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Songwriter für ARs und Verlage und Produzenten

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Lizard81
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Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung als professioneller Songwriter für ARs, Verlage oder Produzenten?

Ich weiss, dass man seine Songs an sich selber per Einschreiben schicken sollte, bevor sie als Bewerbung verschickt werden.
Aber darüber hinaus hab ich noch ein paar Fragen:

Muss ich oder sollte ich vorher bei der GEMA gemeldet sein?

Stimmt es, dass man als Songwriter die Songs nicht total "fertig produzieren" sollte? Hab gelesen, es reicht ein einfaches Instrumental-Arrangement + Gesang. Es geht bei mir um Pop Songs und nicht um Hip Hop oder Electro.

Bei welcher Gruppe lohnt es sich am ehesten was zu schicken? AR(Label), Produzenten oder Musikverlage?

und das beste am Schluss:

Lohnt es sich überhaupt oder ist die Branche so kaputt, wie alle behaupten? Sollte man lieber Musik für sich selbst machen und seine liebe Bandkollegen, oder Sport machen oder Kochen lernen, Weiber abschleppen...
Kurz gesagt: Lass es lieber, wenn du eh über keine Kontakte verfügst!!!
Oder bestehen Chancen, wenn die Songs gut sind, am Puls der Zeit und man sehr engagiert ist und bleibt?

Cheers
Lizard
 
Eigenschaft
 
OK, das mit dem Einschreiben ist im Ernstfall eines Rechtstreits kein stichhaltiger Beweis. Man hört diesen Rat eben ( habs nicht aus diesem Forum ) oder liest davon.
Bei mir siehts so aus:
Ich schreib seit knapp 15 Jahren Songs und bis vor 1,5 Jahren für meine damalige Band. Das war ne Metal Band. Wir haben viel live gespielt für unsere Demos gute und für die letzte sogar durchwegs sehr gute Kritiken bekommen... Naja, dann kam der Split : /
Während der Zeit hab ich schon Ideen für ein Side-Projekt (die Indie-Electro Schiene) gesammelt und mich mehr mit Harmonielehre und Schreib-techniken beschäftigt. Ich wollte halt dem, was sich bei mir im Laufe der Zeit durch "Learnig by Doing" an Können angesammelt hatte eine breitere, fundiertere Basis geben.
Ja , es macht eben Spass, trägt Früchte und da macht man sich eben so ein paar Gedanken...
Also ich kann noch keinen Chart-Erfolg verbuchen, wenn du das mit Erfolg meinst. Aber wenn dem so wäre, würde ich hier solche Fragen nicht stellen; )
Bin aber auch nicht so grün hinter den Ohren, dass ich denke: Hey, geil C, F, G und "I love you" drüber >HIT (ich hab ausgesorgt!!!) >ÜBERSPITZUNG<

cheers
Lizard
 
oder ist die Branche so kaputt, wie alle behaupten?

Ist das im moralischen Sinn gemeint?
Wer ein Jahrhunderttalent ist, wird sicherlich seinen Weg machen.
Ist man einer unter Tausenden, wird's ohne Kontakte schwer.
Warum sollte ein Produzent sich einen Song von einem Niemand schreiben lassen, wenn er genau so gute von hundert Leuten bekommen kann, die er kennt, die nachweislich ein Reihe von Erfolgen erzielt haben (und damit anzunehmen ist, dass es wieder passiert), mit denen er schon gearbeitet hat, bei denen er weiss, dass sie konstant und zuverlässig sind, die er mag, die mit der Branche und den Gepflogenheiten (Verträge etc.) vertraut sind ...
Das hat für mich nichts mit 'kaputt' zu tun.
 
Warum sollte ein Produzent sich einen Song von einem Niemand schreiben lassen, wenn er genau so gute von hundert Leuten bekommen kann, die er kennt, die nachweislich ein Reihe von Erfolgen erzielt haben (und damit anzunehmen ist, dass es wieder passiert), mit denen er schon gearbeitet hat, bei denen er weiss, dass sie konstant und zuverlässig sind, die er mag, die mit der Branche und den Gepflogenheiten (Verträge etc.) vertraut sind ...

Denk ich mir auch...absolut nachvollziehbar...Auf der anderen Seite kommst du mit so ner Denkweise nicht EINEN Meter weit.
Das mit der "kaputten" Branche war wirtschaftlich gemeint. Einen auf Moralapostel und "Oh, die böse Branche!" mach ich sicher nicht.
War so gemeint=> Schlechte Zeiten für die Branche=> Noch schlechtere Zeiten für unbeschriebene Blätter wie mich.
 
