Rack: Recto/6100 + RG16/FCB1010

LX84
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hey, liebe Rack & MIDI spezialisten :)

soda, nun isses soweit.. lange hab ich mich eigtl gewehrt gegen ein racksetup... meine kritikpunkte waren immer: "viel zu schwer, unpraktisch, kompliziert zu programmieren, und rein optisch nicht so mein ding"...
ich war immer vertreter der bodentreter-fraktion, denn die bieten ja den vorteil, schnell und sofort effektparameter zu verändern; und ausserdem wären sie leichter zu transportieren als so ein rack...

gerade bei meiner jetzigen band, wo ich sehr viele verschiedene effekt-sounds hervorzaubern muss, ist mir das pedal-board aber mittlerweile einfach zu unpraktisch geworden...
  • erstens schwer, da ich mindestens 12 effekte drauf haben würde, plus die amp-schalter (jeweils 5 taster)...
  • zweitens ist das board unpraktisch, weil keine gscheid abdeckung, und im auto auch blöd zu transportieren, weil groß (80x50x30cm)...
  • bei manchen songs müsste ich wirklich in millisekundenschnelle 4 treter + kanalwechsel drücken, und das ist bei zwei amps relativ lästig, und einfach oft chaotisch...
  • ausserdem ist ein gutes STEREO-Setup nur schwer zu realisieren!

einziger riesen vorteil des pedalboards: beim schreiben neuer songs, einfach mal schnell effektparameter ändern, mal den oder den effekt hinzu oder abschalten, etc...

ausserdem will ich nun endlich die FX-loops beider amps sinnvoll benutzen können - um hier aber zB stereo delays, oder verschiedene effekte auf den beiden amps zu benutzen, würde dies eine WAHNSINNIG verkabelung, mehrere A/Bschalter und mixer, bedeuten - und das mit pro amp jeweils ein SEND und RETURN kabel, wäre die signalkabellänge einfach unvertretbar.....
und ich würde mal 30min zum verkabeln brauchen...

für eine meiner bands, für die ich das rack in zukunft verwenden will, spiele ich momentan über mein GT8 und über den Stereoausgang meiner beiden Amps - ist unkomplizierter als mein pedalboard (dafür aufwendiger zu programmieren), aber leider sehr eingeschränkt, da ich (mangels zweitem Input des GT8s) alle Effekte VOR dem amp nutzen muss, und so bei verzerrten sounds und delay-spielereien starke einschränkungen hinnehmen muss...
ausserdem bräuchte ich sowieso einen MIDIfähigen ampswitch, um den dual Recto zu schalten...

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NUN, jetzt nach langem hin und her, vielen bleistift-skizzen, vielem lesen hier im forum und internet, etc will ich mich dazu entschliessen, nun doch endlich auch ein RACK setup zu kreieren!
für songwriting werd ich aber den großteil meines pedalboards behalten...

Die Basiskomponenten meines Sounds für die Band:
  • 2 Gitarren
  • Mesa Dual Rectifier
  • Marshall 6100
  • 4x12" (stereo)
  • (zweite 4x12" für große gigs und im proberaum)


Folgende Anforderungen hab ich an das Rack
  • Fixe Verkabelung: Ich will die Gitarre anstecken, das floorboard anstecken, und losrocken
  • Ampswitch: der Dual Recto braucht 3 schaltfunktionen
  • Looper: es sollen mindestens 2 PRE-loops und 3 POST-loops vorhanden sein, die natürlich schaltbar sein müssen
  • Floorboard: Muss sowohl Presets als auch einzeleffekte schalten können, sowie TapTempo
  • Multieffekt: zwei unabhängige kanäle (im volumen einzeln programmierbar), aber stereo-effekte auch möglich (delay, chorus, tremolo), ausserdem folgende effekte: Delay (Pingpong, Stereo, Analog/Tape, TapTempo(4tel/8tel/punktiert), Reverse), Phaser, EQ(am besten parametrisch), AutoWah, DynWah, Tremolo, Reverb,Octaver) diverse Effektparamter sollten auch per MIDI steuerbar sein (zB Rate von Phaser, Frequenz von EQ,...)
  • Preisvorstellung ca €1000,- (für Looper/Switcher, MultiFX, Floorboard)
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Meine Idee wäre folgende:

