Suche Texte ueber Liebe und das Leben

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MusicHeart
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Hey,
Ich Singe, spiele Gitarre/Klavier und schreibe auch eigene Songs.
Bei mir ist es so, das ich Songs anfange zu schreiben, sie aber nicht zu ende bringe, und anschliessend, mit einem neuen beginne, ohne den vorherigen fertig zu machen.
Ich bin auch nicht immer so zufrieden mit meinen Texten.
Meine Musik-/Stilrichtung, ist so Pop/Soul/Balade.
Ich suche/brauche texte ueber die liebe, das leben, etwas tiefgruendiges darf es auch gerne sein, etwas das zum nachdenken bringt, aber auch etwas das ne Geschichte hat. Ich haette eventuell auch ein paar Ideen fuer neue Songs.
Es darf auf Deutsch aber auch gerne auf Englich sein.
Koennte mir da jmd. vlt helfen?
Alles ist Willkommen.
Viele Gruesse.
MusicHeart
 
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Hey,
Ich Singe, spiele Gitarre/Klavier und schreibe auch eigene Songs.
Bei mir ist es so, das ich Songs anfange zu schreiben, sie aber nicht zu ende bringe, und anschliessend, mit einem neuen beginne, ohne den vorherigen fertig zu machen.
MusicHeart
Ja dann lass doch mal einen halben song hören , vielleicht könne wir dich dann "fertigmachen"?Gib uns einen mp3-link oder sowas , mit einer ungenauen Beschreibung kann keiner was Anfangen
 
Ja dann lass doch mal einen halben song hören , vielleicht könne wir dich dann "fertigmachen"?Gib uns einen mp3-link oder sowas , mit einer ungenauen Beschreibung kann keiner was Anfangen

Aufgenommen habe ich noch nichts.
Hier ist einer meiner Texte als Beispiel.(Der Text ist noch nicht ganz fertig, ich habe bisher, eine Strophe und einen . refrain und Die 2. Strophe kurz angefangen)
Mal sehen was die Zukunft bringt

1. Strophe:

Wollen wir mal sehen was die Zukunft so mit sich bringt,
weil absofort für mich eine neue Ära beginnt.
Nun ist es Zeit euch mit meiner Musik zu begeistern,
Und eure Ohren immer wieder damit zu bereichern.
Ja Ausserdem, kommt nach dem Abitur, das Studium, Nein, ich bin nicht dumm,
Ihr werdet schon sehen, ich werde es schaffen, denn ich schau nach vorn und dreh mich nicht um.
Bin ein Optimist und manchmal auch ein Realist,
lasst mich alle in Frieden, denn ihr seit mir zu sehr Pesimist.
Nur euch meine Freunde kann ich noch vertrauen,
denn ihr seit nicht die, die mir alles verbauen,
Ihr seit eher die, die immer für mich da sind,
wenn es mir schlecht geht, denn ich vertraue euch blind.


Refrain:

Man sagt doch, die Zeit heilt alle Wunden,
Zumindestens kommt das aus allen Munden,
Könnte mir jemand sagen, wie spät es schon ist?
Denn bei mir verändert sich nichts - wie du siehst
heilt die Zeit doch nicht alle Wunden.
Habt ihr den Sinn meiner Texte bisher schon gefunden?
Sagt bescheid, wenn euch das gelingt.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.


2. Strophe:

Die Zukunft für mich, habe ich schon geplannt,
mit Frau, Haus, Kind und den ganzen Kramm.




Bis dort hin habe ich geschrieben, und irgendwie nicht mehr weiter gemacht.
Wie ist der Text bisher so?
 
Habt ihr den Sinn meiner Texte bisher schon gefunden?

Nein :)

Am Anfang klingt es noch schlüssig: Eine junger Mann beginnt einen neuen Lebensabschnitt, hat Pläne.

Dann kommt der erst seltsame und noch unbegründete Bruch:

"Ihr werdet schon sehen, ich werde es schaffen, denn ich schau nach vorn und dreh mich nicht um.
Bin ein Optimist und manchmal auch ein Realist,
lasst mich alle in Frieden, denn ihr seit mir zu sehr Pesimist."


Als Leser versteht man hier so überhaupt nicht, gegen wen sich diese etwas trotzige, feindselige Haltung richtet. Die Pläne des jungen Mannes wirken ganz vernünftig und völlig normal: möchte Abi machen, studieren und (nebenbei?) Musik machen (oder Musik studieren - das kommt nicht richtig raus).

Wer sollte was dagegen haben? Wer ist "Ihr"... wer verbaut dir deine Pläne und warum überhaupt? Wenn es so jemanden gibt, solltest Du ihn nennen und vor allem auch, was die daran so schlimm finden, dass Du einen ganz normalen, gesellschaftskonformen Weg gehen willst.

