Suche Amp mit warmen Cleansound, primär für zuhause, max. 1000€

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Hallo,

ich habe einen Nachbau eines Fender Princeton Reverb. Handverdrahtet (mit GE 5751 JAN, JJ 12AT7, Sovtek 12AX7, JJ 12AX7 und 2x JJ 6V6) und als Gleichrichter eine JJ 5AR4.
Als Speaker kommt darin ein Jensen C-10R zum Einsatz. Also im Prinzip alles genauso wie im Original.
Gequält wird der Amp mit einer Fender American Standard Strat.

Nun gefällt mir der Sound allerdings nicht so sehr. Er ist mir zu hart, es fehlt irgendwie die Wärme.
Auch lässt sich per vorgeschaltetem Seymour Duncan Twin Tube Classic kein singender Leadsound erzeugen (zumindest keiner der mir gefällt). Bin ich auch nicht so glücklich damit, aber das ist sicher eine andere Baustelle.

Meine bevorzugte Musikrichtung ist Blues/Bluesrock. Wenn ich einen Stratspieler mit super Sound nennen sollte, würde ich spontan Anyley Lister sagen.
Ich mag aber auch den Sound von z.B. John Mayer, David Gilmour oder Keith Urban.

Da es ja nun unendlich viele Verstärker gibt, möchte ich auf diesem Wege mal versuchen die Auswahl etwas einzuschränken um dann die verbleibenden natürlich auch persönlich anzutesten.

Ich suche also einen Amp für meine bevorzugte Musikrichtung der einen warmen sanften Cleansound hat und wenn er 2-kanalig ist, wäre es ideal, wenn man darüber noch einen schönen
singenden Leadsound erzeugen kann.
Letzteres ist aber nicht ganz so wichtig, wenn ich das dann mit Vorschaltung eines passenden Overdrive-Pedals hinbekommen würde.

Der Amp wird primär zuhause eingesetzt, braucht also nicht allzu viel Leistung zu haben. Dementsprechend sollte auch die Lautstärkeregelung schon vernünftig funktionieren.
Idealerweise hat er mindestens einen 10"-Speaker.
Einen festen Preis möchte ich erstmal nicht nennen um relativ offen zu sein. Allerdings sollte er keinesfalls die 1000,-€ überschreiten.
Wenn alles andere stimmt dann zählt aber auf jeden Fall: "je günstiger je besser". Gebraucht käme auch in Frage.

Ausschliessen kann ich schon mal Modeling-Amps und Amps der Marken Fame und Laney.

Könnt ihr mir etwas aus eigener Erfahrung empfehlen?

Danke und Gruß,
Axel

Btw. folgender Gedanke ist auch schon hochgekommen: vielleicht ist ja eine LP besser geeignet als eine Strat, für das was ich suche. Ich hatte noch nie eine LP in den Fingern
und kann das von daher rein gar nicht beurteilen.
 
Eigenschaft
 
Hast du dir mal den neuen Super Champ X2 von Fender angehört? :)

Das ist ein schöner Fender Vollröhrencombo für 350 Euro, 10 Inch Speaker, 15W, ideal für daheim. Der erste Kanal ist ganz klassisch Vollröhre und klingt sehr in die Princeton/Twin Reverb Richtung, also typisch Fender. Der zweite Kanal ist ein Modeller, lies trotzdem weiter, haha: der sehr, sehr gut klingt und dir bspw. den Sound des Fender Bassman liefert. Genau diesen Sound scheinst du zu suchen, da es einfach der warme, weiche Sound ist, den man von John Mayer kennt. Ein Freund von mir spielt mittlerweile nur noch über diesen Bassmansound und vergöttert ihn. Du musst ihn ja nicht blind kaufen, aber setz ihn mal auf deinen Zettel zum antesten. :)
 
Hi,

irgendwie kann ich deine Eindrücke des Princeton nicht ganz nachvollziehen.
Gerade den John Mayer Sound (sowohl Clean als auch Lead) sollte man mit einem Princeton gut hinkriegen, für Lead nehme man einen Tubescreamer (o.ä.).

