Probleme mit Boss Ds-1

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masterrecorder
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Hi!

Ich spiele in einer Band und habe bereits drei Auftritte hinter mir. Ich habe vor diesen immer ein kleines Problem gehabt, das ich vor den nächsten Gigs gerne beheben möchte. Derjenige, der mir seinen Verstärker zur Verfügung stellt jeweils, hat einen 60-Watter, ich habe (bis jetzt) eine Yahmaha ERG 121 gespielt, spiele seit letzter Woche meien neue Paula Standard Plus von Epiphone.

Das Problem ist, dass die Verstärker zu 3/4 aufgedreht werden mussten, damit man uns hörte. Und da gab es immer Rückkopplungen. Nun kann es natürlich sein, jung wie ich bin, dass ich die Gitarre immer zur Box hin hielt und direkt davor stand ^^ Beim nächsten Mal werde ich natürlich versuchen, das anders zu regeln, klar. Aber es war bisheri mmer so, dass, sobald ich das Effektgerät an hatte udn nicht sipelte, ein lauter, unangenhmer, dumpfer Ton ertönte. Halt der "Verzerrton", nur spielt man nichts. Nach wenigen Sekunden kommt dann immer so langsam die Rückkopplung, bis ich meine Hand auf die Saiten halte.
Das Multieffektgerät meines Bandkollegen weist diese Probleme nicht auf.

Das Fiepen bekam ich übrigens weg, indem ich die Höhen runterdrehte, doch so ein dumpfer Klang die ganze Zeit ist auch nicht das Wahre.
Irgendawnn wechselte ich dann den Verstärker (tauschte mit Leadgitarristen) und der hatte diese Probs dann auch so halb, nicht so stark wiei ch, und bei mir lief alles fehlerfrei.

Liegt das nun an dem Effektgerät? Am Verstärker? An der Lautstärke?

Tipps, wie ich beim Nächsten mal entspannter zocken kann?
 
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und einmal in den gitarren FX bereich verschieben
 
An den unerwünschten Rückkoppelungen haben weder das DS-1 noch der Amp ursächlich Schuld, sondern

# zu allererst die Abstimmung von Lautstärken- und Tonreglern in der gesamten Kette Gitarre - Effekt - Amp. Hier solltest Du noch mal in Ruhe mit den Reglern spielen. Viellicht hilft auch eine Bassabsenkung am Amp. Und die Höhen lassen sich sicher auch in Maßen reduzieren.

# Zum Zweiten das eigene Verhalten":

A. Direkt vorm Lautsprecher stehen geht nun mal nicht, wenn man reichlich aufgedreht hat. B. Auch nimmt man nicht die Hände von den Saiten, wenn alles voll aufgedreht ist. Dann fangen die Saiten nämlich von allein an zu schwingen.
C. Wenn man sie dem Amp denn doch mal nähern muss und auch in Spielpausen dreht man selbstverständlich den Volume-Regler der Gitarre etwas oder ganz herunter.

# Zum Dritten die Qualität der Tonabnehmer, die bei bestimmten Lautstärken und Verstärkungen mehr oder weniger zum Rückkoppeln beitragen (können). Hier sollte manallerdings erst dann ansetzen, wenn das Problem durch alle anderen sorgfältigst ausprobierten Maßnahmen überhaupt nicht in den Griff zu bekommen ist. Als erstes versuche man, sich eine deutlich besser Gitarre zu leihen und diese vergleichsweise vor sein Equipment zu schnallen.
 
Hans_3, ich danke dir herzlich für deine recht ausführliche Anwtort und werde den nächsten Gig hoffentlich mit weniger Sorgen durchführen können
 

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