Tipps zum Verbessern des Klavierspielens.

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blackbird9113
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Guten Tag,

nach vielen Jahren E-/akk Gitarre bin ich vor bisschen mehr als einem halben Jahr hauptsächlich auf das Klavier umgestiegen. Bis auf ein paar "Einführungsstunden" hatte ich bis jetzt keinen Klavierunterricht und bringe mir eigentlich alles selbst.

Bis jetzt habe ich mir mir ein Lied gesucht, welches mir gefällt, es so weit vereinfacht dass ich es mit ein bisschen Übung spielen konnte und ggf stück für stück schwerer gemacht.
Das größte technische Problem was ich habe zurzeit ist meine linke Hand. Die meißte Zeit spiel ich nur x5 akkorde gebrochen als arpeggio (mittlerweile ab und zu auch über 2 Oktaven) und akkorde. Mit der rechten Hand hab ich zu Beginn eigentlich fast immer Oktaven gespielt; mittlerweile versuch ich aus denen so oft wie möglich 3-4 Tasten akkorde zu machen. So habe ich eigentlich das ganze erste halbe Jahr gelernt.
Andere starke Probleme die ich zurzeit habe sind
1) sobald die linke Hand die Melodie spielt und die Rechte nur die Begleitung
2) wenn ich ohne Pedal spiele (Ich spiele glaube ich eh viel zu viel mit Pedal) und die linke Hand staccato spielen und aber man mit der rechten Hand bei der Melodie der Tasten so gut wie gedrückt lässt dass es zusammenhängend klingt.

Dazu habe ich letztens angefangen Tonleitern zu lernen und versuche alle paar Tage eine Neue zu üben. Ich übe diese bis jetzt immer über 2 Oktaven. Zuerst spiele ich sie mit der rechten hand hoch und runter, dann mit der linken hand und zum schluss immer mit beiden händen gleichzeitig und dann nochmal vertauscht (links hoch, rechts runter). Das ganze natürlich so extrem langsam das es sauber und ordentlich klingt. (habe ich ja auf der gitarre schon mal alles gemacht und weis wie blöd es ist, sich etwas schlechtes wieder abzugewöhnen).

Mein allgemein größtes Problem ist, das ich zwar Noten lesen kann und auch grundsätzlich Wissen in Harmonielehre habe, aber da ich nie den Takt "richtig" gebüt habe kann ich leider nicht nach Noten spielen. Deswegen lerne/arrange ich alle Lieder die ich bis jetzt gelernt hab nach Gehör oder wenn ich es schneller haben möchte mit youtube und synthesia. Bis jetzt habe ich ca 30 Lieder gelernt. Nachteil so machen wieder vergessen da ich diese nicht mehr regelmäßig wiederholt habe nach einer gewissen Zeit.

tl;tr
Da ich rein übunstechnisch zurzeit nur die Tonleitern übe; könnt ihr mir eventuell noch weitere Tipps/übungen geben, mit denen ich meine Technik gut verbessern kann?
Ich habe unten im Link noch ein Video von mir gepostest welches ich letztens mal aufgenommen habe und vielleicht interessiert es euch. Vorneweg, ja ich weiß das es an manchen Stellen wahrscheinlich sehr schlampig gespielt ist und bin zurzeit immer noch am üben um das so sauber wie möglich zu spielen. www.youtube.com/watch?v=31aHrthfaGE&feature=youtube

Gruß blackbird
 
Eigenschaft
 
Ich gehe jetzt einfach mal auf dein tl;dr ein, wobei ich hier keinen didaktischen Hintergrund habe sondern einfach seit ein paar Jahren Klavier spiele....

