Stifflers_mom
Registrierter Benutzer
Da ich beide Geräte schon länger im Auge hatte, hab ich mir letztens beide bestellt unter Vorbehalt mind. eins wieder zurückzuschicken
Nun, die Money-Back Garantie ist bereits abgelaufen, eines der beiden hat das Haus wieder verlassen.
Leider hatte ich in letzter Zeit nicht wirklich viel Zeit, ausgiebig zu testen, heißt einige Sachen habe ich noch gar nicht ausprobiert, sei es aus Zeitmangel, keinem Interesse der besagten Features oder Unmöglichkeit der Durchführung, da kein entsprechendes Zubehör vorhanden.
Die einzelnen Funktionen und Features werde ich hier nicht auflisten, wer die wissen will, bitte die Manuals oder Produktbeschreibungen um Rat fragen!
Zur Sache:
Presonus Firestudio
Schönes Gerät, wenn es so funktionieren würde, wie es sollte!
Die Möglichkeit des DSP-Mixers 9 unabhängige Mixes zu erstellen ist wesentlich komfortabler als beim Profire gestaltet. Man kann per Kartenreiter die Mixes auswählen und hat für jedes Input, sowie outputsignal einen eigenen Fader sowie Pegelanzeige.
Beim Profire werden mehrere Mixes per Aux-sends wie bei einem herkömlichen analogen Pult bewerkstelligt. Man hat also die Pegelanzeigen und Fader nur für den eigenen Regiemix. Für zusätzliche Monitormixes muss man die entsprechenden Aux-sends hernehmen, die sich auf jeden beliebigen Ausgang routen lassen. Aber wie gesagt: Unübersichtlicher, da keine Pegelanzeige hierfür.
Die Routingmatrix finde ich persönlich auch etwas übersichtlicher als beim M-Audio, ist aber wohl geschmackssache und sehr nebensächlich.
Nun kommen wir zu den Sachen, die nicht funktionieren:
Das Firestudio tut nur etwas, wenn es der Master ist. Weder als reinen Wandler via ADAT an das M-Audio gehängt, noch das Firestudio per Firewire angeschlossen, aber im Slave Modus mit dem M-Audio als Master war erfolgreich.
Die Kombination M-Audio als Soundkarte mit Presonus als Wandler und Master hat ebenso funktioniert wie Presonus als Soundkarte und Master mit M-Audio als Slave-Wandler.
Ich hab natürlich den Sync sowohl per ADAT als auch per Wordclock mit allen Kombinatione ausprobiert. Sehr interessant ist, dass das Presonus nur ein ADAT-Signal reinbekommt, wenn man den Word-Clock kurzschließt!! Fragt mich nicht, wer da drauf gekommen ist, das auszuprobieren, ich wars nicht!
Um auch was positives über das Firestudio zu sagen:
Ich hab ein Festival damit mitgeschnitten, also 5 mal über eine Stunde Aufnahme mit 18 Kanälen in folgender Konfig:
Presonus als Soundkarte und Master, M-Audio Profire und ein Motu 8pre als Wandler, Sync über ADAT, da das Presonus ja seinen Wordclock zum Kurzschließen braucht^^
Hat einwandfrei funktioniert. Einmal ist der Laptop abgestürzt, aber erst nachdem die Aufnahme gestoppt wurde. Außerdem war das nicht ich, der gestoppt hat, wer weiß was der Mensch da gemacht hat...
M-Audio Profire
Tja, hat eigentlich tadellos funktioniert, nur leider konnte ich die ADATs nicht richtig testen, da das ja als reiner Wandler nicht so richtig wollte. Außerdem kam es mir so vor, dass das Profire etwas mehr CPU-belastend ist.
Positiv daran ist, dass man verschiedene Sachen wie einzelne ADATs oder Software-Returns deaktivieren kann. Die Zuweisung des Mastervolume-Reglers an der Front des Geräts auf jeden beliebigen Analog-Out einzeln oder gleichzeitig ist auch sehr nett. So kann man z.b. bei einem Surround-setup die Gesamtlautstärke kontrollieren.
Die Preamps konnte ich eigentlich kaum testen, hatte aber das Gefühl, dass die vom M-Audio leicht besser klingen. Aber viel nehmen sie sich nicht.
And the Winner is:
Presonus Firestudio.
Weil ich das M-Audio nicht gescheit testen konnte, mein altes Firepod sowie das Firestudio immer tadellos an meinem Setup gelaufen sind, wollte ich einfach nicht die Katze im Sack kaufen, und bin doch beim Firestudio geblieben.
Vom M-Audio hört man jedenfalls größere Probleme mit FW-Chipsätzen usw. wohingegen Presonus Produkte anscheinend problemlos mit VIA-Chipsätzen klarkommen.
Außerdem ist das Presonus leichter und fast nur halb so tief wie das M-Audio, was für mich auch eine kleine Rolle spielt.
