Tenor Banjo für Linkshänder

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RareOldMountainDew
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Hallo Leute,
seit langem bin ich ein großer Fan der Dubliners, den Dublin Legends und der Clancy Brothers. Da mich die Musik sehr erfüllt will ich Banjo lernen, um die Lieder selber spielen und mich mehr mit der Musik befassen zu können. Ich habe mich mit dem Thema auch schon befasst und so herausgefunden, dass Barney McKenna und Gerry O´Connor mit einem 19 bündigen Tenor Banjo spielen. Ebenso habe ich durch meine Recherchen erfahren das Tenor Banjo´s nicht so häufig zu finden sind. Dazu kommt das Gott oder die Natur (je nachdem an was ihr glauben mögt) mich als prächtigen Linkshänder schufen und ich in jungen Jahren der Umpolung entging. Nun sind Linkshänder Tenor Banjos ja leider keine Instrument die viel gekauft werden. Und da tuen sich mir einige Fragen auf:
- Kann man bei einem 4- Saitigem Tenor Banjo "einfach" so die Saiten umspannen ?
- Worauf muss man achten, wenn man ein Banjo kaufen möchte ?
- Sind die "Harley Benton" Banjos wirklich so bescheiden wie man im Internet liest ?
- Reicht ein eingeplantes Budget um die max 200 Euro um ein gutes robustes Banjo zu kaufen, was sich nicht sofort Verstimmt ?
- Gibt es einige Tipps generell für Einsteiger ?
- Gibt es Banjo - Lehrer in der Umgebung Berlin, bei dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt ?
- Lohnt es sich bei Ebay umzuschauen und wie schütze ich mich als Neuling vor Fehlkäufen ?
- Gibt es irgendwas was man sich zum ersten Banjo dazukaufen sollte ?

Mein Ziel ist es Reels und (Jigs ?) (wie z.B. Billy in the Lowground, The Moving Cloud, The Belfast Hornpipe, The Flowers of Red hill) und die bekannten Lieder spielen zu können. Und mir ist bewusst, dass das ein sehr sehr sehr weiter Weg ist. Zumal ich ja ein kompletter Neueinsteiger bin.
Falls ich in meinem Text irgendeinen fachlichen Fehler gemacht habe bitte ich diesen zu verzeihen.
Vielen Dank !
 
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Hallo im Forum!

Kann man bei einem 4- Saitigem Tenor Banjo "einfach" so die Saiten umspannen ?
Sagen wir so, bei einem Banjo ist es einfacher als bei manch anderen Saiteninstrumenten.
Die Brücke lässt sich ja leicht drehen.
Allerdings muss auch der Sattel ev. neu gemacht werden, weil die Kerben für Saiten ja unterschiedlich dick sind.

Sind die "Harley Benton" Banjos wirklich so bescheiden wie man im Internet liest ?
Es gibt im Augenblick gar kein Tenor Banjo von HB, deshalb stellt sich die Frage gar nicht.

Reicht ein eingeplantes Budget um die max 200 Euro um ein gutes robustes Banjo zu kaufen, was sich nicht sofort Verstimmt
Neu ist das günstigste Tenor Banjo bei Thomann das Recording King Dirty 30's Tenor Banjo für 278€, da käme dann ev. noch die Sattelbearbeitung durch einen Gitarrenbauers dazu.
Die Marke kannst du glaub probieren, günstigeres gibt es NEU kaum, auch nicht bei anderen Händlern.

Lohnt es sich bei Ebay umzuschauen und wie schütze ich mich als Neuling vor Fehlkäufen ?
Lohnen ja, schützen vor Fehlkäufen schwer, weil du bei Privatkauf kein gesetzl. Rückgaberecht hast.
eBay birgt immer ein Risiko.

Rückgaberecht und Garantie verlierst du allerdings auch beim Online-Händler, sobald das Banjo auf links modifiziert wurde.

Gibt es irgendwas was man sich zum ersten Banjo dazukaufen sollte ?
Tasche/Koffer, falls nicht dabei.
Gurt, Plektren (verschiedene Dicken probieren, das ist sehr individuell)
Zwecks Literatur erst mit Lehrer reden.

Bei Saiten wäre noch die Frage, ob das Banjo in CGDA oder GDAE gestimmt werden soll.
Gerry O'Connor spielt glaub CGDA, Barney McKenna GDAE.
Wäre vielleicht auch mit dem Lehrer zu besprechen.

Wegen der restlichen Fragen fragen wir mal den Kollegen @Banjo
 
Neu ist das günstigste Tenor Banjo bei Thomann das Recording King Dirty 30's Tenor Banjo für 278€, da käme dann ev. noch die Sattelbearbeitung durch einen Gitarrenbauers dazu.
Die Marke kannst du glaub probieren, günstigeres gibt es NEU kaum, auch nicht bei anderen Händlern.
Ich glaube auch, das sieht ganz brauchbar aus. Billiger wird es kaum machbar sein. Auch gebraucht kann ich mir nicht vorstellen, für diesen Preis ein wesentlich besseres Instrument zu finden.

Grundsätzlich haben bessere Banjos zwei Koordinatorstangen im Holzring (banjo rim). Die dienen dazu, dass alles trotz Saitenzug und Vibrationen stramm sitzt und nichts verrutscht. Es ist immer ratsam, bei einem neuen Instrument sämtliche Schraubverbindungen des Halses nachzuziehen. Auch das Fell ist oft nicht optimal gespannt. Hier ist das mit den Koordinatorstangen erklärt:
http://www.frets.com/FretsPages/Musician/Banjo/CoordRods/coordrod1.html

Die normale Stimmung für Banjos ist CGDA. Für irische Musik ist es sinnvoll, entweder die C-Saite einen Ton höher zu stimmen, oder mit Kapo im 2. Bund zu spielen. Alternativ auf GDAE zu stimmen (eine Oktave tiefer als die Geige). Dazu brauchst du dickere Saiten. Die meisten Saitensätze für irische Stimmung finde ich zu lapprig.
Für GDAE-Stimmung wäre auch dieses Instrument mit 17 Bünden ganz gut:
Wenn du ohne Lehrer lernst wird das Lernmaterial wahrscheinlich überwiegend für GDAE-Stimmung sein.
 
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Wenn du ohne Lehrer lernst wird das Lernmaterial wahrscheinlich überwiegend für GDAE-Stimmung sein.
Wenn Irish dabei steht, bei amerikanischen Büchern, die ja z.T. die gleichen Tunes spielen, nicht.

Es ist halt so, dass bei der irishen Musik viel von der Fiddle kommt und die auch in GDAE gestimmt ist, ebenso die Mandoline.
Für Leute, die schon diese Instrumente gespielt haben, ist der Umstieg dann leicht.
Allerdings ist ein Wechsel auf CGDA auch noch einfach, ist ja auch eine Quintenstimmung und nur versetzt, quasi wie eine Bratsche.

Für GDAE-Stimmung wäre auch dieses Instrument mit 17 Bünden ganz gut:
Ja, stimmt, 17-Bund wäre eine Überlegung, wenn schon klar ist, dass auf jeden Fall die irishe Stimmung gewählt wird.
Es ist natürlich so, dass die Kurzmensur (obwohl das noch etwas dickere Saiten zu Folge hat) gewählt wird, dass auch der Geigenfingersatz besser funktioniert.
Weil er aber einen Lehrer suchen will, würde ich auch mit dem drüber reden, was der für einen Ansatz empfiehlt.

D.h. wir haben hier einen Fall, wo es gar nicht schlecht wäre zu gucken:
Gibt es einen Lehrer und kann der Tipps geben, was will er für eine Stimmung unterrichten.
Umgebung Berlin halte ich aber nicht für unrealistisch, jemand zu finden.
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten! Ich würde es auch versuchen selber ohne Lehrer zu lernen. Aber für den Anfang wäre es eine Überlegung wert mir Rat bei einem Lehrer einzuholen.
Wo ist der Unterschied zwischen 17 und 19 Bünden ?
Ist es sinnvoll die Stimmung der Saiten nach dem erhältlichen Lehrmaterial zu wählen ?
Mit welchen Kostenaufwand müsste man beim umspannen der Saiten rechnen ?
 
Wo ist der Unterschied zwischen 17 und 19 Bünden ?
2 zusätzliche Bünde :)

Aber ernsthaft:
Die Musik bei Irish-Folk bewegt sich vom Tonumfang her meistens nur in der ersten Lage.
In GDAE gestimmt allermeistens nicht mehr als das h im 7. Bund der E-Saite.
Fiddler sprechen scherzhaft von der Zone der ewigen Kolophonium. D.h. die oberen Lagen, wo sich klass. Geiger auch aufhalten, bleibt bei der Fiddle weiß eingepudert von dem Zeug, was auf den Bogen gemacht wird.
Deshalb ist es ziemlich egal, wenn ein Irish Banjo nur 17 Bünde hat, zumindest für Anfänger, die noch nichts außer der Reihe spielen wollen.
Die Herausforderung bei der Musik ist das Tempo!

Ist es sinnvoll die Stimmung der Saiten nach dem erhältlichen Lehrmaterial zu wählen ?
Nein, andersherum.

Mit welchen Kostenaufwand müsste man beim umspannen der Saiten rechnen ?
Saiten kosten nur einige Euro.
Wenn du auf ein Tenor Banjo in CGDA einen Satz GDAE machst, dann sind die etwas dicker.
Allerdings musst du als Lefty eh den Sattel anpassen lassen, dann wird der Gitarrenbauer auch gleich nach der Halskrümmung gucken, falls da nach dem Wechsel was nicht stimmt.

Besser ist es, die Entscheidung vor dem Kauf zu treffen und falls GDAE für Irish, dann besser gleich ein 17 Bund.
 
Achso ok :D

Oh, da hatte ich mich falsch ausgedrückt.
Kann man abschätzen welche Kosten beim Gitarrenbauer anfallen würden ? Ich würde das gerne in die Kalkulation mit einbeziehen :D
Danke für all die hilfreichen antworten
 
Da kannst du mit "Gitarrenbauer Kosten Sattel" etwas googlen.
Für neue Knochensättel hab ich schon Angaben ab 65€ gefunden, was mir günstig vorkommt, würde mit 100€ rechnen, um eine Lefty zu machen.

Wenn du in Berlin oder Umgebung bist, hast du es eigentlich einfach:
Besuche den American Guitar Shop und lass dir die Lefty gleich dort herrichten.
Günstige Tenor-Banjos haben die im Angebot, auch gebrauchte:
http://www.guitar-shop.de/index.php/zum-blackboard/23-Banjos_in_berlin_kaufen.html

Der Laden ist eigentlich obligatorisch für alle Folkies, die Berlin besuchen.
 
Dann werde ich den Laden mal besuchen. Vielen Dank für den Tipp ! :D
 
Gute Idee. Vielleicht findest du über den Laden auch einen Lehrer. Da beisst sich die Katze irgendwie in den eigenen Schwanz. Meines Wissens gibt es nicht so viel Lehrmaterial für irisches Tenorbanjo und für Anfänger noch weniger. Soweit ich weiss sind die auch alle für GDAE-Stimmung. Am besten wäre natürlich Unterricht und die Stimmung danach auswählen. Es ist aber natürlich jederzeit möglich, auch wieder umzubeseiten. Ich habe bei meinem Banjo ohne Änderungen am Sattel öfters gewechselt zwischen CGDA und GDAE-Stimmung. Du musst dich also nicht gleich festlegen.
Ich würde mir ein Banjo kaufen, Linkshänder-Sattel anfertigen lassen und mit irgendwas anfangen. Für irische Musik finde ich ein 17-bündiges Instrument eigentlich besser, weil die Bünde dann etwas engere Abstände haben und das h im 7. Bund leichter zu erreichen ist. Im Prinzip ist es aber egal, v. a. wenn du große Hände hast. Vielleicht sagt dir ja ein gebrauchtes beim American Guitar shop zu. Sonst würde ich bei einem Neukauf mit deinem geringen Budget ein open Back- Banjo nehmen, also ohne Resonator. M. E. bekommt man da am meisten fürs Geld, weil es die einfachste Konstruktion ist.
 