Der Princeton Reverb hat doch IMO einen der schönsten Clean-Sounds, von fehlender Wärme habe ich da nie was gemerkt! Wo ist dein Nachbau denn her?

Grüße,
Mathias
 
Hast du deinen Fender-Nachbau mal mit anderen Boxen, Gitarren und Vorstufenröhren ausprobiert?


Für gute Clean und Leadsounds für zuhause würde ich mir sonst mal einen PCL Stagemaster Combo ansehen.
 
Ich täte den Rivera Clubster empfehlen: Fender-Clean und zweiter Kanal mit dicker Zerre. Kostet um die 1000€. (Edit: Gibts auch mit 12-Zoller. Nennt sich dann "Clubster Doce".)

 
Hallo,
wie Punka kann ich Dir wärmstens den 15 Watt Röhrenamp Fender Super Champ X2 empfehlen, fast ein Geheimtip.
Zuhause mein Übungsamp - und der 2. Kanal mit Modellingsection klingt absolut nicht nach Modelling und so gut, dass man nicht das Gefühl hat irgentwas an den Modellingparametern ändern zu müssen. Man vergisst quasi, dass hier etwas modelliert wird. Den Fenderbassmansound kann man wirklich erzeugen, natürlich nicht mit dem Druck eines echten Bassman, dazu fehlt einfach die Speakerfläche. Der eingebaute 10" ist aber eine Wucht, bringt Höhen und mItten sauber und bei Bedarf drückende Bässe. Ich kann mich voll und ganz auf das Spielen konzentrieren. Mich hat dieser Amp förmlich umgehauen, da ich mit all meinen Gitarren, ob nun Strat Standard, Gibson Custom oder Gibson ES335 fast alle Sounds hinbekommen kann, die ich haben will .... fast! Deine Soundvorstellungen müssten damit hinzukriegen sein. Ich würde aber auch grundsätzlich mit den Volumen und Tonreglern der Gitarren spielen. Es ist erstaunlich wie sich ein Sound öffnen kann, wenn die Gitarre am Volumen/Tonreglern runtergedreht und der AMP aufgedreht wird.

Das ging sogar soweit, das ich kürzlich meine wirklich guten Marshall VM und DSL 2000 mit Greenbacks und Intellifex und was auch immer zu Hause bzw. im Proberaum gelassen habe und nur den X2 mit in das Tonstudio nahm, um für unsere Demo-CD Aufnahmen zu machen. Alle Effekte an Board des X2 lassen sich im Vorwege auf Bedarf über PC (USB-Anschluss) in der Konfiguration editieren. Bodentreter nimmt er gerne an, gebraucht habe ich aber nur ein Wah Wah. Im Studio brauchte ich nur grob den Ton einstellen oder den Sound (mal clean, mal Deluxe, mal mehr Marshall oder Super Sonic Sound) nach Bedarf per Rastschalter vorgeben, Laustärke ordentlich hochgezogen, damit die Endstufe nicht einschläft, nach vorgegebenem Klick per TAB-Taste das Timing des interne Delays eingestellt - Das wars! Hall und Echo des AMPs sind auch schon qualitativ so gut, das diese im Tonstudio nur noch stereomäßig aufgehübscht werden müssten. Der Rest kommt dann aus den Fingern. Nachbearbeitung fast Null bis auf Mastering etc. Es ist ein wirklich praxis bezogener Übungsamp mit der Möglichkeit amtliche Sounds herauszukitzeln, zuhause wie auch im Tonstudio.

Ich habe da noch einen Tip, den man grundsätzlich gerade bei Fender Combos anwenden kann, Live wie auch zu Hause, um den Sound zu verbessern. Wenn Du den AMP umdrehst (Lautsprecher gegen die Wand) bekommt man einen fast vintagemäßigen knallig warmen Sound alla The Mic Fleetwood Blues Band hin, Rick Vito lässt grüßen (leider fehlt mir noch ne Klampfe mit Phaseout-Schaltung). Das habe ich Live bei Peter Hesslein gesehen und "gehört" (Bonds, früher Luzifers Friend). Peter Hesslein stellt seinen AMP falls möglich umgedreht gegen die Wand und nimmt den AMP von hinten mit einem Micro ab - phänomenaler Sound gerade für Blues.
S.
 
