rythmus übung

xnasex
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hallo

bin anfänger, spiel zur zeit echt lieber einfache melodien und solos als nen ryhtmus (powerchords usw)...

hab mich dann mit der rhytmuspyramide beschäftigt, wo die verschieden rhytmen dargestellt werden. irgendwie kann damit aber immernoch nicht so recht etwas anfangen.

ich würde das zB gern mitm metronom üben. muss da jetzt einfach die töne in einem takt zählen und das dann zwischen 2 taktschlägen unterbringen? und wie ist das mit den balken über den noten? triolen ? quintole ? o_O

kann man sich das irgendwo mal anhören?

deßweiteren erhoffe ich mir davon etwas mehr gefühl dafür zubekommen und dadurch auch leichter lieder nachspielen kann... bei solos oder einfachen melodien gehts eigentlich mit etwas rumprobieren...aber rhytmus fällt mir irgendwie schwer... :(
 
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Am besten "zählst" du mit, d.h. wenn du jetzt z.B. einen 4/4 Takt hast, zählst du "eins und zwei und drei und vier und" pro takt. Das Metronom sollte dann bei den Zahlen einen klick machen. Sonst heißt es üben, üben, üben.
Des mit den Triolen ist nicht gerade einfach für Anfänger, die Probleme mit dem Rhytmus haben. Eine Achtel-Triole hat den Notenwert von 2 Achteln, d.h. die drei Achteln dauern nur noch 2 Achteln lang.
Also immer schön mitzählen und üben, dann wird das schon! :)
 
also schlage ich einmal an pro "klick" ? das sind ganze noten... soweit hab ichs..aber was triolen genau sind hab ich noch nicht verstanden... vor allen woher weiss ich wie lange eine 16tel dauert ?
woran erkenne ich den takt in einem lied? bei starker zerre höre ich doch niemals raus wie oft bzw wie schnell die saiten angeschlagen werden...
 
high . . . nettes Bild hast Du Dir ausgesucht !

Rythmus ist ja bekanntlich (oder ?) ein Gefühl, d.h. das muss sich mit der Zeit auch erst entwickeln . . .

meine Tipps:

1. schnapp Dir Deine Schnecke und geh tanzen (das ist kein Witz !) - durch tanzen entwickelst Du (D)ein Gefühl für den Rythmus !

2. Beim Gitarrespielen immer schön mit dem Fuß mitklopfen

3. Zoom A2 oder Rythmuscomputer benutzen - einfach laufen lassen und mitgrooven

4. bis 46575665342333. Geduld haben - kommt alles !

Gruss

Robert (der mit seiner Gitarre tanzt . . . - im Rythmus :D )

P.S. zum Üben vielleicht die Zerre rausnehmen . . .
 
zerre is draussen, das sollte klar sein bei technikübungen... fehler mit viel gain zu überdecken bringt nich wirklich erfolg ;)

aber ich weiss trotzdem nich so recht woran ich den takt erkenne...
ich habe mir mehrere recht einfach lieder rausgesucht und habe versucht diese nachzuspielen. die geschwindigkeit vom greifen und anschlagen ist soweit da ,aber es klingt absolut nich weil ich einfach nich einschätzen kann wie oft und schnell ich die töne spielen soll (habe nur die akorde, leider keine gp5 datei )
wie bekomme sowas raus? nur durch raushören?
 
Triolen zählt man am einfachsten mit dem Wort "Teekanne". Im Ernst, klappt super. Bei rhytmusüben hilft es immer laut mit zu zählen.

Bei der Triole wird die jeweilige Zählzeit in Drei gleiche Teile zerlegt. Also, wenn Du jetzt Viertel zählst und jeder Klick Deines Metronoms also eine Viertel ist musst Du so schnell Teekanne sagen, dass auf jedem Klick Teekanne wieder anfängt. Ich weiß klingt erstmal ziemlich dämlich, funktioniert aber besser als man glaubt. Falls einem Tee nicht schmeckt klappt das ganze auch mit anderen Wörtern die aus drei Silben bestehen.

