Samples live abspielen

  • Ersteller Lüggi 1
  • Erstellt am
Hi,

ich würd mich auch ganz gern mit einem ähnlichen Problem einklinken.

Wir sind eine 3-köpfige Band (Gesang & Bass / Gitarre & 2. Stimme / Schlagzeug) und suchen eine Möglichkeit, auf der Bühne z.B. im Voraus eingespielte Synthie-Sounds an gewissen Stellen in unsere Lieder einfließen zu lassen, ohne einen vierten Mann.

Wir haben folgenden Plan:

Da unser Keyboard uns zu wenig Möglichkeiten bietet, möchten wir uns einen Midi-Controller à la Akai MKP49 (http://www.akaipro.com/mpk49) zulegen. Über einen Bekannten kommen wir günstig gebraucht an so ein Ding.
Damit haben wir die Möglichkeit, coole Sounds mit dem Controller + Notebook einzuspielen und abszuspeichern. Nun möchten wir mit der Kombination Controller + Notebook live auch die einzelnen Sounds abfragen.
Der Controller hat z.B. 12-Pads, mit denen man sonst Drums einspielen kann.

Ist es richtig, dass wir mit dem Setup (Controller + Notebook) und der Zunahme einer entsprechenden Software die Sounds einspielen, abspeichern und auf der Bühne dann per Druck auf ein Pad abrufen könnten?
Oder ist es sinniger, die Parts im Song-Kontext aufzunehmen und VOR dem Lied zu starten samt Klick?
Was benötigen wir an zusätzlichem Equipment (In-Ear für Schlagzeuger, um auf Klick zu spielen, Interface für den anständigen Output von Notebook zu PA (wir haben ein Alesis IO/2))?
Welche Software wäre empfehlenswert (Reason, Ableton Live,...)?

Oder gibt es gar eine deutlich bessere andere Variante?

Uns gefällt halt der Aspekt, dass wir mit dem Midi-Controller und einer Software auch die Erstellung abgedeckt hätten.

Danke schonmal!
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mit einspielen meinst. Das Mpk ist rein zum steuern gedacht. Das heisst du kannst auf ein Pad drücken um das abspielen eines Samples am PC auszulösen. Dasselbe als wenn du mit der Maus klicken würdest. Mehr tut das Pad nicht.
Wenn ich dich richtig verstanden habe willst du die Samples in der Reihenfolge wie du sie auf dem Controller gespielt hast aufnehmen und quasi ein Sample daraus machen um es später als ein ganzes abzuspielen. Ist möglich, aber quasi ähnlich wie wenn du ein komplettes Loop erstellst.

Auf die Sache mit dem Klick gehe ich jetzt nicht ein, wurde hier schon mehrfach diskutiert ich halte mich daraus ^^
 