Da ich rein übunstechnisch zurzeit nur die Tonleitern übe; könnt ihr mir eventuell noch weitere Tipps/übungen geben, mit denen ich meine Technik gut verbessern kann?
Wie sieht es bei dir eigentlich mit Blues, Boogie-Woogie oder vielleicht Jazz aus? Ich bin mit Boogie-Woogie ins Klavierspielen eingestiegen. Bis auf die Tatsache, dass man damit so gut wie gar nicht verschiedene Artikulationen oder Vortragsarten (Lautstärke) lernt, ist das eigentlich ganz cool um eine ganze Reihe verschiedener Patterns für die linke Hand zu lernen. Gleichzeitig kannst du dann mit rechts dazu Improvisieren üben.
Das Ganze funktioniert natürlich ebenfalls umgedreht: Du spielst mit rechts die Akkorde und mit links eine Walking Bass Begleitung (dazu kann ich wärmstens dieses Video von Dave Frank empfehlen!!).

Blind Tonleitern üben würde ich nicht machen. Wenn du ein Stück (oder eine Akkordfolge) hast, dass in einer speziellen Tonart geschrieben ist, dann macht es natürlich Sinn, genau diese entsprechende Tonleitern zu üben. Das kann auch gut als Warm-Up für das eigentliche Stück dienen (Tonleiter mit beiden Händen parallel und ebenfalls auseinanderlaufend über die gesamte Klaviatur üben! Dann kannst du im nächsten Durchlauf mal probieren, die Tonleiter ganz leise legato zu spielen. Danach staccato und als letzte Steigerung mit der einen Hand staccato und der anderen legato und umgedreht....)

Ansonsten stehe ich Technikübungen immer etwas kritisch gegenüber. Das kann IMO zwar durchaus seinen Sinn haben, aber ohne einen Bezug zu dem, was du eben gerade spielen willst, würde ich keine Übungen durchexerzieren....

Generell braucht es einfach seine Zeit bis die Hände eine gewisse Unabhängigkeit erlangt haben. Also dranbleiben! ;) Und vielleicht hat hier ja noch jemand sinnvolle Tipps zu Übungen....

Gruß,
Wini
 
Blind Tonleitern üben würde ich nicht machen. Wenn du ein Stück (oder eine Akkordfolge) hast, dass in einer speziellen Tonart geschrieben ist, dann macht es natürlich Sinn, genau diese entsprechende Tonleitern zu üben. Das kann auch gut als Warm-Up für das eigentliche Stück dienen (Tonleiter mit beiden Händen parallel und ebenfalls auseinanderlaufend über die gesamte Klaviatur üben

Ansonsten stehe ich Technikübungen immer etwas kritisch gegenüber. Das kann IMO zwar durchaus seinen Sinn haben, aber ohne einen Bezug zu dem, was du eben gerade spielen willst, würde ich keine Übungen durchexerzieren....

Gruß,
Wini


Hallo :)

gleich vorweg: auch ich habe nicht geantwortet, weil ich didaktisch keinerlei Hilfe geben kann und ich spiele ja ohnehin erst so kurz ...


Mit den Tonleitern das sehe ich genau anders, ich finde nichts mach so viel Sinn wie täglich beidhändig Tonleitern zu üben.

Meine Lehrerin sagt immer, dass Tempo kommt irgendwann von ganz allein - auf das warte ich noch ;) Ich denke mir wie frustrierend das ist, wenn man nach einer Weile zu einem Stück kommt, in der ein Lauf in einer gewissen Geschwindigkeit gespielt werden muss und man fängt erst dann an die entsprechende Tonleiter zu üben - das wäre für mich unglaublich frustrierend.

Sich erst mal einspielen am Klavier macht ja immer Sinn und warum diese Zeit nicht nutzen, um bei den Tonleitern weiter zu kommen? Ich spiele zwischen 15 - 30 Minuten nur Fingerübungen, bevor ich mit dem eigentlichen Stück anfange.


Ich würde Dir auch den Tipp geben erst mal ohne Pedal zu üben, wenn das Stück ohne Pedal flüssig klingt, kannst Du es ja noch immer dazu nehmen.

Persönlich finde ich ein flüssig und sauber gespieltest einfaches Stück schöner als sich durch etwas vielleicht doch noch etwas zu schweres zu kämpfen, aber auch hier gehen Vorliebe und Geschmack auseinander.


