Recording-Mixer für Einsteiger

shuuz
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Hallo, falls es die Frage so oder in einer ähnlichen Form schon mal gab bitte ich um einen Verweis darauf, die Suche hatte bei mir nix ausgespuckt.

Mein Anliegen: Ich mache Freizeitmäßig ein bisschen Musik. Da jetzt die Geräte immer mehr werden brauche ich so langsam aber sicher ein Mischpult. Und weil das Ganze hoffentlich irgendwann so weit ist, dass ich es für mich am Rechner aufnehmen möchte aber ungern viel am Computer arbeite, habe ich in Richtung Recording-Mischpult gedacht. Die Dinger haben dann ne interne Soundkarte (?) die über USB mit dem Rechner verbunden wird, was mir wiederum Ressourcen beim Rechner spart da dieser ja nur das fertig gemischte Eingangssignal aufnehmen muss. Seh ich das soweit richtig? Gibt es Empfehlungen für gute Recording-Mixer im Preisrahmen zwischen 150 und 200 Euro? Ich hätte auch nichts gegen Behringer, hab aber vor allem über die aktuelle Xenyx-Reihe wenig gutes gehört.
Danke!

Ergänzung: Ich bräuchte mindestens sechs Eingänge, Effektsektion ist mir nicht so wichtig, schon gar nicht bei den Behringer-Modellen.
 
Eigenschaft
 
Die Dinger haben dann ne interne Soundkarte (?) die über USB mit dem Rechner verbunden wird
RIchtig.
was mir wiederum Ressourcen beim Rechner spart da dieser ja nur das fertig gemischte Eingangssignal aufnehmen muss. Seh ich das soweit richtig?
Nicht wirklich. Zum einen gibt es auch Mischpulte mit integrierter mehrkanaliger Soundkarte, wo jedes Eingangssignal in den Rechner geht, Das sind auch die wirklich interessanten. Die vorgefertigte Mischung aufzunehmen hat keine Vorteile, der Resourcen-Verbrauch von ein paar Spuren die mit einem Equalizer bearbeitet werden sind lächerlich gering. Eigentlich ist es immer erwünscht einzelne Spuren aufzunehmen, der einzige Grund es nicht zu tun, ist mangelndes Budget ;)

Der Begriff "Recording-Mixer" ist auch etwas hochgestochen, vor allem für solche, die nur eine Stereo-Soundkarte eingebaut haben. Das sind stinknormale kompakte (live-)Mixer. Die alten Behringer Xenyx wurden auch "mit USB-Interface" beworben, aber da war das nicht eingebaut, sondern da lag dieses mit im Karton:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-PCM0005351-000?campaign=GBase
Kommt aufs gleiche raus. Du kannst jedes beliebige Mischpult nehmen, dieses Teil an die RecOut/2TR In schleife hängen, und hast von der Funktionalität und wahrscheinlich auch Qualität das gleiche. Und das ist kein besonders hochwertiges Interface.

Ich glaube nicht, dass die Behringer-Mixer für den preis besonders schlecht sind. Sie sind halt günstig.
 
Alles klar, dank Dir.
Das heißt für mich würde für den Anfang auch erstmal ein Kleinmixer für unter 100 Euro zum Mischen und dann noch das billigste USB-Interface zum Aufnehmen reichen, oder?
 
Was würdest du denn mit dem Kleinmixer "Mischen"? Fakt ist, dass keinen Mischer braucht, wenn es nur ums Recording geht. Da geht es nur darum, die Signale in den Rechner zu bekommen - das macht das Interface. Der Rest passiert dann komplett im Rechner per Software.

Du sagst, dass die Geräte immer mehr werden, was heißt denn das genau? WIe und warum würdest du die ans Mischpult anschließen? Geht es dir im Endeffekt nur darum, dass du nicht immer umstöpseln willst?
 
Zu meinem Equipment gehört zZ ein Drumcomputer mit zwei Analogausgängen, ein Expander mit ebenso zwei Analogausgängen sowie mein Bass, der über den Amp auch noch ins Mischpult soll (mono). Da diese im schlimmsten Fall alle gleichezitig laufen, macht das mindestens 5 Kanäle die ich bräuchte, lieber aber mehr. Das "Monitoring" mache ich mit Kopfhörern.
Mir gehts zum einen darum, dass bei einem Durchschleifen der Geräte (wie es zZ ist) ein deutlicher Qualitätsverlust auftritt und ich diesen durch das Mischpult beheben will. Genauso wie die Option, dann ein wenig besser auf EQ und Lautstärke einwirken zu können. Und schließlich will ich dann beim Aufnehmen so wenig Arbeit wie möglich haben, am liebsten also nur noch USB-Kabel vom Mixer in den Rechner und auf Rec drücken. So sähe zumindest mein Traumszenario aus.
 

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