Robots Leitfaden zum besseren Tone in Röhrenamps

Manche Leute wollen und können die neuen Techniken (btw was heißt neu...seit den 50ern/60ern...) nicht verstehen und wollen sie nicht benutzen, weil sie dabei die Angst haben, dass ihnen dabei die Eier schrumpfen könnten, wenn hintern ihnen kein Marshall mehr steht...

Sorry, aber deine subjektiven Verallgemeinerungen zeigen, dass du dich mit der Technik nicht nennenswert beschäftigt hast. Deine anderen Threads (was bringen NOS Röhren usw) zeigen absolut das selbe. Wenn du jemals einen 120W Transistoramp, der von der Endstufe her einfach nur gnadenlos linear ist, gespielt hättest, dann wüsstest du, dass das in Sachen Präzision so ziemlich jeden normalen Röhrenamp stehen lässt, weil da eben nichts komprimiert oder sonstwas tut, sondern wenn du da keinen gleichmäßigen Anschlag hast, dann bist du eben ziemlich schnell taub.

Von daher sollte man sich vielleicht überlegen, ob man das Ganze nicht einfach als "Geschmackssache" abstempelt, anstatt permanent die Röhre als heiligen Gral zu loben, denn dafür, dass sie das sein soll, ist sie reichlich problembehaftet und die Vorteile zeigen sich in vielen Bereichen einfach nicht mehr...

MfG Stephan

Nur mal so, der Matamp GTL bleibt bis 80W genauso clean und ich behaupte einfach mal, wenn du mal zB nen Orange Matamp aus den 70's mit 200w (KT88) gespielt hättest, wüsstest du, was dieser kleinere Bruder so kann. Da komprimiert genauso nichts (oder nichts im erkennbarem Bereich, es sei denn er ist super hot biased). Ich spreche hier aus der Sichts dieses Amps und da machen die Röhren einen Höllen Unterschied. Anders in meinem Amp davor habe ich Röhren als Voodoo abgestempelt und dachte, die Unterschiede kann ich mir schenken, rausgeworfenes Geld! ;)

Klar ist es Geschmackssache! Das habe ich ja auch nicht anders behauptet :D
 
Okay - ich gebe zu gute Kabel und ofter Saitenwechsel sind definitiv wichtig, aber ich finde Thread trotzdem ziemlich sinnlos. Der wirkt für Anfänger ja eher verwirrend als erleuchtend.
Hier wird auf soviel wichtigere Dinge garnicht hingewiesen, wie z.b. wie man einen durchsetzungsfähigen Sound in der Band realisieren kann. Ich mein nen Amp so einstellen das es fett klingt kriegt wahrscheinlich jeder mitn bissel rumdrehen hin, aber dann in der Bandprobe steht man da wenn alles wummert und matscht, egal ob Röhre, Transistor oder Modeler. Sowas sollte in einer solchen Liste stehen und nicht irgendwelche Voodooröhren...
 
Okay - ich gebe zu gute Kabel und ofter Saitenwechsel sind definitiv wichtig, aber ich finde Thread trotzdem ziemlich sinnlos. Der wirkt für Anfänger ja eher verwirrend als erleuchtend.
Hier wird auf soviel wichtigere Dinge garnicht hingewiesen, wie z.b. wie man einen durchsetzungsfähigen Sound in der Band realisieren kann. Ich mein nen Amp so einstellen das es fett klingt kriegt wahrscheinlich jeder mitn bissel rumdrehen hin, aber dann in der Bandprobe steht man da wenn alles wummert und matscht, egal ob Röhre, Transistor oder Modeler. Sowas sollte in einer solchen Liste stehen und nicht irgendwelche Voodooröhren...

