Der SH-12 ist wirklich ein toller aber auch teurer Pickup ... Entgegen des Namens (Screamin Deamon) ist er kein Pickup mit einem hohen sondern eher mit einem Moderaten Output... Duncan selbst klassifieziert ihn bei den Progressiven Pickups.
Trotz das der Pickup also kein absolutes Gainmonster mit imensen Reserven ist, handelt es sich beim Pickup um einen erstklassigen Rock und Metal Abnehmer. Das Bassfundament des Pickups ist Anschlagsgenau sehr präsent. Es ist nicht einfach nur ein drückendes Wummern sondern vielmehr ein ein sehr gut dosiertes knacken und drücken was diesen Pickup ausmacht. Selbst offen gespielte Akkorde matschen nicht. An Höhen wurde an diesem Pickup definitiv nicht gespart. Die Töne kippen recht schnell (wenn es denn je nach Spielweise gewünscht) ist in die Obertöne, wobei der Sound nicht lästig plärrt oder unangenehm in den Ohren wird.
Im direkten Vergleich mit dem SH-12 zum SH-6 hat der SH-6 deutlich mehr Mitten und einen viel höheren Output. Die Mitten kommen fast so kräftig rüber wie die Höhen, was den Pickup - trotz verhältnismäßig wenig bässen - zu einem heftigen Metal Pickup machen: Die SH-6 Userlist spricht für sich selbst: John Connolly / Sevendust (bridge), Jerry Horton / Papa Roach (bridge), Meegs Rascon / Coal Chamber (bridge), Wayne Static / Static X (bridge), Eric Peterson / Testament (bridge)
Der SH-4 ist in Kombination mit dem SH-2 irgendwie in viel zu vielen aktuellen Gitarren enthalten, dass es fast schon langweilig wird eine solche Kombi zu spielen ... Aber meine Meinung muss ja nicht jedermans Meinung sein