Umgang mit den Forenregeln

  • Ersteller mikroguenni
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Den Thread kann man eigentlich als gutes Beispiel nehmen, warum das Gesellschafts-/Politikthema hier schlicht ganz abgedreht wurde, eben weil es quasi nicht in sinnvollen Diskussionsbahnen (vor allem eben in einem Forum) zu führen und quasi nicht zu moderieren ist.
...und eben weil engagiertes Diskutieren zu diesen Themen, auch mit langen Beiträgen mit einer Vielzahl von Argumenten (wie auch deinem hier ;)) sich als nicht praktisch durchführbar herausgestellt hat.
 
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Ich frage mich selbst, woher der (mein) Drang kommt, doch immer wieder zu schreiben obwohl man (ich) weiß, dass es zu nichts führt.
Es soll auch Leute - Dilettanten wie mich - geben, die immer wieder Musik machen, obwohl sie wissen, dass es (zumindest für sie) zu "nichts" führt ...

Kann es sein dass dieser Thread nicht zufällig unter Männern geführt wird ...?
Ja. Aber sagt das zwangsläufig(!) etwas über den Inhalt aus?

Den Thread kann man eigentlich als gutes Beispiel nehmen, warum das Gesellschafts-/Politikthema hier schlicht ganz abgedreht wurde, eben weil es quasi nicht in sinnvollen Diskussionsbahnen (vor allem eben in einem Forum) zu führen und quasi nicht zu moderieren ist.
Ich verstehe das "quasi" als Platzhalter für den - grammatikalisch merkwürdigen - Einschub in dem Satz, der über dem (ehemaligen) UF Politik, Gesellschaft steht: "Dieser Bereich ist geschlossen, da eine Diskussion nicht in der erforderlichen geordneten Form stattfindet und die Betreuung des SUB, wirtschaftlich sinnvoll, nicht zu leisten ist." (Fettdruck entfernt)
 
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Der Gestorbene ist nicht derjenige, der physisch stirbt, sondern derjenige, der jeglichen Kontakt mit der Umgebung abschneidet.
.. ein weitreichender Satz. Und ein interessanter Aspekt, die Konflikte mal gegen den Wert der Kommunikation an sich abzuwägen ...


Den Thread kann man eigentlich als gutes Beispiel nehmen, warum das Gesellschafts-/Politikthema hier schlicht ganz abgedreht wurde, eben weil es quasi nicht in sinnvollen Diskussionsbahnen (vor allem eben in einem Forum) zu führen und quasi nicht zu moderieren ist.
.. auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: das Problem ist nicht das Thema, sondern die Kommunikationskultur. So wie eine Erkältung eben nicht zeigt, dass am Wetter etwas nicht stimmt :) selbst wenn sie bei bestimmten Wetterlagen häufiger auftreten mag.
Ja. Aber sagt das zwangsläufig(!) etwas über den Inhalt aus?
... die Vermutung ist aus meiner Sicht nicht ganz abwegig, bei einem so zentral geschlechtsspezifische Standpunkte anrührenden Thema. Ich sehe jedenfalls eine klare Gefahr, dass wesentliche Aspekte nicht richtig erfasst werden, selbst dann, wenn sich Menschen in privilegierter Position mit Unterdrückten solidarisieren. Ich würde sogar so weit gehen, dass alle "correctness"-Bestrebungen aus dem nordamerikanischen Raum solche Defizite aufweisen ...
 
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Und genau da liegt ein Problem.
Ich fühlte mich nie beleidigt, aber ich kann bis jetzt nicht fassen, dass ich mich aus der Diskussion heraushalten soll, wenn ich kein Frauenproblem habe.

Das ist nicht inhaltlich, sondern hat eben genau diesen Provokationssubtext, der eigentlich bedeutet,
"halts Maul wenn Du nix zu sagen hast".

Was das denn wirklich so? Ich habe nicht jeden Post gelesen, aber nach meiner Erinnerung war die Ausgangslage zunächst, dass du einigen (vielleicht missverständlich?) vermittelt hast, dass es ein Problem eventuell gar nicht gibt, weil du es in deinem Umfeld nicht wahrnimmst.

Später hast du danach gefragt, was du den konkret tun könntest, obwohl es das Problem in deinem Umfeld nicht gibt. Das sind durchaus schwierige Grundlagen für einen Dialog.

Soweit ich weiß, hat dir niemand den Mund verboten, aber es dir zumindest freigestellt, dich entspannt zurückzulehnen, wenn das Problem in deiner Lebensrealität nicht existiert. Das war doch als gut gemeinter Vorschlag gemeint, nicht als "Rausschmiss".

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Wichtig finde ich bei solchen "Diskussionen" auch, mal aufhören zu können ... ;)
 
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Wichtig finde ich bei solchen "Diskussionen" auch, mal aufhören zu können ... ;)
... noch wichtiger, auf Andeutungen zu verzichten und eine Aussage so klar wie möglich zu formulieren. ;)
Ist deine Aussage eine Ankündigung, dass du dich nicht mehr beteiligen wirst? (also ein Hinweis an dich selbst?)
Oder meinst du, das Thema ist jetzt hier ausgereizt, weil du keine neuen Aspekte mehr findest?
 