Hallo zusammen, spät aber jetzt bin ich doch noch hier hereingeschneit. Mit Tenorbanjos kenn ich mich allerdings nicht so aus, aber eines ist mir noch wichtig zu sagen:

Du solltest die Kosten für einen Stegrohling samt dem Feilen der Schlitze auch noch einkalkulieren, das sollte aber nicht so viel sein. Umdrehen kann man die meisten Stege nämlich nicht, weil die Saitenschlitze nach hinten (Richtung Saitenhalter) abfallen, so dass die Saitem beim Umdrehen keine saubere Kante haben, von der sie abgehen.

Banjo
 
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Ich war in der Woche im American Music Shop und die hatten eine kleine Auswahl an Tenor Banjos, die für mich als Anfänger aber leider nicht in Frage kommen, da sie mit 490 und 495 nicht wirklich meine Preisspanne sind. Den Umbau auf Links würde ich da jedoch für umsonst bekommen. (Wahrscheinlich nur, wenn ich eins der beiden Banjos kaufen würde.) Ich überlege deswegen mal bei Ebay zu gucken und da eine gebrauchte zu kaufen.

Hat jemand Erfahrungen mit der Firma: Emperador ?
Könnt ihr mir ein paar Fragen schreiben, die man den Verkäufer eines Banjo´s stellen sollte ? ( Bei Ebay z.B.)
 
Ich war in der Woche im American Music Shop und die hatten eine kleine Auswahl an Tenor Banjos, die für mich als Anfänger aber leider nicht in Frage kommen, da sie mit 490 und 495 nicht wirklich meine Preisspanne sind. Den Umbau auf Links würde ich da jedoch für umsonst bekommen. (Wahrscheinlich nur, wenn ich eins der beiden Banjos kaufen würde.) Ich überlege deswegen mal bei Ebay zu gucken und da eine gebrauchte zu kaufen.
Das ist aber echt ein gutes Angebot mit dem kostenlosen Linksumbau und denn wie Banjo in #11 beschreiben hat, ist auch noch ein Tausch des Stegs angebracht.
Wenn du dir jetzt mit einigem Risiko ein lädiertes Teil bei eBay kaufts und es wegen dem Linksumbau zum einem Gitarrenbauer bringst, dann kannst du ganz schnell noch 200€ draufrechnen.
Du bist dann nicht so weit entfernt von den Instrumenten im American Music Shop. Und die Leute haben Erfahrung mit solchen Instrumenten , da bekommst du hinterher auch ein brauchbares Left-Banjo.
Ich wäre ja echt froh so einen Laden in der Nähe zu haben ...

Es ist einfach unrealistisch mit einem gebrauchten Tenorbanjo plus Linksumbau bei sagen wir 300€ zu landen, außer jemand kann den ganzen Umbau selbst machen.
 
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Das ist aber echt ein gutes Angebot mit dem kostenlosen Linksumbau und denn wie Banjo in #11 beschreiben hat, ist auch noch ein Tausch des Stegs angebracht.
Das sehe ich genauso.

Du bist dann nicht so weit entfernt von den Instrumenten im American Music Shop. Und die Leute haben Erfahrung mit solchen Instrumenten , da bekommst du hinterher auch ein brauchbares Left-Banjo.
Ich wäre ja echt froh so einen Laden in der Nähe zu haben ...

Es ist einfach unrealistisch mit einem gebrauchten Tenorbanjo plus Linksumbau bei sagen wir 300€ zu landen, außer jemand kann den ganzen Umbau selbst machen.
Wobei ja noch dazu kommt, dass Gitarrenbauer nicht unbedingt Banjo-Erfahrung haben müssen.