LG
Kyoto
 
Ich denke mir wie frustrierend das ist, wenn man nach einer Weile zu einem Stück kommt, in der ein Lauf in einer gewissen Geschwindigkeit gespielt werden muss und man fängt erst dann an die entsprechende Tonleiter zu üben - das wäre für mich unglaublich frustrierend.
....und nun stell dir vor, du übst die Cis-Dur-Tonleiter, bist da so richtig richtig schnell drin und spielst aber NIE ein Stück in Cis-Dur!? Welch Zeitverschwendung. Wenn man dafür 5 Minuten am Tag ansetzt, 365 Tage im Jahr annimmt, macht das nach 10 Jahren rund 304 Stunden (etwas über 12 Tage), die du nonstop nur damit verbracht hast, eine (oder mehrere) Tonleitern zu üben, die du bis dahin noch nie verwendet hast. Es kommt nun darauf an, in welchem Bereich (Blues, Rock etc.) du bevorzugt Tasten drückst - je enger der Bereich ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du wirklich nur bestimmte Tonarten benötigst.

Ich für meinen Teil drücke jetzt seit rund 6 Jahren die Tasten und hatte bis dato noch keine Verwendung für Cis-Dur. Wobei man dabei auch anmerken muss, dass ich Dur-Tonarten zumeist betont albern finde und lieber in bluesiger Stimmung in Cm oder Em vor mich hin improvisiere. Okay, manchmal auch Dm oder Bbm. Da macht es dann wiederum Sinn, wenn man die Moll-Pentatoniken der entsprechenden Tonarten flüssig spielen kann. Ebenfalls der dorische Modus kommt da meistens gut an. Damit sollte man genügend Übungsmaterial haben, um sich gut und sinnvoll am Klavier aufzuwärmen.

Übrigens für die Tonarten F-Dur und Fis-Moll hatte ich bis dato ebenso noch keine Verwendung. Die Liste ließe sich jetzt fortsetzen .... auf der anderen Seite kann ich dir versichern, dass eine neue Tonleiter einzustudieren mittlerweile wesentlich schneller geht als noch vor 5 Jahren.

Darum bleibt mein Fazit:
Da wir alle sterben werden (sei es in Dur oder in Moll :evil: ) macht es Sinn, die Zeit effektiv zu nutzen und sich somit beim Klavierspielen bzw. -üben eher auf das zu konzentrieren, was man jetzt gerade für sein persönliches Weiterkommen benötigt.

Amen,
Wini
 
Darum bleibt mein Fazit:
Da wir alle sterben werden (sei es in Dur oder in Moll :evil: ) macht es Sinn, die Zeit effektiv zu nutzen und sich somit beim Klavierspielen bzw. -üben eher auf das zu konzentrieren, was man jetzt gerade für sein persönliches Weiterkommen benötigt.

Amen,
Wini

:D Ich werde in Moll sterben, definitiv (einfach weil ich es mag ;))

Ich verstehe durchaus den Ansatz sich auf das zu konzentrieren, was gerade ansteht - ich finde das auch gar nicht "falsch" (wenn man überhaupt von richtig oder falsch bei versch. Ansätzen zu üben sprechen kann.

Die meisten Klavierstücke, die ich toll finde, haben lange Läufe - ich mag Tonleitern, ich spiele sie gern und mach das so und wenn es denn gebraucht wird, ist das schön - und wenn nicht, dann eben nicht. Das mag aber mein Naturell sein, ich habe auch schon Sprachen gelernt, einfach weil sie toll klingen, ohne Intention jemals in das Land zu reisen.

Schlussendlich geht es ja nur darum, dass der Threadsteller versch. Meinungen und Ideen zu seinem Thema hört und sich da rauspicken kann, was für ihn passt.