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Ich möchte den Tread nicht nach vorne schieben sondern meine Aussagen zum X2 nur ergänzen.

Die modellierten Sounds können das Orginal nicht ersetzen oder 1 : 1 kopieren, aber die Gitarren verhalten sich so, als wäre der AMP, z. B. an einem Marshall der Serie 800 oder so angeschlossen wenn Preset eingestellt. Die Pappkameraden haben einen großen Einfluss auf den Sound und so kann ein 10" Combo keine Marshallwand oder "das" Heavymetallbrett ersetzen. Die Sounds sind bei Bedarf per USB oder Lineout direkt einspielbar in den PC oder PA. Er deckt aber gerade den Bereich der Fendersounds von clean bis Distortion gut ab. Den Princtonsound hat dieser auch drin - Frage warum kann das dein AMP nicht bringen? schwer zu beantworten.
S.
 
ORANGE AMPLIFICATION - warmer, schimmernder Cleansound mit einer Stratocaster - ich habe jetzt 2 ORANGE AMPS mit insgesamt 4 Strats (FENDER) gespielt - immer gut, warm, dick, trotzdem klingelnd und klar.

ORANGE TH 30 & TINY TERROR sind meine "Orangen"

- - - Aktualisiert - - -

Ansonsten kauf dir ´nen VOX AC 15
 
Hallo Winchester,
bei Bedarf könnte ich mal ein Stratsoundfile mit X2 hochladen. So, ich guck erst mal Fußball.

S.
 
Erstmal Danke für eure tollen Infos. Habe gerade nur ein iPad zum schreiben zur Verfügung. Da ist das tippen etwas mühselig, deswegen dann morgen erst ausführlicher.
@Schneider: sehr gerne.
 
Nochmals Danke für eure zahlreichen Infos und Tipps, super.

@Teppei:
nein, hatte da noch nichts mit anderen Boxen und/oder Röhren mangels geeigneter Hardware ausprobiert. Andere Gitarren schon, da ist es dann aber unverändert.
PCL kannte ich noch gar nicht. Ist aber wohl eine Transe und scheidet mangels Testmöglichkeiten hier in der Nähe wohl eher aus.

@daze:
die Marke kannte ich auch noch nicht. Klingt schon sehr interessant, aber auch dieser ist wohl mangels Testmöglichkeiten hier in der Nähe aus dem Rennen.

@physikmatze:
tja,das ist so eine Sache. Wenn ich genau wüsste, dass das mit Röhren-/Speakertausch hinhaut würde ich das wohl versuchen.
Aber unnötig Geld für solch Experimente möchte ich erstmal nicht ausgeben.
Vielleicht irgendwann mal, wegtun werde ich den Amp natürlich nicht, so ein schickes Teil bekomme ich ja nie wieder. :)
Ich habe das Teil zwar gebaut, aber ich habe einfach nicht die Ahnung um gezielt Teile zu tauschen um dies oder jenes zu erreichen.
Trafos sind folgende verbaut: Hammond 290AEX Fender Power 125P1B und Hammond 1750E Fender Übertrager 125A10B

@Schneider:
das was du und Punka da beschreibt klingt ja schon toll und richtig überzeugend. Wenn dem wirklich so ist, könnte das glatt meiner werden.
Den werde ich mir auf jeden Fall mal anhören. Dieser echte Bassman käme ja dann theoretisch auch noch in Frage - ist das der "Fender Vintage 59er Bassman LTD" für schlappe 1439,-?
Deinen Tipp werde auch ich mal ausprobieren, klingt interessant. Vielleicht bringt das ja die Wende. Mit dem Tonregler hast du schon recht, der bringt ein wenig, aber halt noch nicht so viel das es mir endgültig gefällt.
Wie schon gesagt, mit der Aufnahme wäre klasse, ausgesprochen gerne. Schon mal besten Dank dafür.