Dann wird es noch etwas seltsamer:

"Man sagt doch, die Zeit heilt alle Wunden,
Zumindestens kommt das aus allen Munden,


Eben hattest Du noch optimistische Zukunftspläne, dann warst Du der Revoluzzer gegen einen momentan noch unsichtbaren Gegner, und auf einmal scheinst Du von jemandem oder etwas gekränkt oder verletzt worden zu sein. Wo kommt denn nun auf einmal diese Wunde her?

"
Könnte mir jemand sagen, wie spät es schon ist?
Denn bei mir verändert sich nichts - wie du siehst"


Das Bild finde ich gut. Inhaltlich passt es aber wieder nicht. Wie denn nun: Doch nicht Abi machen, studieren usw? Das klang doch eben noch alles ganz anders?

Tipp:
Gib deinen Texten Struktur, lass die Leser nicht komplett im Dunklen tappen. Sie kennen dein Leben und deine Situation nicht. Beschreib sie also genauer. IN deinem Text gibt es zuviele Sprünge und daher zu viele Fragezeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MusicHeart,

für mich holpert der Anfang schrecklich. Kann man das in einem vernünftigen Rhythmus singen? Hast du schon eine Melodie dazu?

Den Anfang könnte ich mir singbar vorstellen (die fett geschriebenen Silben auf 1), wenn man ein paar Wörter weglässt:

Wollen wir mal sehen, was die Zukunft uns bringt,
weil ab sofort für mich 'ne neue Ära beginnt

... aber die nächsten Zeilen haben (wenn überhaupt) schon wieder ein ganz anderes Versmaß ...

Ich verstehe nicht viel von Theorie, aber der Text sollte auf EINEN von der Musik vorgegebenen Rhythmus passen, und idealerweise eine Zeile auf 4 oder 8 Takte.

Zum Threadtitel: Gibt es auch Songs, die nicht von Liebe und/oder Leben handeln?

Grüße
Inge
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
Erstmal Danke für das Feedback und dem Tipp. ;)
Wie gesagt, der Text ist noch nicht fertig und ich habe erst Anfangs dieses jahres damit angefangen Songs zu schreiben und dieser ist einer meiner ersten. ;)
@Antipasti, du hast recht, mein Text hat wirklich zuviel sprünge und fragezeichen.
Also, jetzt beantworte ich mal die Fragen.

Als Leser versteht man hier so überhaupt nicht, gegen wen sich diese etwas trotzige, feindselige Haltung richtet. Die Pläne des jungen Mannes wirken ganz vernünftig und völlig normal: möchte Abi machen, studieren und (nebenbei?) Musik machen (oder Musik studieren - das kommt nicht richtig raus).

Wer sollte was dagegen haben? Wer ist "Ihr"... wer verbaut dir deine Pläne und warum überhaupt? Wenn es so jemanden gibt, solltest Du ihn nennen und vor allem auch, was die daran so schlimm finden, dass Du einen ganz normalen, gesellschaftskonformen Weg gehen willst.

Also, dieser junger Mann, hat pläne für seine Zukunft, weis was er machen und haben möchte und darunter gehört, das er wie gesagt, sein Abi und sein Studium zu machen, aber auch die Musik zu leben und zu machen. Jetzt zu der frage, wer was dagegn hat und warum: Es gibt immer Menschen die einen etwas nicht gönnen, oder gegen das ist, was man macht aus irgendeinem Grund auch immer. Und man sagt ja auch, es gibt die eine Sorte Freunde, das sind die richtigen Freunde, die immer für einen da sind, das in guten wie in schweren zeiten, die einen alles gönnen und es gibt die andere Sorte Freunde, das sind die falschen Freunde, manchmal, sieht man es nicht, manchmal schon, und es kann auch sein, das diese "freunde'' die sich so nennen, dir etwas nicht gutes gönnen, auf dich eifersüchtig sind, und wie man ja sagt, von vorne ein lächeln im Gesicht und von hinten stechen sie dir ein Messer in den Rücken. Sowas kann es immer geben, muss es aber nicht.

Jetzt zur nächsten Frage:

Dann wird es noch etwas seltsamer:

"Man sagt doch, die Zeit heilt alle Wunden,
Zumindestens kommt das aus allen Munden,

Eben hattest Du noch optimistische Zukunftspläne, dann warst Du der Revoluzzer gegen einen momentan noch unsichtbaren Gegner, und auf einmal scheinst Du von jemandem oder etwas gekränkt oder verletzt worden zu sein. Wo kommt denn nun auf einmal diese Wunde her?

"
Könnte mir jemand sagen, wie spät es schon ist?
Denn bei mir verändert sich nichts - wie du siehst"

Das Bild finde ich gut. Inhaltlich passt es aber wieder nicht. Wie denn nun: Doch nicht Abi machen, studieren usw? Das klang doch eben noch alles ganz anders?