LG
Kyoto
 
Ich für meinen Teil drücke jetzt seit rund 6 Jahren die Tasten und hatte bis dato noch keine Verwendung für Cis-Dur.
Ich für meinen Teil drücke jetzt seit rund 43 Jahren die Tasten und hatte auch höchst selten das Vergnügen, in Cis-Dur zu spielen. Diese Tonart kommt so gut wie gar nicht vor. Deshalb würde ich die Cis-Dur-Tonleiter auch nicht üben. Dafür kommt die Des-Dur-Tonleiter alle naslang vor. Ich würde daher lieber die Des-Dur-Tonleiter üben. :D
Okay, manchmal auch Dm oder Bbm.
Die Bbm-Tonleiter hat übrigens die selben Töne wie die Des-Dur-Tonleiter. Wenn man so also die Dur-Parallele von Bbm nimmt und enharmonisch verwechselt, hat also auch _wini_ gewissermassen schon die Cis-Dur-Tonleiter gespielt, auch wenn er das nicht weiss und das Gegenteil behauptet. :evil:

Viele Grüsse,
McCoy

edit: einen Haufen Vertipper korrigiert. :redface:
 
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Die Bbm-Tonleiter hat übrigens die selben Töne wie die Des-Dur-Tonleiter. [....]
AARRRRGHHHLLL. Passt man mal 5 Sekunden beim Posten nicht auf bekommt man die Fehler von McCoy gleich aufgetischt. :rolleyes: Aber immerhin fallen Fehler hier im Forum also gleich auf - das ist doch schon mal was .... ;)

Moll-/Dur-Parallelen sind mir durchaus bekannt und geläufig - nur nicht immer präsent wie man hier an dem Beitrag gesehen hat. Cm taugt als Beispiel auch nichts, da man da den gleichen Fingersatz wie bei Eb verwenden kann. Aber wenn ich Em übe dann wird in der RH die schwarze Taste mit der 2 gedrückt - anstatt bei G wäre das mit der 4 - das macht IMO schon einen Unterschied. Insbesondere dann, wenn man wie Kyoto die Tonleitern "auf schnelle Läufe" hin übt.

Ich bleibe also bei meinem Statement: Nur das üben, was man auch braucht! Wenn ich den schnellen Lauf in Dm spielen will dann übe ich ja auch nicht die F-Dur Tonleiter....

Grüße,
Wini
 
Nur das üben, was man auch braucht!
Im Prinzip gebe ich Dir ja Recht und mache das auch meistens so. Trotzdem ist es auch immer wieder so, daß man etwas übt, was man nicht braucht, und irgendwann kommt der Punkt, an dem man genau das einbauen kann, was man damals geübt hat. Gerade beim Improvisieren kommt das immer wieder vor. Plötzlich merkt man: "Ah, hier kann ich ja diese Cis-Dur-Tonleiter ;) :D spielen, die ich damals bis zum Abwinken geübt habe." Oder man findet irgendwo ein Stück in Cis-Dur ;) :D und sagt sich: "Ach, das kann ich ja spielen. So schwer ist das ja gar nicht, die Cis-Dur-Tonleiter ;) :D kann ich ja schon." Andernfalls hätte man das Stück vielleicht wieder weggelegt.

Viele Grüße,
McCoy
 
Hallo :)

Ich dachte ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Also ich spiele selbst seit 14 Jahren Klavier und dabei überwiegend Klassik. Ich bin der Meinung, das es essentiell ist Tonleitern und Technik Übungen zu praktizieren. Leider ist es häufig der Fall das man bei Youtube Leute sieht die sich das Klavierspielen selbst beigebracht haben und dann die typischen gern gehörten Stücke wie Comptine d'un autre ete oder Schindlers Liste spielen. Allerdings hört man auch sehr deutlich das diese meist eine sehr schlechte Technik aufweisen. Überwiegend liegt es daran das solche meist krampfhaft versuchen die ausgewählten Stücke möglichst schnell möglichst richtig zu spielen. Dabei kommt es beim Üben in erster Linie viel mehr auf das Einhalten des Metrums,Fingersatz,Haltung der Hand und das gleichzeitige Spielen von Tönen innerhalb von Akkorden an und noch viele kleine Feinheiten beim Präzisen Anschlagen von Tönen. Wenn ich ein Stück übe,dann übe ich beide Hände einzelnd und sehr langsam und das so lange bis ich den richtigen Fingersatz verinnerlicht habe.Erst dann wage ich mich daran beide Hände gleichzeitig sehr langsam zu üben. Das Tempo kommt irgendwann von alleine. Ausserdem ist es absolut Tabu mit Pedal zu üben. Das Pedal soll nicht dazu benutzt werden Fehlerhafte Spieltechniken auszumerzen sondern viel eher ein Stück was man ebenso gut ohne Pedal spielen kann noch etwas aufzuwerten.

