Suche Jazz-Buch (Gitarre)

  • Ersteller alloa1234
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Comping != Akkorde und Melodie zusammen spielen. Comping ist einfach Begleitung, wenn man die Akkorde und die Melodie gleichzeitig auf einem Instrument darstellt könnte man das Chord Melody Playing nennen.

Ja sorry. Dachte man kann das auch Comping nennen wenn man sich sozusagen selber begleitet. Chord Melody Playing da denke ich dann irgendwie eher daran eine MElodie zuspielen die ausschließlich aus Akkordtönen besteht. Aber wenn dem so ist, dann soll es mir auch recht sein, dass es Chord Melody playing heißt ;)
 
Wie heißt es so schön... Ich habe zwar keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge...

Joachim Vogel: Jazz Guitar Basics (und Jazz Guitar Secrets)

Hat mir gut gefallen...
 
1. Jazz aus einem Lehrbuch stell ich mir kriminell schwierig vor, vor allem eins von Michael Sagmeister, dessen Kolumnen in der Gitarre & Bass ich schon für von fragwürdigem pädogischem Wert halte. Aber wahrscheinlich handelt es sich hier wie so oft um Geschmackssache.

Nun war ich kurz davor mir das Buch zu kaufen, weil es scheinbar auch überall in Sachen Jazz-Gitarre-lernen erwähnt wird.
Aber ist es nun doch nix? Mit megakomplexen "Und-wenn-die-Terz-im-Quadrat-zur-Zwischendominante-bei-Vollmond-steht"-Erzählungen täte ich mich schon schwer. Obwohl ich schon ein bisschen weiß was Zwischendominanten sind und die Stufenskalen kenne ich so trocken zum auf- und abspielen natürlich auch.

Ich suche etwas mit schönen häppchenweisen Übungen drin. Von einer einfachen Drei-Klang-Improvisation bis zu nem schicken Jazz-Solo über z.B. "Girl form Ipanema"...

Bitte lasst mich nochmal wissen ob dann das Sagmeister-Buch eben doch ne Fehlinvestition wäre.

EDIT: Das hab ich noch gesehen, was meint ihr dazu (man kann leider nicht reingucken)
http://www.amazon.de/Improvisieren-...0198/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1313076209&sr=8-1
 
Ich beantworte mich selbst... das von Fritsch und Lonardoni fand ich besser als das Sagmeister-Buch (war schon wieder zu komplex und akademisch) vor allem didaktisch besser in dem Sinne, dass noch bevor es an das vorstellen irgendwelcher Skalen geht, einen strukturierter anleitet WIE man überhaupt musikalisch gestalten kann, also welche rhythmischen und tonalen Variationsmöglichkeiten es gibt...Übungen, die einem helfen kreativ zu werden, noch bevor es ans Skalen pauken geht nämlich machbar mit Zufallstönen...und dabei aber keineswegs kindergartenmäßig.

Und es vertrat die - wie ich finde - schöne Philosophie, einem zu helfen, dass man sein Instrument eher als ein spontanes Ausdrucksmittel, wie die eigene Stimme zu nutzen lernt.
 

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