Spezielle Frage zur Pentatonik

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laserfire
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Hallo,

habe mich in der letzten zeit etwas mit Improvisation befasst, weil ich das gern lernen möchte.

Aber es gibt eine Sache die ich nicht verstehe, geht mal bitte auf diese Seite:
http://www.crumkuh.de/improv.htm

Scrollt nach ganz unten und da wird die Impro-technik durch Pentatonik mit dem Song "knocking on heveans door" erklärt. Auf der vorletzten Grafik wo "A-Moll Pentatonik" steht hab ich eine Frage.

Dort steht, ich muss dann für dieses Akkordbeispiel "die Pentatonik die ich spiele" in den 12ten Bund verschieben. Aber woher weiß ich, wenn ich zu verschieden Akkorden improvisieren will, wie ich die Bünde verschieben muss(also wie läuft das mit dem verschieben?..)

Bitte helft mir, danke und gruß;)
 
Eigenschaft
 
Du verschiebst das Pattern halt auf den Grundton den du grad brauchst bzw auf den Grundton des Akkords.
 
Die Patterns gehen ja immer von einem Grundton aus. Bei der A-Moll Penta hast du den Grundton bspw. im 5.Bund der E-Saite. Willst du jetzt die E-Moll Penta im gleichen Pattern spielen, verschiebst du den Fingersatz einfach in den 12. Bund, da du dort dann dein E als Grundton hast.
 
Moin Männers

Ich hab mir das gerade auch mal angeguckt. Das eine Pentatonik einen Moll und einen Dur Grundton hat wusste ich vorher noch nicht und irgendwie verstehe ich diese Tabelle mit den Tonleitern auf der Website auch nicht so richtig.
Kann mir das jemand erklären ?

Cheers
 
Das eine Pentatonik einen Moll und einen Dur Grundton hat wusste ich vorher noch nicht und irgendwie verstehe ich diese Tabelle mit den Tonleitern auf der Website auch nicht so richtig.

Es gibt auch keinen Moll- oder Dur-GRUNDTON. Ein Grundton ist ein Grundton, auf dem dann halt irgendeine Skala aufgebaut wird, z. B. Moll-Pentatonik, oder Dur-Pentatonik.

Aber wenn Du ein Pattern, egal welches, auf der Gitarre um 2 Bünde nach oben verschiebst, dann ändert sich der Grundon damit logischwerweise um 2 Halbtöne, also z. B. von F nach G, oder von A nach H ...

Naja, und wenn man so weiter-"rechnet" ... dann kommt man irgendwann dorthin, wohin man will. Vorausgesetzt, man weiß den Halbtonabstand zwischen dem Grundton, auf dem man die Skala "kann", und dem, der gerade gebraucht wird ... DIESES Wissen wäre allerdings unter allen Umständen nötig ...

LG, Thomas
 
Moin Männers

Ich hab mir das gerade auch mal angeguckt. Das eine Pentatonik einen Moll und einen Dur Grundton hat wusste ich vorher noch nicht...

Meinst du die Tatsache, dass die C-Dur-Tonleiter dieselben Töne enthält, wie die Am-Tonleiter? Das es also für jede Durtonart eine sog. parallele Molltonart gibt (die wiederum der 6. Stufe der Kirchentonleiter (aeolisch) der Durtonleiter entspricht).

und irgendwie verstehe ich diese Tabelle mit den Tonleitern auf der Website auch nicht so richtig.
Kann mir das jemand erklären ?
Die Akkorde einer (bspw.) C-Durtonleiter entstehen durch übereinanderschichten von Terzintervallen zu 3- oder 4-Klängen. In der Tabelle sind diese Akkorde notiert. Bei der C-Durtonleiter entstehen aus der Tonleiter (C-D-E-F-G-A-B; B = dt. H) die Akkorde Cmaj7, Dm7, Em7, Fmaj7, G7, Am7 (= 6. Stufe, parallele Molltonart) Bm7/b5 (alles Vierklänge) bzw. als Dreiklänge die in der Tabelle angegebenen Akkorde (C, Dm, Em, F, G usw...)
 

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