Ich denke wir sollten hier für die Weiterführung einer sinnvollen Diskussion ein paar Begriffe klären, sonst verwirren wir hier den einen oder anderen, oder reden womöglich aneinander vorbei.
Unter Einspielen hab ich bislang eher immer eine Aufnahme in einem Tonstudio verstanden. Kann man natürlich auch als ein in-einen-laufenden-Song-einspielendes-Tonelement (Sound/Pattern/Phrase etc.) verstehen (siehe auch Einspielungen). Im letzteren Fall wäre dies das "Abspielen" eines solchen Elements, was hier auch häufig unter "Abfeuern eines Samples" bezeichnet wird. Der Begriff Abfeuern kommt sicherlich auch daher, dass dies auf Knopfdruck und ohne Verzögerung erfolgt, also durch ein Triggersignal, entweder Pad oder Taste des Keyboards, auf den das Sample vorab gelegt worden ist. Womit wir wieder bei der Problematik angelangt sind.
Vielleicht noch zum Verdeutlichen die Alternative zum abfeuern, die hier auch oft angesprochen worden ist: Ein CD-Spieler, MP3-player (meinetwegen auch vom Handy). Hier haben wir zwei Probleme:
1. die Anwahl des Samples. Man hat üblicherweise nur eine Play/Start-Taste am Gerät und kann nicht mehrere verschiedene Samples oder Tracks gleichermaßen im Zugriff haben. Einzige Möglichkeit wäre eine Art vorab erstellte Wiedergabeliste, mit der die Samples sequentiell abgerufen werden, wobei man dann aber auch immer wieder am Ende des Samples auf Stop drücken muss.
2. die Zeitverzögerung bei der Auslösung, wie Fishslaughter sie auch angesprochen hat. Ich kenne keinen CD/MP3-Player, bei dem ich wirklich auf eine Zehntel Sekunde genau einen Track starten kann. Nun mag das nicht unbedingt in jedem Fall nötig sein, z.B. wenn man quasi einen Song mit einem Sample beginnt. Soll dieser aber mitten im Song exakt auf eine bestimmte Zählzeit "abgefeuert" werden, kann ich mir das bei einem Player absolut nicht vorstellen. Vielleicht bieten professionelle DJ-Player einen ähnlichen schnellen Start wie ein Pad. Fakt ist, dass wenn ich beim SP404 oder ähnlichem Gerät ein Pad mit einem Sample belege, wird dies ohne merkliche Zeitverzögerung gestartet, genau wie wenn eine Keyboardtaste damit belegt wird.

Zu 1: Werden mehrere Samples pro Song benötigt, schließt das in meinen Augen die Nutzung eines CD/MP3-Players aus, weil nicht praktikabel.
Also muss hier ein Sampler her, in welcher Form auch immer, der mehrere Samples gleichzeitig zur Verfügung stellen kann, über dementsprechend ausreichend Samplespeicher verfügt. Das kann eine Hardware sein, wie ein Akai S-Serie, Yamaha A-serie oder Roland-S serie oder EMU oder halt auch ein Roland SP, Akai MPC oder ähnlich.
Ich hatte hier halt schon mehrfach das Roland SP404 erwähnt, weil ich damit gute Erfahrung gemacht hab, und es das günstigste ist, was derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Auf jeden Fall ist mir kein günstigeres Gerät bekannt, was über eine vergleichbare Funktionalität verfügt, zumindest nicht als Komplettlösung in einem Gerät. Sicherlich hat das Roland SP genau wie das Akai MPC noch zig Funktionen, die man für diesen Zweck nicht benötigt. Sparen könnte man trotzdem höchstens durch ein reines Pad, was man mit einem sinnvollerweise bereits vorhandenem Laptop als softwarebasierende Lösung kombiniert. Wobei man hier auch wieder die Kosten für die Software in betracht ziehen muss, wenn es keine akzeptable Freeware für diesen Zweck gibt.

Was robnn jetzt noch in's Spiel bringt, ist - wenn ich ihn richtig verstehe - noch ein ganzes Stück weiter. Er will damit einen Keyboarder ersetzen. D.h. womögliche Keyboard Einwürfe, die man ja durchaus als Sample realisieren kann, live dem Song hinzufügen.
Hier reden wir von mehreren unterschiedlichen Samples, die an verschiedenen Stellen im Song gestartet werden müssen. Das kann manuell vom Drummer per Pad (z.B. Roland SPD) oder auch vom Gitarrist/Bassist per Fuß (z.B. Midi-Pedal) erfolgen, aber auch vom Sequenzer, was wiederum einen Klick-Track erfordert. Im letzten Fall wäre ein Roland SP oder ähnlich nicht mehr die optimale Lösung. Hier würde ich auf eine Sequenzer-Software gehen, die mir auch gleich den Klick-Track als separate Spur für den Drummer ausgibt. Hier braucht man auch keinen separaten Sampler mehr, sondern kann die WAV-Files direkt im Sequenzer abspielen. Ich könnte mir hier auch wieder vorstellen, einen CD/MP3-Spieler in erwägung zu ziehen. Bleibt lediglich das Problem mit dem Klicktrack, weil ich max 2 Spuren zur Verfügung habe. aber wenn man mit einem Mono-Signal für die Samples zufrieden ist, vielleicht die einfachste Geschichte.
Eine Grundsatzfrage, mit der man sich allerdings vorab auseinandersetzen muss, ob man sich wirklich an feste Songabläufe durch Einsatz von Sequenzer binden will. Außerdem ist das Spielen zum Klick-Track eine Übungssache, an die man sich auch erst einmal gewöhnen muss, nicht nur als Drummer, der letzlich den klick auf's Ohr bekommt.
 