Der Refrain, sollte ein bisschen Ironisch/ sakastisch aber auch metaphorisch sein, so ne mischung davon. Der Mann hat schon vor, sein Abitur und alles andere zu machen, diese Pläne bleiben weiterhin behalten.
 
Hey,
Also, dieser junger Mann, hat pläne für seine Zukunft, weis was er machen und haben möchte und darunter gehört, das er wie gesagt, sein Abi und sein Studium zu machen, aber auch die Musik zu leben und zu machen. Jetzt zu der frage, wer was dagegn hat und warum: Es gibt immer Menschen die einen etwas nicht gönnen, oder gegen das ist, was man macht aus irgendeinem Grund auch immer. Und man sagt ja auch, es gibt die eine Sorte Freunde, das sind die richtigen Freunde, die immer für einen da sind, das in guten wie in schweren zeiten, die einen alles gönnen und es gibt die andere Sorte Freunde, das sind die falschen Freunde, manchmal, sieht man es nicht, manchmal schon, und es kann auch sein, das diese "freunde'' die sich so nennen, dir etwas nicht gutes gönnen, auf dich eifersüchtig sind, und wie man ja sagt, von vorne ein lächeln im Gesicht und von hinten stechen sie dir ein Messer in den Rücken. Sowas kann es immer geben, muss es aber nicht.
Ehrlich gesagt finde ich diesen Grundgedanken ziemlich nichtssagend. Es gibt immer alles. Es gibt eben Menschen, die gönnen einem was, andere gönnen es einem nicht. Es gibt gute Freunde, es gibt aber auch schlechte Freunde. Das ist für mich so, als würdest du darüber singen, dass es regnen kann, es kann aber auch die Sonne scheinen... Ich frage mich nur, wo da die Tiefgründigkeit bleibt, die du deinem Text abverlangen wolltest.
Zudem wirkt es einfach wirklich komisch, wenn du auf einmal irgendwelche Menschen ansprichst, die es ja logischerweise geben müsste, vor denen du dich prophylaktisch schonmal verteidigen musst. Sollte das deine eigene Geisteshaltung widerspiegeln, würde ich sie mal überdenken (und optimistisch wäre das auch nicht, sondern pessimistisch ;) ).

Der Refrain, sollte ein bisschen Ironisch/ sakastisch aber auch metaphorisch sein, so ne mischung davon. Der Mann hat schon vor, sein Abitur und alles andere zu machen, diese Pläne bleiben weiterhin behalten.
Das gette ich einfach nicht. :gruebel:
 
Ehrlich gesagt finde ich diesen Grundgedanken ziemlich nichtssagend. Es gibt immer alles. Es gibt eben Menschen, die gönnen einem was, andere gönnen es einem nicht. Es gibt gute Freunde, es gibt aber auch schlechte Freunde. Das ist für mich so, als würdest du darüber singen, dass es regnen kann, es kann aber auch die Sonne scheinen... Ich frage mich nur, wo da die Tiefgründigkeit bleibt, die du deinem Text abverlangen wolltest.
Zudem wirkt es einfach wirklich komisch, wenn du auf einmal irgendwelche Menschen ansprichst, die es ja logischerweise geben müsste, vor denen du dich prophylaktisch schonmal verteidigen musst. Sollte das deine eigene Geisteshaltung widerspiegeln, würde ich sie mal über denken (und optimistisch wäre das auch nicht, sondern pessimistisch ).

Da hast du Recht. Ich werde mich mal an dem Text setzen und ihn ein bisschen überarbeiten. Ich weis, das er nicht so gut ist. Trotzdem Danke, für dein Feedback ;)
Kritik, Tipps und Feedbacks sind immer willkommen, denn nur so lernt man auch was dazu.
 
Und man sagt ja auch, es gibt die eine Sorte Freunde, das sind die richtigen Freunde, die immer für einen da sind, das in guten wie in schweren zeiten, die einen alles gönnen und es gibt die andere Sorte Freunde, das sind die falschen Freunde, manchmal, sieht man es nicht, manchmal schon, und es kann auch sein, das diese "freunde'' die sich so nennen, dir etwas nicht gutes gönnen, auf dich eifersüchtig sind, und wie man ja sagt, von vorne ein lächeln im Gesicht und von hinten stechen sie dir ein Messer in den Rücken. Sowas kann es immer geben, muss es aber nicht.

Mag sein - aber dieses Thema kommt aus deinem Text nicht annähernd ausreichend heraus.

Und auch die angesprochene Ironie / Sarkasmus kann ich nicht so richtig herauslesen.

Kennst Du schon unseren Lyrics-Workshop? Dort findest Du viele wichtige Tipps zum Texten. Auch zur Themenfindung und -ausarbeitung.
 
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  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Für Inserate bitte den Flohmarkt benutzen

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