Sechzehntel bedeutet, dass man 4 Teile in der Zeit einer Viertel Note unterbringen soll. Um dafür ein Gefühl zu kriegen kannst Du Dein Metronom nehmen. Metronom auf ein langsames Tempo einstellen, so um 60-70 bpm. Dann erstmal die Viertel mitzählen, also auf jedem Klick 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - - . Wenn das läuft, bei gleichem Tempo achtel mit zählen, auf dem Klick wieder die die Viertel und genau dazwischen kommt ein Und
1 - & - 2 - & - 3 - & - 4 - & - . Wenn das dann wieder ohne Probleme läuft gibt es zwei Möglichkeiten.
Die erste:
Metronom auf doppeltes Tempo stellen, dadurch werden die Klicks zu achteln, dann machst Du das gleiche wie mit den Achteln, also zwischen den Klicks wieder Töne unterbringen. Diese Töne sind dann die Sechzehntel zum ursprünglichen Tempo.
Die zweite:
Metronom auf dem Tempo lassen und zwischen die Viertel und die Achtel wieder Töne quetschen. Zum lauten Mitzählen sagt man dann laut
"ein-te-und-te-zwei-te-und-te-drei-te-und-te-vier-te-und-te" Die Zahlen sind die Viertel, die unds sind die Achtel zwischen den Vierteln und die tes sind dementsprechend die Sechzehntel zwischen den Viertel und Achtelnoten.

Einfach immer wieder hinsetzen und bei langsamen Tempo probieren. Dauert ein wenig bis man es gut hinbekommt, aber auf einmal macht es klick und es läuft von alleine.

Rhytmen rauszuhören kann recht tricky werden, da ein großer Teil eines Grooves aus einer Mischung von Pausen und Tönen besteht. Da hilft nur viel Geduld. Wenn Du raus hast wie man Achtel, Sechzehntel und so weiter mit dem Metronom zählt wird Dein Gefühl für's raushören auch besser.

Immer schön die Ruhe bewahren und üben.

Grüße

Michael
 
Metronom auf ein langsames Tempo einstellen, so um 60-70 bpm. Dann erstmal die Viertel mitzählen, also auf jedem Klick 1 - - - 2 - - - 3 - - - 4 - - - . Wenn das läuft, bei gleichem Tempo achtel mit zählen, auf dem Klick wieder die die Viertel und genau dazwischen kommt ein Und
1 - & - 2 - & - 3 - & - 4 - & - . .
[...]
Metronom auf dem Tempo lassen und zwischen die Viertel und die Achtel wieder Töne quetschen. Zum lauten Mitzählen sagt man dann laut
"ein-te-und-te-zwei-te-und-te-drei-te-und-te-vier-te-und-te"

Möchte nur mal erwähnen dass dieses Vorgehen wirklich effektiv und sehr zu empfehlen ist. Am Anfang ists erst mal schwerer z.B. Viertel zu zählen und Achtel zu spielen als Achtel zu zählen und zu spielen. Aber für den Rythmus bringt ersteres ungleich mehr, man sollte diese Grundübung auf jeden Fall nicht vernachlässigen.
 
danke, dann hab ich ja erstmal etwas zu tun... hab das ganze we zeit :)
 
Ich hab auch kein besonders ausgeprägtes Rythmiktalent und quäle mich grad stur durch Übungen.

Macht zwar null Bock, aber heute bin ich echt mal länger dran geblieben und ich merk schon leichte Fortschritte.
Ich glaub das muss man einfach üben bis man schwarz wird, my hard rockin amigo ;-)
 
Allen, die Probleme mit Ihrer Rhytmusfestigkeit haben, rate ich zu einem Training, das absolut einfach ist und auch Spaß macht:
Konzentriert Musik hören! Und zwar möglichst alle Stilrichtungen die ihr unter die Finger bekommt. Man sollte den Schwierigkeitsgrad am Anfang vielleicht nicht übertreiben, da Jazz, Progressive, ... einige Hörer nerven können, und das natürlich nicht Sinn der Sache ist. Aber wenn ihr versucht viel zu hören, auch wenn es euch zu Beginn vielleicht nicht sofort exakt zusagt, so bekommt ihr ohne Anstrengung Gefühl für verschiedene Rhythmen. --> Also lasst neben Pop und Rock, auch andere Dinge an eure Ohren, zwischen Lateinamerikanisch und Polka gibt es vieles zu entdecken.

Der Tipp mit dem Tanzen gehen, ist super - außer vielleicht ne Polonaise, hehe
 
Tanzen hilft wirklich^^ Ich bin jez auch seit etwa 2 Monaten tanzen und ich hätt nie gedacht dass man da soviel Taktgefühl brauch.
Übungen hab ich jetzt spezielle keine,mir hat jedenfalls "Faith" von George Michael um einiges weitergeholfen da die Saiten zum einen gemutet werden und zum anderen immer von oben nach unten und so angeschlagen werdn.
 

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