dem ist kaum etwas hinzuzufügen...
...außer:
Ich kenne keinen CD/MP3-Player, bei dem ich wirklich auf eine Zehntel Sekunde genau einen Track starten kann. [...] Vielleicht bieten professionelle DJ-Player einen ähnlichen schnellen Start wie ein Pad.

Ja, genau. Zwischen dem Start eines Samples durch ein Pad am Fantom G7 und dem Start eines CD-Tracks am Stanton S-250-DJ-CD-Player merke ich von der Reaktionszeit her keinen Unterschied. Beim CD-Player muß halt die CD vorher laufen und im Pausen-Modus sein und der richtige Track muß angewählt sein - das ist aber der Standard-Modus für DJ-CD-Spieler. Ich verwende das Teil für Theaterplaybacks und das funktioniert sehr gut so.

Die Reaktionszeit würde es auch erlauben, innerhalb eines Songs metrumgebundene Playbacks zu starten. Allerdings ist er bei starken Erschütterungen sprunganfällig, also wäre in rauhen Umgebungen ein MP3-Spieler besser.

Eine Grundsatzfrage, mit der man sich allerdings vorab auseinandersetzen muss, ob man sich wirklich an feste Songabläufe durch Einsatz von Sequenzer binden will.

Und diese Grundsatzfrage kommt hier m.E. viel zu kurz. Viele Fragesteller versteifen sich auf die Auswahl der Technik (obwohl in diesem und bisherigen Threads zum Thema alles Wesentliche dazu gesagt wurde), anstatt die Notwendigkeit von Einspielungen und Clicktracks ergebnisoffen zu diskutieren.

Harald
 
Zwischen dem Start eines Samples durch ein Pad am Fantom G7 und dem Start eines CD-Tracks am Stanton S-250-DJ-CD-Player merke ich von der Reaktionszeit her keinen Unterschied. Beim CD-Player muß halt die CD vorher laufen und im Pausen-Modus sein und der richtige Track muß angewählt sein - das ist aber der Standard-Modus für DJ-CD-Spieler. ...
Ein CD Spieler wird/wurde in solchen Diskussionen ja oft als preisgünstige Alternative zum Sampler genannt. Wenn der CD-Spieler aber nur in der Profi-Version in Frage kommt, hab ich preislich nicht wirklich was gewonnen. Jabe gerade mal geschaut, was die so kosten. Der Stanton ist wohl Einstiegsklasse mit 129 EUR, Pioneer als nächst höhere Klasse liegt preislich schon auf gleicher Höhe wie das SP404, nach oben gibt's wie üblich kaum Grenzen. Also hat man damit wirklich nichts gewonnen, außer Einschränkungen, wie Erschütterungsanfälligkeit, umständlichere Anwahl von Tracks, etc. mit denen ich nicht leben könnte.
 
Also ich hab grad nen SP 303 für 200 euro geschossen ;)
Leider sind die veralteten Smart Media Karten Arsch teuer :-/
 
Also ich hab grad nen SP 303 für 200 euro geschossen ;)
Leider sind die veralteten Smart Media Karten Arsch teuer :-/

Bin mal neugierig auf deine Live-Erfahrungen damit, wenn du sie gesammelt hast. Viel Spaß.:great: ;)
 
Naja bevor ich live erfahrung sammeln kann, muss ich mir erstmal nen Midi Controller dafür bauen damit ich die Samples auch mitm Fuß abfeuern kann. Aber werd das Ding trotzdem mal antesten und meine Erfahrungen damit posten.
 
