Systemischer Berater

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Ich will auch mal wieder mitspielen (nachdem es mit der Fertigstellung der CD zum letzten Herbst doch nicht so ganz geklappt hat). Und warum nicht auch mal mit dem guten, alten Blues-Schema?

https://soundcloud.com/lrstd/systemischer-berater-neu


Und ja - es ist extrem lang geworden. Aber für Gesellschaftsanalysen muss man sich halt ein wenig mehr Zeit nehmen.;)
 
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Hallo Anti!

Genialer Text! Inspiriert und mit voller Verachtung. Die Lyrics haben mich locker durch die sieben Minuten getragen und als alter Sozialpädagoge und semi-professioneller Lippen-Spitzer musste ich durchgehend übelst schmunzeln.

Das Instrumental finde ich etwas zu gleichförmig. Bei der Länge des Songs, würde ich eine kleine Steigerung im Refrain gut finden. Vielleicht eine nach links rechts gepannte Gitarre, die eine fesche Melodie-Linie gniedelt. Vorzugsweise Trompeten. Ja. Einmal Trompeten, bitte. :D

LG Daniel
 
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Schick mir n Trompeter :) ... Neeeh, hast recht. Da kann noch was rein. Wird aber höchstens die human mundtrompete
 
Sagt mal , hab ich was auf den Ohren? Ist der Bass verstimmt? Im Refrain beisst sich da auf dem A7 doch was.
 
Ich hör jetzt keine Verstimmungen.

Aber jetzt wo ich drauf achte; man kann es auch schwer raushören. (was is A Guitar; was is bass)

So mixing Sachen sind ja auch i-wie immer Geschmacksache; aber; ich finde du könntest bei den Tiefen noch bissl ausdünnen.
Low cut bei A Guitar und Vox und auch auf der Main; bloß mal probieren und schauen ob s dir gefällt.

LG
 
So mixing Sachen sind ja auch i-wie immer Geschmacksache; aber; ich finde du könntest bei den Tiefen noch bissl ausdünnen.
Low cut bei A Guitar und Vox und auch auf der Main; bloß mal probieren und schauen ob s dir gefällt.

Danke erstmal.

Das Ausdünnen wäre bei meinen Abhören eher ein Glücksspiel. Gerade den Bass habe ich bereits mehrfach ausgedünnt. Da merkt man dann, dass es nur ein Harley Benton Bausatz ist. Die E-Saite wird nur als murmelndes "Geräusch" wahrgenommen, während die A/D-Saite (zumindest bei mir hier) doch recht mittig und fast zu präsent ist. Leadgesang und Gitarre würde ungern tiefenbeschneiden. Die Backings höchstens.

Wenn du keine Verstimmung wahrnimmst, bin zum Teil beruhigt.
 
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Ich kanns ja mal untersuchen.

Ich sag auch nicht, dass keiner drin ist. Ich habe ein Preset benutzt und leicht angepasst.

VOX: Low 128,78 Hz
 
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Ja; ich schieb den Low cut überall (auch auf der Master Spur) immer so weit nach Rechts rein, bis man merkt einen Unterschied zu hören.
 
Einen Low-Cut sollte man grundsätzlich auf allen Spuren haben. Allerdings habe ich ihn meistens tiefer eingestellt als üblicherweise empfohlen. Bei meiner Stimme bei höchstens ca. 87Hz, man sagt zwar so über den Daumen gepeilt 100Hz für Gesang, aber da fehlt mir dann einfach was. Auf ein paar Hertz kommt's nicht an - es geht ja darum, daß die ganzen tiefen Frequenzen rausgefiltert werden, die man ohenhin nicht hört, da tiefe Frequenzen die meiste Energie tragen und es somit zu Übersteuerungen kommen kann. Also alles, was untenrum dümpelt wegschneiden (das gilt auch für Bass bzw. Bassdrum, da stellt man es dann eben auf z.B. 20Hz ein). Ich persönlich stelle es so ein, daß ich den Unterschied gerade nicht höre und mache bei jedem Kanal einen Blindtest.
Verstimmungen fallen mir jetzt auch nicht auf, aber ich glaube ab und an ein Verzerren/Knacksen wahrzunehmen. Es klingt nicht so als würde es vom Spielen kommen, kann evtl. ein Kabel einen Schaden haben?
 
Kabel sind es nicht.

