gidarr
Helpful & Friendly User
Am 14. Dezember hat uns mit dem Bassisten Joe Osborn ein Musiker verlassen, dessen Name nie auf einem Plattencover stand. Auch wenn er als Studiomusiker meist im Hintergrund wirkte, ist sein Schaffen beeindruckend: Joe Osborn war an über 400 Top-40-Country-Hits und über 200-Top-40 Popsongs beteiligt, 20 davon waren Nummer-eins-Hits.
Er kam am 28. August 1937 in Mound, Louisiana, zur Welt und spielte ursprünglich in lokalen Bands Gitarre, bis er den Sänger Dale Hawkins traf, mit dem er lange Jahre zusammenarbeitete, wobei er allerdings nicht an den Aufnahmen zu „Suzie Q“ beteiligt war. Mit 20 Jahren zog Osborn nach Las Vegas, er sattelte auf Bass um und begleitete Musiker wie Ricky Nelson, mit dem er dessen Hit „Travelin’ Man“ aufnahm. 1964 siedelte er nach Los Angeles über, wo er Teil der legendären „The Wrecking Crew“ wurde und an der Hälfte aller in L.A. aufgenommenen Hits beteiligt gewesen sein soll. Von den Sechzigern bis in die Achtziger wirkte er mit seinem Bassspiel (mit Plektrum) an Hits wie „Memphis“/Johnny Rivers, „Windy“/Association, „Dizzy“/Tommy Roe, „MacArthur Park“/Richard Harris, „Eve of Destruction“/Barry McGuire, „Bridge Over Troubled Water“/Simon and Garfunkel, „San Francisco“/Scott Mackenzie, „Monday Monday“/Mamas and Papas und „Longfellow Serenade“/Neil Diamond mit, um nur ein paar Wenige davon zu nennen.
Joe Osborn entdeckte auch die Carpenters, 1974 zog er in die Welthauptstadt der Country-Musik Nashville, 1988 kehrte er nach Louisiana zurück. 2010 wurde er in die Louisiana Music Hall of Fame aufgenommen. Die Firma Lakland baute, dem Mann, der über 15 Jahre die Saiten an seinem Bass nicht wechselte, einen „Joe Osborn Signature“-Bass.
Anfang des Jahres wurde bei Joe Osborn Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, jetzt ist er im Kreise seiner Familie dieser Krankheit erlegen.
Interview mit Joe Osborn
Joe Osborn in der Louisiana Music Hall of Fame
The 5th Dimension - Aquarius/Let the Sunshine In
Carpenters - Carpenters - Please, Mr. Postman
Joe Osborn und Matthew Davidson - You are My Sunshine
Er kam am 28. August 1937 in Mound, Louisiana, zur Welt und spielte ursprünglich in lokalen Bands Gitarre, bis er den Sänger Dale Hawkins traf, mit dem er lange Jahre zusammenarbeitete, wobei er allerdings nicht an den Aufnahmen zu „Suzie Q“ beteiligt war. Mit 20 Jahren zog Osborn nach Las Vegas, er sattelte auf Bass um und begleitete Musiker wie Ricky Nelson, mit dem er dessen Hit „Travelin’ Man“ aufnahm. 1964 siedelte er nach Los Angeles über, wo er Teil der legendären „The Wrecking Crew“ wurde und an der Hälfte aller in L.A. aufgenommenen Hits beteiligt gewesen sein soll. Von den Sechzigern bis in die Achtziger wirkte er mit seinem Bassspiel (mit Plektrum) an Hits wie „Memphis“/Johnny Rivers, „Windy“/Association, „Dizzy“/Tommy Roe, „MacArthur Park“/Richard Harris, „Eve of Destruction“/Barry McGuire, „Bridge Over Troubled Water“/Simon and Garfunkel, „San Francisco“/Scott Mackenzie, „Monday Monday“/Mamas and Papas und „Longfellow Serenade“/Neil Diamond mit, um nur ein paar Wenige davon zu nennen.
Joe Osborn entdeckte auch die Carpenters, 1974 zog er in die Welthauptstadt der Country-Musik Nashville, 1988 kehrte er nach Louisiana zurück. 2010 wurde er in die Louisiana Music Hall of Fame aufgenommen. Die Firma Lakland baute, dem Mann, der über 15 Jahre die Saiten an seinem Bass nicht wechselte, einen „Joe Osborn Signature“-Bass.
Anfang des Jahres wurde bei Joe Osborn Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, jetzt ist er im Kreise seiner Familie dieser Krankheit erlegen.
Interview mit Joe Osborn
Joe Osborn in der Louisiana Music Hall of Fame
The 5th Dimension - Aquarius/Let the Sunshine In
Carpenters - Carpenters - Please, Mr. Postman
Joe Osborn und Matthew Davidson - You are My Sunshine
- Eigenschaft
Mögen die Ärzte Mittel und Wege gefunden haben, das Leiden gering zu halten.