@TheSG:
auf die Empfehlung eines Orange wäre ich nie gekommen. Dachte das die eher im "Hauptsache-Laut-Bereich" zuhause sind. Aber warum nicht denen auch eine Chance geben. Werde ich machen, wobei ich deren Farbe aber fürchterlich finde, der muss schon richtig toll klingen das ich es schaffe darüber hinwegzusehen. :)
Und VOX hätte ich auch eher in den harten britischen Sound eingeordnet. Gut, werde mich auch damit beschäftigen. Bin offen für (fast) alles und kann so vielleicht einige meiner Vorurteile ausräumen.

@Whiteout:
Laney hatte ich ja eigentlich in meinen Eingangsposting ausgeschlossen da ich mal so eine Cub-Gurke bei einem Bekannten gehört habe. Fand ich fürchterlich das Teil.
Aber das verlinkte Video macht schon einiges her und da gefällt mir der Sound richtig gut. Okay, Laney ist wieder auf der Liste. :)

@Achtung//Baby:
zu VOX hatte ich ja oben schon was geschrieben. So einen kleinen Amp hatte ich auch mal, und zwar den Fender Champion 600. Der hielt sich nicht lange im Clean-Bereich auf sobald man ihn etwas lauter gedreht hatte. Das fand ich nicht so toll.
Gut, den kleinen VOX kenen ich jetzt nicht, vielleicht ist das ja bei dem anders.
Im Prinzip hast du mit dem hohen Preis schon recht, allerdings nur wenn es möglich ist, in einer niedrigen Preisklasse das für zuhause zu finden was man sucht.
Ansonsten gebe ich lieber etwas mehr Geld aus und habe genau das was ich suche, alles andere wäre dann halt nur ein günstiger Kompromiss.
Aber klar, sofern man weniger bezahlen kann würde ich das natürlich vorziehen.

Werde mir mal all eure Empfehlungen bei youtube anhören und dann zu MusikProduktiv (ist nur 10 Autominuten von mir weg) rauschen um möglcihst viele davon live zu erleben.
Sicher werde ich mir dann vor Ort auch noch diverse andere anhören.
Wenn ihr also noch Empfehlungen habt, dann immer her damit. Was ist z.B. vom "Fender American Tube Blues Deluxe Tweed" und "Fender FSR Blues Deluxe Smoky Tweed LTD" zu halten?

Gruß,
Axel
 
Hallo Axel
Zum X2, es soll der Tweed Bassman sein laut Bedienungsanleitung, aber welcher genau und wer hört das schon genau raus? Da ich mal einen schweine lauten 60 Watt Blues Deville hatte mit 4*10" Speaker (Bauweise ähnlich Bassman) kann ich aber die Aussage von Punka bestätigen. Egal, man darf aber nicht vergessen, das die gewünschten Sounds nur emuliert werden, ein "echter" Bassman/Twin/Marshall Stack klingt immer anders. Die Sounds können nur am Orginal angelehnt sein und haben einen Wiedererkennungswert über den eingebauten 10" - im Studio kann man über diesen AMP schon ein bischen mehr herausholen (über USB und /oder Lineout mit interner Boxenemulation). Der echte Princton hat ja auch nur 15 Watt, ist aber von Gehäuse größer.

Der X2 ist für mich rein subjektiv betrachtet der vielseitigste AMP für zuhause, bei Proben und im Tonstudio, den ich bisher hatte. Ich kann alles Proben, Rock, Funk Blues und bei Bedarf sogar das Metallbrett. Im Studio hatte ich das mal kurz anprobiert mit voller Lautstärke - der Tontechniker war nicht so angetan - wegen der Lautstärke :D . Was ich sehr gut finde ist die effektive den Erfordernissen angepasste Tonreglung (Bass und Höhenregler). Sogar den AC30 kann ich emulieren, per Software ist auch noch der Cut-Regler einstellbar. Jeder der mal einen AC30 sein eigen nennen durfte oder darf weiß, dass bei aufgedrehtem Bassregler die Mitten gekappt werden - selbst das haben die im X2 nachempfunden. Tom Pettysounds sind auch möglich.