Muss ich oder sollte ich vorher bei der GEMA gemeldet sein?
Natürlich sollte ein professioneller Songschreiber bei der GEMA angemeldet sein, er lebt ja hauptsächlich von den GEMA Tantiemen. Wenn es aber einmal soweit ist, dass du einen Song irgendwo untergebracht hast, wird dir sicher der entsprechende Verlag des Künstlers/Labels,/... bezüglich GEMA weiterhelfen.

Stimmt es, dass man als Songwriter die Songs nicht total "fertig produzieren" sollte? Hab gelesen, es reicht ein einfaches Instrumental-Arrangement + Gesang. Es geht bei mir um Pop Songs und nicht um Hip Hop oder Electro.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, einem Notenverlag, haben wir auch des öfteren Demo-CDs von Songschreibern bekommen, die waren ausnahmslos am Keyboard eingespielt und dazu gesungen. du brauchst die Songs also sicherlich nicht fertig zu produzieren, dafür ist ja dann später der Produzent da.
Worauf ich aber schon achten würde, ist die entprechende Qualität der Aufnahme. Die Standardsounds von Windows/Billigkeyboards o.ä. klingen einfach nur schrecklich. Da lohnt sich sicherlich eine investition in einen guten Synthie bzw ein paar gute VSTI Instruments, macht auch gleich einen professionelleren Eindruck.

Bei welcher Gruppe lohnt es sich am ehesten was zu schicken? AR(Label), Produzenten oder Musikverlage?
Also dein genereller Ansprechpartner werden die A&Rs der Labels sein, die heißen nicht umsonst Arist & Repertoire. Natürlich gibt es auch ein einige eigenständige Verlage, die sich auf die Rechteverwaltung spezialisiert haben und gute Kontakte zu Künstlern bzw. A&Rs pflegen. Genau diese Verlage sind natürlich für Profis sehr wichtig, die diese auch gerne die Songwriterbetreuung übernehmen und durch ihre Connections bei der Titelvermittlung sehr praktisch sind.
Auch die Künstlerebene ist nicht zu verachten, da diese in manchen Musikrichtungen doch noch was mitzureden haben.

und das beste am Schluss:

Lohnt es sich überhaupt oder ist die Branche so kaputt, wie alle behaupten? Sollte man lieber Musik für sich selbst machen und seine liebe Bandkollegen, oder Sport machen oder Kochen lernen, Weiber abschleppen...
Kurz gesagt: Lass es lieber, wenn du eh über keine Kontakte verfügst!!!
Oder bestehen Chancen, wenn die Songs gut sind, am Puls der Zeit und man sehr engagiert ist und bleibt?
Chancen gibt es natürlich immer, doch gerade die Songwriter/Komponisten sind ein sehr eingeschworener Haufen. Dort einmal Fuß zu fassen braucht natürlich eine gehörige Portion Ehrgeiz aber sonst wärs ja klangweilig ;)

Greets wuiii
 
Auch wenn die Branche wirtschaftlich nicht allzu gesund ist: Songwriting ist immer noch das wirtschaftlich lohnenswerteste (entsprechend natürlich auch die Konkurrenz). Die Urheber verdienen nämlich bei jeder Nutzung des Werkes, egal ob es auf CD gepresst, im Radio gespielt, live aufgeführt, etc. wird.

Klassischerweise ist es die typische Aufgabe eines Verlages, Songwriter unter Vertrag zu nehmen und deren Werke zu verwerte, eben etwa indem sie Interpreten angeboten werden. Die meisten "Verlage" machen allerdings heutzutage etwas anderes bzw. haben einen anderen Hintergrund: Viele der großen Verlage "verwalten" nur große Kataloge und werten diese aus, die meisten kleinen Verlage sind "Mitnahmeverlage", die sich mit Verlagsrechten für irgendetwas "bezahlen" lassen oder "im Paket" mitnehmen (etwa bei einer Tonträger-Veröffentlichung), wobei es da legitime und seriöse Varianten gibt, als auch eher Gegenteiliges. Jemanden zu finden, der für einen "Newcomer" noch "klassische" Verlagsarbeit im hier benötigten Sinne macht, ist nicht so einfach.

Wuiii hat schon recht, dass ursprünglich mal der A&R bei den Plattenfirmen der richtige Ansprechpartner war. Aber auch das hat sich mit der Zeit teilweise gewandelt. Der Beruf entstand in einer Zeit, als es noch absolut unüblich war, das Interpreten ihre Titel selbst komponieren. Das kam erst im Laufe Rock&Roll-Ära auf. Dementsprechend ist auch hier die Business-Landschaft sehr heterogen, ein A&R der nur "Selbstkomponierer" betreut braucht natürlich keine externen Songwriter.