Guter Punkt!
Ich persönlich erhöhe minimal die Mitten und drehe den Bass immer etwas zurück... Das gibt dem Basser viel mehr Raum. Nicht das mein Amp matschen würde, aber ich bin Gitarrist, kein Bassist. Außerdem sollte man auch darauf achten nicht zu viel Gain zu benutzen. Meine "Fetten" Parts bekomme ich auch per Pedal. Man muss halt darauf achten die Amps nicht am Limit zu fahren, als auch den EQ eher etwas zu mäßigen, als zu übertreiben. Hier kommen so viele Faktoren zusammen, aber eben auch die Kabel. Schluckt das Kabel zuviele Höhen, hört man gewisse Parts auch schlechter.

Auch die Röhren können hier im Pre-Amp etwas ausmachen. Im Sinne von, sobald eine Röhre im Preamp steckt, die den Amp zum matschen bringt, ist es mit deinem Durchsetzungsfähigen Sound vorbei. Sehr durchsetzungsfähig fand ich meinen Amp mit EH12AX7. Zwar etwas viele Höhen, aber sehr gut live und im Proberaum. Auch die Speaker tragen natürlich ihren Teil zum "Durchsetzen" bei. Und bei einem sind wir uns wohl alle einig: Live hört man sowas mitunter sowieso nicht, aber im Studio oder beim recording generell schon! Live ist es unmöglich das so festzuhalten, weil der Amps abgenommen wird und dann nochmal durch ein Mischpult und dann nochmal durch die Pa Boxen geht. Alles KANN den EQ völlig verändern.

Zum Thema Röhren, habe ich bereits geschrieben, dass es in manchen Amps heftige Auswirkungen, in anderen so gut wie gar keine hat. Deswegen ist es kein Voodoo. Der Unterschied ist bei mir zB heftiger als die Kabelgeschichte. Ich denke deswegen ist es auch schwierig nachzuvollziehen was ich hier rede.
 
Gut, ich habe nicht bei Großhändlern gekauft, sondern wie woanders gesagt, bei guten Franzosen der alten Schule.

Interessanter Tipp! Ich habe mal in der Bretagne Austern von guten Franzosen der alten Schule gekauft. Einwandfreie Ware. Wenn die Röhren von guten Franzosen der alten Schule ebenso gut sind, dann kann ich ebenfalls nur raten: Zugreifen!

OK, genug für heute... ;-)
 
Ich denke deswegen ist es auch schwierig nachzuvollziehen was ich hier rede.
Weil dir auch was Kompetenz fehlt und dein Leitfaden entsprechend undurchsichtig und an der Praxis vorbeigeschrieben ist.
 
Ok, danke für die Kritik, ich wollte hier aber keinen Flame Thread entstehen lassen :)
Man sollte die Tips als Anregungen sehen und vielleicht nicht als Dogmen.
Ich bin kein Fachmann, sondern Spieler.
 
Nur mal so, der Matamp GTL bleibt bis 80W genauso clean und ich behaupte einfach mal, wenn du mal zB nen Orange Matamp aus den 70's mit 200w (KT88) gespielt hättest, wüsstest du, was dieser kleinere Bruder so kann.

Ich habe selber Röhrenamps bis über 200W gebaut und ich weiß, was geht und was nicht. Und ich frage mich, was besonders sein soll, wenn ein Matamp GTL, der angeblich 140W hat, bis 80W clean bleibt? Das heißt nur, dass nicht die volle Leistung clean nutzbar ist und das war und ist meine Behauptung. Unabhängig davon, dass ich keine Ahnung habe, wie du die 80W gemessen hast, frage ich mich dann überhaupt nach dem Sinn der Aussage. Desweiteren sind 80W natürlich schon verdammt laut, klar, aber es bleibt dabei: Die meisten Röhrenamps sind nicht bis zur Maximalleistung aussteuerbar, ohne dass man massiven Klirr ertragen muss.

