Training

[wukasz]

Hallo miteinander.

Ein altes und zugleich leidliches Thema ist bei mir die Gehörbildung von Musik.

Könntet ihr mir einige Tipps oder Übungen mit auf den Weg geben, wie ich mein Gehör trainieren kann, um gespielte Töne, Akkorde etc. erkennen zu können?

Danke im Voraus.

MfG wukasz

 

[Omega Minus]

Gehörbildungssoftware kann ein hilfreicher Weg sein.

Grüße
Roland

 

[g1fkie]

EarMaster zum Beispiel, kannst du alle wichtigen Basics mit lernen (und vielleicht ein wenig mehr )

http://www.amazon.de/Klemm-Music-Ea..._1_1?ie=UTF8&s=software&qid=1232968287&sr=8-1

LG, g1fkie

 

[wukasz]

Danke schonmal für die Tipps.

Gibt es aber nicht einen klassischeren Weg sein Gehör effektiv zu bilden, ohne sich eine teure Software dafür kaufen zu müssen?

MfG wukasz

 

[milamber]

ich muss auch noch an meinem Gehör arbeiten .

teure Software braucht es aber nicht, geht auch online:
http://www.musikwissenschaften.de/interaktiv/gb/index.htm

oder:

http://www.good-ear.com/servlet/EarTrainer

 

[wukasz]

Danke, das ist was, was mir helfen könnte.

 

[Metalbert]

Eine gute Seite für dich wäre vielleicht noch musictheory.net die haben auch mehrere Übungen zur Gehörbildung
Mir hat die Seite viel geholfen und sie tut es auch immernoch

 

[fruchtquark]

Gibt es aber nicht einen klassischeren Weg sein Gehör effektiv zu bilden, ohne sich eine teure Software dafür kaufen zu müssen?

Ich hab vor 2 jahren z.B. damti angefangen alle Intervalle in versch. Lagen (und zusammen/auseinander gespielt) aufzunehmen. Die einzelnen Dateien mit 10 s Leerlauf versehen --> in Winamp --> Shuffle --> Intervalle hören. Super Training. Vor allem auf dem mp3-Player. Wenn man Shuffle drin hat und normal Musik hört - plötzlich kommt ein Intervall und zack "Achja, eine Quarte, glasklar".
Genauso hab ich's mit Akkorden gemacht. Bei Rhytmus- und Melodiediktaten bin ich etwas anders vorgegangen.

Wichtig is nur, dass du diese Intervalle vllt. 1 mal die Woche erneuerst, sonst hörst du dein Leben lang die Quarte nur raus wenn sie vom d aus gespielt wird.
MfG

 

[MathiasL]

Hallo Wukasz!

Konnte Dir mein workshop über die Grundlagen nicht weiter helfen?

Grüße!
Mathias

 

[Phosphoridos]

@milamber: der Link zu Musikwissenschaften funktioniert nicht wirklich. Verlangt wird ein Flash-PlugIn, ich habe aber den neusten FlashPlayer...
Weiß jemand, woran das liegt?

 

[milamber]

klick einfach unten rechts auf "testweise trotzdem starten"

(ist bei mir auch so und liegt an Flash 10. Das ist ein lustiger Bug, aber das ist eine andere Geschichte)

 

[TheHubi]

Hallo,
geh in einen Chor. Das ist das beste Training. Sing die Intervalle!
Mach jedes Intervall an einem Liedanfang fest.
Wenn Du die Sachen singen kannst, wirst Du sie auch hören!
Hubi

 

[Phosphoridos]

@milamber: Danke, den Link hatte ich ganz übersehen...

Chor ist auch nicht schlecht. Mal schaun, wenns die Zeit irgendwann mal her gibt.

 

[momonte]

http://www.musikwissenschaften.de/interaktiv/gb/index.htm

Hey, versuch mich ab und an auch bisschen daran..aber wie bitte lern ich das? Hab erst mal nur bis zur "Terz" aktiviert, und Töne immer steigend, aber immerhin schon von verschiedenen Ausgangstönen..aber trotzdem, wie muss ich das lernen?

Worauf muss ich achten? Wie klingt denn eine große Terz? die klingt doch je nach ausgangston (logischerweise) immer anderes...woran erkennt man eine große terz? ich haltd as für unmöglich...außer man prägt sich die terz von jedem ton ein...was viel arbeit ist, dann ja auch noch von jedem ton die quarte etc....es muss doch einen "trick" geben, woran erkennt man eine terz oder eine sexte etc....

 

[milamber]

an der Farbe des Intervalls

 

[momonte]

an der Farbe des Intervalls

Woran erkenn ich die und welche Farben haben die? Hab auch eben mal den Thread durchgelesen, der hier gepinnt wurde...ich denk ich hab es verstanden...nur noch eine Frage: Da ist die rede von Intervall-Folgen wie C-D-B-C

1. Meint B das deutsche H oder das deutsche Bb
2. Ist das erste C mit dem letzten identisch oder ist das letzte eine Oktave höher?

 

[milamber]

hm, weiß jetzt leider nicht welchen Thread Du meinst. Ausserdem habe ich gerade schon zu viel Rum in mir …

ich weiß nicht genau wie man die "Farbe" erklären soll, aber probiere mal Folgendes aus: spiele eine Sekunde und Du merkst, dass die zwei Töne sich total beißen. Du hörst eine Reibung in diesem Intervall. Es klingt halt schief. Höre im Vergleich dazu eine Terz. Zwischen diesen beiden Intervallen solltest Du eigentlich schon von Anfang an einen großen Unterschied hören.
Mit ein wenig Übung, die ich übrigens auch noch nicht habe, erkennst Du dann auch andere Intervalle an dieser "Reibung".

Die absolute Tonhöhe spielt dabei keine Rolle, es geht nur um die Differenz.

 

[Norbert80]

Hallo milamber

an der Farbe des Intervalls

meinst du damit "die Klangfarbe" ?

MfG
Norbert

 

[Bassistenschwein]

1. Meint B das deutsche H oder das deutsche Bb
2. Ist das erste C mit dem letzten identisch oder ist das letzte eine Oktave höher?

1. Das deutsche H.
2. Ersteres, beide C in gleicher Lage.

Ich denke für dich, feliXis, ist es noch zu früh für diese Übungen von musikwissenschaften.de, im Moment kannst du da wahrscheinlich nur raten oder?. Du solltest damit anfangen alle Intervalle einzeln durchzugehen, bewusst auf den Klang zu achten und versuchen sie dir mit Eselsbrücken einzuprägen. Schau mal dazu hier rein.

 

[Effjott]

Eine gute Hilfe ist für manche die Liedmethode. D.h. Du prägst Dir das Anfangsintervall von bekannten Liedern ein und verbindest damit das bestimmte Intervall.
Wir haben hier mal eine Liste mit einigen bekannten Songs/Liedern zu verschiedenen Intervallen aufgestellt:

https://www.musiker-board.de/vb/geh-rbildung/255341-geh-rbildung-liedmethode.html