Probleme mit Barré

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Grätsche
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Hi ihr pros!
ich klampfe jetz seit ein paar monaten auf meiner western-gitarre rum und bilde mir auch ein, schon so einige sachen ganz vernünftig hinzukriegen (D-G-C :D)...
ne ernsthaft, die "normalen" vollakkorde habe ich soweit eigentlich ganz gut drauf, kann die sicher und zügig greifen. mein aktuelles problem No 1 sind allerdings die Barré-Akkorde (schreibt man das eigentlich so?)!
vor allem das verflixte F is echt hart. grundsätzlich greifen funktioniert halbwegs, aber das "umbauen" der finger kann tage dauern...
ich weiß, die erste antwort ist wahrscheinlich jetz "übenübenüben" aber ich will eigentlich nur wissen, ob jemand da vllt ne gute übung kennt die ihm selbst dabei geholfen hat, diese fiesen griffe zu meistern, oder zumindest nen nettes kleines lied bei dem man seine finger dahingehend trainieren kann?
 
Eigenschaft
 
mh soviele Lieder kenn ich net, Californication der Refrain vielleicht? Ansonsten kannste doch ein von Liedern mit Powerchords, anstantt den Powerchords volle Akkorde spielen, wär doch auch ne übung

Ansonsten hilft da nur stetiges Üben mit steigender Geschwindigkeit. Obs nun ganze Lieder sind oder einfache Wechsel zwischen Akkorden is letztendlich egal.
 
Where is my mind - pixies. :D
Tipps: erst oben anfangen, dann langsam zu F
erst Mittelfinger aufsetzen
immer Ökonomie im Hinterkopf
 
Der F-Barree ist natürlich immer die erste Hürde für Anfänger. Zumal wegen der Nähe zum Sattel die Saiten mit dem Zeigefinger-Barree auch noch verhältnismäßig "hart" runterzudrücken sind - bei Akustikgitarre eh.

Folgende Tipps.

Den Barrefinger tendenziell Richtung 1. Bundstäbchen aufsetzten. Nicht versuchen, die Saiten direkt hinter dem Sattel runterzudrücken.

Ideal ist natürlich, alles exakt gleichzeitig "im Griff zu haben". Das ist jedoch nicht immer einfach und für Anfänger schon gar nicht.

Das Greifen flexibel der Anschlagsrichtung anpassen. Bei

----------------1-------
-------------1----------
----------2-------------
-------3---------------
---3------------------
1------------------------


ist klar, dass ich mit dem unteren Ton zunächst pünktlich sein muss. Wenn ich da zuerst die Finger für die höheren Saiten sortiere, komme ich garantiert mit allem zu spät.

Umgekehrt hier:

1-----------
--1-----------
-----2--------
--------3-----
-----------3-----
--------------1---

Da nützt es nix, wenn die Finger auf den unteren Saiten schon sortiert sind und oben nicht, wenn der Anschlag von oben nach unten geht.

Das sind nur Sekundenbruchteile, die man damit rausholt - aber die können entscheidend sein.
 
moin,

jaja das mit den Bareés ist so ne sache, hat mich auch ziehmlich viel mühe gekostet bis ich die ganz gut greifen konnte!
Kannst du aber evtl. ganz gut üben mit "Under the bridge" von den Chilli Peppers, also jetztz nicht das gezupfte sondern da wo er anfängt zu singen "sometimes I feel like...." sry mir fällt grade nicht ein obs der verse ist oder so is halt noch zu früh!^^
Ansonsten kannste noch versuchen so Regggea sachen zu machen is halt auch nicht so schwer und zum üben macht das sogar ziehmlich spaß.
also immer mit ghost notes dazwischen da kann man auch gut die "Finger-Kraft" trainieren dadurch das man halt immer wieder runterdrückt!

so long
Lumpie

EDIT: Wenn du nicht verstanden hast was ich meine dann frag besser nochmal!^^
Merke nämlich grade das mein Beitrag ein bisschen doof geschrieben ist!
 