Also ich hab grad nen SP 303 für 200 euro geschossen ;)
Leider sind die veralteten Smart Media Karten Arsch teuer :-/
Für 200 hättest Du auch mit ein bisschen Glück einen SP404 in der Bucht schießen können. Allerdinsg nimmt der auch nur die alten Compact Flash bis max 1GB.
 
Hab ich versucht, allerdings gehen die da normaler weise noch teurer weg. Und ich wollte ja so günstig wie möglich. Allerdings is mir letztens auch ein 404 für 201 euro durch die lappen gegangen weil mir meiner mistiges Inet 30 Sekunden vor Schluss abgestürzt ist. Naja ich werd erstmal testen. Wenn ich mit dem 303 nich zufrieden bin landet es wieder in der Bucht ;)
 
Wir brauchen für einige Songs auch Einspieler und nehmen ein Notebook (kleines Kerlchen mit ATOM Porozessor) mit 4 Kanal Soundkarte (ESI Maya 44 USB - reicht völlig aus) und das Programm PC Live Player von Midiland. Damit kannste viele WAV oder MP3 Spuren gleichzeitig abspielen, Songs direkt ansprechen und laden usw. Der Drummer bekommt einen Klick auf seinen Monitor (2 Takte - 1. Takt zum hören, 2. Takt zum Einzählen) und fertig. Machen damit seit 3 Jahren 30 - 40 Gigs / Jahr und das Zeug ist völlig stabil. Als Backup haben wir noch ein zweites, altes Notebook dabei (6 Jahre alt - gibt's bei eBay für 20 - 50 EUR) wo die gleiche Software drauf ist.
 
Oh mann, der Thread ist ja jetzt schon länger... Warum gebt ihr so viel coole für so eine einfache Sache aus? Ein stink normaler MP3 Player reicht für Samples locker aus, wenn man die Spuren vorher anständig mixt. Ich habe jetzt mit der Variante 5 Gigs gespielt und es funktioniert prima! Wichtig ist ein Limiter, damit die Samples alle relativ gleich laut sind.

Bei professionellen Bands werden meistens Sequenzer benutzt. Darüber wird dann über Licht-Effekte, Hintergrund-Tracks und Automatisation komplett gesteuert. Habe ich bei Dragon Force sogar live gesehen, die hatten parallel 4 Macs am laufen mit den ganzen Spuren und Automatisation. Die Rechner waren aufallsicher ausgelegt etc. Aber so viel Kohle wird hier keiner mit Musik verdienen schätze ich mal ;).

Ich bevorzuge immer noch einen einfachen MP3 Player. Seit kurzem gibt es noch die Variante mit dem Digitech Jamman Stereo. Das Gerät ist perfekt für Schlagzeuger, da man es komplett per Fuß bedienen kann.

Ansonsten kann man sich so ein Gerät relativ einfach selbst bauen. Es gibt etliche fertige DIY-Anleitungen für MP3 Player und MIDI-Schaltungen. Wer sich ein bisl mit Atmel auskennt oder einliest, bekommt das relativ schnell hin.
 
Das Problem ist doch, daß alle unbedingt ein Stereoplayback (ist ja irgendwann mal von irgendeinem Keyboarder in Stereo eingespielt worden oder soll noch eingespielt werden, beim Probespielen klang das aber voll geil in Stereo, außerdem haben [Namen beliebiger Melodic-Death-Metal-Band hier eintragen] ja auch keine Monoeinspielungen) plus Klick für den Drummer haben wollen.

Die eleganteste Lösung wäre natürlich, einen leibhaftigen Keyboarder auf die Bühne zu stellen, aber warum das keiner macht, ist schon oft genug durchgekaut worden.