Der "Nur-Songwriter" ist auch eine aussterbende Art, man sollte schon auch im Idealfall in der Lage sein, seine Titel auch produzieren zu können. Für Kompositionen und deren Demos gilt mMn auch, dass man die auch in möglichst amtlicher, ausproduzierter Variante vorhalten sollte. Mit der ganzen "Entprofessionalisierung" der Branche wirst Du oft auch an Ansprechpartner kommen, die eigentlich reine Musikkonsumenten sind und mit einfachen Klavier- oder Gitarren-Demos nicht zu beeindrucken sind. Hinzu kommt das ja heute auch in vielen Fällen der entscheidende kreative Inhalt eher in der Produktion zu finden ist und nicht in der eigentlichen Komposition. Wenn man eine Vielzahl aktuell erfolgreicher Titel rein auf ihre kompositorische Substanz reduziert, bleibt oft überhaupt nichts übrig. Das ist jetzt gar nicht abwertend gemeint. Wenn man den Extremfall Dance und Elektro anschaut, wer hier - wie es so manche "richtige Musiker" und "Experten" gerne tun - die Titel auf den "Notentext" reduziert, hat einfach nicht verstanden, worum es bei dieser Musik geht.

Dann gilt natürlich wie immer, je mehr man selbst an Leistungen anbieten kann, desto besser: Selbstverständlich ist es in vielen Fällen Verlagen, Produktionsfirmen, etc. lieber, wenn Du quasi schon eine fertige Produktion hast und sie Dir nur noch den Künstler vorbeischicken müssen, damit ihr die Vocals aufnehmt. Demgegenüber steht der reine "Klavier-Songwriter", da kann es natürlich schnell passieren, dass Du zu hören bekommst: "Das ist ja ganz nett, aber was sollen wir jetzt damit."
Die meisten Songwriter sind heute gleichzeitig Produzenten und umgekehrt. Das hat nebenbei bemerkt auch noch zusätzlich den Grund, dass sich Produktion alleine praktisch nicht lohnt. Es ist durchaus im normalen Bereich, dass Du als "künstlerischer Produzent" einen Cent oder weniger pro verkaufter CD siehst, wenn Du z.B. einen Albumtitel hast und da zwei drei Co-Produzenten am Werk sind. Also selbst wenn Du auf einem Album der Oberliga vertreten bist, das 100.000 Einheiten absetzt sind das dann nur maximal 1000 EUR. Also man sieht selbst bei großem Erfolg der Produktionen sind dann da evtl. so geringe Beträge im Spiel, die sich viele Produzenten ja noch eher auf dem Amateurmarkt holen können. Also sprich, mache ich jetzt eine Produktion für Monrose, mit dem Risiko dass es total floppt oder im besten Fall 1000 EUR abwirft oder mache ich einen Produktion für das Möchtegern-Sternchen von Nebenan, dass den gleichen Betrag direkt bezahlt.
Da wird auch klar, dass die beispielhaft genannte Produktionsfirma (und damit Du) u.U. große Probleme haben wird, einen "Nur-Produzenten" zu finden, der aus deiner Komposition etwas macht - außer man bezahlt ihn direkt. Also wie gesagt, Produzenten-Fähigkeiten halte ich für absolut essentiell.

Was Kontakte angeht: Es wird oft von "Kontakten" gesprochen, als seien sie angeboren, nach dem Motto: "Entweder man hat sie oder nicht, wer sie nicht hat, ist auf ewig verloren." Und da legen viele resigniert die Hände in den Schoß: "In der bösen Industrie läuft ja alles nur über Vitamin B und das habe ich nicht, deshalb habe ich keine Chance und das ist sooo unfair." Das ist natürlich Unfug. Aber man muss Kontakte halt aufbauen. Das heißt auch, jede noch so unscheinbare Gelegenheit ergreifen. Viele warten da auf was unglaublich Besonderes, DIE CHANCE - ähnlich dem sprichwörtlichen "Prinz zu weißem Roß". Ich kann für mich sagen: Eine Vielzahl meiner besten Kontakte ist letztlich - teils indirekt über ein paar Ecken - auf das Antworten auf eine Kleinanzeige im Magazin "Keyboards" zurückzuführen! Auch hier über das Board bin ich erst kürzlich über eine Stellenanzeige - die man hier übrigens sehr schnell gelöscht hatte, weil nicht regelkonform - an einen Kontakt inkl. bezahltem Auftrag geraten, woraus sich wiederum eine weitere Zusammenarbeit entwickelte, wo es um ein Projekt mit richtigen "Big Names" ging. Man kann sich hier auch motivierenderweise das "Jeder-kennt-Jeden"-Gesetz in's Gedächtnis rufen: Jeder kennt jeden über durchschnittlich 6.6 Ecken, das obwohl bald 7 Milliarden Menschen gibt.

