TC G-Major im Einschleifweg - Pegelverlust!

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maurices
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Hallo,
ich nutze das TC G-Major 2 im Einschleifweg meines Mesa/Boogie .50 Caliber+. Geschaltet wird es per RJM Looper. Sobald ich den Loop einschalte also das Effektgerät benutze, wird mein Signal leiser. Ich kann zwar die Input und Output-Regler voll aufdrehen, dann gibt es aber grauenvolle feedbackartige Geräusche. Ich bin der Meinung dass bei 12-15-Uhr Einstellungen das Gerät einwandfrei laufen sollte!
Irgendjemand eine Idee?
 
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Irgendjemand eine Idee?
wirf mal einen blick ins handbuch. wenn ich mich recht erinnere konnte bzw. musste man die pegel irgendwo im menü einstellen. ist leider schon eine weile her...
 
Hi,
ich glaube in "Global" auf Pro und Consumer einzustellen.

VG ROman
 
Hi,
ich glaube in "Global" auf Pro und Consumer einzustellen.

VG ROman

Genau das ist der Schlüssel zu ner richtigen Signalstärke im Major.
Eine der beiden Einstellungen bedeutet ein höheres, eine ein niedrigeres Eingangssignal. Musst ausprobieren, welche was macht.
 
ich werde das testen, vielen dank soweit!
 
Nein, leider war das nicht der Schlüssel!
Das Signal wird zwar lauter, aber übersteuert auch sofort. Das hatte ich vorher auch schon. Wir beschrieben kann ich die Lautstärke anheben, aber ab einer bestimmten Lautstärke kommt da diese digitale Übersteuerung, da hilft auch kein umstellen auf PRO! Leider.
 
clipt der Eingang vom G-Major?
Erkläre doch mal bitte genauer, was der Looper macht, wie ist das ganze Setup verkabelt?
 
Der Looper schaltet per Relais den Einschleifweg ein. Nein, eigentlich sorgt er nur dafür, dass das TC im Einschleifweg dazugeschaltet wird, der Einschleifweg an sich ist ja immer vorhanden. Wegen des Pegelverlustes habe ich nun den Loop für das TC immer an, da ich im Setup sonst zu viele ungewollte Pegelsprünge hätte.
was meinst du mit clipt der Eingang? Ob er übersteuert?
Nein. Ab einer bestimmten Lautstärke bzw. ab einem bestimmten Pegel bekomme ich ein digital klingendes Feedback artiges Geräusch, das sich steigert und hochschaukelt, wie eben bei einer Rückkopplung, vom Geräusch her nur viel fieser!
Dann übersteuern auch Eingang und Ausgang gleichermaßen, bis ich halt Eingang oder Ausgangspegel herabsetze. Auf diese Art musste ich bisher immer den maximalen Pegel aussteuern, den ich aus dem TC bekomme, der aber immer noch unter dem Pegel des Ausgangssignals liegt.
Mehr wichtige Infos hab ich glaube ich nicht.
 
Für mich hört sich das irgendwie stark nach nem Defekt im Major an.
 
was sollte ich da machen? Zurückschicken und sagen, dass es nicht funktioniert? Wäre ja nicht richtig...
 
Naja wenn es so clippt wie du beschreibst und das Input Signal nicht zu hoch eingestellt ist, dann stimmt schlichtweg was nicht und dann solltest es zurück schicken. Nochmal zum checken:Du bist auf der lauteren der beiden Pro/Consumer Einstellungen? Du hast den Drehregler für das Input-Signal so eingestellt, dass die Input-Pegelanzeige nie in den roten Bereich kommt? Du hast den Global Output auf 0 stehen und den Output der einzlenen gespeicherten Presets auch? (das könnte auch daran schiuld sein, dass der pegel zu gering ist)Wenn das alles zutrifft und du immer noch zu wenig Pegel hast bzw. es ab einem bestimmten Eingangspegel immer noch clippt, dann würde ich das gerät mal einem Techniker übergeben.

---------- Post hinzugefügt um 11:54:30 ---------- Letzter Beitrag war um 11:53:06 ----------

Und schon wieder ein Post der keine Formatierungen annimmt....
 
Bei mir war's so, dass ich mein JVM 410H im Proberaum schon auf ca. 80% drehen musste um mit dem Schlagzeug mitzuhalten. Wenn ich dann während eines Songs den Ton durch Handauflegen abgebrochen habe, hat's arg gebrummt. Bei der Recherche bin ich auf diesen Thread gestoßen, hab heute die angesprochene Einstellung von "Pro" auf "Consumer" umgestellt...aber brachte mich nicht weiter. Dann nach 'ner weiteren Stunde (neulich schon 3 verbraten) dann die Erlösung: Unter Global gibt es die Einstellung "Kill Dry" (zumindest bei meinem G-Major 2). Diese war auf On, gehört aber auf Off. Zumindest wenn man ein Setup hat wie ich: der Amp hat eine serielle Schleife vor den Masterreglern. Bei seriellen Schleifen geht ja logischerweise das gesamte Gitarrensignal durch den G-Major und dann wieder in den Amp zurück. Der Major hat jetzt seine Effekte draufgepackt, aber das ursprüngliche "trockene" Signal nicht mehr mitgeschickt. Da die Effekte nur 'nen Wetmix von ca. 20% hatten, war's entsprechend leise (hab mich auch gewundert, warum nur noch das zeitverzögerte Delay - ohne meinen Anschlag - kam, sobald ich den Chorus abgestellt hab...XD). Nachdem Kill Dry auf Off ist, ist der Amp bei ca. 15-20% und der Klang...ich hatte komplett vergessen, wie genial der JVM klingt - der war seit mind. 6 Monaten quasi gar nicht mehr am Outputsound beteiligt! XD
 
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ich ahne, du hast dich vorher nicht sehr viel mit dem g-major auseinandergesetzt^^
Mein Problem habe ich immer noch nicht wegbekommen.
Mal ne Frage: Wie habt ihr euer G-major verkabelt? Mit Stereokabeln, passend zu den balanced-Buchsen?
 
Ich hatte es zu Anfang, hab's aber irgendwann bei meinen Standardeinstellungen belassen. Kann auch nicht sagen, wann ich das Kill Dry verstellt hab. Ich kann halt auch nur ca. jedes zweite Wochenende an dem Setup sitzen (Studium juchhee), dadurch bleibt nicht viel Zeit dafür...;D Ich hab Mono-Klinkenkabel genommen und an den "Balanced In/Output (mono)" geklemmt. Dürfte der Eingang für's linke Stereo sein jeweils, steht dran, welcher für Mono zu nehmen ist. Bin mir auch nicht sicher, ob Stereo da Sinn macht. Vom Amp kommt ja nur ein Monosignal und wenn man wieder reingeht wird's ja (zumindest im simpelsten Setup) wieder als Mono verwertet. [edit]: Dämn, keine Beitragsformatierung...
 
moment,
balanced hat in erster linie nix mit stereo oder mono zu tun.
mikrofonkabel mit xlr-steckern sind ja auch "balanced", deswegen aber noch nicht stereo.
nun steht da aber balanced am g-major dran, also sollte ich doch klinkenstecker mit drei kontakten, sprich stereoklinken verwenden. ich frage mich nun, warum das überhaupt so ist und ob man jetzt stereoklinken verwenden soll. und wenn nicht, warum sind dann balanced buchsen vorhanden?
 
Ähm also ich habe an meinem Major kein einziges stereo Kabel hängen, und würde auch grundsätzlich sagen:
Stereokabel haben am Major nichts verloren.
 
ok, aber wie gesagt:
Es sind balanced-buchsen, also symmetrische aus- und eingänge.
ich habe heute nochmal getestet: Mono-Klinken gegen Stereo-Klinken.
Das Ergebnis: Keine Verbesserung auf keienr Seite, leichte Unterschiede waren zu hören, was mich umso mehr wundert.
Ich glaube ich muss das Gerät zurückschicken, das wird so nix!
 
Das Gerät zurückzuschicken, wird wohl wenig bringen. Die von TC machen nur Reparaturen (kein Umtausch) und aus Erfahrung mit solchen Firmen (gerade wenns um computerähnliche Geräte geht) kann ich davon ausgehen, dass sie keinen Fehler finden und mir das mit dem Vermerk "alles in ordnung" zurückschicken. dafür ist mir allein der momentane schriftverkehr mit denen zu viel aufwand.
Ich habe nochmal den Untewrschied von Stereo-steckern und Mono-Steckern getestet: bei mono ist das Übersteuerungsgeräusch schneller und lauter da, bei stereo aber auch vorhanden. Ich habe nochmal das Handbuch gewälzt und alles auprobiert: Keine Verbesserungen.
Ich habe auch schonmal gehört, dass alte analoge und neue digitale Systeme sich oftmals nicht so gut vertragen.
Könnte es nicht sein, dass dies bei dem Mesa Boogie Caliber 50+ von schätzungsweise 1980 und dem G-Major 2 der Fall sein könnte?

---------- Post hinzugefügt um 16:58:42 ---------- Letzter Beitrag war um 14:07:39 ----------

Okay, jetzt bin ich erst recht verwirrt.
Ich meine, das schonmal getestet zu haben, trotzdem habe ich es aus Verzfeifung noch einmal heute ausprobiert.
Ich hab den G-Major aus dem Effekt Loop des Amps rausgenommen und vor den INput gepackt:
Ergebnis:
Keine metallischen Störgeräusche mehr und keine ungewollten Feedbacks und Übersteuerungen, Klang endlich in Ordnung.
Aber erstens ist die Position des G-Major vor dem Input des Amps nicht akzeptabel und jetzt ist ein lauteres Grundrauschen (entsteht durch G-Major, da es weg ist, wenn ich ihn aus dem Signalweg rausnehme) vorhanden.
Also: G-Major funktioniert im Effekt-Loop des Mesas nicht korrekt.
Jetzt irgendjemand eine Idee?
 
Hast du denn schonmal z.B. die Werkspresets ausprobiert, ob die sich so verhalten? Ich kenn das G-Major zwar nicht, aber kann ja sein, dass du irgendwo in der Kette den Output zu leise hast.

Hast du auch ein "digitales" Feedback, wenn die Gitarre nicht dranhängt?
 
Der Output an sich ist nicht zu leise, das ist ja das Problem. Ich kann den Output ja lauter machen, nur dann kommts halt zur übersteuerung. Ich habe auch schon output range im menü komplett angehoben und abgesenkt, bringt alles nichts. egal was ich mache, ich komme nie auf den lautstärke-pegel, den der amp ohne g-major haben würde, ohne dass es völlig übersteuert.
das digitale feedback ist auch ohne angeschlossene gitarre da, ja!
 

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