FCB1010 (gebraucht) + RJM RG16
hiermit wären ja schon mal alle meine loop- und switch-funktionen gedeckt (siehe meine skizze im anhang)

Das RG16 scheint mir ja ideal, und schaut einfach zu programmieren aus...
alternativ hätte ich an das patchmate gedacht (müsste sich auch ausgehen mit 5 loops und 3 schaltfunktionen)

jetzt fehlt nur ein passendes multieffekt...
preislich blieben also so €300 bis €400,- (gebraucht kauf ich natürlich auch sehr gerne!)
aus meinen anforderungen oben geht ja hervor, dass zB das GMajor schonmal ausscheidet. müsste mich da noch näher informieren, was es so am gebrauchtmarkt noch so gibt, was meinen anforderungen entspricht.. (vl replifex?)


So und nun zu meinen Fragen:

  • Muss ich mit Brummschleif-Problemen rechnen, wenn ich die beiden Amps so wie in meiner Skizze verkable, oder hat jeder Loop von den meisten Loopern jeweils seine eigene Masse?
  • Hat jemand Erfahrungen mit einem Stereo-Multieffekt und zwei verschiedene Amps bezüglich Brummschleifen?

wäre auch sonst für jeden ratschlag und tips sehr dankbar!
 
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Mach Dich nicht verrückt - klingt eh alles anderst, wenn es ersteinmal so weit ist und Du das erste Mal die Geräte in Betrieb nimmst. :)

Zu den Brummschleifen:
Brummschleifen können sehr komplizierte Ursachen haben, die nicht sofort ersichtlich sind. Die Rackschienen der meisten Racks leiten Strom und verbinden somit die Gehäuse sämtlicher Geräte miteinander. Dies kann einer von vielen Auslösern sein. Dagegen kann man sich mit den sog. Hummfrees von Adam hall schützen.
Wenn Du dann noch auf eine saubere Stromversorgung achtest, hast Du das Risiko fürs erste minimiert.

Zu MIDI und den Geräten:
Mit MIDI kannst Du Deine Vorstellungen ohne Probleme realisieren. Du solltest Dir jedoch immer noch eine Hintertür für Notfälle offen halten. Das heißt: Die perfekteste und durchdachteste Verkabelung hilft nicht, wenn am Ende ein Gerät ausfällt und das Gitarrensignal nicht weitergereicht wird oder ein Gerät zwecks Reparatur/Wartung oder Sonstigem ausgebaut wird. Ein Rack ist zwar in der Hinsicht sauber, dass Signal, Steuerung und Stromverorgung getrennt sind und sich individuell anpassen lassen. In der Realität ist es aber so, dass man von Gig zu Gig und von Situation zu Situation etwas improvisieren und ändern muss. Vorallem wenn die Geräte teuer sind, überlegt man sich vor dem Gig immer zweimal, ob man den selben Sound nicht über einen unkomplizierteren Weg erschaffen kann und ob man das eine oder andere Teil nicht lieber zu Hause lässt. Ich habe mir mein Rack über Jahre zusammengestellt, ich habe geplant und gelötet. Aber eines weiß ich ganz sicher: So wie ich es zu Hause bei mir habe, kommt es mir nicht in irgendeine Kneipe mit saufenden Jugendlichen!
Da ist es ganz nett, wenn man ein zweites, kleineres Rack-Case hat in das man bei Bedarf das nötigste reinhaut. Auch entfällt das Schleppen von Geräten, die man garnicht oder nur einmal kurze Zeit braucht.

Eine von "0 auf 100"-Planung beim Rack geht ohnehin meistens schief. Kaufe Dir erstmal das Rack-Case, dann einen Stromverteiler und fange dann an, die HEs langsam zu füllen. Ersteinmal die Sachen um Dein vorhandenes Zeug in den Griff zu bekommen: MIDI-Switcher und Looper. Wenn das läuft, gehst Du einen Schritt weiter und schaust Dich nach 19"-Effektgeräten um. Dort hast Du eine sehr große Auswahl, da der Hauptunterschied zwischen Gitarren-FXs und Studio-FX hauptsächlich in den Umschaltzeiten liegt und man häufig garkeine Umschaltzeiten unter 500ms braucht. Es sind also auch FX gut in einem Gitarristen-Rack aufgehoben, die nicht unbedingt in der Gitarrenkategorie zu finden sind.
Eventuell lohnt sich auch die Anschaffung zweier Effektgeräte separat für jeden Kanal, anstelle von einem FX mit zwei Kanälen (Du hast dann mehr Experimentierspielraum).

