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sebasch
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Hallo zusammen,
zunächst eine kurze Beschreibung meines Berufsprofils.
Ich arbeite seit ca. 15 Jahren professionell und überaus glücklich als freiberuflicher Berufsmusiker (Sänger, Pianist, Chorleiter im Kinder- und Jugendbereich) und verfüge ausbildungstechnisch nur über Ausbildungszertifikate, die ich privat finanziert habe. Diese Zertifikate sind also nicht staatlich anerkannt.
Einen staatlich anerkannten Abschluss habe ich nur als Diplom-Kaufmann vorzuweisen. Das Studium habe ich durchgezogen, jedoch eher unter dem Aspekt, dass ich angefangene Dinge gerne konsequent beende. Quasi „Diplom-Kaufmann mit Schmerz - Berufsmusiker mit Herz.“.
Seitdem ich auch pädagogisch (seit ca. 6 Jahren) mit Kindern und Jugendlichen (Klavierunterricht, Gesangsunterricht, Chorarbeit) arbeite, habe ich gemerkt, dass es mir total liegt, insbesondere mit Grundschulkindern zu musizieren und ihnen musikalische Basisfertigkeiten zu vermitteln.
Seit ca. einem Jahr habe ich in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort zwei Grundschulen, an denen ich auf Honorarbasis Kinderchöre leite.
Der Schulleiter einer dieser Grundschulen hat mich jetzt angesprochen, ob ich Interesse an einem Seiteinstieg im Fach Musik an seiner Schule hätte. Natürlich habe ich ihm gleich die Problematik meiner Ausbildungshistorie erörtert.
Nun zu meiner Frage:
Von einem Musikerkollegen der eine ähnliche Berufshistorie hat, habe ich erfahren, dass es im Bereich Musik in Einzelfällen auch ohne Musikhochschulstudium möglich ist, als Seiteneinsteiger den Grundschuldienst zu beginnen. Ich habe in Unterparagraphen des Lehrerausbildungsgesetzes auch Hinweise gefunden, bin aber nun kein Jurist.
Kann mir jemand von einem Präzedenzfall berichten oder Tipps geben?
Über jeden noch so kleinen Hinweis wäre ich dankbar....
Ich möchte ungern noch ein komplettes Musikhochschulstudium beginnen, da ich 2 Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren habe und entsprechend familientechnisch eingebunden bin.
Nachqualifikationen und pädagogische Schulungen würde ich natürlich ableisten - da habe ich mich auch schon informiert, was auf mich zukäme.
Sollte es nicht klappen, würde für mich keine Welt zusammenbrechen, aber zumindest wollte ich mich informiert haben.
Danke und liebe Grüße
zunächst eine kurze Beschreibung meines Berufsprofils.
Ich arbeite seit ca. 15 Jahren professionell und überaus glücklich als freiberuflicher Berufsmusiker (Sänger, Pianist, Chorleiter im Kinder- und Jugendbereich) und verfüge ausbildungstechnisch nur über Ausbildungszertifikate, die ich privat finanziert habe. Diese Zertifikate sind also nicht staatlich anerkannt.
Einen staatlich anerkannten Abschluss habe ich nur als Diplom-Kaufmann vorzuweisen. Das Studium habe ich durchgezogen, jedoch eher unter dem Aspekt, dass ich angefangene Dinge gerne konsequent beende. Quasi „Diplom-Kaufmann mit Schmerz - Berufsmusiker mit Herz.“.
Seitdem ich auch pädagogisch (seit ca. 6 Jahren) mit Kindern und Jugendlichen (Klavierunterricht, Gesangsunterricht, Chorarbeit) arbeite, habe ich gemerkt, dass es mir total liegt, insbesondere mit Grundschulkindern zu musizieren und ihnen musikalische Basisfertigkeiten zu vermitteln.
Seit ca. einem Jahr habe ich in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort zwei Grundschulen, an denen ich auf Honorarbasis Kinderchöre leite.
Der Schulleiter einer dieser Grundschulen hat mich jetzt angesprochen, ob ich Interesse an einem Seiteinstieg im Fach Musik an seiner Schule hätte. Natürlich habe ich ihm gleich die Problematik meiner Ausbildungshistorie erörtert.
Nun zu meiner Frage:
Von einem Musikerkollegen der eine ähnliche Berufshistorie hat, habe ich erfahren, dass es im Bereich Musik in Einzelfällen auch ohne Musikhochschulstudium möglich ist, als Seiteneinsteiger den Grundschuldienst zu beginnen. Ich habe in Unterparagraphen des Lehrerausbildungsgesetzes auch Hinweise gefunden, bin aber nun kein Jurist.
Kann mir jemand von einem Präzedenzfall berichten oder Tipps geben?
Über jeden noch so kleinen Hinweis wäre ich dankbar....
Ich möchte ungern noch ein komplettes Musikhochschulstudium beginnen, da ich 2 Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren habe und entsprechend familientechnisch eingebunden bin.
Nachqualifikationen und pädagogische Schulungen würde ich natürlich ableisten - da habe ich mich auch schon informiert, was auf mich zukäme.
Sollte es nicht klappen, würde für mich keine Welt zusammenbrechen, aber zumindest wollte ich mich informiert haben.
Danke und liebe Grüße
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