[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
  • Erstellt am
sehr ähnliche optik und im Inneren sollen sie gleich sein.
Echolette.jpg

bassmaster100-png.566323
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe irgendwo mal gelesen,daß bei den älteren Fender Amps,ab Werk,die Röhren wohl ziemlich kalt eingestellt gewesen sind.
Das würde zumindest den niedrigen Verschleiß erklären.

Stimmt... die alten Fender haben praktisch keine Bias Einstellung und wurden so gebaut dass auch "schlechtere" Röhren keine Probleme bereitetten. Die Bestückung von Fender waren aber immer STR Röhren, also Special Tube Request mit engen Toleranzen und sehr guten Werten .
Zudem sollten die Amps heute bei 230 Volt aus dem Netz in der 240 Volt Schalterstellung betrieben werden. Sie sind also auch "unterheizt" ...
In der 220 Volt Schalterstellung klingt es gerne matschig ... da ein bischen Überheizt
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
sehr ähnliche optik und im Inneren sollen sie gleich sein.
Echolette.jpg

bassmaster100-png.566323

Alle "kleinen" Echoletten taugen als Bassverstärker. Liegt am ( verglichen mit der Leistung von 25 bis 40 Watt ) grosszügig bemessenen Ausgangsübertragen ...

Interessant wie man die Amps bei annähernd gleicher Schaltungsauslegung am unterschiedlichen Klang der Endröhren unterscheiden kann.

BS25 : EL 500 ( Duett )
M40/M70 : EL84 ( Quartett )
M120 : Frühe Modelle mit EL504 ( Duett ), Späte Modelle mit EL34 ( Duett)
M150 : EL34 ( Duett )

Spätere Dynacord mit den EL34 klingen "härter" und mittiger, da die Ausgangsübertrager einen ( vergleichsweise ) kleineren Eisenquerschnitt haben und die Röhren mit enorm hohen Anodenspannungen ( eigentlich ausserhalb des spezifizierten Bereichs ) betrieben wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Spätere Dynacord mit den EL34 klingen "härter" und mittiger, da die Ausgangsübertrager einen ( vergleichsweise ) kleineren Eisenquerschnitt haben und die Röhren mit enorm hohen Anodenspannungen ( eigentlich ausserhalb des spezifizierten Bereichs ) betrieben wurden.

Zum einen: die Röhren bei den Dynacords werden komplett innerhalb des spezifizierten Bereichs betrieben, und zwar mit ca. 10% Reserve; die Endstufe ist mehr oder weniger aus dem Datenblatt der EL34 übernommen, sie wurde in den 70ern soweit modifiziert, dass sie auch bei Übersteuerungen nicht so schnell Probleme bereitet (Schirmgitterwiderstände...).
Auch die Übertrager der Eminente sind recht groß, wenn auch nicht oder nur marginal größer als die der kleinen Serie mit halber Leistung. Klanglich gibt es da keine hörbaren Unterschieder.
Klanglich kann ich nur sagen, dass meine beiden M40 mittenbetonter und "quäksiger" klingen als mein Emi2 oder gar mein G2000. Am Bass und viel mehr noch als Gesangsverstärker - und vor allem die (seltene) Vollröhren-Variante des Eminent 2 ist der M40 haushoch überlegen. In jeder Hinsicht, abgesehen von den Eingangswiderständen.
 
Hallo Beate,

Welches Datenblatt für die EL34 hast du genommen ? Nicht alle Hersteller haben die gleichen Grenzdaten. Die unterscheiden sich zum Teil erheblich ...

Zum Thema Trafo : lies doch mal die Artikel von Partridge zum Thema Übertrager ...
Bei doppelter Leistung und gleicher unterer Grenzfrequenz brauchts den doppelten Eisenquerschnitt.

Zum Klang brauchen wir nicht streiten. Wenigstens in meinem Setup klingen die Echoletten in meinen Ohren MEHR als brauchbar.

Hast du die Anmerkung nur zum M40 ? Ich habe einen M40 ( in "Gold" ) der überwiegend in der Vitrine steht. Den BS25 und die M70/120/150 habe ich im Einsatz.
 