Im Grunde genommen bist Du ja schon mit Equipment vertraut und ein Rack ist nur eine andere Bauform... Es kann daher nicht wirklich etwas schief gehen. Das Rack als solches ist ja keine klangfärbende Komponente und Du kannst es wirklich etwas gelassener angehen.

Vielleicht hilft es Dir ja etwas weiter.

Grüße,

Jens
 
wenn du beide amps spielst, wirst du einen isolieren müssen weil es sonst defenitiv eine brummschleife geben wird.

zu deiner grafik noch eine kleine anmerkung:
1) am tuner out liegt das signal vom buffer out an. somit wären die ersten 4 loops nur auf einem der beiden amps nutzbar
2) besorg dir lieber das roadster / roadking kabel, das geht für den recto auch und ist einfacher in der verkabelung
3) wirst du bei der verkabelung der amps kein echtes stereo setup bekommen

dem replifex kannst du wohl nur über die footswitch taste auf der rückseite TapTempo geben, dafür müsstest du nochmal eine loop opfern und als schaltfunktion misbrauchen.

was ich nicht ganz verstehe ist, was du genau mit dem aufbau erreichen willst.
möchtest du entweder amp 1 oder amp 2 spielen und auch jeweils nur dessen endstufe, also ein mono signal?
oder möchtest du auch stereo effekte ermöglichen, wie pingpong, stereo chorus usw...?

kleine erfahrung aus meinem aktuellen setup:
ich habe einen amp mit humeliminatoren isoliert und es ist ruhe. sobald ich aber den buffer einsetze, bekomme ich wiederum ein brummen, weil der buffer vom rg-16 mit der gehäusemasse verbunden ist. jetzt habe ich heute humfrees bekommen, werde sie morgen einbauen und dann sollte eigentlich wieder ruhe sein.
ich werde von über das ergebnis gerne berichten.

EDIT:
was du machen könntest um das signal zu splitten und einen amp zu isolieren und trotzdem loop 1-4 vor beiden preamps zu haben ist z.b. nach dem output den palmer Y-guitarsplitter zu benutzen. da ist einer der beiden ausgänge bereits isoliert und du hast zwei mal das selbe signal anliegen.
was du auch bedenken solltest, bei der anordnung hast du einen höheren röhrenverschleiss, weil du immer beide preamps befeuerst und somit immer beide preamps arbeiten müssen.
 
hey vielen dank ihr zwei!

@john: wahrscheinlich hast du recht - eine immer-währende "ultimative" lösung gibts wohl nie - das equipment ist und war bei mir immer schon ein prozess, und nie ein "endpunkt" ;)
allerdings hatte ich vor, zumindest für diese band eine fixe lösung zu finden, und ein system zu schaffen, das so flexibel ist, dass man es ohne viel aufwand, sondern nur mit programmieren neue sounds kreieren kann...
das mit "normalen" 19"-effekten werd ich zu herzen nehmen, und michmal umschauen, was es da so gibt... aber bei einem einzelnen multi will ich eigtl bleiben wegen Stereo-effekten (delay, panning, etc...)

@joe: danke für deine PMs, und auch hier für den post!

1) am tuner out liegt das signal vom buffer out an. somit wären die ersten 4 loops nur auf einem der beiden amps nutzbar
2) besorg dir lieber das roadster / roadking kabel, das geht für den recto auch und ist einfacher in der verkabelung
3) wirst du bei der verkabelung der amps kein echtes stereo setup bekommen

ad 1) AHJA, danke für den hinweis - hab das gluab ich im manual schon gelesen, habs aber wieder verdrängt :D ... hast recht, dann werd ich das mit einem Y-splitter verwirklichen...
dass beide amps dann in der vorstufe getrieben werden, ist mir wegen röhrenverschleiss eigentlich egal, in den meisten fällen werd ich ohnehin beide amps gleichzeitig verwenden (meist recti orange + marshall clean)

ad 2) okay, was ist da der unterschied zu dem "dual recti solo"-kabel?
der roadking hat doch genauso hinten normale klinkenbuchsen (nur halt noch 3 stück mehr davon) - oder meinst du, um so in zukunft gewappnet zu sein, für einen andren amp?

