Tipps für Einsteiger hinsichtlich Akkordwechsel, Grifftechnik usw

  • Ersteller Manilamatti
  • Erstellt am
Wertes Forum....ich habe den Schritt gewagt.habe mir ein sogenanntes Starter Set von Rocktile gegönnt.bin seit 4 Wochen eifrig am üben und habe mir Grundwissen angeeignet.Das heisst ich weiss wie Powerchords gespielt werden und habe ca. 10 Akkorde gelernt(A Moll und Dur,E Moll und Dur,G Dur,C Dur,A Dur und A Moll,C7,E 7,H 7,D 7).Welche Tipps habt ihr für mich bezüglich der Wechsel,wie wird man flüssiger im Greifen?Und kann man oben genannte Akkorde auch verschieben oder sind das dann andere Akkorde?Ich hoffe ich bin mit meinen 44 Lenzen nicht zu alt zum lernen.
Gibt es eine "Eselsbrücke" um mehr Akkorde zu lernen?ich bin dankbar für jeden Tipp und jede Unterstützung!

Um noch ein wenig mehr BTT zu gehen: Die wichtigsten Akkorde kannst Du ja schon. Ich würde jetzt versuchen, etwas sinnvolles damit zu machen - nur so wird ein Schuh daraus. Lerne, welche Akkorde auf die einzelnen Töne der Dur-Tonleiter aufbauen. In C sind dies z.B. C - Dm - Em - F - G - Am und der praktisch fast nie verwendete verminderte H-Akkord. Dann würde ich dazu raten, die gängigsten Akkordfolgen zu lernen. Du wirst überrascht sein, wie viele Deiner Lieblingssongs Du mit einigen wenigen Akkorden spielen kannst. Der Aufwand hier ist also sehr überschaubar, eine "Eselsbrücke" brauchst Du nicht.

Ganz, ganz wichtig (und Du hörst dies von jemandem, der zu blöd war, diesen Rat damals zu befolgen): Singen zu den Akkorden! Wenn Du die Akkorde greifen und dazu singen lernst, entwickelst Du schnell ein natürliches Gefühl dafür, welche Akkordfolgen zu welchen Gesangsmelodien passen.

Zu Deiner etwas unberechtigten Angst: Du bist sicherlich nicht zu alt, Du solltest Dir lediglich realistische Ziele setzen. Aber ich habe nicht den Eindruck von Dir, dass es Dein Traum ist, mit 46 der nächste John McLaughlin zu werden.

Ich kenne z.B. 2 Leute, die mit weit über 40 angefangen haben, Golf zu spielen. Keiner von ihnen wird wohl Tiger Woods werden, aber beide spielen ordentlich, werden auf dem Golfplatz nicht ausgelacht und haben Spaß an ihrer Tätigkeit. Ich denke, dass Du wohl niemals ein Über-Gitarrist werden wirst, aber zumindest kannst Du lernen, ordentlich (oder sogar GUT)! zu spielen. Ich sage mal: Das meiste im Classic Rock/Blues-Bereich dürfte machbar sein. Nur wenn Du versuchen würdest, einen auf Steve Vai oder Yngwie zu machen, sehe ich Probleme...
 
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In jüngeren Jahren lernt man vielleicht schneller, wenn man älter ist allerdings disziplinierter & konzentrierter.

Ich würde aber auch zu Gitarrenunterricht raten. Dir muss er nur egal sein, wenn die meisten anderen Schüler < 18 sind. Ich hatte z.B. mit 31 Gruppenunterricht mit 11 bis 14jährigen, die etwas zu oft rum gealbert haben, mein Alter war aber kein Thema.
 

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