Squier VM 70 Jazz Bass - Upgrade? Umstieg?

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Hallo in die Runde,

ich habe seit einigen Jahren den Squier VM 70 Jazz Bass, noch mit dem matten Hals. Der gefällt mir klanglich auch recht gut, allerdings spiele ich jetzt etwas mehr und bin mit der Bespielbarkeit nicht ganz zufrieden. Vernünftig eingestellt ist er aber (soweit das eben geht). Ich habe auch in Reviews zu dem Bass gelesen, dass die etwas schwere Bespielbarkeit wohl ein Punkt ist.

Nun war ich gestern in einem Musikladen zum Testen. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Mex oder US Fender schon ein wenig leichter zu spielen sind, wenn auch nicht als Riesenunterschied. Ein Sandberg (Jazz artig für etwa 1300€) hob sich positiv von den Fender ab, was Bespielbarkeit und Ansprache anging. Am besten hat mir vom Spielgefühl und der Resonanz beim ´trocken´ anspielen ein Rickenbacker 4003 gefallen. Der war echt was besonderes. Ein anderer Rickenbacker war zwar auch resonanter und einfacher zu bespielen als die Fender, aber nicht gaaaz so... .

Nun die Frage: Was mache ich nun?

Was ist da bei meinem Squier noch herauszuholen und zu welchem Preis?

Oder doch lieber gleich etwas mehr Geld in ein anderes Instrument stecken? Ich mag es gerne sehr resonant und wenn möglich leicht zu bespielen, da ich von der Gitarre kommen. Musikalisch geht es in die Rock- oder Indieecke. Noch einmal kurz zur Rickenbacker, die ist natürlich schon eine ganz andere Preisklasse. Und ich befürchte ein wenig, dass mir da ´unterherum´ etwas wumms fehlen würde, den der Squier ja bietet... .
 
Eigenschaft
 
Mein persönlicher Tipp ...

Bei Deinem VM ist nichts mehr rauszuholen ...

Sparen, bis man sich MIT DIREKTEM ANSPIELEN den Bass leisten kann, der im Unterschied sein Geld auch wert ist ...
Falls der VM Dein erster Bass ist, rate ich, ihn (nach Möglichkeit) als Zweitbass zu behalten!
In ein paar Jahren beist Du dir sonst in den Arsch, dass Du ihn verkauft hast ...
 
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Hallo, danke für die Antwort. Ich hatte das schon ein wenig befürchtet, was sehr schade ist. Mir gefällt die Ahorn Body und Hals Konstruktion wirklich sehr gut klanglich. Und die gibt es ja nicht allzu häufig... .
 
Leicht bespielbar ist ja immer relativ.
Bei mir hieße das, sehr breiter, dicker Hals und gewölbtes Griffbrett mit extrem flacher Saitenlage.
Ich würde den Bass Deiner Wahl im Laden erst mal so einstellen lassen wie Du es brauchst und dann testen. Leider sind die im Laden oft mies eingestellt. Das bringt oft einen völlig falschen Eindruck.
 
Evtl. ließe sich der Squier noch leichter spielen, wenn man ggf. den Sattel etwas runterfeilen würde.
Dazu solltest du aber erstmal feststellen, ob das auch wirklich notwendig ist.
Klemm mal nen Kapo an den ersten Bund und guck mal, ob's so leichter geht.

Viele Grüße
 
Evtl. ließe sich der Squier noch leichter spielen, wenn man ggf. den Sattel etwas runterfeilen würde.
Das sollte man aber bitte den Fachmann machen lassen :)

Ich würde , insofern hier kein Markenfetisch besteht auch nach Yamaha z.b schauen.
Die gibt's zu vernünftigen Preisen und sind ihr Geld allemal wert
 
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