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Moin zusammen!

Wir sind eine Amateurband und haben unsere letzte vollständige CD (von 2009 inzwischen schon...) mal über Dooload vertrieben - der Erfolg war gleich Null.

Inzwischen haben wir uns umbenannt und vor 2 Jahren eine EP aufgenommen und wie wir alle wissen, sind Streamingdienste auf dem Vormarsch. Ich nutze selbst inzwischen Google Music und Deezer ;-) Bei Google Music konnte ich unsere EP problemlos selbs einstellen, bei Deezer (und vielen anderen) scheint dies nur über einen "Zwischenhändler" zu gehen. Davon gibt es jedoch so viele, dass mir ein wenig der Durchblick fehlt :-(

Was könnt Ihr empfehlen? Im Fokus steht nicht der kommerzielle Erfolg, sondern, dass Premiumstreamingkunden unsere Musik hören können - also insbes. Deezer, Spotify, Google Music und meinetwegen auch die Apfelkunden. Das ganze sollte mit möglichst geringen Fixkosten verbunden sein, dafür müssen nicht 200.000 Onlineshops inkludiert sein...

Vielen Dank im Voraus!
 
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An der Supermarktkasse steht ein Regal mit verschiedenen Prepaycards, z.B. GooglePlay, Amazon, Itunes, Spotify etc. Habe den Marktleiter gefragt, wieviel davon so im Monat übern Tisch geht. Er sagt, alle 6 Monate mal 1 Prepaycard. Ansonsten kenne ich in meinem Bekanntenkreis auch niemanden, der Musik im Internet kauft. Scheint ein Phänomen zu sein.

Youtube ist die beste Station, seine Musik zu managen
 
Naja, mal abgesehen, dass Prepaid nun wahrlich eine Sondersituation ist (ist zahle bei Google Play per Kreditkarte und das Deezer-Abo per Lastschrifteinzug), so muss ich Deiner These klar widersprechen. Streaming ist der einzige Vertriebszweig, der enorme Zuwachsraten hat. CDs sind schon länger rückläufig, aber auch der kostenpflichtige Download im Netz ist nicht mehr so boomend wie noch zuvor.

Aber das war ja auch nicht meine Frage ;-)
 
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Ok, Muttis braves Söhnchen hat natürlich ne Flat bei Spotify mit Dauereinzugsermächtigung über Papis GiroKonto. Ansonsten machen die Libaries 4free die Runde bei den Kids.

Aber deine Ausgangsfrage kann ich nur mit "Youtube" beantworten. Alles Andere braucht man nicht
 
Ok, Muttis braves Söhnchen hat natürlich ne Flat bei Spotify mit Dauereinzugsermächtigung über Papis GiroKonto.

Auf dem Niveau diskutiere ich weder mit Dir noch mit sonst jemanden.
 
Aber deine Ausgangsfrage kann ich nur mit "Youtube" beantworten. Alles Andere braucht man nicht

Sagt der Herr, der seinen eigenen Player programmiert hat, damit 50 Cent pro View erzielt und dem Itunes Store (der ein paar hundert Millionen Dollar Umsatz mit Musik per Quartal macht) ein jämmerliches Darben im Supermarkt bescheinigt. Meines Erachtens hast du keine Ahnung. :)
 
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Bandcamp!
 
Der digitale Musikvertrieb tut in der Regel gar nichts für die Band/EP/Song. Er sorgt dafür, dass die Songs in die Shops und zu den Streaming Portalen kommen.
Ohne Zusatz Buchungen passiert da wenig.
Marketing und Werbung müsst ihr selbst oder euer Label machen.

Guter Erfahrungen haben wir mit der Berliner Firma recordjet ( https://www.recordjet.com/ ) gemacht, wenn man keine Detail genauen Abrechnungen braucht und monatliche Ausschüttungen haben möchte.
Braucht man Detail genaue Abrechnungen und kann mit 3-4 Auszahlungen im Jahr leben, sollte man sich zimbalam ( http://www.zimbalam.de/ ) mal anschauen.

Topo :cool:
 
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Danke, die beiden werde ich mir mal anschauen! :great:
 
Sagt der Herr, der seinen eigenen Player programmiert hat, damit 50 Cent pro View erzielt und dem Itunes Store (der ein paar hundert Millionen Dollar Umsatz mit Musik per Quartal macht) ein jämmerliches Darben im Supermarkt bescheinigt. Meines Erachtens hast du keine Ahnung. :)

habe auch letztens erst gelesen, dass Spotify mehrere hundert Millionen Dollar Umsatz im Jahr gemacht haben. Ich frage mich nur, in welchem Land. Deutschland ist wohl das einzige Land, dass mit seiner Bürokratie und Gebührenkomplex eher kaum Möglichkeiten bietet Musik "Illegal" im Netz zu beschaffen, und trotzdem kenne ich niemanden in meinem Bekanntenkreis der Musik im Net kauft. Und wenn du 100 Studenten vor der UNI dazu befragst, da wird niemand bei Itunes oder Spotify sein. Wie man Statistiken hochrechnet weiß man ja. In Asia und USA lachen die Leute über Itunes und Spotify. Also woher sollen die einen solch immensen Umsatz mit Streams haben...