Ich habe aber hier auch schon im Forum erlebt, dass Leute, die sich über die "Vitamin B"-Problematik beschweren, es dann auf Rückfrage hin aber nicht mal geschafft haben, Demos zu schicken. Nicht das ich der große Insider wäre, aber ob als Band, Songwriter, Manager oder sonstwas - da muss ich doch jedem meine Demos hinterher werfen, vor allem denjenigen, die aktives Interesse zeigen. Bei Dir muss ich mich ehrlich gesagt auch schon fragen, warum nicht z.B. längst entsprechende Links in deiner Signatur sind.

Ein anderer Teil Problematik ist aber schon auch der, dass man sich am Anfang sicher auch mit schlechten und risikoreichen Bedingungen herumschlagen muss. Es gibt genügend Firmen, die z.B. einen großen Pool an (hoffnungsvollen Nachwuchs-) Songwritern, Produzenten, etc. haben, die für ihre "Chance" alles tun und das auch noch auf eigenes Risiko und kostenlos. Da muss man Abwägen zwischen "sich ausnutzen und zum Deppen machen lassen" und "potentielle Chance" ergreifen. Das ist u.U. recht schwierig. Ich garantiere Dir zu 99%, sobald erste Kontakte da sind, wird es erstmal heißen: "Hier haben wir Künstler, Projekt, etc. XY. Mach' mal was. Steht noch in den Sternen, ob da was daraus wird, wenn ja haste Glück, wenn nicht, war's für'n Arsch". Es ist schon ein Glücksfall, wenn der letzte Satz ehrlich ausgesprochen wird. In der Praxis wird es eher so aussehen, dass versucht wird, Dir das als sichere Bank zu verkaufen. Das ist ein ziemliches S*****-Spiel, weil da letztlich oft nichts anderes passiert, als dass DIR ein großer Teil des Risikos auferlegt wird. Je namhafter der "Kontakt", desto leichter fällt ihm dieses Spiel, denn wenn Du da nicht mitspielen willst, da stehen 10 andere, die es machen. Aber das ist ein abendfüllendes Thema für sich. Zusammengefasst möchte ich sagen, man kann weder - wie es, auch hier, oft "lehrbuchmäßig" empfohlen wird - warten bis der tolle, ideale, superfaire Rundum-Wohlfühl-Deal kommt, den gibt es nämlich nicht, am Anfang schon gar nicht. Da wird man einige Kröten schlucken müssen. Noch darf man aber zu viel Zeit und Energie mit "nutzlosen" Kontakten verschwenden und halt natürlich auch nicht alles unterschrieben, was einem auf den Tisch kommt. Jede Wette: Sobald Du halbwegs aktiv wirst und auch nur ansatzweise brauchbares Material hast, werden Dir binnen kürzester Zeit Verträge - höchstwahrscheinlich Verlagsverträge - unter die Nase gehalten. Der Großteil - auch der seriösen - Verträge in der Branche lauten im Klartext: Du gibst Rechte ab und das Gegenüber verpflichtet sich zu nichts. Wie gesagt, das ist letztlich normal, man darf da weder gleich hysterisch davonlaufen und weiter auf den "Traumprinzen" hoffen, noch alles schlucken.

Wenn Du überhaupt nicht weißt, wo Du anfangen sollst:

http://www.songswanted.com/index.html

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Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die ausführlichen Antworten. OK, man könnte ein Buch über dieses Thema schreiben, aber das sprengt den Rahmen und ihr habt auch Besseres zu tun!
Dass es natürlich besser ist, die Songs schon fertig zu produzieren dachte ich mir schon. Ich hab meine bisherigen Infos aus einem Buch über Songwriting, das Anfang der 90er erstmalig erschienen ist und hatte schon Zweifel dran, ob sich in der Hinsicht nicht einiges geändert hat. Ich kann die Songs auch im engen Rahmen meiner Möglichkeiten produzieren. Soll heißen: Ich arbeite hauptberuflich als Sounddesigner in der Film Postproduction, hab daheim ein kleines Pro Tools Interface stehen, Midi Keyboard, SoftSynths...Passt schon. Aber ich bin auch kein Idiot, der behauptet, dass das was ich da in meinem Wohnzimmer produziere klanglich mit der Produktion eines Profi Tonstudios mithalten kann...allein die Akkustik : o Ich werd auch allen Studiobetreibern, die tausende von Öcken in die Technik investieren aus der Seele sprechen, wenn ich sage: Gott sei dank hört man den Unterschied!!!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Ich freue mich über jeden weiteren, konstruktiven Kommentar.
cheers
 

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