Zu den Tips: Gerade Profis benutzen oft Volumen und Tonregler um bestimmte Sounds zu kreieren. Auch wenn Du clean spielst, lass den AMP mal singen d. h. Laustärke an der Gitarre nicht voll auf dafür den Lautstärkeregler am AMP etwas höher fahren. Informiere Dich da mal im Netz wer wie was macht;).

Und nun die Tonspur Fender Stratocaster Standard mit TBX-Controll auf 1,5 fast Clean (links) und als zweite Tonspur mal ein Distortionsound mit Preset 13 Super-Sonic. Aufgenommen nur mit Shure SM57. Effekte wurden nachgemischt, beim Distortionsound noch eine zweite Spur dazu gemischt.
S.
 

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@Achtung//Baby:
zu VOX hatte ich ja oben schon was geschrieben. So einen kleinen Amp hatte ich auch mal, und zwar den Fender Champion 600. Der hielt sich nicht lange im Clean-Bereich auf sobald man ihn etwas lauter gedreht hatte. Das fand ich nicht so toll.
Gut, den kleinen VOX kenen ich jetzt nicht, vielleicht ist das ja bei dem anders.
Im Prinzip hast du mit dem hohen Preis schon recht, allerdings nur wenn es möglich ist, in einer niedrigen Preisklasse das für zuhause zu finden was man sucht.
Ansonsten gebe ich lieber etwas mehr Geld aus und habe genau das was ich suche, alles andere wäre dann halt nur ein günstiger Kompromiss.
Aber klar, sofern man weniger bezahlen kann würde ich das natürlich vorziehen.

Werde mir mal all eure Empfehlungen bei youtube anhören und dann zu MusikProduktiv (ist nur 10 Autominuten von mir weg) rauschen um möglcihst viele davon live zu erleben.
Sicher werde ich mir dann vor Ort auch noch diverse andere anhören.
Wenn ihr also noch Empfehlungen habt, dann immer her damit. Was ist z.B. vom "Fender American Tube Blues Deluxe Tweed" und "Fender FSR Blues Deluxe Smoky Tweed LTD" zu halten?

Gruß,
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Dann also eher in Richtung Transistor??? Röhre zerrt irgendwann, logisch...:(
AC 15 komplett clean durchaus möglich, aber zu Hause haut es Dir eh die Ohren weg ;)
AC 30 zu groß für @home...

Ich seh das Problem eher darin, dass Du für zu Hause Watt-Leistung-Größe runter fahren musst. Ein beisp. AC 15 oder AC 30 oder sicher auch ein anderer Röhrenverstärker klingen nur wenn er halbwegs aufgefahren ist. Das weist du freilich auch selbst aber zu Hause schon Scheiße, weil....genau, Ohren :)

Wie viel wert ist Dir deine Aussage "warmer Cleansound"??? Ich definier das als rund, ausgewogen, wohlfühlend einladend ;)

Fender blues deluxe wäre vielleicht ne Option, aber für zu Hause auch definitiv zu groß! Den Hot Rod III hatte ich mal angespielt, der kommt untenrum allerdings sehr angepfeffert.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, aber so eine riesen Kiste zu Hause ist schon fast lebensgefährlich ;)
 
Bei deinem Preisbereich ist mir spontan der "Brunetti Singleman" eingefallen. Der liegt mit 1098,- fast drauf. Vielleicht mal ein Ansehen wert. Besseren Blackface Cleansound wirst du in dem Preisbereich nicht bekommen, wage ich jetzt einfach mal zu behaupten.
 
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Also wenn Blackfacesound gewünscht dann würde ich auch nur auf einen AMP zurückgreifen, der diesen Sound hat - den echten Princeton (oder eben Super Champ X2 wegen Vielseitigkeit). Und ich würde mehrere antesten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass jeder AMP anders klingt - wenn auch nur geringfügig.

Dann hättest Du den gewünschten favorisierten Grundsound und der Rest kommt ggf. über Fußtreter und aus den Fingern.
S.
 
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