Naja, ich hoffe einfach mal darauf, dass Presonus es irgendwann mal noch schafft, eine Firmware für das Ding zu schreiben, bei der auch ALLE Funktionen so tun, wie sie sollen:screwy:
Nun, die Money-Back Garantie ist bereits abgelaufen, eines der beiden hat das Haus wieder verlassen.
Leider hatte ich in letzter Zeit nicht wirklich viel Zeit, ausgiebig zu testen, heißt einige Sachen habe ich noch gar nicht ausprobiert, sei es aus Zeitmangel, keinem Interesse der besagten Features oder Unmöglichkeit der Durchführung, da kein entsprechendes Zubehör vorhanden.
Die einzelnen Funktionen und Features werde ich hier nicht auflisten, wer die wissen will, bitte die Manuals oder Produktbeschreibungen um Rat fragen!
Zur Sache:
Presonus Firestudio
Schönes Gerät, wenn es so funktionieren würde, wie es sollte!
Die Möglichkeit des DSP-Mixers 9 unabhängige Mixes zu erstellen ist wesentlich komfortabler als beim Profire gestaltet. Man kann per Kartenreiter die Mixes auswählen und hat für jedes Input, sowie outputsignal einen eigenen Fader sowie Pegelanzeige.
Beim Profire werden mehrere Mixes per Aux-sends wie bei einem herkömlichen analogen Pult bewerkstelligt. Man hat also die Pegelanzeigen und Fader nur für den eigenen Regiemix. Für zusätzliche Monitormixes muss man die entsprechenden Aux-sends hernehmen, die sich auf jeden beliebigen Ausgang routen lassen. Aber wie gesagt: Unübersichtlicher, da keine Pegelanzeige hierfür.
Die Routingmatrix finde ich persönlich auch etwas übersichtlicher als beim M-Audio, ist aber wohl geschmackssache und sehr nebensächlich.
Nun kommen wir zu den Sachen, die nicht funktionieren:
Das Firestudio tut nur etwas, wenn es der Master ist. Weder als reinen Wandler via ADAT an das M-Audio gehängt, noch das Firestudio per Firewire angeschlossen, aber im Slave Modus mit dem M-Audio als Master war erfolgreich.
Die Kombination M-Audio als Soundkarte mit Presonus als Wandler und Master hat ebenso funktioniert wie Presonus als Soundkarte und Master mit M-Audio als Slave-Wandler.
Ich hab natürlich den Sync sowohl per ADAT als auch per Wordclock mit allen Kombinatione ausprobiert. Sehr interessant ist, dass das Presonus nur ein ADAT-Signal reinbekommt, wenn man den Word-Clock kurzschließt!! Fragt mich nicht, wer da drauf gekommen ist, das auszuprobieren, ich wars nicht!
Um auch was positives über das Firestudio zu sagen:
Ich hab ein Festival damit mitgeschnitten, also 5 mal über eine Stunde Aufnahme mit 18 Kanälen in folgender Konfig:
Presonus als Soundkarte und Master, M-Audio Profire und ein Motu 8pre als Wandler, Sync über ADAT, da das Presonus ja seinen Wordclock zum Kurzschließen braucht^^
Hat einwandfrei funktioniert. Einmal ist der Laptop abgestürzt, aber erst nachdem die Aufnahme gestoppt wurde. Außerdem war das nicht ich, der gestoppt hat, wer weiß was der Mensch da gemacht hat...
M-Audio Profire
Tja, hat eigentlich tadellos funktioniert, nur leider konnte ich die ADATs nicht richtig testen, da das ja als reiner Wandler nicht so richtig wollte. Außerdem kam es mir so vor, dass das Profire etwas mehr CPU-belastend ist.
Positiv daran ist, dass man verschiedene Sachen wie einzelne ADATs oder Software-Returns deaktivieren kann. Die Zuweisung des Mastervolume-Reglers an der Front des Geräts auf jeden beliebigen Analog-Out einzeln oder gleichzeitig ist auch sehr nett. So kann man z.b. bei einem Surround-setup die Gesamtlautstärke kontrollieren.
Die Preamps konnte ich eigentlich kaum testen, hatte aber das Gefühl, dass die vom M-Audio leicht besser klingen. Aber viel nehmen sie sich nicht.
And the Winner is:
Presonus Firestudio.
Weil ich das M-Audio nicht gescheit testen konnte, mein altes Firepod sowie das Firestudio immer tadellos an meinem Setup gelaufen sind, wollte ich einfach nicht die Katze im Sack kaufen, und bin doch beim Firestudio geblieben.
Vom M-Audio hört man jedenfalls größere Probleme mit FW-Chipsätzen usw. wohingegen Presonus Produkte anscheinend problemlos mit VIA-Chipsätzen klarkommen.
Außerdem ist das Presonus leichter und fast nur halb so tief wie das M-Audio, was für mich auch eine kleine Rolle spielt.
Naja, ich hoffe einfach mal darauf, dass Presonus es irgendwann mal noch schafft, eine Firmware für das Ding zu schreiben, bei der auch ALLE Funktionen so tun, wie sie sollen:screwy:
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