Vergesslichkeit

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Poppotov
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Ganz frisch, tropfnasse Tinte.

Vergesslichkeit
1. Ich rede mit mir selbst
-
Diktiere mir ein Leadsheet.
Ich rede mit mir selbst
-
Habe schon wieder ein neues Lied
R. Ich habe vergessen, wann ich es zuletzt schrieb.

2. Königin der Nacht
-
erscheint im Negligee
Ich bin aufgewacht
-
Schockiert, dass ich durchdreh'.
R. Ich habe sie vergessen, und das tut doppelt weh.
(Solo)
3. Ich rede mit mir selbst
-
Ich trinke auch viel zu viel.
Ich träume von ihr
-
Immer mit dem selben Gefühl.
R. Ich habe es vergessen. Die Feinheit im Liebesspiel.

4. Die Zeit heilt Wunden.
-
Jetzt kommt das Alter hinzu.
Ich bin zu ausgebrannt
-
Ich schaffe nicht das nächste Rendez-vous
R. Ich habe es vergessen. Die Sehnsucht nimmt zu.
(Poppotov, 28.4.2024)

Der Text hatte sich zu den Akkorden automatisch ergeben, so ein bisschen düster mit viel Drive.😀
 
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Danke für deine Neugier. Ich habe mich vor einigen Jahren von Audio-Uploads verabschiedet und habe gar keinen Computer mehr mit einer DAW. Ich nutze nur noch einen PCM-Recorder auf einem Stativ. Mein Pensum für dies Jahr habe ich schon übererfüllt. Wünsche allen noch Erfolg und Schweiß mit ihrem Instrument. Ich möchte eine längere Pause einlegen. Deshalb an dieser Stelle "Tschüss".
 
Ich will aufhören mit komponieren und texten und Online-Kommunikation. Das will ich seit Jahren. 😅
 
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Hört sich nach schöpferischer Pause an.....dann viel Erfolg damit🤘
 
Ja, dann alles Gute! :) Falls es dich doch wieder packt, lass es mich wissen. :)
 
Ich will aufhören mit komponieren und texten und Online-Kommunikation. Das will ich seit Jahren. 😅
Warum denn gleich alles drei? Oder anders gefragt: Sind wir hier nicht in einem Alter, in dem man eher Laster ansammelt, anstatt sie aus dem Leben zu streichen?
 
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Vielleicht sollte ich mich anschließen. Ich will endlich mal den Italienisch für Fortgeschrittene Kurs machen, der schon ein Jahr bei mir rumliegt. Und Amerikanisch wollte ich auch noch lernen. Aber vielleicht hilft schon eine Stunde länger wach zu bleiben. Oder eher aufzustehen. ;)
 
Solche Veränderungen sind nicht leicht! Nein, sie sind extrem schwer. Ich habe mir vor 2 Jahren neue Ölfarben gekauft und hatte bislang nicht den Mut, sie aufs teure Papier zu bringen!
Was helfen Vorsätze, wenn man unfähig ist, sie umzusetzen, bzw. in den Tagesablauf zu integrieren.
Der Begriff "Künstlerische Schöpfungspause" macht mir aber Mut, trotz aller täglichen Rückschläge...

Ich bin ein Gitarren-Junkie. Ein Bergsteiger zur Schöpfungshöhe, süchtig nach dem Höhenrausch! Schwer, da runter zu kommen.
 
Ich habe mir vor 2 Jahren neue Ölfarben gekauft und hatte bislang nicht den Mut, sie aufs teure Papier zu bringen!
Wenn du nicht weißt, wohin mit den Farben - mein Sohn ist Maler! :)
 
Solche Veränderungen sind nicht leicht! Nein, sie sind extrem schwer. Ich habe mir vor 2 Jahren neue Ölfarben gekauft und hatte bislang nicht den Mut, sie aufs teure Papier zu bringen!
Was helfen Vorsätze, wenn man unfähig ist, sie umzusetzen, bzw. in den Tagesablauf zu integrieren.
Der Begriff "Künstlerische Schöpfungspause" macht mir aber Mut, trotz aller täglichen Rückschläge...

Ich bin ein Gitarren-Junkie. Ein Bergsteiger zur Schöpfungshöhe, süchtig nach dem Höhenrausch! Schwer, da runter zu kommen.
Hi @Poppotov,

In aller Vorsicht möchte ich anmerken, dass es sich für mich liest, als wäre die Sache mit dem Hör-Beispiel gar kein schlechter Gedanke.

Leider ist sind die Themen hier im Musiker-Board anhand der Geräusch-Erzeuger organisiert, so dass übergreifende Themen wie Songwriting, Komponieren, Texten, Songwriting-Storys, Copyright, evtl. sogar KI-Songs keine wirkliche Heimat, sondern eher eine Art Asyl unter den Vocals, A-Gitarren etc haben. Auch dein Beitrag zum „Timing üben“-Thread steht aktuell noch alsein verirrter Eye-Catcher fürs Bass-Forum auf der Forum-Übersichtseite, dabei ist das Thema doch für fast alle interessant.
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Ok, anderes Thema, wollte aber auch mal angemerkt werden.

Weshalb ich das Hör-Beispiel für viele, z.B. speziell auch für mich, als gute Sache empfinde, ist dass damit der Song in einer Vorspiel-Qualität zu einem Zwischenstand gebracht wird und ad Acta gelegt werden kann, statt als Idee-Zombie weiter durch den Kopf zu schwirren und womöglich weitere Notizenzettel zu erzeugen.

Für das Hochladen lohnt es sich, sich die Hörproben-Tipps von @antipasti zu Gemüte zu führen, damit man nicht unversehens die Kontrolle über seine Musik verliert.
 
Grund: Korrektur
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @Poppotov, ich werde dich sehr vermissen! Du gibst dich, wie kaum ein anderer hier, auffällig authentisch. Das wird sich wohl kaum ändern, sage ich mal aus eigener Erfahrung und man tut sich gelegentlich selber weh. Die hiesige Anonymität ist wohl bewusst für zurückhaltende Menschen gemacht!

Ich teile 100% die obige Meinung von @michaw57 über die leider etwas begrenzte Interessen vieler Foristen. Es macht auch mich oft traurig und manchmal mutlos, hier mein Innerstes nach außen zu kehren und dabei nicht selten nur ein Spielball für undurchsichtige Interessen zu sein.

Aber wie man in den Wald hineinruft, schallt es eben zurück. Wer leidenschaftlich oder ironisch ruft, bekommt sich selber als Echo zurück!

Ich werde dich vermissen. Melde dich mal! Viel Glück. Hoffentlich bis bald!
 
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Das mit dem "Authentisch" nehme ich als sehr großes Kompliment. Danke.

Was Hörbeispiele, hier im Forum, anbelangt, empfehle ich eine Kooperation mit Wikiloops einzugehen. Ich habe mit den Verantwortlichen dort aber gar nichts zu tun! GAR nichts! Die Logik der Struktur ist dort aber angemessen. Auch das Feedback ist total transparent, weil jeder Musiker authentisch sichtbar wird.

Selbst auf Wikiloops würde ich aber im Zeitalter der KI nichts mehr hochladen.
Meine letzter Upload ins Internet war eine Kooperation mit einer amerikanischen Sängerin für den ESC 2023. Das Audio ist jetzt in einer Datenbank einer wichtigen Firma. Nicht schlimm, im Gegenteil, da haben ja finanzstarke Leute Zugriff drauf.

Meine Songideen drehen sich immer nur im Kopf, bis ich sie so weit notiert und recorded habe, dass der Rest nur noch Handwerk wäre. Ein Audio brauche ich dafür nicht. Ich singe die Texte einmal durch und gut ist es. Eine weitere Verwendung, auch nicht getarnt als Verschwendung, gibt es nicht. Grundsätzlich ist meine Heimat der sogenannte "Grenznutzen" der Betriebswirtschaftslehre.

Deshalb stellt sich ernsthaft die Frage, wie ich meinen Papierverbrauch eindämmen kann, oder aber auf Malblöcken steigern kann.

In diesem Songtext, siehe oben, habe ich
- es auch dieses Jahr - geschafft, genau das auszudrücken, was ich komponieren möchte. Dieses Gefühl "nichts amderes will ich sagen" ist m.E. das Ziel im Songwriting.
Danke, wer das erkennt und teilt😃
 
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