Mir hat mal jemand erklärt, wie man einen Chatraum aufbaut. So ungefähr stelle ich mir das mit Spotify & co auch vor :D
 
Und wenn du 100 Studenten vor der UNI dazu befragst, da wird niemand bei Itunes oder Spotify sein
Das ist einfach nur eine Behauptung ohne jede fundierte Sachkenntnis, noch qualitativer Beweise.
In Asia und USA lachen die Leute über Itunes und Spotify
Diese Erkennstnis ziehst du aus....?

Bitte formuliere deine Meinung bitte etwas diplomatischer und weniger auf Bildzeitungsniveau.
 
Das ist einfach nur eine Behauptung ohne jede fundierte Sachkenntnis, noch qualitativer Beweise.
.

Aber wenn Spotify angibt, 6 mrd. views im letzten Jahr gehabt zu haben, dann ist das für dich Fakt, ohne Beweise dafür zu haben?

Mein Statement zum "Bildzeitungsniveau" verkneife ich mir mal besser
 
Mein Statement zum "Bildzeitungsniveau" verkneife ich mir mal besser
Wäre bestimmt genauso tendenziös und reisserisch gewesen, wie alle Kommentare zuvor.

Aber wenn Spotify angibt, 6 mrd. views im letzten Jahr gehabt zu haben, dann ist das für dich Fakt, ohne Beweise dafür zu haben?
Habe ich das behauptet? Nein! Tatsachen verdrehen und Antworten nicht richtig deuten zu können ist scheinbar dein Spezialgebiet.

Naja...zudem ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass Spotify 40 Mio. Nutzer hat und somit auch auf diese Klickzahlen kommen könnte. Denn ein Börsengang ist für dieses Jahr wohl vorgesehen und im Vorfeld Daten zu fälschen wäre keine sehr kluge Entscheidung wenn man Investoren gewinnen will.
 
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Jetzt mal abgesehen von den Auesserungen von @Megastar (der es damit als dritter User ever geschafft hat, auf meiner Ignorier-Liste zu landen, und das mit sehr wenigen Posts, das ist schon ein Rekord)... es ist fuer mich absolut essenziell, dass eine Band heutzutage auf den grossen Plattformen vertreten ist, einfach um "vorhanden" zu sein. Ich wuerde da gar nicht mal auf grosse Verkaeufe / Umsaetze spekulieren. Wer aber als Band auf amazon, itunes und spotify vertreten ist, hat schon mal alle Voraussetzungen dafuer geschaffen, auch find- und hoerbar sein.

Ich kenne in meinem Bekannten- und Freundeskreis hier in den USA keinen halbwegs musikinteressierten Menschen, der nicht bei Spotify ist. Der normale Reflex ist da: Musik finden / hoeren die gefaellt - auf Spotify nach Titel oder Kuenstler suchen - Titel hoeren / speichern - Kuenstler / Band folgen. Frage der Zeit, bis das auch in DE so ist. Klar, YouTube gehoert ergaenzend dazu, wie auch natuerlich ein Facebook-Seite (am besten mit Twitter verlinkt).

Nur fuer den Fall der Faelle - ich meine das wirklich so, ohne Ironie.

Also: google nach einer Plattform, die Dir fuer wenig Geld die Tore in diese Welt oeffnet und dafuer sorgt, dass Dein Song auf diesen Plattformen verfuegbar ist. Erwarte davon aber eher KOSTEN als EINNAHMEN - es geht um "Werbung", nicht um "reich werden". Dafuer ist dann noch genug Zeit, wenn ihr erstmal entdeckt worden seid. Die oben von @topo genannten habe ich auch kennengelernt und kann sie fuer gut befinden.
 
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Jetzt mal abgesehen von den Auesserungen von @Megastar (der es damit als dritter User ever geschafft hat, auf meiner Ignorier-Liste zu landen, und das mit sehr wenigen Posts, das ist schon ein Rekord)....

Ich schenk dir zum Trost n´D7-Vermindert *pläng*
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja...zudem ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass Spotify 40 Mio. Nutzer hat und somit auch auf diese Klickzahlen kommen könnte.

Sorry, aber mir fehlt das einsichlägige Argument, warum jemand aus Asia oder USA bei Spotify & co seine Musik beziehen sollte. Wo es doch das gleiche Angebot, nur einen Klick weiter kostenlos gibt. Die Nummer kannste höchstenfalls in Deutschland abziehen
 
Sorry, aber mir fehlt das einsichlägige Argument, warum jemand aus Asia oder USA bei Spotify & co seine Musik beziehen sollte. Wo es doch das gleiche Angebot, nur einen Klick weiter kostenlos gibt. Die Nummer kannste höchstenfalls in Deutschland abziehen

Vielleicht findet Momentan ja auch ein 'change in consciousness' statt, der die Musikkonsumenten dazu bewegt Künstler direkt unterstützen zu wollen. Aber das ist nur eine Vermutung.
Es wäre allerdings wünschenswert.
 
Vielleicht findet Momentan ja auch ein 'change in consciousness' statt,

Der Bewusstseinsstrom geht meiner Meinung nach eher Richtung Revolution for Free Content. Die Kapitulation vor den Imperien sehe ich da nicht.. Aber sicherlich hat auch der konservative Weg über Portale wie Spotify und Itunes seinen Markt

Vielleicht ist aber auch alles ganz anders ;)
 

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