squier mike dirnt precision bass

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Jan REMO
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Hallo, ein Drummer (Ich xD) soll für seinen Gitarre spielenden Kumpel einen Bass raussuchen, der dazu auch noch billig und ein Signature Bass einer seiner Lieblingsbands ist. Also bin ich auf das in der Überschrift genannte Baby gestoßen das wie die Faust aufs Auge gepasst hat. Nun meine Frage an euch, taugt der was??? Wie lange hat er an dem Ding Spaß und wie lohnenswert, bzw. langlebig ist die Kiste???
Ich weiß, aber die SuFu ist nich mein Freund und hat nur Sachen zu den teuren Signatures von dem aus... Hoffe ihr könnt helfen...

Liebe Grüße Jan
 
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Schau mal hier nach, ich hatte den Thread in einem anderen Forum eröffnet, vllt hilft er weiter. Ich hatte den Bass selbst, ist eigentlich auch echt ein gutes Instrument. Ich habe nur festgestellt, dass ich ein SingleCoil Fan bin, deshalb habe ich ihn relativ schnell wieder vertickt.
 
Ich weiß, aber die SuFu ist nich mein Freund

Das ist sehr schade, denn mit der boardeigenen Googel-Suche hättest du sofort ein Review zu dem Bass gefunden. Davon mal abgesehen, was hindert deinen gitarrespielenden Kumpel eigentlich, sich selbst zu erkundigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
... Jetzt ist er leider vernarrt in das Teil und wills unbedingt haben ...

Hallo Jan,

da habe ich eine ganz klare Meinung ...
Liebe und Gefühl zu einem Instrument sollten solange vor logischen Überlegungen gehen, wie das Instrument zu spielen ist ...

Der Squier Mike Dirnt ist ein "typischer Squier Standard Bass" ...
Die CV und VM Modelle mögen besser sein, die Standards sind trotzdem gute Bässe und man kann auf keinen Fall von ihnen abraten. Wenn dein Kumpel noch was am Sound ändern will (drahtiger oder dumpfer), kann er das auch mit den passenden Saiten machen. Saiten bringen bei Bässen oft größere Soundunterschiede als ein Tonabnehmerwechsel. Das kannst Du durchaus damit vergleichen, ob Du Remo Ambassador oder Remo PinStripe Felle auf deinen Kesseln hast! Das ist auch ein größerer Unterschied als Kessel aus Linde oder Esche ...

Es gibt durchaus manchmal gute Gründe, warum man sich den Kauf trotz Liebe gut überlegen sollte (sehr spezieller Sound oder Kopflastigkeit). Das trifft aber alles nicht auf den Squier Mike Dirnt zu. Es gibt definitiv vielseitigere Bässe und für einen hellen drahtigen Sound oder Slap-Einlagen wäre der Bass nicht die beste Wahl. Aber viele andere Precision Bässe sind auch nicht vielseitig.

Also: Er soll ihn sich kaufen, wenn er ihn haben will!

Gruß
Andreas
 
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Vielendank für eure Antworten, haben echt geholfen:).
@Cadfael: Danke dir für das Drum-Beispiel, jetzt kann ich mir darunter auch etwas vorstellen. Nur wie du schon sagtest (die Sache mit den Pinstripes und den Ambassador), bei den Pinstripes ist es ja meistens so, dass man sich eigentlich ohne Bedenken kaufen kann, denn sie klingen mit guter Stimmung eigentlich fast zu jeder Musikrichtung gut. Gibt es das auch bei Bass Saiten??? Also so DIE Saiten Marke (bei den Fellen jetzt z.B. Remo, Evans etc.) mit DEN Saiten, die eigentlich nicht schlecht klingen können? (Wieder bei den Fellen xD : wie z.B. Remo Pinstripe, oder Emperror oder Evans G2)
Jetzt noch eine frage zum Bass: Wie kann ich (bzw. er) das Optimale aus dem Ding rausholen??? (Abnehmer, wie oben schon gesagt, Saiten etc.) Wir werden wohl musikalisch in den rockigen Bereich gehen (Punk, Alternative etc. villeicht auch Metal). Wüsstet ihr da was???

Hoffe ihr könnt mich mal wieder ein Stück weiter bringen;).

Gruß Jan

P.S. @ d`Averc : Vielen Dank für den Link, aber er mag die weiße Variante lieber:)
 
Hallo Jan,

mit einem anderen Pickup würde ich erstmal warten. Der eingebaute Pickup ist durchaus gut. Frage wäre dann ja auch, was am Sound überhaupt fehlt!

Es gibt viele gute Saiten. Bei Roundwound Saiten (und die würde ich erstmal bei eurer Musik empfehlen) gibt es die angesprochenen d'Addario, GHS Boomers und viele andere. Ich mag auch die Fender Saiten ...

Wenn der Basssound weniger Höhen und mehr Punch haben soll, nimmt man "Flatwound Saiten". Diese fast glatten Basssaiten sind aber eher was für "Spezialisten". Zum Beispiel wenn man 50's Rock'n'Roll, Motown oder Regaae spielt ...

Wenn es ganz drahtig klingen soll, nimmt man Stainless Steel (Roundwound) Saiten. Die Allrounder (die ich erstmal empfehlen würde) sind aber "normale" Nickel (Plated) Roundwound Saiten. Die sind auch auf dem ausgelieferten Bass drauf ...

Gruß
Andreas
 
Ok, danke dir für die Antworten... Ich denke die Saiten und Abnehmer etc. bleiben erstmal da wo sie sind. Aber so "die Überseite" oder "den Überabnehmer" gibts nicht???
 
Wenn Du Jazz spielen willst, nimmst Du lieber 7er Drum Sticks, wenn Du lauter sein willst und Rock spielen, lieber 5er Stöcke. Wenn Du dann noch einen schön hellen, definierten Ping haben willst, nimmst Du Nylon Tips. Jetzt haben vermutlich die Bassisten nur die Hälfte verstanden? :D
Ich war nun mal von 1976 bis 1984 Drummer ...

Genauso gibt es eben für jede Richtung auch gute/geeignete Saiten und Abnehmer. Was für den einen gut ist, muss es aber nicht für den anderen sein. Neben der Spielweise des Bassisten kommt ja auch noch der Eigenklang des Basses hinzu (der auch in der Serienstreuung unterschiedlich sein kann). Daher ist es wichtig zu wissen, was ganz konkret "fehlt", damit man dann in eine Richtung empfehlen kann.

Ein Precision Bass ist aber auf jeden Fall ein Precision Bass. Heißt: Er hat seinen ganz speziellen Klang. Einen guten Funk Sound rauszukriegen oder extrem "modern" zu klingen ist nun mal nicht seine Sache. Darum wird er ja auch seit 60 Jahren unverändert in der Rockmusik eingesetzt. Unter Bassisten gibt es den (natürlich nicht völlig zutreffenden Spruch): "Mit einem Precision bist Du immer gut gekleidet ..." ;)

Gruß
Andreas
 
Ok, danke dir^^... Also ich werde ihm einfach mal die oben genannten Saiten empfehlen.
Danke euch allen nochmal.

Gruß Jan:)
 

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