Martman
 
Ansonsten kann man sich so ein Gerät relativ einfach selbst bauen. Es gibt etliche fertige DIY-Anleitungen für MP3 Player und MIDI-Schaltungen. Wer sich ein bisl mit Atmel auskennt oder einliest, bekommt das relativ schnell hin.
Klar, aber wieviel Prozent der Bevölkerung kennen sich auch nur rudimentär mit Mikrokontrollern aus?...Wieviele Leute haben schonmal ne Platine bestückt?... Klar ist das für Leute, die sich mit der Materie auskennen keine große Sache. Das heißt aber nicht, das jeder das kann nur weil er mal ne Stunde auf mikrokontroller.net unterwegs war...

Oh mann, der Thread ist ja jetzt schon länger... Warum gebt ihr so viel coole für so eine einfache Sache aus? Ein stink normaler MP3 Player reicht für Samples locker aus, wenn man die Spuren vorher anständig mixt. Ich habe jetzt mit der Variante 5 Gigs gespielt und es funktioniert prima! Wichtig ist ein Limiter, damit die Samples alle relativ gleich laut sind.
Das Problem ist nicht die Lautstärke... die kann man vorher mixen und anpassen. Das Problem ist das Timing beziehungsweise die Synchronisation des Samples zur Live-Mucke. Und halt die entsprechende "Fail-Safety". Wie schnell kann man das Teil abstellen, falls es Mist baut? Klar, sollte nicht passieren, aber wenn es passiert... und da ist ein einfacher MP3-Player meist ne ziemliche Katastrophe...
 
Wie schnell hast Du ein bestimmtes MP3 ausgewählt? Wie willst Du es auf 1/10tel Sekunde genau starten? Was, wenn Du es mehrfach brauchst, wenn Du zwischen mehreren Samples hin- und her wechseln musst? Was, wenn Du eine Loop brauchst?
Da lob ich mir die SP Kiste. 12 Samples direkt im Zugriff, Bankwechsel auf die nächsten 12 ein Klick. Mehr als 12 braucht man sowieso nicht. Was sind schon 200EUR für nen gebrauchten SP. Die Digitech Jamman Stereo bekommst Du im Moment nur neu für 300EUR. Und was den Selbstbau eines MP3 Spielers angeht, wo soll da der Vorteil sein? Geld sparen? Und das mit dem Klick macht keine der gerade genannten Lösungen, ist für mich auch Banane. Wer will sich schon von einem Sequenzer abhängig machen. Da halte ich die Phrasen lieber kurz und feuere sie bei Bedarf ab.
Hatte jetzt schon in einigen Projekten das SP mit Samplephrasen laufen, da hat der Drummer das einfach lauter auf seinen Monitor bekommen und war glücklich.
 
Richtig wäre es da sowieso , wenn der drummer mit Headset auf Click spielen würde und über einen drummer sample pad die samples anstartet, die für den aktuellen takt ausgelegt sind. Das ist die logischste methode wenn der Drummer im Takt des Samples sein soll.
 
Hi Leute ersteinmal HALLO und schön hier zu sein.
Nun mein Anliegen !!!!

Also ich hab mich jetzt eine gaaaanze Zeit lang durch das Internet gequält und zwar auf der Suche nachdem was ihr hier besprecht ....

Dazu gleich mal eine Frage. Ich will mit meiner Band bei Auftritten Samples abspielen lassen. Dazu benötigt unser Drummer ebenfalls auf seine Kopfhörer einen Klick und der restliche Track geht ans Publikum.

Der Track ist vorgefertigt - LINKS DER KLICK - RECHTS DER SONG
AAAAAAber wenn wir das in unserem Proberaum testen geht es NIE!

Ich habe ein Y-Kabel gekauft (kleine Klinke auf XLR / XLR) http://www.musik-schmidt.de/Hosa-CYX-403-M-XLR-Adapterkabel-3-Meter.html

Wenn ich die Klinke in mein Notebook stecke und die eine Seite des Y-Kabels zu meinem Drummer auf die Kopfhörer und die andere Seite direkt an unsere PA ... kommt aus dem Kopfhörer, wie auch aus der PA (was das schlimmste ist) der KLICK !!!!
was mache ich da falsch?

