Danielus
Registrierter Benutzer
Hallo!
Kurz ein Wort zu meiner Hardware. Ich habe einen Peavey Bandit 112 (2 Kanal, jeweils 3-Band Hi Mid Low, Classic-, Warm- und Vintage-Mode im Clean-Kanal, Modern-, Vintage- und High Gain-Mode im Lead-Kanal, Reverb) und in dessen Soundloop einen Marshall Jackhammer (Distortion- oder Overdrivemode, getrennter Contour- und Frequency-Regler, Bass- und High Regler, Gain und Volume).
So, das ergibt viele viele schöne Schalterchen und Reglerchen an denen man rumspielen kann. Wo man klangstilistische Unterschiede hört, sind die Mode-Schalter am Amp selbst, der Reverb und der Gain-Grad. Damit kann man schön zwischen Rockigen, "Metaligen", Jazzigen und Cleanen Sounds hin und her schalten, wahlweise mit Reverb oder ohne. Drehe ich an irgendwelchen anderen Reglern klingt es "Scheisse".
Und das finde ich seltsam... es gibt für jede "Klangrichtung" nur genau eine Einstellung. Wenn irgendwas an den Reglern, ausser an oben genannten verändert wird, passt es nicht.
Weiteres Beispiel: Distortion-Mode am Jackhammer, klingt wie Overdrive, nur "dumpf" und "weit weg". Hab ich noch nie gehört in einem Song, wer verwendet sowas?
Ist das wirklich alles, was ich aus den Reglern rausholen kann? Overdrive oder Clean, 2 Mode Schalter, Gain Regler und Ende?
Ich würde mich einfach gerne mit meinen ganzen Reglern etwas mehr auseinandersetzen, wenn ich irgendwo nur einmal eine neue Einstellung finden würde, die sich stilistisch abhebt und gut klingt. Ist das denn wirklich so verdammt schwierig?
Ausserdem habe ich versucht, eine Art angecrunchten Sound am Jackhammer zu produzieren (Amp im Clean-Kanal), damit ich
- Clean (Amp Clean, Jackhammer auf ByPass),
- Angezerrt (Amp Clean, Jackhammer auf leichtem Overdrive) und
- VollZerre (Amp auf Lead-Kanal)
im schnellen Zugriff habe. Ich kriege aber über den Jackhamme keinen angezerrten Sound hin, der mir gefällt. Sollte ich den Jackhammer vielleicht mal zwischen Gitarre und Ampeingang schalten und nicht in den Effekt Loop?
Das alles musste ich mir einfach mal von der Seele schreiben. Ich probiere da seit Wochen rum und bin langsam echt gefrustet nur eine so geringe Auswahl zu haben. Und wir sprechen hier nicht von einer Litanei an Effektgeräten. Man muss doch auch nur mit dem Amp verschiedene Styles zusammenbringen.
Ratlos,
Danielus
Kurz ein Wort zu meiner Hardware. Ich habe einen Peavey Bandit 112 (2 Kanal, jeweils 3-Band Hi Mid Low, Classic-, Warm- und Vintage-Mode im Clean-Kanal, Modern-, Vintage- und High Gain-Mode im Lead-Kanal, Reverb) und in dessen Soundloop einen Marshall Jackhammer (Distortion- oder Overdrivemode, getrennter Contour- und Frequency-Regler, Bass- und High Regler, Gain und Volume).
So, das ergibt viele viele schöne Schalterchen und Reglerchen an denen man rumspielen kann. Wo man klangstilistische Unterschiede hört, sind die Mode-Schalter am Amp selbst, der Reverb und der Gain-Grad. Damit kann man schön zwischen Rockigen, "Metaligen", Jazzigen und Cleanen Sounds hin und her schalten, wahlweise mit Reverb oder ohne. Drehe ich an irgendwelchen anderen Reglern klingt es "Scheisse".
Und das finde ich seltsam... es gibt für jede "Klangrichtung" nur genau eine Einstellung. Wenn irgendwas an den Reglern, ausser an oben genannten verändert wird, passt es nicht.
Weiteres Beispiel: Distortion-Mode am Jackhammer, klingt wie Overdrive, nur "dumpf" und "weit weg". Hab ich noch nie gehört in einem Song, wer verwendet sowas?
Ist das wirklich alles, was ich aus den Reglern rausholen kann? Overdrive oder Clean, 2 Mode Schalter, Gain Regler und Ende?
Ich würde mich einfach gerne mit meinen ganzen Reglern etwas mehr auseinandersetzen, wenn ich irgendwo nur einmal eine neue Einstellung finden würde, die sich stilistisch abhebt und gut klingt. Ist das denn wirklich so verdammt schwierig?
Ausserdem habe ich versucht, eine Art angecrunchten Sound am Jackhammer zu produzieren (Amp im Clean-Kanal), damit ich
- Clean (Amp Clean, Jackhammer auf ByPass),
- Angezerrt (Amp Clean, Jackhammer auf leichtem Overdrive) und
- VollZerre (Amp auf Lead-Kanal)
im schnellen Zugriff habe. Ich kriege aber über den Jackhamme keinen angezerrten Sound hin, der mir gefällt. Sollte ich den Jackhammer vielleicht mal zwischen Gitarre und Ampeingang schalten und nicht in den Effekt Loop?
Das alles musste ich mir einfach mal von der Seele schreiben. Ich probiere da seit Wochen rum und bin langsam echt gefrustet nur eine so geringe Auswahl zu haben. Und wir sprechen hier nicht von einer Litanei an Effektgeräten. Man muss doch auch nur mit dem Amp verschiedene Styles zusammenbringen.
Ratlos,
Danielus
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