Am problematischsten seh ich aber viel eher,das wenn man sich das Klavierspielen selbst beibringt unbewusst Fehler einübt (unregelmässiges Spielen,falscher Fingersatz...) und diese dann auf weitere Stücke überträgt. Dadurch überträgt man zuvor verinnerlichte Fehler und im schlimmsten Fall kommen noch weitere hinzu. Irgendwann ist man dann an einem Punkt an dem man technisch einfach nicht mehr weiter kommt und man quasi von 0 anfangen und alles aufarbeiten muss. Leider ist dies mehr oder weniger die Regel anstatt die Ausnahme bei Leuten die Klavierspielen ohne fachgerechte Unterstützung lernen. Wie es in anderen Stilrichtungen aussieht (blues,jazz) kann ich kaum beurteilen,da ich fast ausschliesslich Klassik spiele. Aber fest steht das ein geübtes Gehör immer heraushören wird ob jemand ein Virtuose ist und ein technisch wenig anspruchsvolles Stück spielt oder jemand Anfänger ist und selbiges Stück unglaublich lange geübt hat.

Viele Grüsse Bastonga :)
 
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Danke Bastonga, mit Deinem Post sprichst Du mir voll aus der Seele. Nach vielen Jahren Klavierspielen (und zuwenig üben mehr spielen), autodidaktisch, mal mit Lehrer ohne Hausaufgaben usw. komme ich zu der Erkenntnis, dass ich meine Ziele total verfehlt habe.
Ich fange nächste Woche erneut mit Klavierunterricht an und nehme mir vor die pianistischen Grundlagen nach guter, alter klassischer Schule zu erlernen.

Kannst Du denn auch "vom Blatt" spielen? Geht das lernen eines neuen Stückes relativ schnell bei Dir?

Liebe Grüße,
Martin
 
Danke für deine Antwort :),

Also vom "Blatt spielen" kann ich meiner Meinung nach ziemlich gut. 10-15 Töne auf einem Schlag sind kein Problem aber nach 14 Jahre erwartet man wohl selbst auch nichts anderes. Aber das ist wohl das eher Problem als hilfreich. Ich muss mich meistens selbst beherrschen nicht drauf los zuspielen und die Passagen die ich schneller lesen kann auch schneller spiele. Ich bin dabei sehr penibel und brauche auch ziemlich lange um ein Stück zu üben. Dies liegt aber wohl eher daran das ich versuche das Stück so perfekt wie möglich zu spielen einfach um es mir quasi selbst zu beweisen. Im Moment spiele ich chopins Etüde op25 nr 11 und bin nach 3 Tagen immer noch bei der 1. Seite und lerne die Fingersätze auswendig(Jede Hand einzelnd).Eher spiele ich nicht weiter da man sich nicht auf das gleichzeitige Spielen beider Hände und den Fingersatz konzentrieren kann oder zumindest ich kann das nicht.

Ich hoffe ich konnte helfen. :)
 
Ich für meinen Teil drücke jetzt seit rund 43 Jahren die Tasten und hatte auch höchst selten das Vergnügen, in Cis-Dur zu spielen. Diese Tonart kommt so gut wie gar nicht vor. Deshalb würde ich die Cis-Dur-Tonleiter auch nicht üben. Dafür kommt die Des-Dur-Tonleiter alle naslang vor. Ich würde daher lieber die Des-Dur-Tonleiter üben. :D
Cis-Dur tritt aber als Dominantakkord in Stücken in Fis-Dur auf, kommst also nicht dran vorbei. :D
 
terasa
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Flohmarktspam

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