"Spätere Dynacord mit den EL34 klingen "härter" und mittiger, da die Ausgangsübertrager einen ( vergleichsweise ) kleineren Eisenquerschnitt haben und die Röhren mit enorm hohen Anodenspannungen ( eigentlich ausserhalb des spezifizierten Bereichs ) betrieben wurden. "


..hallo Ihr Beiden, melde mich auch wieder mal zu Wort.
Bei den späteren Dynacords habe ich (ist aber meine pers. Meinung) habe ich aber eher die Trans- Vorstufen in Verdacht anders zu klingen als die Vollröhrenversionen.
Daß die Trafos fast den meisten Einfluß haben im Vollastbetrieb dürften wir uns einig sein.
Ich kenne Dynacord Ur-Bassking 127-x und 128-x (mit 2 bzw. 3 x ECC 83, im Blechgehäuse), Eminent II Trans-Vorstufe und Bassman 50 und 135 und habe selbst einen Eminent I Vollröhre mit verbessertem Netzteil.
Klanglich rein Endstufentechnisch liegen Ur-Bassking und Emi 1 auf sehr ähnlichem Niveau, da spielen Bauteiletoleranzen schon fast die größere Rolle, der Emi II (80W sin) etwas kühler und minimal "schlanker" ab auch erst ab mittlerer lautstärke aufwärts. Ob das aber echt der AgÜ ist?? Verwendet man die eingebauten Vorstufen dann unterscheiden sich die Amps deutlicher und für mich fällt die Trans-Vorstufe etwas ab. (war ein sehr aufwendiger aber spannender Vergleich, wo ein paar erfahrene Musiker / techniker mitgehört haben).


Für Baß gefällt mir der Ur-Bassking 128 am besten, für Gesang, keyboards oder Hifi ist der Emi 1 Vollröhre (bei mir sind noch die ersten teuren TFK ECC808 drin - ohne Probleme) mein Favorit - erst wenn ich mehr Power bräuchte kommt der Emi II.
Allerdings ist schon unglaublich wie tief die 40W Endstufen mit ihren Übertragern kommen!

Die Echolette B(S)40 bzw. M40 Vollrö-Amps klingen auch fantastisch gar keine Frage, der showstar S100 und Bassmaster 100 (so einer darf mit alle 2 Wochen auf Probe begleiten) aufgrund der Trans-Vorstufe etwas anders - mit passender Box aber auch gut!

Norbert
 
Alu Power
Bis 9 Uhr macht die Box so einen warmen Sound. Die Bässe sind tief und die Höhen brilliant. (Ab halb 10 kippt sie.)

Jede Box ist mit 8 (8inch) Mittelton-Lautsprechern und mit 2 Hochton-Lautsprechern. Wie macht die das?
Da sind echt 8 Speaker drin? Die Box wirkt so klein...

Und was meinst du mit "Alu Power"? Haben die Speaker Alu-Kalotten? Und was geschieht, wenn die Box "kippt"?
 
Die Box ist B70 x H40 x T25cm.

Du hast Recht es sind 5er. Ich habe die Maße von einer Anzeige übernommen.

Ich habe die Box bei mir zu Hause, und mit dem Bassmaster ist das eine nette Combi. Mit schönem Bass aber auch klaren Höhen.

Mit meinem 63 JB ist das ein Gedicht. Nur wenn ich es zu laut einstelle, mehr als Zimmerlautstärke, fangen die kleinen Dinger an unschön zu zerren.

Alu Power war Spaß, weil das Gehäuse aus Alu ist. Damit die Mosquitos nicht noch schweren sind als sowieso.


Mosq 5er.jpg
alu.jpg
 
Soo,
ich oute mich jetzt auch (wieder) als Vollröhren Nutzer;) Seit gestern besitze ich ein Jet City Custom 5.
Auch wenns "nur" ein 5 Watt Gitarren Top ist, war ich erstaunt wie druckvoll das kleine Biest an meiner Ashdown ABM115-300 klingt. Vorausgesetzt ist natürlich, dass man das kleine schalterchen auf "Low Fat" schaltet.
Wenn man den Gain-Regler ziemlich weit zu gedreht hat, kann das kleine Kistchen schön clean klingen, aber auch das leicht angerotzte finde ich herrlich.