Und daher ist diese Aussage

Da komprimiert genauso nichts (oder nichts im erkennbarem Bereich, es sei denn er ist super hot biased).

auch etwas unsinnig, denn ich bezog mich auf Halbleiterverstärker. Und bei denen komprimiert einfach garnichts, da gibt es meist zwei Zustände: Linear und Clipping. Und wenn man im linearen Bereich bleibt, dann ist das um einiges direkter als die meisten Röhrenamps sein können.

Man sollte die Tips als Anregungen sehen und vielleicht nicht als Dogmen.
Ich bin kein Fachmann, sondern Spieler.

Sie sind schlicht unvollständig und in der Form sinnlos. Das ist der Punkt.

Und letztlich ist die Frage nach "gutem Sound" wie so vieles andere eben auch einfach Geschmackssache...

Ich bekomme nur Ausschlag, wenn sich jemand hinstellt und hier einen Thread verfasst, der den Anschein erweckt, auf jede Frage eine Antwort darzustellen und somit die "richtige" Antwort zu beinhalten...

MfG Stephan
 
Deine anderen Threads (was bringen NOS Röhren usw) zeigen absolut das selbe. Wenn du jemals einen 120W Transistoramp, der von der Endstufe her einfach nur gnadenlos linear ist, gespielt hättest, dann wüsstest du, dass das in Sachen Präzision so ziemlich jeden normalen Röhrenamp stehen lässt, weil da eben nichts komprimiert oder sonstwas tut, sondern wenn du da keinen gleichmäßigen Anschlag hast, dann bist du eben ziemlich schnell taub.

Von daher sollte man sich vielleicht überlegen, ob man das Ganze nicht einfach als "Geschmackssache" abstempelt, anstatt permanent die Röhre als heiligen Gral zu loben, denn dafür, dass sie das sein soll, ist sie reichlich problembehaftet und die Vorteile zeigen sich in vielen Bereichen einfach nicht mehr...

MfG Stephan

Also als Gitarrist, dem die technische Seite ziemlich egal ist wäre ein Amp, der überhaupt nicht komprimiert ziemlich unbrauchbar! Es ist doch gerade das gewisse Maß an Kompression das für einen guten Sound und das richtige Spielgefühl so wichtig ist...auch bereits im cleanen Bereich. Ein Verstärker, der das bis in hohe Lautstärken nicht macht, wäre wohl für die meisten Gitarristen ziemlich "unmusikalisch"...
 
Also als Gitarrist, dem die technische Seite ziemlich egal ist wäre ein Amp, der überhaupt nicht komprimiert ziemlich unbrauchbar! Es ist doch gerade das gewisse Maß an Kompression das für einen guten Sound und das richtige Spielgefühl so wichtig ist...auch bereits im cleanen Bereich. Ein Verstärker, der das bis in hohe Lautstärken nicht macht, wäre wohl für die meisten Gitarristen ziemlich "unmusikalisch"...

Das stand überhaupt nicht zur Debatte. Die Behauptung war, dass früher alles besser war, was Gitarrenamps betrifft und dass die Röhrentechnik nur Vorteile gegenüber der Halbleitertechnik hat. Und das ist meiner Meinung nach eine ziemlich primitive Verallgemeinerung, weil ich das für ebenso falsch halte wie einen JazzChorus o.ä. als unmusikalisch zu bezeichnen.

MfG Stephan
 
Danke. Der Thread ist irgendwie Vermischung von Unsinn und Einsteigerwissen.

Mein einziger Tipp zum besseren Tone auf jedem Amp: Üben.

Super Idee, dann geh ich jetzt mal üben, bis ich besser bin als irgend so ein Steve Vai und spiel mein nächstes Konzert dann über das alte Radio von meiner Großvater - bin ja mal gespannt was das Publikum davon hält:gruebel::rolleyes:

Also ein bischen Feingefühl für die richtige Equipmentauswahl/das richtige Equipmenttuning sollte man als Gitarrist schon auch mitbringen - egal wie gut man spielt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stand überhaupt nicht zur Debatte. Die Behauptung war, dass früher alles besser war, was Gitarrenamps betrifft und dass die Röhrentechnik nur Vorteile gegenüber der Halbleitertechnik hat. Und das ist meiner Meinung nach eine ziemlich primitive Verallgemeinerung, weil ich das für ebenso falsch halte wie einen JazzChorus o.ä. als unmusikalisch zu bezeichnen.

