Vielseitiger Metal Amp für maximal 500€

  • Ersteller Jesko13
  • Erstellt am
Warte noch ein wenig, bis eventuell der Bugera Trirec auf den Markt kommt und schau nach, ob der in dein Budget reinpasst. (Keine Ahnung, wie der Neupreis ausfallen wird).

nicht soooo günstig. Eher um die 800€... Da würd ich mir dann gleich nen 'EVH5150III 50W kaufen.
 
Was habt ihr alle gegen den Valveking? Ich find den klasse :D
Gebraucht locker in dem Budget drin und vielseitig ist der bis zum Umfallen. Reverb dran, Presence & Resonance dran und der Texture-Regler hinten drauf morpht sich durch alle Gain-Arten die man so braucht ;)
Ich muss zu meiner Rechtfertigung sagen, dass ich keine Ahnung hab, wie das Originalteil klingt, weil ich meinen gebraucht von jemandem gekauft hab, der seine Röhren zerschossen hat und danach die Röhren vom Peavey 6505er eingebaut hat, kA, inwieweit das den Sound "verfälscht", habe mir noch nicht die Mühe gemacht, originale Valvekings unter die Lupe zu nehmen.

Aber ansonsten bin ich mit meiner Brüllmaschine mega zufrieden. Egal ob Death- oder Powermetal, kommt alles aus dem Ding raus und klingt vernünftig. Und der Cleansound ist mit dem "Bright"-Drücker zml geil, ich bespiel den mit nem Digitech Delay & Chorus und was da raus kommt, ist für mich DIE Definition von nem Cleansound ;)
Aber gut, kann auch Geschmackssache sein ;) Trotzdem würd ich gern mal wissen, warum sich so viele hier gegen diesen Amp einschießen ;)
 
Trotzdem würd ich gern mal wissen, warum sich so viele hier gegen diesen Amp einschießen ;)

Über den Sound lässt sich bekanntlich nicht streiten da dies subjektiv ist aber wenn du meine Meinung willst: Matschig, rauscht, schlechte Equ und für (meinen) Metal nicht im geringsten zu gebrauchen evtl. Black wenn es nach Kasettenrecorder klingen soll, Clean bevorzuge ich meinen Einkanligen Laney der nicht einmal wirklich clean kann...aber wie gesagt....subjektiv, ich mag zum Beispiel den Sound vom Rectifier auch nicht besonders....

Vor allem aber gibt es so viele Fehler in der Baureihe und die Qualität ist allgemein nicht gerade besonders. In jedem 2. Thread über den Valveking gehts um ähnliche Probleme.
 
Ich denke, man sollte die Vorbehalte bzgl. des Valveking realistisch angehen u. ein wenig relativieren.
Eine Qualitätsstreuung ist sicher vorhanden, es geht um ein relativ günstiges China-Produkt.
Die andere Seite ist die, daß viele von dem Teil den UltraMetalAmp erwarten, der er gar nicht ist.
Technisch ist das nix anderes, als ne olle JCM 800 Verschaltung mit einer zus. Gainstage in der Vorstufe und nat. noch etwas nützl. oder weniger nützl. Klimbim.
Ich selbst spiele ihn als einzigen Amp seit nunmehr etwas über 6 J. und hatte nie Ärger mit dem Teil, selbst die originalen Tubes sind noch drinn. Sein JCM800 Ursprung sollte aber jedem bewußt sein - für sowas ist er nicht entworfen, was nicht heißt, daß es nicht geht. Ein wenig aktiver Boost mit nem Pedal u. es funzt top. Auf Pedalzerre würde ich da eher verzichten, der Amp hat eh genug. Ich hatte früher Marshall u. Laney Amps u. weiß sehr gut, warum ich den Valveking so sehr mag. Die so oft zitierte Umschaltverzögerung hat meiner nicht. Ich hab den Amp im Herbst 2006 gekauft, da war er relativ neu im Markt. Es ist nat. nicht auszuschliessen, daß ein Hersteller zur Einführung erst mal nur Top-Komponenten verbastelt u. nach der gelungenen Markteinführung anfängt zu sparen.
Bugera Amps hab ich Live bei Namrasit (sehr geile Combo) gehört und bin da echt fasziniert. Beim Trirec werde ich auch zuschlagen um nicht immer nur den einen Amp zu quälen.

sven
devilsplayground.de
 
Also ich weiß nicht, was ich falsch gemacht hab, aber wenn der Valveking auch nur annähernd wie ein intakter, guter JCM 800 oder ein Laney GH klingen würde, könnte ich dem Sound des Valvekings ganz, ganz sicher etwas abgewinnen!

Komischerweise fand ich den jedes Mal, wenn mir einer über dem Weg gelaufen ist, eher grauenvoll...

Aber das ist natürlich Geschmackssache - solange er funktioniert und der Sound gefällt, hat auch ein Valveking seine Daseinsberechtigung. : )

"Made in China" muss übrigens nicht gleich bedeuten, dass die Qualität sehr schwankt oder schlecht ist - sieht man ja an Jet City, dass es durchaus auch anders geht. Die Chinesen bauen modernste Elektrogeräte 1:1 nach, zum Teil besser als die Originale - ich glaub, dass die auch in der Lage sind, einen Röhrenverstärker mit einer 30 Jahre alten Schaltung respektatbel zu fabrizieren. Es liegt dann natürlich auch am Hersteller, wo er an Kosten einspart - z.B. an den Bauteilen oder eben der Qualitätskontrolle.
 

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