ad 3)
also: nein, ich will kein "entweder amp1 oder amp2"-setup, sondern will so flexibel sein, dass ich sowohl jeweils einen amp verwenden kann, aber auch beide gleichzeitig, mit jeweils unterschiedlichen angewählten kanälen. -> also ein "BiAmping"-system (wie ich es jetzt auch schon habe)
(jeder amp hat auch seine eigen box, bzw teilen sich bei kleineren gigs eine 4x12" (jeweils 2 speaker))

ZUSÄTZLICH sollten aber auch STEREO-effekte möglich sein (von daher will ich keine zwei seperaten MultiFX sondern ein einzelnes, dass aber zwei kanäle möglichst unabhängig verarbeiten kann. also linker kanalzug: Amp1, rechter kanalzug: Amp2).
bin mir nicht ganz sicher wie die meisten Stereo-Multieffekte aufgebaut sind, und welchen kanal sie zB bei pingpong oder Wet/Dry - delays als "primär" verwenden... ich nehme mal an den "L"-kanal.

wenn du beide amps spielst, wirst du einen isolieren müssen weil es sonst defenitiv eine brummschleife geben wird.
mit dem habe ich gerechnet, nur: die amps sind ja nicht nur anzwei punkten verbunden (kabel und steckdose), sondern gleich an mehreren:
am Input (über Y-splitter), am SEND (über den looper?), am RETURN (über looper?) und beim Multieffekt (da werden ja L und R auch nicht entkoppelt sein, oder?), und anscheinend auch noch übers Rack selbst, und natürlich auch über die Steckdose.

andrerseits betreibe ich auch schon längere zeit meinen TSL und den Recti in kombination ohne brummschleifen (split über GT8 und über Boss Pedale (Delay, Chorus,...) ging immer gut, ohne brummen), hatte sie auch an einer (nicht-masse getrennten) simplen A/B/Y box ohne brummen...

natürlich will aber "gerüstet" sein für brummschleifen, und schon versuchen, die massen zu isolieren.. nur weiß ich nicht wo ich anfangen, und wo aufhören soll - ich müsste ja dann an mindestens 5 punkten die signal abzuisolieren...

ich habe einen amp mit humeliminatoren isoliert und es ist ruhe. sobald ich aber den buffer einsetze, bekomme ich wiederum ein brummen, weil der buffer vom rg-16 mit der gehäusemasse verbunden ist. jetzt habe ich heute humfrees bekommen, werde sie morgen einbauen und dann sollte eigentlich wieder ruhe sein.
ich werde von über das ergebnis gerne berichten.
ja wäre super! andrerseits, okay, vl lasse ich den buffer einfach aus - hätte ihn nur verkabelt weil erhalt da ist...
was meinst du mit "humeliminatoren"? eh eine galvanische trennung des Signalkabels?
"humfrees" kenn ich, das sin diese rack-schrauben-abisolierer..

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schön langsam frage ich mich, ob mein setup so überhaupt funktioniert, aber so kompliziert ist es doch gar nicht, und muss doch ohne gröbere probleme realisierbar sein:
2 amps, ein splitter, ein multieffekt und ein/zwei pedale....





EDIT:
als effektgerät kann ich dir die lexicon mx serie empfehlen.......oder halt die alten schinken wie intellifex etc
https://www.thomann.de/de/lexicon_mx400.htm
hey, danke für den link - sieht gut aus, werd mir mal das manual anschauen - sieht aber sehr vielversprechend nach meinen anforderungen aus, vorne mit der beschriftung "dual, stereo, sourround,..." :)
 
ad 2) okay, was ist da der unterschied zu dem "dual recti solo"-kabel?
der roadking hat doch genauso hinten normale klinkenbuchsen (nur halt noch 3 stück mehr davon) - oder meinst du, um so in zukunft gewappnet zu sein, für einen andren amp?