MfG Stephan

Klär mich Techniklaien mal auf - ist es denn so, dass Transistoramps bis zum Clipping überhaupt nicht komprimieren können? Ich habe noch nie einen Jazz Chorus gespielt, aber nachdem was ich so an Sounds von diesem Amp kenne ist der natürlich nicht unmusikalisch... Dein Post hatte sich nur so angehört, als ob es generell schlecht wäre, wenn ein Amp komprimiert...
 
Satriani würde auch über das Radio nach Satriani klingen denn der Mann hat Ton.
Also ein bischen Feingefühl für die richtige Equipmentauswahl/das richtige Equipmenttuning sollte man als Gitarrist schon auch mitbringen - egal wie gut man spielt...
In all den Jahren in denen ich mit Gitarristen zu tun habe sagen das meistens nur diejenigen die NICHT oder zu wenig üben. ;)
 
Satriani würde auch über das Radio nach Satriani klingen denn der Mann hat Ton.

In all den Jahren in denen ich mit Gitarristen zu tun habe sagen das meistens nur diejenigen die NICHT oder zu wenig üben. ;)

die aussage ist doch genauso eine verallgemeinerung. viele der helden kamen gerade durch den richtigen techniker in sachen amps und gitarren zum ultimativem gänsehaut sound, das kannste mir aber glauben. wenn die leute gernell wählerischer wären, gäbs mehr interessante ansätze für sounds. natürlich ist dies trotzdem so, dass ein guter song, selbst mit beschissenem equipment gut klingt. aber mit gutem eventuell noch besser, wenn gut gespielt eben wahnsinnig gut.

ich würde mir allein wegen dem crunch des matamps keinen transistor amp kaufen, egal wie gut er clean klingt. das interessante an röhrenamps is ja auch nicht die super linearität. ich mag es, dass man das signal so schön überladen kann, in harmonisches feedback gehen kann, ganz zu schweigen von einer gewissen anschlagdynamik. bei meinem amp hört man jeden fehler und es ist immer wieder eine herausforderung. ich bin alleine dadurch besser geworden...

trotzdem würde ich genauso über einen transenamp spielen. hab ich auch schon 2 jahre im proberaum! und es hat trotzdem nach "mir" geklungen. schön crappig ;)
 
Satriani würde auch über das Radio nach Satriani klingen denn der Mann hat Ton.

In all den Jahren in denen ich mit Gitarristen zu tun habe sagen das meistens nur diejenigen die NICHT oder zu wenig üben. ;)

Die Frage ist, ob sich heute irgendjemand für Satriani interessieren würde wenn er ausschliesslich über Radios gespielt hätte... interessant auch warum er das dann nicht macht, wenn doch das Equipment doch so unwichtig ist.

Tja, manche Gitarristen müssen für einen guten Ton viel üben und manchen haben ihn einfach;) (Nein, ich rede jetzt nicht von mir - aber für mich gibt es so einige Gitarristen die einen weitaus besseren Ton haben als Satriani, obwohl sie nicht annähernd dessen technische Fähigkeiten besitzten, aber da gibt es halt auch noch so Faktoren wie Feeling, Songdienlichkeit und die Fähigkeit sich einer Band auch mal unterordnen zu können...)

Wie auch immer, ich kenne keinen bekannten Gitarristen, der über 150 Euro Equipment spielt - die haben alle ein ausgewähltes Setup hinter sich stehen und neben den spielerischen Qualitäten gehört eben auch ein geschmackvoller Gitarrensound zu einem guten, kompletten Gitarristen...
 
die letzten Gigs habe ich alle mit nem MG15DFX gespielt, weil ich einfach keinen Bock mehr auf Boxenschleppen hab. Alternativen zu der Kiste hätte ich hier genug rumstehen.
Mit egal was die Leute sagen, ich brauch keinem mehr was beweisen. Mit großen Boxen schon gar nicht!
Ich bekomme trotzdem meinen Sound hin! :D

Aufnahme mit MG15DFX:




Martin
 
Mal im Ernst, mit dem Sample hättest du mal nen Amprate-Thread machen sollen - wäre interessant, was da an Ideen rausgekommen wäre :D
 
Ok, da das ja hier eh grad 50% Esoterik ist mal eine kleine Theorie: "Das Equipment sucht sich den Musiker" :) Wenn man lange genug spielt wird man immer wieder diese Aha Erlebnisse haben, bei denen man mit einem bestimmten Amp/Equipment genau den Sound erzielt, den man gerade haben möchte, weil das gute Stück eine passende Verbindung zwischen der Vorstellungskraft des Musikers, seinen Fingern und dem Ton der aus der Box kommt herstellt. Passiert vielleicht nicht jedem, aber ich hab schon genug Musiker erlebt bei denen das so ist. :) [Ende Esoterik]

Ich denke doch, dass jedem klar sein sollte, das hochwertiges Equipment sich oftmals auszahlt. Ob es nun der Klang ist, oder die bessere Verarbeitung und längere Lebensdauer, oder eine Kombination daraus. Beim "dieses oder jenes Kabel klingt etwas bedeckt" halte ich mich persönlich raus, ich habe zwischen einem 40€ Sommerkabel und einem 50€ Monsterkabel keinen Unterschied gehört, genau so wenig wie zwischen dem 50€ Monster und dem 90€ Monster.

Aber für die Bastelfreunde: Schon mal gesehen was so in Gitarrenboxen verbaut wird? Da verkauft Marshall ihre 1960 Lead für günstige 650€ und spendiert als Kabel doch glatt das billigste was überhaupt zu finden ist, der dünnste Klingeldraht. Die Kabellage gibts bei Conrad für 5ct.
 
wenn die leute gernell wählerischer wären, gäbs mehr interessante ansätze für sounds.
Weil ich wählerisch bin gabs bei mir trotz euerer fontänenhaften lobhudelei keinen Matamp. ;) Mit dem Baldringer Dual Drive war das ein tolles Gespann, aber der Dual Drive die Transistorkiste hat die Arbeit vom Crunchen übers Zerren gemacht weil der Matamp allein gespielt gerade mit hoher Verzerrung flach klang und nicht sehr direkt war. Anschlagsknack und so eine Rückmeldung an den Gitarristen habe ich vermisst.
Die Frage ist, ob sich heute irgendjemand für Satriani interessieren würde wenn er ausschliesslich über Radios gespielt hätte...
Das ist nicht und wird auch nie die Frage sein.
interessant auch warum er das dann nicht macht, wenn doch das Equipment doch so unwichtig ist.
Du verdrehst hier Postings. Fakt ist dass es bei guten Gitarristen fast völlig egal ist was sie spielen. Was meinst du wie oft die über geliehene Verstärker spielen? Peavey, Laney, Marshall.. Das was gerade vom jeweiligen Vertrieb/Booker verfügbar ist und gestellt wird.
Tja, manche Gitarristen müssen für einen guten Ton viel üben und manchen haben ihn einfach;) (Nein, ich rede jetzt nicht von mir - aber für mich gibt es so einige Gitarristen die einen weitaus besseren Ton haben als Satriani, obwohl sie nicht annähernd dessen technische Fähigkeiten besitzten, aber da gibt es halt auch noch so Faktoren wie Feeling, Songdienlichkeit und die Fähigkeit sich einer Band auch mal unterordnen zu können...)
Diskutiere ich mit einem Kind? "Kenne viel bessere Gitarristen bla"
Wie auch immer, ich kenne keinen bekannten Gitarristen, der über 150 Euro Equipment spielt - die haben alle ein ausgewähltes Setup hinter sich stehen und neben den spielerischen Qualitäten gehört eben auch ein geschmackvoller Gitarrensound zu einem guten, kompletten Gitarristen...
Die Realität sieht anders aus. Bei der Masse an Endorsement Deals und den fehlenden finanziellen Mitteln zum zweite Klasse Ticket auch sein ganze Equipment über den großen Teich zu fliegen glaubst du doch nicht wirklich jeder dieser Größen würde immer sein "ausgewähltes Setup" spielen. Ein guter Gitarrist macht sich das Equipment untertan und nicht umgekehrt.