@frankpaush Man muss auch nicht in jeder Diskussion immer wieder neue Aspekte finden, und sie damit unnötig endlos in die Länge zu ziehen ;)
 
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Ein weiteres Problem ist, dass es genügend Menschen gibt, die immer noch einen draufsetzen müssen, weil sie

a) sich gerne selbst reden hören, um sich zu profilieren. Ist virtuell sicher einfacher als im wahren Leben.
b) einfach immer das letzte Wort haben wollen.
c) um des Diskutieren Willens diskutieren möchten.
 
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Ist die Frage, ob "Problem" da das richtige Wort ist, in richtigem Maß würde ich genau das, was du aufzählst als den Grundantrieb eines jeden Online-Forums bezeichnen.

Der Spruch "Die Dosis macht das Gift" hat halt eine sehr omnipotente Gültigkeit ;)
 
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die immer noch einen draufsetzen müssen
... bisher hatte sich diese Diskussion immerhin durch wenig provokante Äußerungen positiv gestaltet ... aber das konnte ja nicht endlos wo weiter gehen, schon klar :D ... ist das "helpful&friendly"? dann bin ich doch lieber böse :D (BTW: das sind verknöcherte Uralt-Scheinargumente und angestaubte rhetorische Formulierungen, die werden hier nicht wirklich irgendetwas klären, mutmaße ich mal, und ich bitte doch noch um einen Kommentar, damit du das heißgeliebte letzte Wort hast :D )
sich zu profilieren. Ist virtuell sicher einfacher als im wahren Leben.
.. ist das so? Die Online -Werbeetats sprechen da eine eher andere Sprache, vielleicht war das in den 90ern noch so?
keine sachliche Diskussion über das eigentliche Thema ohne Provokation möglich
.... selffullfilling ... :(
was du aufzählst als den Grundantrieb eines jeden Online-Forums bezeichnen.
aber eigentlich nicht mit einer so kritikasterischen Note, oder?
 
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..

Kann es sein dass dieser Thread nicht zufällig unter Männern geführt wird und genau deshalb weder hier noch in der Rockmusik viele Frauen zu finden sind?
...
Ich versteh immer nicht was daran verwerflich sein soll. Kann doch einfach nur aufzeigen, dass halt einfach mehr Männer hier unterwegs sind und dazu ev. mehr Lust aufs Hin- oder Her.
Im übrigen hatte sich doch Vali begrüssenswerterweise ausführlich schon geäussert, oder lil ist auch glaube ich eine sie ? Ich glaube das spiegelt halt auch bissl analog das Problem wieder, wieso sollte man sich als Mann oder Männer nicht über so Themen in der wahrnehmung und Beobachtung austauschen können, was ist denn da dabei? Ich glaube Frauen hätten keine so Gedankengänge in einer überwiegenden Frauenrunde...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also ist die Frage:

- "der Erkenntnis von Antipasti folgen und den Ursprungsthread geschlossen halten ..."

oder

- basierend auf der hier geführten Diskussion und damit "Awareness" ... auf das "Gute im User" :whistle: hoffen und einen weiteren Versuch wagen.


Ich gehe mal meine Glaskugel putzen ... dann sehen wir weiter.
Ich vermute mal, dass doch eh schon einiges an Info oder Wahrnehmung oder Argumenten über zig Seiten ausgetauscht oder zumindest gebracht wurden, und ob das noch gross was bringt oder wohin genau führt,
Wiederholungen?

Ich halte eigentlich diesen Thread hier für wichtiger, weil es um Gesprächskultur und Toleranz gegenüber der anderen Meinung, Formulierung oder des Auftritts allgemein geht.
 
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Also … Achtung Smiley ;););) …. „Lieber hier unter Männern die Diskussionskultur beleuchten, als drüben die Probleme der Frauen.“;)

Oder provokant: Mission Accomplished … das Thema um die Gleichstellung der Frau durch Störfeuer erfolgreich in eine Männerdiskussion zur Diskussionskultur gezogen und abgewürgt“.

Punkt 2 ist so ein wenig der Punkt der mich umtreibt bei der Bewertung welches Thema ICH lieber fortgeführt wüsste. Und natürlich wäre es dann hilfreich, wenn die hier gewonnenen Erkenntnisse drüben zur Anwendung kommen würden.

Gruß
Martin
 
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Ich meinte Pragmatismus und Realismus vor Aktionismus.
Mit ner Diskussion brauche ich doch gar nicht anfangen oder weitermachen wenn die Diskussionskultur nicht stimmt. Erst sorge ich für die Fähigkeiten und Kenntnisse ein haus zu bauen und erst dan fang ich damit an und nicht umgekehrt. Gibt doch einen Grund warum der "andere" dicht machte..
 
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Lessons Learned kann jetzt zumindest bewiesen werden 😜 („drüben geöffnet“)… „Learning by Doing“ wurde ja schon praktiziert - da ist unsere Toleranzschwelle verbraucht.

Zurück ins Funkhaus … hier daher ZU, bis mal wieder Learning by Doing zu viele Späne produziert hat.

Gruß
Martin
 
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