du kannst entweder das kabel mit den 4-stereo klinkensteckern nehmen oder eben das roadster kabel, welches direkt in die fussschalterbuchse gesteckt wird - was doch deutlich einfach von der verkabelung ist.
derzeit nutze ich auch noch das klinkenkabel, habe mir aber bei RJM nun ein spezialverschaltetes roadsterkabel für den recto bestellt. (ich fahre unterschiedlcihe kanäle an den amps zur gleichen zeit)
Ron von RJM fertigt mir nun ein kabel für die fussschalterbuchse an, welches eben genau nach meinen vorstellung von den schaltfunktionen ist - ohne aufpreis - dass nenne ich mal kundenservice!

ad 3)
also: nein, ich will kein "entweder amp1 oder amp2"-setup, sondern will so flexibel sein, dass ich sowohl jeweils einen amp verwenden kann, aber auch beide gleichzeitig, mit jeweils unterschiedlichen angewählten kanälen. -> also ein "BiAmping"-system (wie ich es jetzt auch schon habe)
(jeder amp hat auch seine eigen box, bzw teilen sich bei kleineren gigs eine 4x12" (jeweils 2 speaker))

ZUSÄTZLICH sollten aber auch STEREO-effekte möglich sein
bin mir nicht sicher, ob das ohne probleme geht. für die volle flexibilität wäre wohl die Switchblade von Soundsculpture eher das, was du brauchst.

mit dem habe ich gerechnet, nur: die amps sind ja nicht nur anzwei punkten verbunden (kabel und steckdose), sondern gleich an mehreren:
am Input (über Y-splitter), am SEND (über den looper?), am RETURN (über looper?) und beim Multieffekt (da werden ja L und R auch nicht entkoppelt sein, oder?), und anscheinend auch noch übers Rack selbst, und natürlich auch über die Steckdose.

das musst du schritt für schritt probieren! einen grossen unterschied macht bei mir, und in vielen anderen fällen auch, die trennung der beiden inputbuchsen. was aber z.b. bei dem palmer spilt ja eh schon vorgenommen wird.
ob du dann noch send oder send und return isolieren musst, musst du probieren. da gibt es keine pauschale aussage.

nochmal zum stereo effekt, bzw. ping pong und wet/dry...das g-major verarbeitet die linken und rechen eingänge getrennt und gibt es auch so wieder aus. aber die wet/dry geschichte wird wohl nicht funktionieren.
ich denke wirklich, dass für dich das replifex oder multivalve eher die bessere lösung ist. die rocktron geräte bieten auf grund der eingebauten mixer sektion hier mehr möglichkeiten, was die wet/dry spielerein angeht.

vl lasse ich den buffer einfach aus - hätte ihn nur verkabelt weil erhalt da ist...
wie gesagt, wenn möglich würde ich ihn mitnehmen! der unterschied in meinem setup war wie tag und nacht!

was meinst du mit "humeliminatoren"? eh eine galvanische trennung des Signalkabels?
ja und ich nutze die hier teilweise verrufenen behringer HD400 - wir haben sogar einen A/B vergleich gemacht und mir ist beim besten will kein unterschied im sound aufgefallen. nur muss man aufpassen, wo man ihn im rack hinlegt, da das gehäuse nicht wirklich abgeschirmt ist.

Post-Loop Effekte:
sehe ich das richtig, dass du das den boss treter nur im loop vom 6100er nutzen willst?
 
so, hab nun gestern die humfrees eingebaut und alles isoliert.
ein leichtes 50Hz brummen habe ich immernoch, aber es ist so gering, dass ich das noisegate im g-major max. bis -45db drehen muss, bei einigen presets reicht auch -50db. nur zur orientierung, im noisegate ist der geringste wert -60db.

dann habe ich nochmal mit einem kumpel zusammen über deine anordnung gesprochen.
er meinte dann, dass das g-major und wohl auch die rocktron geräte in der anordnung nicht das machen was du willst. da es alles stereo-geräte sind und keine dual-mono geräte.

wie oben bereits erwähnt, wäre für dich mit sicherheit die Swithcblade von Soundsculpture das richtige teil.
damit ist alles realisierbar. und du kannst pro preset speichern, wo die effektgeräte sein soll, also vor dem amp oder im loop, zudem ist einzel amp, dual amp und auch stereo betrieb mit nur einem preamp möglich.
schau dir das teil einfach mal an - es ist wirklich sehr beeindruckend. einziger kleiner nachteil ist der preis.
 

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