Mit egal was die Leute sagen, ich brauch keinem mehr was beweisen. Mit großen Boxen schon gar nicht!
Ich bekomme trotzdem meinen Sound hin! :D

Aufnahme mit MG15DFX:

Finde super das es hier sowas auch zu hören gibt. Poste das mal in den vielen MG Hassthreads. ich finde die preisleistung bei dem mg auch nicht gut aber frag dann mal in den threads wieviele das aus dem mg rausbekommen. Da hat man doch mit keinem Gitarrenlautmacher mehr probleme. Ob Guitar Rig, V-Amp oder Diezel. Was meint ihr warum auf den messen und offiziellen Produktvorführungen meistens Gitarristen nudeln die es können und wissen wie was klingen soll? Ich kann es selbst nicht mehr hören weil gerade das Gedudel auf den Backing Tracks oft anstandslos gut klingt und man meistens erst hört wo man dran ist wenn offene Akkorde und Riffs also Rythmussachen gespielt werden.

http://www.victorsmolski.de/guitarmag.wma
Das war ein billiger Boss Treter und ein Marshall MS4. War von einem Metal Song Workshop in der Guitar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verdrehst hier Postings. Fakt ist dass es bei guten Gitarristen fast völlig egal ist was sie spielen. Was meinst du wie oft die über geliehene Verstärker spielen? Peavey, Laney, Marshall.. Das was gerade vom jeweiligen Vertrieb/Booker verfügbar ist und gestellt wird.

Die Frage ist wer hier was verdreht. Ob jemand einen alten Radio spielt oder einen vom Booker zur Verfügung gestellten AC30 ist schon noch ein kleiner Unterschied. Seltsam, dass die meisten Leihverstärker Marshallröhrentopteile, Vox AC30 oder Fender Röhrencombos sind und nicht Marshall MG15's. Möglicherweise haben die meisten guten Gitarristen doch etwas Anspruch an den Ton, auch bei Leihverstärkern

Diskutiere ich mit einem Kind? "Kenne viel bessere Gitarristen bla"

Nein, Du diskutieren kann man das nicht nennen - zu einer Diskussion gehört ein gewisses Maß an fundamentierter Argumentation, Respekt und Toleranz - ab das scheinst Du noch nicht so ganz zu beherrschen

Die Realität sieht anders aus. Bei der Masse an Endorsement Deals und den fehlenden finanziellen Mitteln zum zweite Klasse Ticket auch sein ganze Equipment über den großen Teich zu fliegen glaubst du doch nicht wirklich jeder dieser Größen würde immer sein "ausgewähltes Setup" spielen. Ein guter Gitarrist macht sich das Equipment untertan und nicht umgekehrt.

Das kann man sogar mal so stehen lassen, mit der Einschränkung, dass wie oben bereits geschrieben auch die Leihsetups meist qualitative Amps sind und keine Harley Benton Würfel für 79 Euro


http://www.victorsmolski.de/guitarmag.wma
Das war ein billiger Boss Treter und ein Marshall MS4. War von einem Metal Song Workshop in der Guitar.

Und der Sound soll jetzt gut sein??? Kratzig, matschig und matt wäre meine Beschreibung dafür...[/QUOTE]
 

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