Rode M3, Kapselgröße

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Gast236322
Guest
Hallo,
ob meine Frage hier unter "Studiomikrofone" richtig aufgehoben ist, weiss ich nicht.
Moderation: sonst bitte einfach verschieben.:)

Rode M3, ein sehr universelles Mikrofon welches den Klassiker AKG C1000 "angreift". Einige sagen, der Klassiker würde getoppt. Ich kanns nicht beurteilen. Ich besitze 2 M3 aber kein C1000.

Nun gibt es eine Sprachverwirrung bezüglich der Kapselgröße. Rode dokumentiert aktuell auf der Homepage 0,5".
In der BDA zum M3 kann ich unter Technische Daten keine Aussage dazu finden.

Beim T z.B. wird in dem Video von einer 3/4" Kapsel gesprochen. Diese Aussage habe ich bereits öfters irgendwo gelesen oder gehört. Damit wäre es zwar ein KM, aber mit Zwitterkapsel wie das AT 2020 oder AKG P120.

Gibts eine verbindliche Spezifikation?

Grüsse Jörg
 
Eigenschaft
 
Spielt das irgendeine Rolle? Die Homepage von Rode ist am verlässlichsten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielt das irgeneine Rolle? Die Homepage von Rode ist am verlässlichsten!


Spielt es irgendeine Rolle, wenn ich für einen Recordingjob einen Groß- oder Kleinmembraner wähle?

Ich würde auch zunächst die Homepage als korrekt ansehen.

Aber wie wurde das "Gerücht" in die Welt gesetzt? Gabs mal Änderungen am M3? Das NT3 hat eine 3/4" Kapsel. Vielleicht tatsächlich eine Sprachverwirrung?
 
Hallo!
Es handelt sich bei dem M3 um eine
1/2"-Elektret-Nierenkapsel.
Hoffentlich hilft dir das!
Gruß Thomas
 
Spielt es irgendeine Rolle, wenn ich für einen Recordingjob einen Groß- oder Kleinmembraner wähle?
Nur wenn du vorhast, aus extrem geringem Abstand (1 cm Abstand oder weniger) zu mikrofonieren, denn dann können sich hochfrequente Resonanzen zwischen Membran und Schallquelle ausbilden, die umso stärker ins Gewicht fallen, je größer die Membran ist.

Da ich diese Situation aber eigentlich nur aus der Messtechnik kenne (Miniaturlautsprecher zB für Handys werden mit geringem Abstand vermessen) spielt das beim Recordingjob tatsächlich keine Rolle, nein.
 
Nochmals vielen Dank für eure Antworten. Somit: 1/2".

Denkbar das über die Jahre was modifiziert wurde, oder das es Verwechslungen mit dem NT3 gab. War auch ehr eine Intressensfrage.

Was mir zum M3 noch einfällt: die Mikrofonhalterung ist extrem eng geschnitten. Da bringt man das Mikro, wenn die Halterung bereits auf dem Stativ ist, nur schwer rein. Direkt nach dem Kauf sehr gewöhnungsbedürftig. Die Sache scheint aber über die Zeit ein wenig "auszuleiern". Ist aber dennoch zu stramm.

Und beim M5 Stereopärchen ist es das gleiche.
 

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