HIER -> http://img256.imageshack.us/img256/500/songlinksrechts.jpg ein Bild von der Sounddatei aus Cubase (die ist fertig und man kann ganz genau den Klick links und den Song rechts erkennen).

Da uns so langsam aber sicher di Zeit davon läuft und wir einfach ratlos sind, was wir falsch machen, bin ich für jeden schnellen Tip dankbar !!!

Gruß, THEORYWORKER!!!
 
Ich geh mal nicht davon aus, dass das das Problem ist, aber bist du dir sicher, dass der Mini-Klinken-Stecker ein Stereo-Stecker ist?

LG,
Sketch

Mono-Stecker (zweipolig)

Sig = (Ton)signal
GND = Masse (Rückleitung)
Der Mono-Stecker führt an der Spitze das Signal und am hinteren Teil, der Hülse, die Abschirmung und Rückleitung ("Masse"). Die Übertragung erfolgt daher unsymmetrisch.

Stereo-Stecker (dreipolig)

L = Linkes Tonsignal
R = Rechtes Tonsignal
GND = gemeinsame Masse (Rückleitung)
Der Stereo-Stecker ist die Weiterentwicklung des Mono-Steckers. Um den dritten Kontakt für den zweiten Kanal unterzubringen, wurde ein Ring von der Hülse abgetrennt.
Die Spitze des Stereo-Steckers ist mit dem Signal für den linken Kanal belegt, der Ring hinter der Spitze mit dem Signal für den rechten Kanal. Der hintere Teil, die Hülse, ist wie beim Mono-Stecker mit der Abschirmung und Rückleitung belegt. Diese Art der Signalübertragung erfolgt ebenfalls asymmetrisch.
 
Der Track ist vorgefertigt - LINKS DER KLICK - RECHTS DER SONG
AAAAAAber wenn wir das in unserem Proberaum testen geht es NIE!

Ich habe ein Y-Kabel gekauft (kleine Klinke auf XLR / XLR) http://www.musik-schmidt.de/Hosa-CYX-403-M-XLR-Adapterkabel-3-Meter.html

Wenn ich die Klinke in mein Notebook stecke und die eine Seite des Y-Kabels zu meinem Drummer auf die Kopfhörer und die andere Seite direkt an unsere PA ... kommt aus dem Kopfhörer, wie auch aus der PA (was das schlimmste ist) der KLICK !!!!
was mache ich da falsch?

Sorry for DP - aber eine Frage hab ich noch - wenn du sagst, der Klick kommt über beide Seiten - kommt dann auch der Song über den Kopfhörer? Wenn nicht, dann könnte das ein Zeichen dafür sein, dass einfach die Panoramaeinstellung vom Klick nicht hingehauen hat.

Wenn aber beides sowohl über die Anlage, als auch über den Kopfhörer kommt, dann würde ich eher davon ausgehen, dass die Spuren aus irgendeinem Grund mono übertragen werden - dann liegt es eher am Kabel oder an einer Einstellung auf deinem Notebook...

LG,
Sketch
 
Hi Sketch, ersteinmal Tausend Dank für die schnelle Antwort und Hilfe.

Also der Klick sowie der Track kommt aus beidem ... jeweils auf dem Kopfhörer und jeweils aus der Box.

Ich habe mir eine Monodatei KLICK erzeugt und ich habe mir eine Monodatei SONG erzeugt.
Diese füge ich dann in Cubase ein (jeweils eine Spur) und pannel den Klick dann nach links und den Song nach rechts.
Der Ausgang ist ja Stereo und CENTRAL (C).

Was bedeutet "mono übertragen werden" ? Der Track ist doch am Ende Stereo, oder?! Ich meine, dass kann man ja auf dem Bild gut sehen (oder liege ich falsch)?

Was für Einstellungen auf meinem Notebook könnte ich da machen?

P.S. Ich habe einfach mal einen Stinknormalen Kopfhörer an mein Notebook angeschlossen und es kommt auch hier links und rechts jeweils das gleiche Signal....
So langsam verzeifel ich an den Tracks :D
 

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