Das Knacksen ist mit Sicherheit die untight gespielte Snare vom Cajon :D

.. und einmal hat während der Aufnahme das Telefon geklingelt. Daher steh ich jetzt jedesmal auf, wenn ich den Song höre. :)
 
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Ich habe mir alles nochmal zu Herzen genommen und den Song bis auf die Chöre nochmal aufgenommen: Mit Tiefenbeschneidung.

Und die Dur-Terz im Bass, die mir so missstimmig erschien, habe ich einfach weggelassen. ;)
 
Find s insgesamt jetzt "klarer" vom sound. Müsste aber die alte Version direkt gegenhören.

Was meinst du selber?

:)
 
Es klingt kompakter und differenzierter als vorher .,. Als einzelne Aufnahme wahrscheinlich besser. Mir persönlich fehlt aber im direkten Vergleich zu den beiden anderen Songs ein bisschen was. Es klingt jetzt sehr unterschiedlich.
 
Ja, so Is es wahrscheinlich "Radio freundlicher" - ich würde im Endeffekt so machen, wie du s am besten findest - eh klar.
 
Ich finde so für jetzt zum Reinhören ganz erträglich. Ich habe von einen Freund ein paar Tage Zeit in einen richtigen Tonstudio geschenkt bekommen. Die nutze ich dann, um die komplett unbearbeiteten Spuren schön zu machen. Das hier sind sozusagen nur "Home-Roughmixe". Aber es schadet natürlich nicht, eure Hinweise mal zu testen. Man lernt ja nie aus.

Im Radio würde ein 7-Minuten-Song wohl eh keine Chance haben :p
 
Bei dieser textlastigen Sachen will ich den Sound der Begleitung gar nicht so detailliert kritisieren. Beim Bass fehlt mir ein bisschen Wucht (eben die von dir schon erwähnte tiefe E-Saite, mein uralter hat das selbe Problem...), ansonsten ist es nicht immer 100%g tight - aber das trägt zur Stimmung noch eher bei.

Die Stimme ist hier sehr viel wichtiger, und ich finde sie super gelungen. Ohne Anstrengung gut verständlich, mit viel Ausdruck - da gibt's nichts zu bemängeln.

Es gibt nur einen Punkt, den ich anmerken will - und dieser ist rein ästhethischer Natur. Hast du bewusst so viel Hall überall drauf? Anstatt dich vor mir auf meinen Boxen zu haben hängst du irgendwo einen Meter herum, wo ich mich am Anfang fragte, ob das eine Liveatmosphäre sein soll. Nachdem der Chor aber noch weiter hinten ist wirkt es so, als wenn die ganze spielende Partie einfach ein bisschen weiter hinten steht.

Ich hab mit einem Freund und begeisterten Hobbyproduzente schon darüber diskutiert, dass ich es lieber "trocken" mag, während er (Anhänger des Klang der 70er/80er) gerne ein bisschen mehr als weniger Hall draufgibt. Ist das bei dir auch eine bewusste Entscheidung oder eher "nebenbei" geschehen?

Das Lied selbst (unabhängig von der Aufnahme) ist übrigens sehr unterhaltsam. ;)
 
Ich gebe dir recht und habe das ja auch schon selbst bemerkt, dass der Gesamtsound nach dem Lowcut zwar etwas knackiger wurde, mir aber auch was fehlt. Vor allem im direkten Vergleich mit den anderen Songs. Es war ein Test. Und sicher nicht der letzte. Zu verhallt kommt es mir (bis auf die Backings) eigentlich nicht vor, aber auf ein wenig könnte wohl noch verzichten.

wo ich mich am Anfang fragte, ob das eine Liveatmosphäre sein soll.

Grrr... :mad:

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Asche über mein Haupt, verzeih. Wiederholung meinerseits, um den Lerneffekt zu steigern und Missverständnissen vorzubeugen: dir ist es wichtig, dass es spielerisch "live" klingt, also lebendig und nicht irgendwie aus der Maschine mithilfe eines Programms.

Nachdem ich mir das jetzt, hoffentlich richtig, hinter die Ohren geschrieben habe lasse ich es mal gut sein und bin gespannt auf den nächsten Test.
 
Genau: Es soll nicht klingen wie eine eigenbrötlerische One-Man-Studio-Produktion mit Sequenzern, Drum-Software etc., sondern eben wie ein klassischer Liedermacher, aber mit ein wenig Support im Rücken. Damit, wenn ich tatsächlich live spiele, nicht allzu viel verloren geht und der Veranstalter hinterher zu mir kommt und meckert: "Hallo? Das war auf dem Demo aber fetter..."
 
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