Die Tipps von Hans 3 sind gut.
Versuch doch eimal folgendes: Greif ein Edur Akkord mit Mittel, Ring und kleinem Finger. Den Zeigefinger legst du dabei gestreckt hinter den Sattel. wenn das klappt, rutscht du das ganze 1 Bund tiefer und legst den Zeigein den 1. Bund. jetzt kannst du das F. Den Zeigefinger solltest du etwas verdrehen, aber wirklich nur etwas, so das du mit der Fingerkante den Barre drückst. Der Finger sollte gleich hinter dem Bundstäbchen liegen. Drück nicht zu stark, nur so doll wie nötig. Der Daumen sollte beim Barre schulmässig in der Mitte des Halses sein. Beim Wechsel in den Barre ist es am leichtesten, wenn ein Finger beim vorherigen Akkord schon auf einer richtigen Saite lisgt. Ist leider nicht immer möglich. Ansonsten den Standattipp, üben, üben, üben. Am Anfang ist man am verzweifeln, aber es dauert schon etwas bis man Barre spielen kann. Verlier nicht die Geduld, 4 Wochen sind nichts.


Haro
 
ein gutes lied zum üben ist vll noch von jack johnson - sitting, waiting, wishing....
ansonsten kann ich dir auch ncoh empfehlen deine hand und arm muskulatur zu trainieren
es gibt son praktisches gerät.... gripmaster heisst das glaub ich anonsten tuns auhc normale handhanteln also die dingern die man immer zusammen drückt... hoffe du weisst was ich meine:D
 
Ja, ja, der legendäre Gripmaster, für den der schon alles hat. Das Ding eignet sich nur als Geschenk, wenn einem nichts mehr einfällt. Kraft ist nicht alles.


Haro
 
Ich hab den Wechsel zwischen C-Dur und F-Dur einfach zum Üben genommen, fiel mit relativ leicht. Den Mittelfinger muss man runtersetzen und danach den kleinen Finger und Zeigefinger folgen lassen, geht relativ zügig, das macht erstmal so langsam bis keine Nebengeräusche zu hören und steigert sich dann.
Ein gutes Lied dazu zum Üben ist das Cover von Johnny Cash 'I Hung My Head'. ;)
 
Hi,

nur nicht aufgeben! Ich habe seit etwa 2,5 Jahren eine E-Gitarre und das mit den Barre-Akkorden kam irgendwann wie von selbst. Ich hatte immer wieder Under the Bridge geübt, weil ich diesen Song einfach liebe und habe dadurch zwangsweise nebenbei die Pfoten soweit trainiert. Such dir einfach deinen Traumsong mit viellen Barres und übe bis die Finger bluten. Erfolg garantiert, spätestens nach einem halben Jahr.

Liebe Grüße von

Agneva
 
Ich finde die Bareé Akkorde sind die leichtesten der Welt, weil man eigendlich nur verschieben muss. Die Fingerposition bleibt ja gleich...

Außer bei Wecheln von Dur auf Mol usw. ist es manchmal etwas schwerer.

Aber ich spiel jetzt fast 1 Jahr und kann die sofort sicher greifen...
Das kommt mit Übung sehr schnell.
 
Schön für dein Empfinden aber nur verschieben ist nicht. Es gibt mehr als nur einen Griff zum verschieben. Spiel doch nur mal Ddur und dann Wechsel auf Gdur, da macht ein umgreifen Sinn. Oder verschiebsr du da vom ersten in den 10. Bund? Klingt sicher bombastisch.


Haro
 
eine gute übung ist wenn du die finger richtig positionierst. dann nach unten die hand weg gibst und locker lässt. und dann wieder den griff formen und drauf greifen.

wichtig ist dass du es bei einem lied übst dass du sehr gerne hast. dann kannst du nämlich stundenlang üben. 3 doors down - here without you war das bei mir.

ein tip noch: es is wichtig dass du den griff auf einmal formst und nicht erst aufbaust.
also nicht erst zeigefinger aufsetzen und dann die finger hintereinander. sondern alles gleichzeitig. is grad am anfang sehr schwer aber geht mit der zeit.
 
Also H-Dur halte ich für schwerer als F :D

Naja... also ich habe es hauptsächlich dadurch gelernt, dass ich viele Lieder gespielt habe, in denen es vorkam ;) Irgendwann hat sich die Sache, wenn man das eben öfters spielt.
 
ein gutes lied mit dem ich das mit dem barre geübt habe

foo fighters - big me

das ist ein lied wo so ca 5-6 verschiedene akkorde drinne vorkommen, da kannst du auch schön den wechsel üben
 

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