Scales - Mache ich es „richtig“ ?!

  • Ersteller King Electric
  • Erstellt am
K
King Electric
Guest
Hi : ),
ziehe mir gerade einige Skalen rein.
Nun gibt es ja so und so viele Pentatonische Pattern, Modes, Japanese Scales etc. etc. .

Meine Frage:

1.
Ich gehe jetzt so vor, dass ich nicht sofort erst alle Pattern einer Art lerne, sondern erst mal das bekannteste Pentatonsiche Pattern, eine von den Modes, die japanische, also bunt gemischt.

Ist das ok so? Ode sollte man erst z. B. die Pentatonik mit ALLEN Pattern voll drauf haben? Die klingt auf Dauer so langweilig … Aber man kann ja auch mit einem Pattern alle Tonarten einmal spielen …

Noch eine WICHTIGE Frage:

2.
Ich spiele in einem Penta Pattern in z. B. „E“, kann ich nicht auf einmal in diesem Pattern auch in ein GANZ ANDERES, nicht PENTA Pattern springen, dass ebenfalls den Grundton auf „E“ hat.
Ich meine, kann man Salen mischen, die den selben Grundton haben? Von Penta nach Mode sozusagen?

3. Ja und … Welche von den Modes ist die beste für METAL?


Vielen Dank : )!
 
Eigenschaft
 
Hi, zu 1: Imho ist es sinnvoller, den Aufbau einer Skala zu verstehen, d.h. welche Abweichungen hat sie zu einer normalen Dur-Skala. Dazu übertrage doch einfach mal die Skalen, die du lernen willst in eine TOnart (darf ruhig C sein) und schau dir an, was sich verändert. Stellst du jetzt bei einer Skala fest, dass im Vergl. zu Dur die Sekunde einen Halbton tiefer ist, kannst du das auf deinen Dur-PAttern sofort lokalisieren und umsetzen. Der Vorteil dabei ist, dass du wirklich verstehst, was du tust. Somit beantwortet sich auch gleich Frage 2: Grundsätzlich ja, es kommt halt auf den Akkord an der gerade gespielt wird. Simples Beispiel, der Akkord C-Dur. Was spielst du da drüber? Entweder C-Dur (I.), G-Dur(IV.), F-Dur(V.) oder die Molltonarten, oder noch etwa dreihundert andere verschiedene Dinge.
Zu drei kann ich dir nur sagen, dass es da keinen gibt.
 
Zu 2 / Skalenmix

Hier ist ein Penta für A

--5------8---
--5------8--
--5---7-----
--5---7------
--5---7-----
--5------8--

In dieses Gerüst könen z.B. die roten Töne kommen. Alle zusammen ergeben die Töne von G-Dur. Über A-Moll (bzw. einen A-Powerchord ohne Terz) hast du dann a-dorisch


--5---7--8---
--5---7--8--
4-5---7----
4-5---7------
--5---7-----
--5---7--8--

Jetzt noch die Blauen - die Blue Notes aus der Blues-Skala


--5---7--8---
--5---7--8--
4-5---7--8--
4-5---7------
--5-6--7-----
--5---7--8--


Zurück zum 2. Bild (A-dorisch)

Die Grünen unterscheiden sich vom 2. Bild. Damit hast du reines Moll statt dorisch


----5---7--8---
----5---6--8--
--4-5---7----
3---5---7------
----5---7-(8)----
----5---7--8--



Zurück zu ersten Penta-Bild

--5------8---
--5------8--
--5---7-----
--5---7------
--5---7-----
--5------8--

Mit DIESEN zusätzlichen Tönen hast du wiederum die D-Dur-Leiter. Über A7 (Powechord) klingt sie A-mixolydisch

--5---7----9---
--5---7--8--
----6-7-----
4-5---7------
4-5---7-----
--5---7--(9)--



Zu 3: Für Metal geht vieles bis (fast) alle. Reines Moll, Penta, Dorisch, Skalenmix, Chromatiken, mixolydisch, dorisch, harmonisch moll, harmonisch moll dominant, vermindert...

Kommt drauf an, wan man selber grad für ein Solo zu einem Song empfindet. Wenn man keine Vorstellungen und keine Musik im Kopf und im Bauch hat, wird es allerdings schwer, welche zu spielen. Da kann man denn nur ein paar Tonleitern hoch- und runterspielen. Aber Musik ist das net. Eher wie ABC-Aufsagen.
 
also das mit dem lernen ist natürlich viel leichetr wenn du alle noten auf dem griffbrett weißt und dann im kopf hast
zum beispiel A Moll tonleiter

wäre den intervallen vom grundton aus

1-2-3b-4-5-6b-7b
wäre bei a dann
a-h-c-d-e-f-g-a

wenn du das weist und dann alle noten auf dem griffbrett
muss du dir auch nix größes merken oder du merkst dir den sound der scalen oder besser gesagt die klanfarben

auf jeden fall gibtes viele möglichkeiten
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben