Preamp an Behringer XAir18

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Loki_Gibsohn
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Hallo zusammen,

zur Sache: ich bin im Besitz eines Behringer X-Air18 (für Bandproben über InEar und Proberaummitschnitte) sowie einem Focusrite Interface (4xPreamp 4xLine) und einem Hochwertigen Lake People Preamp mit 6 Eingängen.

Bisher habe ich 4 Kanäle des Lake People Preamps an die Line Eingänge des Focusrite angeschlossen, möchte aber gern die vollen 6 ausnutzen. Ist es sinnvoll, vom Lake People in das Behringer zu gehen? Also Quasi Preamp-->Preamp (mit Gain auf Null)-> DAW? Als Kabel dann wieder XLR auf Line

Oder lohnt sich ein neues Interface mit 6 XLR Eingängen ohne Preamp? Gibts das überhaupt?

Danke schon mal im Vorraus!
 
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Du kannst doch einfach das Behringer als Interface nutzen, indem du es per USB an den Computer anschließt.
 
Na, das XR18 hat doch Kombi-Eingangsbuchsen mit XLR für Mic-Preamp und mit Klinke für Line-Eingang.
Klar kannst du den Line-Eingang nehmen und fertig. Hab bloß gerade nicht auf dem Schirm, ob der symmetrisch oder asymmetrisch ausgelegt ist.
 
OK danke! Die Preamps von Behringer benutze ich ungern, auch wenn Midas das jetzt seine Finger mit im Spiel hat.
Hab aber noch keinen Vergleich gemacht ehrlich gesagt…
 
Na wenn du Zugriff auf das XR18 kannst du ja einfach einen Vergleich zwischen dem Focusrite und dem Behringer machen. Das XR18 verfügt ja über symmetrische Kombibuchsen, da kannst du ja einfach umstecken und testen. Wenn es für dich passt ist es ok, sonst kannst du dich ja immer noch nach einer Alternative umsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mal ganz dumm und unwissend gefragt, weil ich das Thema anders angehen würde?
Was hast Du denn für Quellen, die Du verstärken möchtest?

Ich behaupte mal aus eigener Erfahrung: bei Aufnahmen mit "guten" Mikrofonen und komplexer Musik hörst Du Unterschiede, wenn der Grundpegel nicht so hoch ist und der Preamp auch mit leisen Signalen und grosser Dynamik zurechtkommen muss.

In dem Moment, wo ordentlich Mikrofonpegel ankommt, z.B. live Gesang, oder Instrumente wie drums oder Git.-Ampabnahme verschwinden die gut hörbaren Unterschiede. Da sitzen dann die Probleme woanders.

Warum ich das schreibe: hochwertige ( Hobby, für Verein) Aufnahmen von sinfonischer Blasmusik oder Klassik / Stubenmusik oder Bläser /Kirche mit Sennheiser 441 ( naja die haben wir halt ;-) ) einmal mit meinem MR18 bzw parallel RME UCX haben Unterschiede aufgezeigt, die aber schon guter Abhöre bedurfte.
Bei Mikros a la Schoeps in der k€-Klasse waren Unterschiede etwas deutlicher, aber nicht dass Du glaubst "riesengross" oder umwerfend.

Bei den für Livemusik anliegenden Pegeln waren die Unterschiede noch weniger /kaum wahrnehmbar. Mikrofone hier: Beta58, AKG D12, Sennheiser 421.
Da kann Dein Preamp evtl. noch was herauskitzeln, aber dramatische Unterschiede???
Da geht's dann schon mehr um Mikro-Positionierung und Bearbeitung in der DAW

Das dürfte m.M.n. auch auf XR18 und Focusrite Interface zutreffen - aber welches bitte, exakte Typenbezeichnung und Angabe der Mikrofone.

Ich würde sagen: Versuch macht klug.
Sicher gibt's hier wirklich erfahrene Experten, die noch detailliertere Praxiserfahrung haben. Es gibt zu viele Variablen.
War nur meine Erfahrung, die ich zum Besten gegeben habe.

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Pegel ist ein gutes Argument. Es geht vornehmlich um (laute) Drums, Mikros sind Km184, Sennheiser 609, Shure Grenzfläche.
Es wäre auch mega umständlich für mich, den guten Lake People aus meinem Homesetup auszubauen.
Für leise Gesangsparts und Akustikgitarre wäre mir Vergleich aber mal wert !
 
Danke fürs Feedback.
Ja mit den Mikros meine ich, da bist Du dann schon in einem Bereich wo wirklich Ausprobieren und Zeit investieren sinnvoll und notwendig ist.

Bin gespannt. Ich hoffe Du berichtest wie die Entscheidung ausgefallen ist.
Gäbe ja auch noch andere Möglichkeiten, falls Du mit Deinem Interface zufrieden bist UND es einen ADAT-Eingang hat...

Norbert
 

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