompressoren in Serie. Jeder der beiden Kompressoren muss dann weniger stark eingreifen, und hat entsprechende Regelzeiten, die unterschiedlich sind. Von da her fällt das weniger stark auf, obwohl genauso hart oder noch härter eingegriffen wird:D Gut möglich, dass auch die Summenkompression im Master nochmal Einfluss hat..

PS: To be with You, ist liegen geblieben. Bin leider noch nicht dazu gekommen, die Ghostnotes noch anzupassen. Werde ich aber demnächst machen, und den Track dann nachreichen:)
An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!
Gern geschehen:)
 
Hi,

Deine zwei neuen Tracks gefallen mir sehr gut:)
:)

Das freut mich sehr :)

Und im ersten Track, würde ich mir die Regelzeiten der Komprimierung des Gesangs nochmal anschauen. Ich finde da merkt man zu deutlich, dass komprimiert wird. Versteh mich nicht falsch, Komprimierung ist richtig und wichtig, sollte aber nicht auffallen.:)

Was die Komprimierung angeht, tue ich mich tatsächlich noch etwas schwer.


PS: To be with You, ist liegen geblieben. Bin leider noch nicht dazu gekommen, die Ghostnotes noch anzupassen. Werde ich aber demnächst machen, und den Track dann nachreichen

Mach Dir keinen Stress - das eilt nicht.

LG
 
Ich hab mir mal wieder erlaubt den Song von Youtube runterzuladen, um mal bisschen damit rumzuspielen und zu experimentieren. :D

Also ich glaube was ich oben erwähnt hab liegt nicht nur an der Komprimierung, zumindest konnte ich es mit einem dynamischen EQ weitgehend "entschärfen". In der Summe würde ich weniger komprimieren. Wenn die Sängerin laut singt, brechen die Gitarren und Backgroundgesang etwas weg. Das liegt bestimmt an der Summenkomprimierung. Das konnte ich leider nicht "beheben". Aber bei ca 8 kHz hab ich ziemlich viel raus genommen, und stattdessen die Präsenzen bei 2..3kHz rausgearbeitet. Und als Gegenpol zu den etwas scharfen oberen Mitten hab ich die unteren Mitten rausgearbeitet. Beim Gesang noch die Mitten, so um 600Hz. Das war eigentlich schon das Wesentliche...
Zusätzlich, aber nur für Spass, hab ich noch bisschen mit einem Pichshifter rum gespielt, um noch etwas Lowend zu machen. und mit Hall und Delays:D Muss natürlich nicht sein, ist Geschmacksache. Platz ist auf jedenfall vorhanden, um sich noch etwas extra auszutoben:D
 
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Hi Zelo01:

vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. Ist nun eindeutig mehr Lowend dabei und es wird deutlich, dass am Mix noch einiges rauszuholen ist.
Am Anfang zum Refrain z.B. sec. 0:46 ist es für meinen Geschmack to much lowend. Aber ich bin erstaunt, was Du ohne die Einzelspuren noch daraus machen konntest.
Vielleicht kannst Du mir ja mal ne Hardcopy von den Einstellungen senden, die Du vorgenommen hast, damit ich das mal mit meiner DAW "nachbauen" kann.

LG
 
Bitteschön:)
Hier nochmal ne Version mit etwas weniger Lowend im Refrain. Dort war auch der Hall den ich eingefügt hab ziemlich suboptimal mulmig, hab ich auch grad korrigiert, sowie paar andere Kleinigkeiten.

Hmm Ich denk, am Einfachsten ist es, wenn ich wieder ein Video mach, denn ich hab einiges mehr gemacht als oben erwähnt:D Da hatte ich nur das Wesentliche genannt, neben unzähligen kleinen Eingriffen die ich nicht erwähnt hab:)

Den Mix hab ich erstmal mit RX8 in zwei Spuren zerlegt: 1. Vocals 2. alles Andere (bzw Gitarren+Piano+Strings)
Eine Erklärung vielleicht zu den beiden Logic-internen EQ's (die Blauen). Die sind auf "Side" gestellt. (M/S EQ). Grund ist sowohl beim Gesang als auch bei der Gitarrenspur der Selbe. Ich wollte weder Gitarre (Panoramamitte/Midsignal) noch Leadgesang (Mitte) bearbeiten, sondern bei der Vocalspur ist noch der Background mit drauf, welcher hart R+L ist. Wenn ich mit dem EQ nur das Sidesignal bearbeite, hat das also vorwiegend auf den Backgoundgesang Einfluss, obwohl der Leadgesang auf der selben Spur ist.
Bei der Gitarrenspur (Mitte) galt der EQ dem Piano und Strings, welche wiederum sehr breit sind im Gegensatz zur Gitarre. Daher hat der EQ vorwiegend auf Piano und Strings Einfluss, nicht auf die Gitarre. Das war zumindest die Absicht.
Für die Subharmonische, hab ich einfach die Gitarrenspur kopiert, und hinzugemischt.
Die Automationen sind eigentlich nur für die Effekte die hinzu gekommen sind. Während der Strophe ist nur Delay zu hören, Im Prechorus nur Hall, und im Refrain beides..
Eine ganz kleine Automation hab ich noch auf den Gitarren gemacht, kurz vor Einsatz des Refrains.. da saufen die Gitarren sonst etwas ab, darum hab ich sie leicht angehoben.. Achja, an dieser Stelle hör ich noch ein ziemlich störendes Rascheln. Vermutlich von umblättern der Notenblätter während der Aufnahme, oder sind es Atemgeräusche..?
Die Subharmonische ist auch automatisiert. Sie ist im Prechorus sowie im Intro nicht zu hören..
Ich hoffe der Rest ist einigermassen selbsterklärend, und sonst nur raus mit den Fragen:)

Aber ganz ehrlich. Ich bin da ziemlich planlos vorgegangen. Mein Vorgehen sieht daher sehr chaotisch aus, was es auch ist. Das Video ist also nicht pädagogisch anzusehen:D Hätte ich die Einzelspuren gehabt, hätte ich das ganz anders angegangen, und es wären weniger Eingriffe nötig, weil man gezielter an der Wurzel eingreifen kann.. Auch Gainstaiging hab ich nicht so ernst genommen, obwohl ich das eigentlich immer predige wie wichtig das ist:D Wenn du das nachbauen willst, orientier dich also nur an den groben Eingriffen, und versuch das klanglich auf den Einzelspuren anzuwenden, aber vergiss mal mein chaotischen Weg da hin:D
 
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Vielen Dank für das Videotutorial!!! :)
Ist doch wesentlich Komplexer als ich es gedacht hatte. Da ich eine andere DAW und andere PlugIns im Einsatz habe, wird es schwierig das in meinem System umzusetzten. Sobald ich etwas mehr Zeit dazu finde, werde ich mal daran basteln und da kommt sicher noch die ein oder andere Frage auf.
 
"Mischen impossible" ? Nicht für Zelo01! :biggrinB:
Wow!
 
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Ich habe den Song "Waste of Time" nochmal auf Basis der Anmerkungen von Zelo 01 überarbeitet und insbesondere mehr Lowend hinzugefügt und den EQ im Gesang angepasst. Die neue Version wurde bereits hochgeladen und ist nun auch über Spotify und Youtube etc. zu hören.

@Zelo 01: Vielen Dank für Deine Anmerkungen und das Tutorial !!!
 
Der erste Song gefällt mir sehr. Sehr schöne Komposition mit einem überzeugenden Gesang. Der erste Song verspricht was , was der Zweite nicht halten kann. Auch diese Komposition finde ich durchaus gelungen (schöne Melodie und stimmige Athmosphäre) Jedoch ist hier der Gesang nicht so überzeugend. Die männliche Stimme ist schon von der Farbe aber auch vom Ausdruck eher gewöhnlich und ohne Besonderheit. Für Backings mit Sicherheit bestens zu gebrauchen, aber als Leadstimme trägt es nicht genug.
Ich finde das ist ein durchaus interessantes Projekt mit Potential. Die Songs sind gut und das ist erstmal das wichtigste. Zum Sound wurde ja schon was gesagt. Da geht sicher noch etwas mehr. Die Songs laufen ziemlich gerade durch und das ist ganz ok. Allerdings denke ich, dass man bei den Arrangements und der Instrumentierung noch eine Menge tun könnte und sollte, weil es die Songs noch deutlich nach vorne bringen würde. Erfrischende Impulse von außen durch zusätzliche Musiker oder einen Produzenten würde die Musik noch interessanter und farbiger machen können. Das Potential dafür ist da
 
Hallo Spanish Tony,
vielen Dank für Dein Feedback. Vielleicht hast Zwischenzeitlich habe ich unter dem Projekt "Visible Inspiration" bereits 22 Songs veröffentlicht.
Vielleicht hast Du ja auch Lust einmal in die anderen Songs reinzuhören. Einfach bei youtube oder spotify "visible inspiration" im Suchfeld eingeben und Du findest die entsprechenden Singles.
Wünsche allen frohe Ostern!
 
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