Bei gebrauchten Banjos in der Preisklasse unter 300 € ist die Gefahr schon hoch, dass man da einiges reparieren muss. Ins Geld gehen kann halt folgendes:
  • Zustand der Bünde. Wenn die abgespielt sind oder deutliche Abnutzung zeigen müssten die zumindest abgerichtet werden. Ich kenne die aktuellen Preise nicht, würde aber dafür schon mindestens 150 € einplanen.
  • Mechaniken: wenn die unbrauchbar sind müssten neue montiert werden
  • Qualität der Metall-Schraubverbindungen. Die müssen den Saitenzug aushalten. Wenn das nichts taugt ist alles Mist.
Ich wäre ja auch um einen Laden mit Banjo-Erfahrung froh in meiner Nähe (Gut, ich hätte den Folk-Laden in München in Reichweite. Dort muss man allerdings mit der Arroganz eines Rüdiger Helbig leben.) Ich muss selbst Banjo-Saiten per Versand beziehen, oder nehme einzelne E-Gitarrensaiten aus dem einzigen Musikgeschäft in meiner Großstadt.
Beim einem gebrauchten Banjo aus dem American Shop musst du wahrscheinlich auch nicht erstmal alles einstellen, Schraubverbindungen einfetten und Fell spannen.

Ich find ja 400 € gebraucht mit Linkshänderumbau einen guten Preis. Sonst musst du halt ausprobieren, selber schrauben und mit dem Risiko leben, dass noch mehr Kosten auf dich zukommen. Oder du kommst auch mit einem Schrott-Teil zurecht. Zum ernsthaften Musikmachen habe ich schon gern eine gewisse MIndestqualität. Ggf. erhält man die durch Nacharbeiten. Ohne Erfahrung ist das langwierig und manchmal auch teuer.
 
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Umso mehr ich davon lese, desto weniger weiß ich was ich mir zulegen soll. Also ich finde nach wie vor, dass 500 Euro für ein Banjo als Anfänger schon echt krass sind. Oder liegt es halt daran, dass mein Banjowunsch zu speziell ist. Das vertrauen in die Banjos im Internet scheint also generell nicht gegeben zu sein.
 
Wenn man sich selber nicht auskennt bzw. auch kleine Reparaturen und Anpassungen selber nicht drauf hat, ist ein Gebrauchtkauf im Internet halt immer mehr Risiko oder kann weitere Kosten nach sich ziehen.

Durch die Linkshandigkeit wird es leider nicht einfacher bzw. auch nicht billiger. Was waren das denn für Modelle in dem American Music Shop? Gab es da eine Bezeichnung außer dem Markennamen? Oder hast Du vielleicht einen Link auf diese Instrumente?

Banjo
 
Schick einfach eine Mail und frag danach.
Ich glaub nicht, dass das Absicht mit Hintergedanken war.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie bei 200€ den Left-Umbau nicht mehr unsonst machen, würde ich als Händler zumindest nicht mehr, das ist selbst bei 500€ schon sehr in Ordnung.
 
Vielen Dank für eure Hilfe. Ich war in den letzten Tagen sehr aktiv beim mailen und Anzeigen durchforsten. Ich habe mir jetzt beim An- & Verkauf von Instrumenten im Prenzlauer Berg ein gebrauchtes Rover Banjo gekauft. Ich war mit meinem Kollegen da (er hat viel Erfahrungen mit Instrumenten) und habe mir es vor Ort angesehen. Das Banjo ist in einem ganz guten Zustand. Es hat 195 Euro gekostet und war inklusive Koffer. Jetzt werde ich mich an einen Musikladen zwecks Umbau wenden. Natürlich habe ich beim American Guitar Shop angefragt, weil sie mich sehr gut beraten haben und sehr nett waren) aber auch bei anderen Läden. In einem Musikladen in Pankow bauen sie das Banjo für 25 Euro um und machen es spielfertig. Wenn das Banjo mit umbau fertig ist, dann poste ich hier mal Fotos davon rein. Ich wollte mich nur schon mal für eure Hilfe bedanken! Eure antworten haben mir sehr geholfen. Ich freue mich schon sehr die ersten (richtigen) Töne meinem Banjo zu entlocken.
 
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