Bässte Grüße
Henry
 

Anhänge

  • IMG_4402.JPG
    IMG_4402.JPG
    142,7 KB · Aufrufe: 167
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gestern hatte ein Bassist aus Hannover richtig Gllück. Er kam mir und bestimmt noch vielen anderen zuvor

Bei Ebay Kleinanzeigen war ein Ampeg SVT CL für 350€:eek:
und ein Trace Elliot V8 für 300€:eek:

Text las sich ungefähr so:

Aus Erbschaft einer Nachbarin verkaufe ich ....sehr sehr schwer, alt nicht mehr neu, wird glaube ich nicht
mehr hergestellt und es muss glaube ich eine Box angeschlossen werden.:ugly:

Dem Käufer viel Spaß. Meinen Neid hast Du.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
woaaaaaaa den V8 hätte ich auch sofort gekauft.
Den anderen wohl nur zum wieder verkaufen ;) aber den V8 hätte ich behalten.
 
mir schreib er noch.

"Ich handel mit Flugzeugen nicht mit Mussiksachen!"
und
"Der Verkäufer hat den SVT für 2200 weiterverkauft, mir egal
ich handel mit Flugzeugen."

Ich suche jetzt nicht mehr nach Fender und Ampeg sondern
nach Fluzeugen aus HH:great:
 
Komische Anzeige. Solche Inserate tauchen immer wieder mal auf. Aber na ja, man weiß ja nie. Der V8 wurde heute vom gleichen Verkäufer wieder bei den Kleinanzeigen eingestellt. Wieder ist er gleich von Anfang an "reserviert". Der Preis liegt jetzt bei 950€, was immer noch ein Schnäppchen ist, da die V8 für bis zu 2.000€ gehandelt werden.
Komisch finde ich, dass für die Anzeige ein Foto eines V8 aus dem Internet genommen wurde...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja merkwürdig!
 
ohne Worte:

Hans

15.08.2017
verkauft
H
Hans

16.08.2017
ich verkaufe die Amps eigentlich gar nicht.....wollte nur mal sehen wie heiss die Leute drauf sind....so etwas nimmt man nämlich mit ins Grab......
H
Hans

16.08.2017
inzwischen ist der Preis auf 2400 gestiegen..es herrscht eine hohe Nachfrage,denn es gibt ww nur 120 davon
H
Hans

Gestern, 20:18
aber verkaufe immer noch nicht.....allerdings werde ich bei 2600 schwach.....ansonsten fahre ich ihn selber
 
Manche Leute müssen ziemlich einsam sein, wenn das die einzige Möglichkeit der Kontaktaufnahme ist...
 
Ich stell mal meinen 1976 für 350 rein, dann habe ich auch ganz viele Mails und Anrufe:ugly:
 
Aktiv seit
07.08.2017
 
Ich habe in einer neuen Band angefangen, und darf über einen 78 Hiwatt Custom spielen. Darunter ist eine 4X10 Ampeg.

Schöner warmer Sound! Aber bewegen werde ich die Anlage nicht!
 
Gestern meinen B25 von Klemolette bekommen.

Lustiges Teil mit Bombersound ...

Wie laut sind eigentlich die Eigengeräusche wie Rausch und Brumm wenn man auf Zimmerlautstärke spielt.
Die kleinen GASen schon. ;)
 
Ach was soll. Habe gestern mal zugeschlagen und eine Echolette B30 mit passender Box gekauft, die genauso alt ist wie ich.
Hoffe, daß die den Versand heile übersteht und das Ganze einigermaßen angemessen klingt. ;)

Ich wollte unbedingt die kleine Echolette und keine grosse, weil ich die im heimischen Musikzimmer nutzen möchte, weniger bei Gigs.

Meine letzte Röhre ist schon ein viertel Jahrhundert her. Das war ein 73er Bassman mit 215 Box. So groß sollte es nicht mehr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben