Software, die USB-Interfaceeingänge direkt in einzelne WAV-Dateien aufzeichnet?

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Hallo zusammen,

Für Live-Auftritte würde ich gerne die Kanäle unseres Mischpultes (Mackie DL32S) über das Audiointerface direkt in einzelne WAV-Dateien mitschneiden, die ich dann später in DAW Software einlesen kann. Am liebsten im Hintergrund, ohne dabei live direkt eine DAW Software laufen zu haben.

Kennt ihr da was?

Danke euch
 
m liebsten im Hintergrund, ohne dabei live direkt eine DAW Software laufen zu haben.
äh, hmmm?
Wenn ich die specs verstanden habe, das DigiPult ein USB Interface an Bord, dass die Ausgabe der einzelnen Spuren erlaubt. Dann muss doch nur noch ein PC/Laptop dran, auf den nur zum mitschneiden nen Software aufnimmt, was passiert. Dazu wäre ne DAW die beste Lösung.
Deswegen verstehe ich die Anforderung nicht.
 
Weil ich die Spuren alle seperat abgelegt haben möchte, ohne diese extra aus einer DAW zu exportieren. Noch besser fände ich einen Raspberry PI der das ganze auf USB aufnimmt.
 
Das Thema hatte ich auch schon, hab es nicht direkt gelöst. In Richtung des Wunsches, keine volle DAW zu verwenden, könnte Tracks Live von Waves gehen. Meines Halbwissens basiert es auf Code von Ardour. Kann die Tracks offenbar als WAV/BWAV ausspucken

Unter Linux ist das mittels des Kommandozeilentools arecord zu lösen (ALSA Soundsystem) oder mittels jackrec (via Jack Audio Connection Toolkit). Es gibt dann da aber das Thema 2GB-Größenbeschränkung von WAV-Dateien zu umschiffen. (Beide Tools können leider kein BWAV, bei dem das Problem nicht existiert, oder FLAC wie der Recorder im Soundcraft UI.)

Evtl. könnte ein Kompromiss das gute alte Audacity sein. Hier müsste man Stabilität und Längenbeschränkung ebenfalls prüfen.
 
Weil ich die Spuren alle seperat abgelegt haben möchte, ohne diese extra aus einer DAW zu exportieren. Noch besser fände ich einen Raspberry PI der das ganze auf USB aufnimmt.
Jede DAW legt die aufgenommenen Spuren als Wavefile in einem bestimmbaren Ordner ab.
 
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Noch besser fände ich einen Raspberry PI der das ganze auf USB aufnimmt.
Eventuell funktioniert der Banana Tracker auch mit dem DL32S.
So viel Unterscheid dürfte das für die Software ja nicht machen, ob da ein X32, XR18 oder DL32S dran hängt. Im Fall der Fälle kann man ja auch mal mit dem Entwicker reden.
 
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Noch besser fände ich einen Raspberry PI der das ganze auf USB aufnimmt.
Wenn ich das richtig verstehe....müsste die DAW auch mit Raspberry Pi "umgehen" können, also darauf laufen können, die einzige DAW, die ich kenne, die damit wirbt, ist Waveform/Tracktion.
 
Wenn ich das richtig verstehe....müsste die DAW auch mit Raspberry Pi "umgehen" können, also darauf laufen können, die einzige DAW, die ich kenne, die damit wirbt, ist Waveform/Tracktion.
Als OS läuft auf einem R Pi doch Linux?
Dann müsste Ardour doch auch möglich sein, oder irre ich?
 
Soweit ich mich erinnere, ist RPi basierend auf Linux (so wie auch Android), aber Linux ist nicht gleich Linux. Ob es mit Ardour geht, weiss eich nicht.
 
Eben gelesen, dass u.a. Manjaro Linux und Suse Linux auf dem Pi läuft. Darunter müsste Ardour eigentlich auch laufen, oder nicht?
 
Jetzt müsste man rausfinden, ob in den Paketen von Manjoro und Suse, Ardour enthalten ist.
 
Jetzt müsste man rausfinden, ob in den Paketen von Manjoro und Suse, Ardour enthalten ist.
Ist das nötig? Man kann ardour doch auch "einfach so" installieren. Ich habe unter ZorinOS das mitgelieferte Ardour erstmal raus geschmissen, weil veraltete Version, und eine aktuelle 8.2 installiert.
 
Bei SuSE find ich kein Package, bei Manjaro gibt's eins (auch für arm).
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Bleibt aber die Frage, ob ich auf nem Mini-Raspi ein komplettes Desktop-System aufsetzen will, ich glaub nicht, dass das performt. Und dann brauchst du ja auch noch ne flotte Platte als Backend.....
 
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ich glaub nicht, dass das performt
Selbst auf nem Pi-5 mit 8 GB wird das eng werden. Aber Versuch macht kluch :D
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Grundsätzlich kann man das wohl machen, siehe hier.
 
dann könnte man davon ausgehen, dass es läuft.
Die Entwickler von Ardour leisten großartige Arbeit! Ich finde, das muss man immer wieder mal sagen! Ardour braucht sich hinter propretären DAWs nicht zu verstecken!
 
Die Entwickler von Ardour leisten großartige Arbeit! Ich finde, das muss man immer wieder mal sagen! Ardour braucht sich hinter propretären DAWs nicht zu verstecken!
ja schon, es geht doch aber um RPi, ob das darauf laufen kann, weiss ich eben nicht.
 
ja schon, es geht doch aber um RPi, ob das darauf laufen kann, weiss ich eben nicht.

Ich habe mit einem i5 Thinkpad und 4GB Ram unter Linux mit Ardour gearbeitet. Will sagen: Mit wenig RAM geht es.
 
Lösungen mittels arecord unter Linux hatte ich erwähnt, die laufen natürlich auch auf dem RaspberryPi, wenn man dazu googelt, findet man auch Workarounds um das 2GB WAV-Limit.
 

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